7270 Wlan 300 Mbit hat es schon jemand geschafft ?

Ich habe alle PC's per LAN angeschlossen. Nur mein Notebook läuft per Draft-n.

In der Fritzbox habe ich 2,4 GHz eingestellt und als Funkstandart g+n. Die 300 MBit/s erreiche ich nur wenn ich mich neben die FB stelle. 3m Abstand (selber Raum) geht es auf ca. 250 MBit/s runter u.s.w

Datendurchsatz erreiche ich per WLAN ca. 4MB/sec (siehe hier)
 
Nach weiterer Suche denke ich, dass ich mit der TL-WN861N nichts falsch machen kann.
Die Karte ist für wenig Geld zu haben und läuft wohl auch in meinen etwas älteren Laptop.

danke für die Hilfe
 
Ich kann diese Karte (TL-WN861N) absolut empfehlen.
Es gibt vllt. bessere, aber wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis mit berücksichtigt, dann ist sie top.
Sie zeigt mir dreimal so viele Wlan-Netze in meiner Umgebung wie der Wlan-Monitor meiner 7270 und doppelt so viele wie der Fritz-WlanStick N!

Um die volle Leistung zu erreichen, solltest Du aber das Wlan auf g+n einstellen (und nicht auf b+g+n).
 
Ich bestelle mir mal die Toplink-Karte und berichte dann über Datendurchsatz und Verbindungsqualität - natürlich davon ausgehend, dass sie auch in meinen alten Vaio läuft.

grüße
 
Also ich hab mir auch die TL-WN861N für mein (schon etwas betagtes) Medion-Notebook MD97000 (WIM2080) geholt.

Leider hab ich das Problem, dass die Karte nicht erkannt wird. Ich kann sie nichtmal im BIOS einstellen. Die originale Karte steht da drin. (disabel/last state)
 
Und wenn Du einfach nochmal die alte Karte reintust und dann im Bios Wlan aktivierst.
Dann wieder die neue Karte rein und schauen, ob es noch geht.

Bei meinem Targa visionary funktioniert mit der neuen Karte auch der Wlan-Schalter nicht mehr, aber man kann es ja auch per Software schalten.
 
Ich habe mittlerweile die TL-WN861N erhalten und eingebaut.
Vorher hatte ich die alten Treiber deinstalliert und nach Einbau die Treiber für die neue Karte installiert.

Unter XP wird mir eine Verbindung von 300 MBit angezeigt; im WebIF der Fritzbox steht unter WLan eine Datenrate von 162 MBit.

Bei den ersten Versuchen erhalte ich beim Download einer Datei von meiner Dreambox Werte um die 8 MByte/s.
Beim Upload liegt der Wert jedoch nur bei 2 MByte/s.

Des weiteren kann ich den Laptop nicht mehr aus dem Standby holen.
Öffne ich den Laptop, bleibt das Display dunkel und es hilft nur noch ein Neustart.
Ich vermute mal, dass es da Probleme mit den Treiber gibt.
Auch bei den Einstellungen des Netzwerkadapters blicke ich noch nicht recht durch.

Hat jemand der diese Karte im Einsatz hat einen Tipp bezüglich des Treibers und der Einstellungen.

grüße
 
Da ich das Problem gerade hatte, hier meine Lösung für alle die defintiv nicht über die 54mbit kommen, obwohl jegliche Hardware alles dafür mitbringt:

Sicherheitseinstellungen!!!

Wie man hier schön nachlesen kann, muss man den Sicherheitsmodus richtig einstellen! WEP, WPA-Personal fallen dabei komplett raus! Man muss mindestens WPA2-AES oder WPA2-TKIP benutzen, sonst fällt man automatisch auf die 54mbit zurück.

Mann, mann, mann...bis ich das gefunden hatte...Hoffe mal dass ich vielen helfen kann!

Ggf. beeinflusst ja dann auch der Sicherheitstyp den Datendurchsatz, wenn nicht sogar die Empfangqualität, da ja eventuell bei der ein oder anderen Methode mehr Verluste entstehen...Funk=Problem!
 
Hallo,

Mann, mann, mann...bis ich das gefunden hatte...Hoffe mal dass ich vielen helfen kann!
Warum hast du nicht einfach mal diesen Thread gelesen? Es steht drin - mehrfach sogar, z.B. auch hier:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?p=1247614#post1247614

Dann steht es in der "Hilfe" und im Handbuch der Fritzbox. Kann man sich auch ruhig mal ansehen. Nicht zuletzt kann man noch die Suche des Forums benutzen. Dann findet man z.B.
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?p=1460661#post1460661
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?p=1376097#post1376097
usw.
usw.
 
Mal eine etwas andere Frage:
Kann es sein, dass Wlan N geringere Reichweiten als G/B hat?
Hintergrund: Ich habe heute meine FB (7270) auf N+A (5Ghz) umgestellt. Geschwindigkeit ist wunderbar, 162MBit. Eigenartigerweise erreiche ich aber einige Orte mit G, mit N nicht mehr. Gibt es andere Haushaltsgegenstände, die auf denselben Frequenzen funken? Diese würden dann aber höchstwahrscheinlich von der FB angezeigt werden, oder?

Beste Grüße!
 
Hallo,

@Julian_B: Dein Problem ist nicht N, sondern A. Bei 5 GHz ist die Dämpfung deutlich größer, als bei 2.4 GHz, deshalb kommt man nicht so weit. Wenn du N bei 2.4 GHz einstellst, kommst du sogar weiter, als nur mit G.
 
Das 5 GHz Band (N+A) hat eine geringere reichweite als "N" im 2,4 GHz Band.

edit: war wohl etwas zu langsam :rolleyes:
 
Hallo Frank, oldmen,

besten Dank!
Wo genau liegen die Vorteile von 5Ghz? Einmal gibt es weniger/keine (Radar ausgenommen) Störquellen. Außerdem dachte ich es ermögliche höhere Geschwindigkeiten. Stimmt das? Laut Anzeige der FB scheint es zu stimmen, zumindest werden mir nur schwankende Werte zwischen 36 und 108 Mbit angezeigt.
Bringt es einen weiteren Geschwindigkeitsvorteil WPA2 auszuwählen? Und: bringt es Nachteile mit sich WPA+WPA2 zu aktivieren (nur auf die Geschwindigkeit - Sicherheit außenvor - abgestellt)?

Schöne Grüße!
 
Hallo,

Wo genau liegen die Vorteile von 5Ghz? Einmal gibt es weniger/keine (Radar ausgenommen) Störquellen.
Genau das ist der Vorteil. Und die einzelnen Kanäle überlappen sich nicht.

Außerdem dachte ich es ermögliche höhere Geschwindigkeiten. Stimmt das?
Theoretisch nicht. Da sind die Bandbreiten bei 2.4 GHz genau so hoch. Praktisch sind die Störungen bei 5 GHz geringer, und die Netto Bandbreiten wahrscheinlich höher - solange man sich im Bereich guter Abdeckung befindet.

Bringt es einen weiteren Geschwindigkeitsvorteil WPA2 auszuwählen?
Jain.
Zum Einen ist WPA2 Pflicht für 300 MBit/s. Ohne WPA2 gehen nur 54 MBit/s. Von daher bringt es einen Geschwindigkeitsvorteil. Aber WAP2 kostet Rechenleistung. Wenn man die Sache bei 54 MBit/s betrachtet, sind unverschlüsselte Verbindungen wahrscheinlich schneller.

Und: bringt es Nachteile mit sich WPA+WPA2 zu aktivieren (nur auf die Geschwindigkeit - Sicherheit außenvor - abgestellt)?
Es sollte keine Nachteile bringen, da es so spezifiziert ist. In der Praxis ist es aber so, dass einige Endgeräte nicht damit zurecht kommen, wenn es zwei WPA IEs in einem Beacon gibt. Berühmt sind die Bluescreens, die eine Treiberversion von D-Link mal verursachte. Aber auch viele mobile Endgeräte (Handys, PDAs) haben Probleme damit. Vor allem beim Betrieb älterer Geräte ist die Einstellung ein Risiko.
 
Warum sollte N besser sein als G ?

Der pauschalen Aussage von Frank, daß "N" weiter gehen soll, als "G" kann ich mich nicht anschließen.

Im Prinzip "funken" beide Varianten mit den selben physikalischen Parametern, außer, daß bei "N"-Geräten zwar mehrere Antennen gibt, aber dafür die Leistung pro Antenne meist deutlich geringer ist, da die Gesamt-Sendeleistung regulatorisch auf 20dBm EIRP limitiert ist. Diese verteilt sich auf die Antennen, aber da zusätzlich ein (eigentlich unerwünschtes) Antennen-Combining Gain entsteht,ist eine weitere Verringerung der Sendeleistung gegenüber einem G-Produkt erforderlich. Ein N-Router bringt also meist weniger Gesamt-Sendeenergie "in die Luft", als ein gutes G-Gerät.

Wenn ein N-Router mit einem N-Endgerät verbunden ist, dann hat man den Vorteil einer unter gleichen Bedingungen besseren Datenrate, aber wo eine G-Verbindung nicht mehr geht, wird eine N-Verbindung es auch nicht tun.

Meine 7170 hat jedenfalls mit "G" -Endgeräten eine bessere Reichweite, als die 7270 mit denselben "G" Endgeräten, was sich z.B. darin äußert, daß mein Webradio (11G) im Dachgeschoss mit der 7170 wunderbar funktioniert (lt. 7170 mit 24..36 Mbit/s) aber mit der 7270 nur mit 6..12 Mbit/s, wobei die Musik dann häufig Aussetzer hat.

WPA führt oft zu einer Verlangsamung der Netto-Übertragungsrate, da eine aufwändige Verschlüsselung zusätzliche Prozessorleistung und Protokoll-Overhead kostet. Meistens ist der Datendurchsatz unverschlüsselt um etliches höher, als mit Verschlüsselung.

Das 5GHz Band hat nur einen Vorteil: Es gibt mehr freie Kanäle. Nachteil, die Funkdämpfung durch Wände und Decken ist erheblich größer, = kleinere Reichweite.
Auf dem Lande (ohne Nachbarn) wird 2,4GHz praktisch immer besser funktionieren, in der Stadt hingegen, mit vielen Störquellen, kann eine 5GHz Verbindung sogar besser funktionieren, weil es weniger bis keine Funkstörungen gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

MIMO Technik zieht Vorteile aus der Mehrwegeausbreitung. Was bei 802.11g noch zur Auslöschung durch Überlagerung führt, kann 802.11n über die aufwendigere Signalverarbeitung gewinbringend auswerten. Daher der Reichweitenvorteil.

Natürlich braucht es eine reine N Verbindung. Ein G Gerät an einem N Accesppoint wird keinen Reichweitenvorteil haben.
 
Was bei 802.11g noch zur Auslöschung durch Überlagerung führt, kann 802.11n über die aufwendigere Signalverarbeitung gewinbringend auswerten. Daher der Reichweitenvorteil.
Ja, aus Sicht eines 11-N Empfängers stimmt das.
Natürlich braucht es eine reine N Verbindung. Ein G Gerät an einem N Accesppoint wird keinen Reichweitenvorteil haben.

Nicht nur "keinen Vorteil", bei einem 11G Endgerät ist ein 11N Router sogar von Nachteil.
Der Router sendet prinzipiell mit weniger Leistung (pro Antenne), um die erlaubten 20dBm EIRP nicht zu überschreiten.

Beispiel:
Annahme Antennengewinn 2dBi peak-gain:

11G Router
=> Er kann mit 18dBm Sendeleistung senden => 20dBm EIRP

11N Router mit 2 Antennen
=> Es entsteht durch Überlagerung/gegenseitige Beeiflussung der beiden Antennencharakteristiken ein effektives "antenna peak gain" von z.B. 5dBi.
D.h. insgesamt darf der Router nur (20dBm EIRP - 5dB) = 15dBm Sendeleistung "in die Luft" bringen, welche sich auf beide Antennen (-3dB) verteilt => ergibt "erlaubte" 12dBm pro Antenne.

Manche Hersteller von 11N Routern sind so mutig und senden auf beiden Antennen auch in 11G (12dBm+12dBm=15dBm TX-power + 5dBi peak gain) , was aber dazu führt, daß sich die beiden (bei 11g identischen) Signale dann in bestimmte Richtungen überlagern (20dBm EIRP), aber dafür in andere Richtungen (destruktiv) auslöschen => starke Einbrücke im resultierenden Antennendiagramm. (während der 11G Router ein wunderbar "rundes" Abstrahldiagramm hat)

Manche Hersteller senden daher lieber auf nur einer Antenne in 11G, aber da sie natürlich für diesen "Spezialfall" keine stärkere PA einbauen, senden sie immer noch mit deutlich weniger Leistung, als unser 11G Router.

Fazit => 11N ist nur von Vorteil, wenn beide Seiten es beherrschen. Durch das 20dBm EIRP Limit in Europa ist 11N in Kombination mit 11G meist schlechter, als 11G + 11G.
Leider kann mein I-phone kein 11N und mein Internetradio auch nicht. Daher bleibe ich lieber beim 11G Router.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin,

ich danke Euch sehr! Auch wenn ich nicht alles verstanden habe ( ;) ) wart ihr mir eine Riesen Hilfe!
Ich habe jetzt - so glaube ich - die für mich optimale Lösung gefunden:
Endgeräte hier sind (am WLan): 3 Notebooks, 2 Handys. Früher hatte ich eine FB, die ein WLan bereitgestellt hat (802.11n+g+b). Die Geschwindigkeit war nur in den direkt angrenzenden Räumen akzeptabel, am anderen Ende des Hauses, im Keller, 1. und 2. Stock nicht brauchbar. Nun habe ich die FB auf 802.11n mit 5Ghz umgestellt. An einem LAN-Port der FB hängt nun ein Linksys Router, der ein WLan auf 802.11g+b bereitstellt. Der Linksys Router hängt im ersten Stock und deckt praktisch das komplette Haus ab. Weiterhin habe ich noch eine Airport Express am LAN im Keller. Die APE stellt ein WLAN auf 5Ghz bereit.
So habe ich jetzt im Keller, Erdgeschoss und Teilen des ersten Stocks WLan mit 100-160MBit, und in den verbleibenden Räumen/für die alten Endgeräte 54MBit. Jetzt messe ich nur nochmal den Strom von dem ganzen Zeug :D.

:groesste:
Das Du bitte gegen "IHR" austauschen.

Danke!

Gruß aus Hamburg!
 
ich zwar schon älter der Beitrag, aber ich hab da mal eine Frage:
ich habe hier eine 7390 neueste Beta-Fw (v.7 April 2011)
Gehe ich mit meinem Notebook an die Fritzbox, wir mir 300Mbit angezeigt (über Fritzbox Wlan-Status).
Klicke ich nun unten rechts auf über die Drahtlosverbindungsanzeige von Windows und wähle Status auf, wird mir nur 150MBit angezeigt (siehe Foto).

[Edit frank_m24: Bild vom externen Hoster in Link umgewandelt, siehe auch hier.]
http://aida32-inventory.netboom.de/wlanstatus.jpg

Entferne ich mich von der Fritzbox, wird mir im FB-Menü nur noch 54Mbit -108MBit angezeigt, die Windows-Wlan-Statusanzeige bleibt bei 150MBit.

Der USB-Stick ist ein billiger von Delock: 300MBit DeLock WLAN-N Mini Stick.

Was soll ich denn nun glauben? - Die Windows-statusanzeige ändert sich ja irgendie nicht (150MBit).
Die Fritzboxanzeige zeigt mir wechselnde Werte bis zu 300Mbit an.

Auf wen ist hier Verlaß

Restliche Angaben: siehe Signatur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

bitte keinen externen Bildhoster. Nutze die Forumfunktion für Dateianhänge.

Wenn du ein bisschen in dem Beitrag gelesen hättest, wäre die Frage überflüssig gewesen.
Was soll ich denn nun glauben?
Gar nichts von beiden, denn beide Werte sind falsch.
Zum einen sind die Raten in Sende- Empfangsrichtung unterschiedlich. Wer zeigt nun was an? Das steht nirgendwo. Dann ändert WLAN die Rate bei jedem übertragenen Paket. Was wird dir angezeigt? Der Maximalwert? Der des letzten Paketes? Der des ersten Paketes? Ein Durchschnittswert? Solange du nicht weißt, was dir angezeigt wird, macht es wenig Sinn, darüber zu diskutieren.
Viel schlimmer: Die Nettodatenrate hat nichts mit der angezeigten Bruttodatenrate zu tun, da sie von Paketverlusten und Modulationen etc. beeinflusst wird. Also: Pfeif auf die Anzeige, entscheidend ist, was hinten raus kommt (netto).
 
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