Als WDS Basisstation dient eine 7270 und als Repeater eine 7170 mit WPA2 verschlüsselt.
Dir ist schon klar, daß eine WDS Konfiguration (Repeater) den Datendurchsatz eines WLAN stark reduziert/halbiert ?
Kann dein SAT Receiver denn überhaupt schnell genug die Daten liefern (gehts mit Kabel) ?
Oft klemmt's an der Prozessorleistung.
Ich habe z.B. einen Topfield TF5000, mit "USB2.0".
Toll dachte ich, da kann ich schnell die Daten vom Topf auf den PC beamen, aber Pustekuchen: Die Verbindung erreicht gerade mal 15 Mbit/s (ca 1,7 Mbyte/s => ein Film 20 Minuten ) , trotz USB 2.0, weil der lahme Prozessor des Topfield nicht schnell genug die Daten von der Platte auf den USB Port schaufeln kann.
Das gleiche Problem haben übrigens auch preiswerte NAS Server im LAN. Da kann man schon froh sein, wenn überhaupt 3 Mbyte pro Sekunde übers LAN gehen. Da hilft kein Turbo WLAN, der Flaschenhals ist an anderer Stelle.
Man sollte auch bedenken: Die Hersteller verkaufen hier "unreife Bananen" bzw ein nicht zertifiziertes (d.h. nicht Kompatibilitäts-geprüftes) "Draft-N".
Daß es zu (Kompatibilitäts-) Problemen kommt, wenn dann 3 Hersteller im Spiel sind (bei Arek1912 sind es => Atheros , Azurewave, und Broadcom) ist fast schon vorprogrammiert, weil jeder Hersteller sein Produkt etwas anders abstimmt.
Viele (ältere) Router werden auch gebremst, wenn WPA aktiviert wird, weil die Verschlüsselung viel Rechenleistung schluckt.
Und dann ist es eine Frage, in welcher Paketgröße die Daten von der Platte kommen, und ob die Pakete für die WLAN Übertragung (andere Paketgröße) neu "gepackt" werden müssen...das kostet auch wieder Zeit. Das LAN Protokoll (UDP, FTP, Http)produziert weiteren "Overhead" und spielt auch eine Rolle.