[Problem] 1un1-Account wurde offenbar gehackt

Danke für diese Klärung des Sachverhaltes.
 
Hi,

jetzt gibt es zu den DSL-Tarifen generell 3 Rufnummern dazu, egal ob mit oder ohne ISDN-Option. Man kann wohl noch (habe es nicht probiert) 2 oder 3 weitere Nummern einrichten.
Ob man es merkt, was diese Herzchen treiben, ist denen völlig wurscht. Die haben so blitzschnell die Nummer 400 bis 500 Mal angerufen, dass man es sowieso zu spät merkt und entsprechend erst (zu) spät reagieren kann.

Grüße
Snyder
 
Festnetznummern registrieren ist eh ein rückverfolgbar Vorgang (die Nummer muss ja irgendwo jemand anderem zuzuordnen sein) un das wird i.d.R. kein Hacker machen wollen.
??? Die werden doch dem Vertragspartner zugeordnet und nicht einem Hacker, genau darum gehts doch... :gruebel:
 
Festnetznummern registrieren ist doch der Vorgang: Ich habe 'ne normale Festnetznummer, die nur als zusätzliche VoIP-Nummer registriert wird für ausgehende Telefonate. Dies geschieht bei 1&1 mit einem Kontrolanruf auf dem echten Festnetz und einer Code-Bestätigung am Telefon. Und diese "echte" Festnetznummer ist damit zurückverfolgbar auf einen echten Anschluss (Telekom und Co) und damit scheidet sie für diese krummen Dinger aus.
Daher bezog ich mich mit meiner Frage
Seit wann kann man sich 5(!) neue reine VoIP-Nummern anlegen?
Ich weiß nur von vier reinen VoIP-Nummern in meinem Tarif.
auf die reinrassigen VoIP-Nummern. Und da war mir nicht klar, dass es bei den neueren Tarifen auch weit mehr als nur vier echte VoIP-Nummern bei 1&1 gibt. ;)
 
:hehe: axo, und ich dachte immer, VoIP wäre auch Festnetz... :hehe:
 
Nö nicht ganz. VoIP ist zwar großenteils eine von der Vorwahl her ortsbezogene Nummer aber auch problemlos via UMTS und Co sowie anderen (Kabel- sowie DSL-) Leitungen nutzbar bei fließenden Übergängen der Definition und damit nicht wirklich als Festnetznummer einschränkbar. Übrig bleibt ja nur die leitungs- und paketbasierende Telefonie...
Aber lass uns hier die Wortklauberei sein lassen, hier geht es ja eher um die feindliche Übernahme des Kundenaccounts. ;)
 
Die ISDN Option braucht man sowieso nur dann zu buchen, wenn man mehr als 1 Rufnummer zu 1&1 mitnehmen möchte.

Es dürfte technisch überhaupt kein Problem sein, den Anschluss herauszufinden, von dem die erhöhten Kosten entstanden sind, denn es wird mit Sicherheit auch die IP geloggt, von dem sich eine VOIP Nummer anmeldet. Das ist das schöne bei Sipgate. Da kann man das selbst einsehen.
 
...denn es wird mit Sicherheit auch die IP geloggt, von dem sich eine VOIP Nummer anmeldet.
Das wurde ja hier auch schon vermutet: ;)
Mit dem Anwalt ist in der Tat eine gute Idee bei der Summe.
Mit seiner Hilfe solltest Du auch von 1&1 die IP bekommen, von der aus die Anrufe getätigt wurden. Denn diese sind ja auch Teil der Grundlage für die Abrechnung und sollten auch vorrätig gehalten sein.
 
Festnetznummern registrieren ist doch der Vorgang: Ich habe 'ne normale Festnetznummer, die nur als zusätzliche VoIP-Nummer registriert wird für ausgehende Telefonate. Dies geschieht bei 1&1 mit einem Kontrolanruf auf dem echten Festnetz und einer Code-Bestätigung am Telefon. Und diese "echte" Festnetznummer ist damit zurückverfolgbar auf einen echten Anschluss (Telekom und Co) und damit scheidet sie für diese krummen Dinger aus.
Bei deinem Tarif kannst du auch eine VOIP Nummer irgendeines Anbieters als Festnetznummer freischalten lassen, die dann nicht wirklich an einem echten Anschluss zurückverfolgbar ist. ;-)
Beim Wechsel auf ein Komplettpaket von 1&1 wäre die so freigeschaltete Nummer dann aber weg, da nur die Telekomnummer(n) portiert würde(n).
 
Also ich kann jetzt noch nicht wirklich aktiv werden.
1&1 hat meinen Zugang zum Kundencenter vorläufig gesperrt und schickt mir nun postalisch neue Zugangsdaten zu. Sobald ich dann wieder reinkann gebe ich mal ein paar der Nummern bekannt und sobald 1&1 es wahr macht mir diese Verbindungen auch zu berechnen, so wie es im Telefonat heute angedeutet wurde ("Die 600irgendwas Euro Rechnung ist berechtigt, da ich als Kunde meine Zugangsdaten augenscheinlich verloren habe" o.ä.).
Was ich heute schonmal gemacht hatte war meine beiden Rechner auf mögliche Software zu untersuchen über die jemand vielleicht von außen die Daten hätte abgreifen können aber da bin ich noch nicht fündig geworden.
 
Hallo,
Auf den Ausspruch am Telefon würde ich noch nicht viel geben. Wenn Du eine Rechnung hast, kannst Du gegen diese Einspruch einlegen und um eine Klärung seitens 1&1 drängen/hoffen. Allerdings wird sich erst dann alles weitere Zeigen. Ob eine Anzeige gegen Nobody Sinn macht, bezweifle ich im Moment.
 
In jeden Falle musst du eine Anzeige machen. Wenn das Kundencenter von 1&1 schlecht gesichert war, ist es sicher nicht dein Verschulden. Die Antwort auf die Sicherheitsfrage: Wie lautet der Geburtsname Ihrer Mutter? oder sonstwas ist bestimmt nicht auf deinem Rechner abzugreifen, oder?
 
Auf solche Fragen antwortet man auch nicht mit richtiger Antwort, dann kann man das Passwort auch gleich unter der Tastartur kleben.
 
("Die 600irgendwas Euro Rechnung ist berechtigt, da ich als Kunde meine Zugangsdaten augenscheinlich verloren habe" o.ä.)
Daher hier die Vernetzung mit anderen Geschädigten. Die Schuldzuweisung war damals bei den angeblichen Mehrfacheinwahlen auch erstmal Aussage von 1&1...
 
Die Antwort auf die Sicherheitsfrage: Wie lautet der Geburtsname Ihrer Mutter? oder sonstwas ist bestimmt nicht auf deinem Rechner abzugreifen, oder?

Die Sicherheitsabfrage bietet keinen Schutz. Wenn man das Passwort für das CC hat, kann man diese Abfrage ganz simpel umgehen und auch vom fremden Anschluss die Telefonieeinstellungen ändern.
 
Diese ominöse Sicherheitsabfrage soll kommen wenn man nicht von seinem DSL-Anschluss in das CC surft?

Ich kann mich nicht erinnern je so eine Abfrage bekommen zu haben, nicht einmal als ich über mein Smartfon (nicht 1&1) im CC unterwegs war.
 
Diese ominöse Sicherheitsabfrage soll kommen wenn man nicht von seinem DSL-Anschluss in das CC surft?
Stimmt bei mir jedenfalls, aber nur wenn du etwas an deiner "Telefonie" ändern möchtest.
 
Guten Morgen zusammen,
Ich kann mich nicht erinnern je so eine Abfrage bekommen zu haben, nicht einmal als ich über mein Smartfon (nicht 1&1) im CC unterwegs war.
ich hab da mal eine Frage in diesem Zusammenhang: Könnte ein Fremder an die Login- und andere Kennwörter des CC gelangen, wenn man mit dem Smartphone auf das CC zugreift Egal ob über WLAN oder über Handynetz? :gruebel:
 

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