1-1 schaltet nicht auf adsl2 port?

@Dirk:
Nein, beweisen kann ich das nicht, zumal ein heimlicher Mitschnitt nicht erlaubt ist. Aber dass dies so ist, können mir sicherlich auch andere 1&1-User bestätigen.

@Novize:
Ja, so schrieb ich es auch: "... Ein Wechsel auf ADSL2+ innerhalb des gleichen Tarifs wäre zu teuer, deswegen haben nur Neukunden einen Vorteil." Und für Neukunden gibt es im DSL-Bereich ja nur noch Komplettpakete.

Grüße

Martin
 
Mir wurde per E-Mail folgendes geantwortet:
Code:
Auf den Ausbau der Infrastruktur hat 1&1 weder durch finanzielle,
noch durch administrative Mittel Einfluss.
Dies habe ich schriftlich, wird mir aber wohl als Druckmittel nicht helfen.
Hat denn schon Jemand Erfolge mit einer Kündigung gehabt?
Ich meine, meistens versuchen doch die Anbieter den Kunden durch einen Telefonanruf, mit einem attraktivem Angebot zur Rücknahme der Kündigung zu bewegen oder zu einem Neuabschluss mit besseren Konditionen.
 
Und für Neukunden gibt es im DSL-Bereich ja nur noch Komplettpakete.
Unter "Doppelflat Basic" kommt bei mir aber folgendes:1und1-Basic.JPG
- Bischen versteckt, aber weiterhin vorhanden, denn längst nicht jeder möchte oder kann den Festnetzanschluss kündigen. ;)
 
Selbst mit den Tarifen würde man doch vermutlich, dank dem Telekom Telefonanschluss, wieder auf seinen 3 mbits hängen bleiben, oder nicht?
 
Ja, auf den 3 MBit bleibt man dann trotzdem hängen.
Da wird gar nicht versucht, einen ADSL2+ Port zu schalten. Die Aussage "schnellstmöglich" bezieht sich in wohl 90% der Fälle auf die Geschwindigkeiten, die auch Telekom dort bereit stellt, also 3072.
Habe selbst privat 3072, alle Nachbarn auch - bis auf eine, die Freenet Komplett kürzlich bestellt hat. Die surft fröhlich mit knapp 10000.
Ich stelle privat demnächst auf Kabel Deutschland mit 30000 um. Immer noch deutlich billiger als 1&1 mit T-ISDN.
 
@Novize:
Ok. ;)

@SteffenGrün:
Naja, ich kann es irgendwie nachvollziehen. Wenn man bei 1&1 keinen Vollanschluss hat, dann ist immer noch die Telekom für die Leitung verantwortlich und entscheidet, wieviel Bandbreite man dem Kunden zumuten kann. Was ich allerdings nicht verstehe, ist, warum dieser Anbieter keinen ADSL2+-Port einrichtet, zumal dies doch der Kundenbindung dienen würde. Denn wenn ein Kunde seinen Festnetzanschluss bei der Telekom behalten möchte, wird er sicherlich nicht dreimal überlegen, später doch zu wechseln, wenn er damit einiges mehr als 3 Mbit/s Bandbreite erhalten kann.

Grüße

Martin
 
Vielleicht sind es von außen auferlegte Zwänge:
Die T-Com gibt die TAL nur komplett frei (DSL-only eines anderen Anbieters) oder mit eigenem Telefon und nur Reseller-DSL (also vermietetes T-Com-ADSL). In diesem Fall kann 1&1 beim besten Willen nichts an den Grenzen drehen, da diese von der T-Com so vorgegeben sind.
 
Was ich allerdings nicht verstehe, ist, warum dieser Anbieter keinen ADSL2+-Port einrichtet, zumal dies doch der Kundenbindung dienen würde.

Die Kundenbindungsaktivitäten steigen erst mit sinkender Restlaufzeit eines Vertrages und sinken wieder rapide, wenn man in der automatischen Verlängerung ist, d.h. wenn die 2 Monatsfrist zum Kündigen einen Tag überschritten ist.
 
Und wie bindet die Telekom ihre Kunden? Wenn man bei der Telekom nur einen Festnetzanschluss hat, also ohne DSL-Grundgebühr, kann man innerhalb einer Woche kündigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man so pauschal nicht sagen.

Die Telekom bindet ihre Kunden mit ganz tollen Methoden.
Ein Kunde bestellt telefonisch oder im T-Punkt den günstigsten Telefonanschluss.
In den meisten Fällen hat er aber dann nicht den CallPlus, sondern den CallTime. Dieser widerrum hat eine Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten.
Ebenso wird verfahren, wenn ein Kunde mit einem CallTime umzieht und sich dann entschliesst, einen Komplettanschluss bei einem anderen Anbieter zu nehmen. Dann stellt er fest, dass auch dieser CallTime plötzlich (obwohl er das an seinem alten Standort seit Jahren nicht gehabt hat) eine Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten hat.
Argumentation: Ein Umzug ist eine Kündigung am alten Anschluss und eine Neubeauftragung am neuen Standort. Da es den alten CallTime nicht mehr gibt, bekommt der Kunde eben den neuen gebucht.

Ganz aktueller Kundenbindungsgag ist der Tarif CallStart, der nicht über die T-Home Seite bestellt werden kann, und zu dem man nicht viel findet. Es ist das gleiche wie der CallPlus, nur dass auch dieser eine 12 monatige Mindestvertragslaufzeit hat. Auch dieser wird gern bei Neuanschlüssen ab 17.09.2007 von t-Punkt und telefonischer Auftragsannahme gebucht, ohne den Kunden auf die Mindestvertragslaufzeit hinzuweisen.
 
Selbst wenn ein Kunde sich mit dem Tarif Calltime mindestens ein Jahr an die Telekom gebunden hat, kann er hier binnen eines Monats kündigen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diesbezüglich der Tarif ein Jahr weiterläuft, wenn der Kunde umzieht. Ansonsten muss er eben klipp und klar sagen, dass er Callplus haben möchte, sich also vorher informieren.

Verstößt es nicht gegen das Recht, einen Tarif zu buchen, den der Kunde gar nicht haben wollte?
 
Die MA in den T-Punkten sagen oft genug (selbst mit div. Bekannten erlebt), dass der günstigste Tarif eben der CallTime sei. Bei Nachfragen nach CallPlus kommt die Antwort: Gibt's nicht mehr. Erst nach beharrlichen Nachhaken und Hinweisen, wo im Internet auf den T-Com-Seiten dieser Tarif nach als aktuell angezeigt wird, sind die MAs bereit, diesen dann auch zu buchen. :?
Halt eine Frage des Geldes: Für CallPlus bekommen sie keine Provision.
 
Das wäre dann ja Betrug, wenn eine diesbezügliche Frage besseren Wissens verneint wird.
 
Da möchte ich mich nicht festlegen, wie solch eine Vorgehensweise juristisch zu bewerten ist. ;)
Ich weiß es halt besser und habe bisher immer meinen Wunsch-Tarif durchgesetzt.
Mehr wollte ich eh nie mit den Jungs und Mädels dort durchdiskutieren. :mrgreen:
 
hallo
wollte mich auch mal ins thema einklinken und zwar habe ich heute einen brief von 1und1 bekommen wo drin steht das ich bereits über die maximale bandbreite verfüge (habe das komplett paket am 18 bestellt). Heißt das jetzt für mich das ich auf der langweiligen 3000er leitung sitzen bleibe oder besteht noch hoffnung das ich in den nächsten wochen einen brief bekomme das ich auf einen neuen Port umgestellt werde?

Mfg Mr.Dogge
 
Du wirst aller Voraussicht nach auf dem 3.000er hängen bleiben. Solange die zusätzlichen Leistungen des 16000er Paketes für Dich nicht zwingend nötig sind, kannst Du ja mal in Ruhe mit 1&1 reden. Vielleicht lassen sie Dich in das nächst niedrigere Paket (6000er) wechseln.

Grüße Dirk
 
Aber ich muss doch eigentlich da ich ja das komplett angebot bestellt habe von der telekom sozusagen wegkommen so das ich dann nicht mehr das -R an meinem komplett tarif hinten dran stehen habe, weil dieser ist ja nur ein Übergangstarif?. Auch der Test auf Telefonica selber zeigen mir das es bei mir verfügbar ist.

Mfg Mr.Dogge
 
Diesen Verfügbarkeitstests kann man nur bedingt trauen.
Wenn ich z.B. in Berlin wohne wird 1&1 behaupten, ich könne das Komplettpaket bekommen, und natürlich mit bis zu 16.000 kBit/s.
Nach dem Schalten stellt man dann fest, dass nur 3000 kBit/s möglich sind.
Ich finde das eine grosse Sauerei.
Warum kann nicht vorher abgeklärt werden, wie hoch die max. Bandbreite ist?
 
ja aber in einem von mir selbst erstellten thread wurde mir gesagt das die komplettpakete auf die carrier telefonica und QSC setzen, sodass ich früher oder später sowieso auf einen adsl2+ port gestellt werde.

Mfg Mr.Dogge
 
Solange Du noch KOMPLETT R hast, ändert sich nichts. Endgültig festgelegt wirst Du erst wenn Dein Tarif auf KOMPLETT umgestellt wird.

Und das wird genau an dem Tag passieren an dem Deine TAL ausgebaut ist. Also in 6 Tagen/Wochen/Monaten oder etwas früher oder später.
 
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