Wie ging es weiter?
Nach etlichen Mahnungen von 1&1 kamen schließlich 2 Mahnungen der Creditreform (Inkassobüro der 1&1), die von meinem Anwalt knapp aber deutlich zurück gewiesen wurden. Eigentlich wollte ich den Anwalt erst bei einer Klage einschalten, hatte aber inzwischen keine Lust mehr, mich weiterhin herum zu ärgern. Wenn ein Anwalt eingeschaltet ist, geht es anscheinend doch schneller.
Der letzte Satz des kurzen Schreibens des Anwalts gefiel mir besonders gut:
...gehe ich davon aus, dass die fristlose Kündigung unseres Mandanten korrekt war, so dass keine Zahlungen erfolgen werden.
Die diesseitige Meinungsbildung ist insoweit abgeschlossen.
Das war im Juli 2011.
Im November kam ein Schreiben von 1&1:
"trotz mehrmaliger Mahnungen sind Sie der bestehenden Zahlungsverpflichtung aus oben angegebenen Vertrag nicht nachgekommen. Wir konnten bis heute keinen Zahlungseingang feststellen.
Da Sie sich bereits seit über 20 Kalendertagen im Zahlungsverzug befinden, kündigen wir hiermit per sofort Ihren Vertrag gemäß unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen."
20 Kalendertage?? Richtig hätte es heißen müssen 270 Kalendertage.
Jetzt kündigen sie mir per Sofort. Was soll das? Fristlos gekündigt per Einschreiben hatte ich bereits Mitte März. Gleichzeitig hatte ich die letzte Lastschrift zurück buchen lassen. Der Eingang meiner Kündigung wurde von 1&1 bestätigt, allerdings meinte man, den Kündigungstermin einseitig auf den Februar 2013 verlegen zu können. Logischer wäre es gewesen, meine Kündigung zu bestätigen.
Ich war 10 Jahre zufriedener Kunde bei 1&1, wahrscheinlich aber nur deshalb, weil ich in dieser Zeit nie eine Änderung des Vertragsumfangs anstrebte. Ich wäre gerne Kunde geblieben, wollte sogar mehr Geld für mehr Leistung ausgeben. Das war wohl ein Fehler. Ich stieß auf ignorante, unfreundliche und unfähige Mitarbeiter. Und ich bin ganz sicher kein Einzelfall. Im Internet findet man zahllose ähnlich gelagerte Fälle.
Anstatt viel Geld für eine Abteilung für Kundenzufriedenheit und diesbezügliche Werbung auszugeben, sollte man die Mitarbeiter vor Ort schulen, Kundenfreundlichkeit zu praktizieren. Ich bezweifle inzwischen, dass diese Abteilung für Kundenfreundlichkeit überhaupt existiert. Das ist wahrscheinlich nur ein Werbegag.
Nach etlichen Mahnungen von 1&1 kamen schließlich 2 Mahnungen der Creditreform (Inkassobüro der 1&1), die von meinem Anwalt knapp aber deutlich zurück gewiesen wurden. Eigentlich wollte ich den Anwalt erst bei einer Klage einschalten, hatte aber inzwischen keine Lust mehr, mich weiterhin herum zu ärgern. Wenn ein Anwalt eingeschaltet ist, geht es anscheinend doch schneller.
Der letzte Satz des kurzen Schreibens des Anwalts gefiel mir besonders gut:
...gehe ich davon aus, dass die fristlose Kündigung unseres Mandanten korrekt war, so dass keine Zahlungen erfolgen werden.
Die diesseitige Meinungsbildung ist insoweit abgeschlossen.
Das war im Juli 2011.
Im November kam ein Schreiben von 1&1:
"trotz mehrmaliger Mahnungen sind Sie der bestehenden Zahlungsverpflichtung aus oben angegebenen Vertrag nicht nachgekommen. Wir konnten bis heute keinen Zahlungseingang feststellen.
Da Sie sich bereits seit über 20 Kalendertagen im Zahlungsverzug befinden, kündigen wir hiermit per sofort Ihren Vertrag gemäß unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen."
20 Kalendertage?? Richtig hätte es heißen müssen 270 Kalendertage.
Jetzt kündigen sie mir per Sofort. Was soll das? Fristlos gekündigt per Einschreiben hatte ich bereits Mitte März. Gleichzeitig hatte ich die letzte Lastschrift zurück buchen lassen. Der Eingang meiner Kündigung wurde von 1&1 bestätigt, allerdings meinte man, den Kündigungstermin einseitig auf den Februar 2013 verlegen zu können. Logischer wäre es gewesen, meine Kündigung zu bestätigen.
Ich war 10 Jahre zufriedener Kunde bei 1&1, wahrscheinlich aber nur deshalb, weil ich in dieser Zeit nie eine Änderung des Vertragsumfangs anstrebte. Ich wäre gerne Kunde geblieben, wollte sogar mehr Geld für mehr Leistung ausgeben. Das war wohl ein Fehler. Ich stieß auf ignorante, unfreundliche und unfähige Mitarbeiter. Und ich bin ganz sicher kein Einzelfall. Im Internet findet man zahllose ähnlich gelagerte Fälle.
Anstatt viel Geld für eine Abteilung für Kundenzufriedenheit und diesbezügliche Werbung auszugeben, sollte man die Mitarbeiter vor Ort schulen, Kundenfreundlichkeit zu praktizieren. Ich bezweifle inzwischen, dass diese Abteilung für Kundenfreundlichkeit überhaupt existiert. Das ist wahrscheinlich nur ein Werbegag.