Hallo,
Das müßte ein ECI ANeT930 sein und
so aussehen. Es kann nur soweit ich weiß bis DSL 6000.
Vielen Dank für die rasche Rückmeldung.
Ja, die Abbildung, zu der der Link führt, zeigt genau das Gerät, das bei mir seit 1998/1999 in Betrieb ist/war. Es ist noch an Ort und Stelle und bleibt da zunächst, bis die Sache mit 1&1 abgeschlossen ist.
Dieses Teil hatte ich einmal von der Telekom erhalten, ziemlich am Anfang des DSL Zeitalters, als DSL in unserem Ort möglich wurde. Zu diesem Zeitpunkt war ich zwar schon bei 1&1, aber nur mit dem Internetzugang und 1 GB Transfervolumen.
Dann köderte 1&1 mich 2001 (also vor 10 Jahren) mit dem Angebot DSL + Internetflatrate und ich ging darauf ein und war auch immer zufrieden, wie ich oben schon beschrieb. Aber ich erhielt nie ein Modem von 1&1 und das alte Modem der Telekom funktionierte ja einwandfrei.
Teilabschnitt 2:
Bei der Telekom hatte ich einen inzwischen veralteten und nicht mehr benötigten ISDN Tarif mit 3 Rufnummern. Da meine Kinder seit geraumer Zeit ausgezogen waren, benötigte ich eigentlich die 3 Rufnummern nicht mehr und wollte auch die Geschwindigkeit meines Internets etwas updaten.
Im Januar erkundigte ich mich per Telefon nach einem geeigneten Doppelflat Tarif. Ich erklärte der Dame genau die vorhandene Telekom Konstellation.
Die Dame am Telefon war sehr freundlich. Sie überprüfte online, ob der Anschluss möglich sei, erklärte mir, dass das möglich sei, dass ich eine der Rufnummern mitnehmen könne, dass sie alles mit der Telekom regeln würden und ich bestellte.
So weit so gut:
Ca. 10 Tage nach dieser telefonischen Bestellung und 1 Tag nach Bestätigung, dass der Auftrag eingegangen sei, kam eine Mail von 1&1.
Der Schlüsselsatz war folgender:
"Da die technische Überprüfung einige Zeit in Anspruch nehmen kann, bieten wir Ihnen bis dahin gerne eine attraktive Übergangslösung:"
Wieso Übergangslösung?
Welche?
Wie lange?
Da man mir nur 16,37 ¤ in dieser Zeit erstatten wollte, meine Grundgebühr bei der Telekom jedoch 28,40 ¤ (ISDN/XXL) betrug, wäre das für mich eine deutliche Verschlechterung gewesen.
Ich teilte 1&1 sofort mit, dass ich mit einer Übergangslösung nicht einverstanden war, da ich mir unter einer nicht näher definierten Übergangslösung nichts vorstellen und auch die Zeitdauer dieser Übergangslösung nicht angegeben war.
Es kamen mindestens 2 inhaltsgleiche Emails mit vorgefertigten Textbausteinen. Man ging gar nicht auf meinen Einwand und meine Bitte ein, so dass ich schließlich die Bestellung widerrief.
Ungeachtet meines Widerrufs stoppte man das Prozedere nicht und die Telekom stellte im 2 Wochen später auf DSL 16.000 um. Das war am 24.2.2011.
Ab diesem Zeitpunkt hatte ich keinen Zugang zum Internet. Ich teilte 1&1 die Störung mit. An 2 Terminen 1.3.2011 und 4.3.2011 kam der angekündigte Techniker nicht (jeweils 6 Stunden vergeblich gewartet.
Dann schrieb ich einen Brief an 1&1 und setzte eine letzte Frist bis zum 11.3.2011.
In diesem Brief frage ich auch, ob die Störung nicht an meinem vorhandenen Endgerät liegen könnte. Ich bin diesbezüglich absoluter Laie und habe das Endgerät und das Blinken der LED wie oben beschrieben.
Da 2 Forumsteilnehmer in diesem Forum an Hand meiner Beschreibung feststellen können, dass mein vorhandes Modem nicht für DSL16000 geeignet ist, sollte das einem Techniker von 1&1 auch möglich sein.
Dann kam am 10.3.2011 ein Anruf von 1&1 und ich ließ mich auf einen weiteren Termin am 12.3.2011 ein.
Am 12.3. rief mich der Techniker (der Telekom) aus einer Schaltzentrale an. Er könne nichts finden. Nach seinen Unterlagen hätte ich gar kein DSL, oder die Unterlagen seien inzwischen bei 1&1 o.ä. Zu mir kommen wollte er dann nicht mehr. Bei mir könne er auch nichts ausrichten usw.
Ich hatte die Nase voll und kündigte fristlos.
1&1 will die Kündigung nicht anerkennen.
Die technische Seite ist für mich inzwischen eindeutig. Meine anfängliche Vermutung, dass mein vorhandenes Modem nicht geeignet für DSL16000 ist, wurde inzwischen mehrfach bestätigt.
Trotzdem sind hier auch einige Teilnehmer vorhanden die dir auch in der vertraglichen Ebene helfen können. Es gibt hier sehr versierte ABG Kenner. Diese Vorzüge schätze ich an diesem Forum sehr.
Nun zur rechtlichen Seite:
Warum erzwingt dann 1&1 entgegen meiner klaren Absage ein Hochschalten auf DSL16000 und nimmt damit in Kauf, dass ich über lange Zeit keinen Internetzugang mehr habe?
Wäre das nicht alleine ein Grund für eine fristlose Kündigung.
Gruß
AW