Telefonmännchen
IPPF-Promi
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Die benötigt aber zum Funktionieren zwangsweise eine telefontechnische Anbindung welcher Art auch immer. Bei der ganzen Betrachtung zur Ausfallsicherheit ist sicherlich noch zu beachten, daß es für die telefontechnische Versorgung eine gesetzlich geregelte Versorgungspflicht der Netz- und Diensteanbieter gibt, was bei DSL nicht bei VoIP erst recht nicht gibt. Frag mal, welcher Dienst bei einem gestörten Anschluß in kürzest möglicher Zeit zuerst wieder zur Verfügung steht.fb1112 schrieb:der Ausfall einer Gigaset-DECT-Anlage ist noch seltener
Diese ganze Betrachtung ist philosophischer Art und wir werden diesbezüglich kaum zu einer Übereinstimmung kommen, da die Ansichten und vor allem die Anforderungen zu unterschiedlich sind. Außerdem gehört es kaum zum Topic. Es geht um die Möglichkeit, eine Türsprechstelle sowie weitere Tür- und Toranlagen kostengünstig von extern zu bedienen. Hierbei sind mehrere Rufnummern (auf welchem Wege auch immer) für verschiedene Aufgaben durchaus zweckdienlich.
Um eine Verfügbarkeit auch bei bestehender Telefonverbindung zu gewährleisten, ist eine Anbindung einer TK-Anlage an eine FritzBox per ISDN durchaus zweckdienlich. Ob diese dann an den eigentlichen Anschluß weitergeführt wird oder als VoIP terminiert wird hängt von den persönlichen "Vorlieben" ab. Die Benutzung von VoIP-Rufnummern kann dabei durchaus auch von Vorteil sein, wenn der S0 durch zwei gleichzeitige Gespräche dicht ist und man schnell malö das Tor öffnen will. Wie sich diese Konstellation aber verhält, wenn gerade am Handy gesprochen wird und gleichzeitig jemand an der Tür klingelt entzieht sich meiner Kenntnis. Mich würde es sehr verwundern, wenn ich an einer Tür klingele und ein Besetztzeichen bzw. eine Ansage eines Handyanbieters, daß der Anschluß besetzt sei, erhalte. Aber das sind Randerscheinungen.
Gruß Telefonmännchen