Öfter Verbindungsabbrüche...

Ich tät die 4,99 investieren, obs nicht ne neue TAE-Dose bringt...
 
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Reaktionen: spike01 und Micha0815
Ok, danke nochmals für Eure Hinweise.
Ich werd jetzt auf jeden Fall mal eine neue Dose besorgen und die von nem Freund einbauen lassen... das schadet ja so oder so nicht...

PL hat mein Nachbar nicht, gerade vorhin geklärt.

danke
spike
 
Wenn Du die Dose tauscht, wechsel gleich das DSL-Kabel mit aus.
 
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Reaktionen: spike01
Hallo,
die TAE tauschen ( lassen ), auch weil die Kontaktzungen teilweise ausgeleiert sind, kann nicht schaden.
Noch zwei Anmerkungen zusätzlich ( zur Info )
>> Es handelt sich um ein Zweifamilienhaus. Im Keller gibt es noch einen Anschluss, da war aber vor X-Jahren soweit mir bekannt eine eigene Nummer drauf. Und natürlich gibt es einen Anschluss in der anderen Wohnung (auch extra).

Dem Bild aus dem Keller nach ist das so. Es gibt/gab mal drei Anschlüsse; ( sechs Adern im Keller aufgelegt = drei Anschlüsse )
Aber: Es sind nur zwei Kabel zu sehen, wo die sechs Adern drin verschwinden; Daraus folgere ich: Wenn drei Anschlüsse über zwei Kabel laufen, muss es noch eine Stoßstelle geben ( zb in der Telefondose im Keller ?? geht eine Kabel rein und ein Kabel raus )
Kann natürlich aus sein, das das eine Kabel ( mit zwei Adern ) direkt zu dir geht, und das Kabel mit vier Adern erst zum Keller Anschluss geht, und dann zum Nachbarn. Per Ferndiag schlecht klärbar.

Weil jemand das geschrieben hat:
>>Eigentlich ist das noch der Zuständigkeitsbereich der Telekom. Störung melden und DIE müssen die Dose wechseln.

Nur das die Dose auf deinem Bild mE nicht von der Telekom ( =DIE ) ist: Ob die Telekom Dosen mit LSA ( Schneidklemmen) verbaut hat, da bin ich mir nicht sicher, habe noch keine gesehen; Aber eine TAE mit Kontaktbelegung 1/2/1/2/3/3/5/6, nee das bezweifel ich.
Will sagen: Diese TAE ist mE niemals Original von *T****

Bezüglich neue TAE: Einfach die Adern die auf 1 und 2 liegen, auf 1 und 2 der neuen Dose klemmen, ist kein Hexenwerk;
( Die Ader ohne schwarzen Ring auf 1 und die mit einem schwarzen Ring auf 2 )
 
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Reaktionen: spike01
Hallo HvT,
danke nochmals für die ausführliche Antwort.
Ich hab die Dose im Keller lokalisiert, da wurde i.R. eines Umbaus mal eine neue Elektroinstallation gemacht.
Auch eine TAE-Dose ist da in der Wand, allerdings keine Kabel geklemmt. Ich gehe davon aus, die Zuleitung für den ehemaligen Kelleranschluss liegt dort mit drin, wurde aber - weil ja kein aktiver Anschluss mehr - nicht aufgeklemmt, aber für alle Fälle behalten und Dose gesetzt.
Diese Veränderungen liegen aber alle ein paar Jahre zurück, kurzfristig wurde hier nichts geändert.

Unterm Strich brauche ich also wohl einen Telekom-Techniker, da ich das mit der Verkabelung nicht sauber klären kann.... ausser die Dose wechseln mit meinem Spezl.....

spike
 
Neben PL können auch zB Transformatoren für zB LED Beleuchtung ect, ebenfalls störend sein.

Liegen DSL und Stromkabel nebeneinander? Lässt es sich an einer Uhrzeit fest machen (in welcher zB häuftig die Waschmaschine läuft)?

Im Notfall kommt nach einiger Zeit (also mehreren Anläufen von "normalen" Technikern) einer mit einem Gerät vorbei, welches das DSL-Spektrum sowie andere Frequenzen anzeigen kann, auf welchem man dann solche Peeks sieht, die ins DSL-Signal hoch "stechen".
 
Ja fein... das sind ja super Aussichten... das wird sich also hinziehen.. was für eine Freude :-(

Die Uhrzeiten sind komplett unterschiedlich und z.B. auch zu Zeiten, wo praktisch so gut wie kein Verbraucher mehr aktiv ist in der Wohnung.
Unabhängig davon sind auch diesbezüglich lange keine Änderungen vorgenommen worden....

Murphy´s law...

spike
 
Hi Leute,

ich hatte jetzt endlich Zeit die tae Dose zu wechseln, bzw. hatte das versucht.

eine Standard tae Dose besorgt und einfach die beiden Dosen tauschen... Waren ja auch nur zwei käbelchen zu verbinden..

leider war das ein Problem. Mit der neuen Dose habe ich keine Trlefon/dsl Verbindung mehr hinbekommen.
noch eine zweite andere Dose probiert, das Ergebnis war das gleiche.

mit der alten Dose habe ich es dann wieder geschafft, einen sync herzustellen.
seltsamerweise habe ich aktuell einen sync deutlich unter den alten werten (38 statt 49mbit).

Ich steh vor einem Rätsel.... Ideen ?

danke
spike
 
Unterm Strich brauche ich also wohl einen Telekom-Techniker, da ich das mit der Verkabelung nicht sauber klären kann...
Diese Erkenntnis ist ja nun schon mehr als 7 Monate alt. Die schreit förmlich nach einer Realisierung. :)
 
So, kurzes Update für alle die hier helfen wollten...

T-Techniker war im Haus.. konnte die extrem vielen Fehler direkt auch messen auf der Leitung.... am Eingang/Verteiler im Haus ist jedoch eine fehlerfreie Leitung vorhanden....
Es liegt wohl an den alten Leitungen... die Ummantelung ist teilweise schon porös.

Empfehlung des Technikers: Neue Leitung einziehen, idealerweise gleich ein Netzwerkkabel w/ der besseren Isolierung.

Da steht mir jetzt eine fette Aktion bevor :-(

gruss
spike
 
Nur das die Dose auf deinem Bild mE nicht von der Telekom ( =DIE ) ist: Ob die Telekom Dosen mit LSA ( Schneidklemmen) verbaut hat....
Die Dose auf dem Bild ist mit ziemlicher Sicherheit von der Telekom! Zu sehen an der "1" vorn drauf. Heißt: 1.TAE mit PPA (passiver Prüf Abschluss). ;)
 
Die Leitung sieht auf den Fotos gar nicht so alt, sondern noch ganz gut aus. Auch der Kabeltyp ist der richtige. Entscheidend ist wohl eher, was du schon im ersten Post geschrieben hast:
An der DSL Leitung wurde eine Beeinträchtigung des Signals durch eine unzulässige Verkabelung erkannt. Bitte prüfen Sie ihre Leitung auf eventuell vorhandene Abzweigungen oder Mehrfachverteilungen. Die Abzweigung ist 14 Meter lang. Sie kostet ungefähr 12851 kbit/s.
Der Techniker hat den Leitungsweg sicher nicht genau verfolgt. Aber das wirst du ja nun tun, bevor du dich an die fette Aktion machst, ein Netzwerkkabel zu verlegen. :)

Die Dose auf dem Bild ist mit ziemlicher Sicherheit von der Telekom! Zu sehen an der "1" vorn drauf. Heißt: 1.TAE mit PPA (passiver Prüf Abschluss).
Stand das nicht schon vor 8 Monaten hier?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die TAE-Dose der Telekom gehört, sind die dann nicht auch für die Zuleitung (APL -> 1.TAE) verantwortlich?
Der Austausch des Zuleitungskabels zur 1.TAE ist ja ohne öffnen des APL kaum möglich.
 
Die Telekom ist für die Entstörung der Endleitung bis einschließlich der TAE im Rahmen einer kostenlosen Instandhaltung verantwortlich. Das Auswechseln der Endleitung ist keine Instandhaltung, sondern eine kostenpfichtige Neuinstallation.
 
...das kann ja nun auch nach 8 Monaten nicht soo wichtig sein. Eventuell gibt es ja im Sommer 2020 ein Ergebnis. :cool:
 
Es geht doch nicht um den zeitlichen Rahmen sondern um diese Aussage:
...Empfehlung des Technikers: Neue Leitung einziehen, idealerweise gleich ein Netzwerkkabel w/ der besseren Isolierung...
Wer ist denn in diesem Fall nun zuständig für den Kabeltausch?

- der Entstörtrupp der Telekom
oder
- der Haus-/Wohnungseigentümer

Meiner Meinung nach ist der Ersatz eines maroden Kabels (ohne Änderung der Endpunkte) eine Instandhaltungsmaßnahme, keine Neuinstallation.
 
...die Telekom war es bei mir jedenfalls nicht. Habe vor 10 Jahren ein Haus gekauft. Die Leitung vom APL zur Ersten Dose war „gruselig“. Auf einer Länge von 10 Metern gab es drei verschiedene Kabelsegmente, die irgendwie und wo zusammen geknippert waren. OTon der Telekom; ziehen Sie mal ein neues normgerechtes Kabel, melden sich wieder und wir schließen dann den Rest wieder an. Und fertig waren Die mit mir. Meine Begeisterung hielt sich damals jedenfalls auch in Grenzen.
 
@PeterPawn hatte mal die aktuelle Rechtsprechung dazu zitiert. Da das vormals verlegte Kabel ... mittlerweile suboptimal ... nach >10 Jahren in die Zuständigkeit des Vermieters übergegangen ist, ist dieser wohl evident nun auch für die Instandhaltung verantwortlich. Die wohl bisher ungeklärte Quizfrage ist, ob so alte Leitungen, die u.U. noch für ADSL16 taugen und für moderne -biszu- SVVDSL-Anbindungen herhalten sollen und diesen Standard nicht bieten, vom Vermieter zu ersetzen sind. Höherinstanzliche Urteile fehlen wohl.
Amtsrichter können je nach Region und Gusto da durchaus konträre Ansichten vertreten.
LG + OT
Zu Zeiten des SAT-Schüsselbooms konnte ich hier im Rems-Murr-Kreis +Stuttgart einen anderen Tenor erkennen als in Wuppertal, wo zumeist die Hausbesitzer "gewannen" auf AG-Ebene.
Nachtrag: Gerade so eher geringfügige Streitwerte gelangen selten in höhere Instanzen, da ggfs. Rechtschutzversicherungen nicht wirklich an einem "Ritt-durch-die-Instanzen" interessiert sind. (Ich spreche aus Erfahrung aus eigenem Obsiegen, wo der unterlegene Kläger keine Revision anstreben durfte aufgrund RS-Anweisung ... ausser Eigenrisiko)
 
Zuletzt bearbeitet:
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