Faxempfang bei ausgeschaltetem Computer machbar?

henzi

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Nachdem ich die Capi-Aktivierung bei meiner Fritzbox 7050 (Firmware 14.03.71) hinbekommen habe, kann ich voll Begeisterung Faxe senden und empfangen. Super wäre es, wenn die Fritzbox bei ausgeschaltetem Computer eingehende Faxe annehmen und zwischenspeichern könnte, bis ich den Computer wieder anmache - ist sowas technisch möglich? Ich weiß, dass der Aufwand enorm wäre, und man tief in die Firmware eingreifen müsste, vermutlich auch auf bestimmte Features verzichten und den entsprechenden Code löschen, um Speicher freizukriegen, und gehe davon aus, dass niemand sich diese Arbeit machen wird, aber trotzdem interessiert es mich, ob es überhaupt theoretisch denkbar wäre.
Grüße,
Henning
 
praktikabler:
kauf Dir ein Faxgerät
besorg' Dir einen Fax-to-Mail Dienst
[s:68e2bf9dd8]aber schreib' keine Frage inkl. der Behauptung, diese gar nicht stellen zu wolen :evil:[/s:68e2bf9dd8]

edit: ja, sorry, war wohl unterzuckert :oops:
 
@fritzchen: Hoppala, nun polter doch nicht gleich so herum :?
@ henzi:
1. Willkommen im Forum :!:
2. Theoretisch ist dies bestimmt möglich, aber machen wird das, wie Du schon richtig erkannt hast, bestimmt niemand... :roll:
 
Was spricht gegen eine UMS-Fax-Nummer (UMS = Unified Messaging System), beispielsweise bei Arcor oder Web.de & Co? Kostet nichts, braucht keinen Strom, ist von überall aus, auch im Urlaub, empfangbar, einziger Nachteil ist die neue Faxnummer, aber was soll's.

"Richtige" Faxgeräte sind doch sowas von out ;-)
 
Ich würde dir auch einfach einen Fax2Mail Dienst empfehlen.
Dort bekommst du die Faxe dann per E-Mail zugestellt.
Kannst dir ja auch mal www.2mail2.de anschauen.
Ansonsten klappts auch mit vielen E-Mail-Anbietern wie GMX...
 
Für fli4l gibt es so ein Programm, das ist ca. 440 kB groß. Vielleicht kann es Jemand so umprogrammieren, dass es mit der Fritzbox läuft. Außerdem braucht man noch einen Zwischenspeicher für das ankommende Fax, bis es per Mail versendet wurde. Ich befürchte, dass die Box dafür viel zu wenig Speicher hat.
 
Hallo,

ich habe mir auf ebay günstig ein gebrauchtes Faxmodem Elsa Microlink Office ersteigert. Das hat einen internen Faxspeicher und kann somit auch bei ausgeschaltetem PC selbständig Faxe empfangen. Ist ein Fax eingetroffen, blinkt das entsprechende Lämpchen am Modem und das Fax kann mit dem PC ausgelesen werden. Das ganze funktioniert wunderbar. Zum Verschicken und Auslesen von Faxen verwende ich die Software PC Phone/Fax-Office in Verbindung mit dem Modem. Damit kann man sehr schnell Faxe versenden (entweder per Scanner oder über den 'Druckertreiber') und empfangene Faxe verwalten. Ich kann die Kombination aus Elsa Microlink Office und PC Phone/Fax Office nur empfehlen.
Das Modem habe ich am analogen Anschluss meiner Fritz!-Box 7050 angeschlossen.

Gruss

Rheinländer
 
Laesst sich da nicht was über WOL realisieren? Ein Fax probiert ja in der Regel in minütlichen Abständen mehrfach zu senden wenn Teilnehmer nicht erreichbar ist.
Somit: Erster Anruf auf Faxnummer geht ein, FBox sendet WOL an PC. Beim zweiten oder dritten Versuch sollte der PC es doch wohl geschafft haben zu booten und empfangsbereit zu sein.
 
Macht mich mal bitte schlau Leute! Es reden immer alle von zu wenig Speicher, sowohl hier, als auch bei diversen anderen Threads, z.B. zum Thema Warteschleifenmusik. Nun habe ich zwar 0,00 Ahnung vom Programmieren, aber ich sehe, dass ich meine 3,7MB großen Firmwareupdates ohne Probleme auf die Box schieben kann, und die dort auch noch verarbeitet werden. Folglich müsste doch entsprechend freier Speicher sein, den man flexibel nutzen könnte?!

Wie gesagt: 0 Ahnung von der Materie und ich bitte flehentlich um eine DAU-gerechte Aufklärung. Danke!
smilie_goofy_2.gif
 
Hi

Das zu wenig speicher bezieht sich doch im allgemeinen auf den Flash, oder? Der ist bei der aktuellen Firmware im Normzustand zu ~60% belegt.
Merkwürdigerweise ist der RAM bei meiner FBF noch viel voller:
Code:
total        used          free
30812        26500         4312

Knapp 4kb sind wirklich nicht sooo viel Platz - also - wird wohl leider nix.

Gruß, Peter
 
Sorry, versteh ich trotzdem nicht. Selbst wenn ich "nur" RAM frei habe, müsste sich der doch nutzen lassen, um z.B. Faxe temporär zu speichern, oder sogar eine Warteschleifenmusik bis zum nächsten Reboot der Box (passiert bei mir nur bei FW-Updates). Irgendwo müssen ja zwangsläufig die 3,7MB mindestens frei sein.
 
Es gibt Möglichkeiten, Programme per FTP beim Systemstart nachzuladen. Das belegt dann weniger Platz. Ein Programmierer bekommt das bestimmt hin.
 
Also 4312 sind eher 4MB. Und Linux versucht, den RAM immer so voll wie möglich zu machen - z.B. durch Cachen von Dateien. Wenn es nötig ist, passen da sicher noch ein paar MB mehr rein! Und man kann ja das Fax auch ins Internet hochladen.

Auf der Box läuft doch eine normale (wenn auch vereinfachte) Linux-CAPI, oder? Prinzipiell müsste man also jedes Linux-Fax-Programm damit zum laufen kriegen - wenn es einer kompiliert oder man sich bei Debian einen Mipsel-Build holt. Dann könnte aber noch das Problem sein, dass die FB-CAPI kein Fax kann, also müsste die Software das emulieren, was vielleicht unüblich ist.
Grüße!
 
Die Fritzcapi kann sogar Fax am Analoganschluß.
 
Warum was neues erfinden? :)

Die FW .85 kann doch schon selbstständig Reports per Mail verschicken, also läuft dort irgendwo ein Mailer Daemon. Dieser kanns icher auch eingehende Faxe als Mail weiterleiten. So groß ist ein Fax bis 10 Seiten zudem gar nicht, das merkt man schon an den Übertragunsgzeiten bei den normalen Geschwindigkeiten von 9.600 oder maximal 14.4 zwischen Faxgeräten.

Aber mal sehen was AVM selber noch so mit der Kiste vorhat, bisher ist die Capi ja noch nicht offiziell. Vieleicht arbeitet man gerade an sowas...

*hoff*
 
captfrag schrieb:
Warum was neues erfinden? :)
Die FW .85 kann doch schon selbstständig Reports per Mail verschicken, also läuft dort irgendwo ein Mailer Daemon. Dieser kanns icher auch eingehende Faxe als Mail weiterleiten.

schmuzel... naja, zwischen Mails und Faxen gibt es technisch so ein paar kleinere Unterschiede... Ich denke, dein Ansatz läßt sich so nicht ganz vertreten :wink:
 
Häh?

- Ein Fax kommt an und wird als Datei im RAM zwischengespeichert, ich gehe davon aus das Fax Geräte technisch nichts anderes machen als ein stark komprimertes und niedrig aufgelöstes (200dpi) Grafikformat per Modem zu versenden (in Fritz Fax kommen z.B. so tolle Sachen an, auf dem PC einfach als .sff gekennzeichnet)
- Ein Script übergibt die Datei an den Mailer Daemon, der daraus eine Anlage macht und das ganze an eine hinterlegbare Mail-Adresse sendet

Wo ist mein gedankliches Problem?
 
Denke nicht:

Das Faxgerät scannt eine Seite in Zeilen zu je 1728 Punkten bei einer Breite von 215 mm, also mit einer horizontalen Auflösung von ca. 200 dpi. Je nach Zahl der zusammenhängenden weißen oder schwarzen Punkte wird anstatt der Punktsequenz jeweils ein der Länge der Sequenz entsprechendes kodiertes (siehe auch TIFF) und komprimiertes Bitmuster übertragen.

In Normalauflösung werden 3,85 Zeilen pro Millimeter abgetastet (ca. 100 dpi), in Feinauflösung doppelt so viele (ca. 200 dpi).

Der MIME-Typ lautet image/g3fax, die Dateikennung .g3.

=> Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Fax
 
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