VM und Host frieren ein beim Bauen von ds26

Eagle3386

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kriegaex: Dieses Thema stammt ursprünglich aus dem Release-Thread zu ds26-15.2 und wurde von mir ausgelagert, weil es höchstwahrscheinlich nichts mit dem DS-Mod an sich zu tun hat oder zumindest keinen Bug in diesem darstellt.

Hallo,

selbst mit dem aktuellen 15.2er DS-Mod habe ich leider noch immer das Problem, dass mir der ganze Rechner einfriert, wenn ich die precompiled-Toolchain nutze - erstelle ich sie selbst, läuft der build-Vorgang wunderbar durch..

Nutze das neueste FriBoLi (1.05, eher bekannt als StinkyLinux), aber selbst mit dem alten, Konsolen-basierten, FriBoLi gab's diesen Fehler.. :(

Mein System ist übrigens ein Athlon64 X2 4800+, 2GB RAM, Windows Vista Business x64 und der neueste VMware-Player..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Friert bei Dir der komplette Rechner ein oder nur die VM?
Normalerweise dürfte weder das eine noch das andere geschehen, unabhängig davon, was ein Anwendungsprogramm macht.

Vielleicht ist es ein Problem zwischen Vista, VMware, der Hardware und wer weiß was sonst noch.
 
RalfFriedl schrieb:
Friert bei Dir der komplette Rechner ein oder nur die VM?
Normalerweise dürfte weder das eine noch das andere geschehen, unabhängig davon, was ein Anwendungsprogramm macht.

Vielleicht ist es ein Problem zwischen Vista, VMware, der Hardware und wer weiß was sonst noch.
Wie ich geschrieben hatte.. - Der ganze Rechner friert ein, d. h. es geht gar nix mehr außer Reset-Taster drücken und System neu hochfahren..
 
Ich habe zwar die Original-Vista-CD in der Schublade, aber nicht vor, sie momentan zu installieren. Einen 64-Bitter habe ich auch, aber ein 32-Bit-XP installiert. Evtl. liegt es an 64 Bit, aber da sollte dann ein Fehler in Vista und/oder VMware vorliegen, wenn der Host einfriert. Fährst Du in der VM 32- oder 64-bittiges Linux? Evtl. dort mal auf 32 Bit downgraden. Was aber auch letztlich die tatsächliche Ursache ist, die Download-Toolchain ist in Ordnung, sonst würde sie nicht bei so vielen Anwendern laufen. Ich könnte mir bestenfalls vorstellen, daß sie für 32 Bit gebaut ist, Dein Linux aber 64-bittig ist und sich da irgendwas beißt. Das ist aber höchst spekulativ und fußt nicht auf irgendwelchen tiefer gehenden Kenntnissen.

Zur Firewall-Frage: Iptables wird zusätzlich zur AVM-"Firewall" installiert, beide laufen gleichzeitig. Das, was AVM bietet, ist aber keine echte Firewall, sondern NAT ohne Beschränkung im Griff nach außen und mit Portforwarding für den Durchgriff von außen nach innen. Kindersicherung - ist das nicht Bestandteil der Original-Firmware? Mir war so, als hätte ich das mal gelesen, auch wenn ich es nicht benutze. Evtl. kriegst Du schon, was Du möchtest, ohne Iptables zu installieren.
 
Ich hatte auch die Download-Toolchain auf einem Athlon X2 mit 64-bit Linux im Einsatz, ohne Probleme.
Wenn der Host-Rechner hängen bleibt, ist das definitiv ein Problem von Vista und/oder VMWare, der vielleicht hier nur durch die Kombination mit weiteren Umständen zu Tage tritt. Bei Dir ist es Vista64, es ist möglich, daß die Kombination nicht so gut getestet ist.
Prinzipiell darf der Host-Rechner auf keinen Fall abstürzen, ganz gleich, was innerhalb der VM passiert.

Bei mir auf einem Linux-64 funktioniert ein 32-Bit FriBoLi mit Download-Toolchain.
 
Ehrlich gesagt bin ich jetzt beschämt.. Ich weiß grad gar nicht, ob FriBoLi 32 oder 64 Bit ist.. Aber meines Wissens gibts das nur für 32 Bit..

Ich werde nachher, wenn ich wieder daheim bin, mal den Laptop anschmeißen - da ist 'n 32 Bit-XP Home zusammen mit 'nem Mobile Athlon64 drin bzw. drauf.. Sollte dort die Toolchain durchlaufen, wird's wohl ein Vista x64- / VMware @ Vista x64-Problem sein..

Danke euch erstmal soweit - ich melde mich später nochmal.. :)
 
Sprichst Du jetzt vom alten FriBoLi oder schon vom neuen StinkyLinux, sozusagen dem FriBoLi-Nachfolger? Wie auch immer, im Zweifel hilft
Code:
uname -a
, um die gewünschte Auskunft zu bekommen.
 
@ Alexander & Ralf:

Hab's auf dem Laptop wie angekündigt durchlaufen lassen - Ergebnis: Laptop fror ebenfalls ein..

Ich hab übrigens den FriBoLi-Nachfolger, StinkyLinux probiert.. Das Einfrieren trat auf meinem Vista-PC allerdings auch zu FriBoLi-Zeiten *immer* mit der precompiled-Toolchain auf..

Und damit keine Verwirrung entsteht, nochmal eine kurze Zusammenfassung:

Vista-PC: Athlon64 X2 4800+, 2GB RAM, Vista Business x64, FriBoLi --> Freeze
Vista-PC: Athlon64 X2 4800+, 2GB RAM, Vista Business x64, StinkyLinux --> Freeze

XP-Laptop: Mobile Athlon64 3700+, 1GB RAM, XP Home, StinkyLinux --> Freeze
(896MB RAM effektiv, weil Grafik-Chip nutzt shared memory)


Hilfe? :)
 
Öhm, ich will wirklich nicht nörgeln, aber was wird denn nun aus meinem precompiled-Toolchain-Bug / -Problem? :)
 
@ Oliver:

Ich werd's heute Nacht mal per Kubuntu-Live CD durchkompilieren lassen.. Wenn's da geht, spinnt entweder StinkyLinux oder VMware.. ;)
 
Hallo nochmals,

hab nun die ganze Nacht das make durchlaufen lassen (auf 'ner 7.04er Kubuntu-Live CD..

Nachdem ich einige Tools (byacc & Co. ;)) gezogen hatte, lief der make auch ohne Fehler - bis irgendwann die .37er Firmware vom AVM-FTP gezogen und ausgepackt wurde.. Bei irgendeiner Bibliothek (Dateiname beginnt mit "sdp_") hing sich mein Rechner einfach auf! :(

Hilfe?
 
Es ist nicht normal, daß ein Linux-System einfach hängen bleibt, ganz egal was irgendwelche Anwendungsprogramme tun.

Bring mal Dein Linux-System in der Textmodus ("init 2" oder Tasten "Alt+Strg+F1" oder ähnliches) und starte es dann nochmal. Falls es einen virtuellen Bildschirm gibt, auf dem Konsolen-Ausgaben angezeigt werden, wechselst Du am Besten auf den. Sonst evtl. mit "getcons" Konsolen-Ausgaben heranholen. Dann abwarten, ob irgendwelche Fehlermeldungen kommen, die weiter Rückschlüsse erlauben.
 
@ Ralf:
Okay, werd' ich heute Abend wieder anschieben und dann morgen berichten.. :)
 
Leider ist der Beitrag von Ralf irgendwie weg.. Ich finde jedenfalls in diesem Thema keinen Eintrag mehr von ihm, wo das mit diesem "getcons" drin stand (übrigens will das auf meiner Live CD nicht funktionieren - selbst nicht mit installiertem Busybox)..

Ich werd's jetzt also nochmals per make versuchen - dieses Mal aber direkt auf der Konsole.. Linux steh mir bei.. ;)

Sollte irgendjemand einen Vorschlag dazu haben (ganz speziell, wie ich zu dieser Konsole komme, wo alle ablaufenden Prozesse dargestellt werden, weil STRG+ALT+F12 zeigt nix und ALT+Cursor links/rechts zeigt paar TTY's mit 'ner Login-Shell, manchmal gar nix und einmal die letzten Überreste des Boot-Vorgangs), höre ich gerne zu, um mehr zu lernen.. :)
 
Bei SUSE ist es der Bildschirm 10 (also Alt+Strg+F10), auf dem Meldungen angezeigt werden. Bei anderen können die wo anders angezeigt werden oder auch gar nicht.
Im Zweifelsfall auf einem anderen Bildschirm (z.B. dem zweiten) make starten, dann auf den ersten mit den Überresten des Boot-Vorgangs umschalten und abwarten, was passiert.
 
Ich hab's mit STRG+ALT+F1 bis +F12 versucht und auch mit ALT+Cursor links/rechts.. - Ergebnis: auf STRG+ALT+F7 liegt KDE (logisch) und ansonsten (bspw. auf der Konsole mit den Überresten vom Boot-Vorgang) steht rein gar nix da.. :(

Viel schlimmer ist aber auch, dass das mit der Live CD nicht wirklich was wird - Die nimmt sich rund 1GB meiner 2GB RAM und dann bricht "make" irgendwann ab, weil angeblich kein Platz mehr da ist.. Dabei hatte ich schon mit "apt-get remove openoffice.org-base" so ziemlich alle OpenOffice-Pakete entfernt (immerhin etwas um 280MB)..

Ich hab aber auch bereits alle 4 primären Partitionen in Verwendung.. Höchstens auf dem Laptop könnte ich die primäre Partition verkleinern und mal so 5-10GB abknabbern, um dort den DS-Mod mit seiner Toolchain durchlaufen zu lassen..

Von den Speicherplatz-Nöten abgesehen: gibt's für Debian / Kubuntu 'n Tool, mit dem ich mir sämtliche Konsolen-Ausgaben auf eine Konsole ausgeben lassen kann? Weil den Output könnte ich dann in 'ne Datei schreiben lassen und nach 'nem Freeze einfach die Datei öffnen und gucken, was los war.. :)
 
Wenn Dein System einfriert solltest Du
- Textmodus verwenden, weil Du nicht erwarten kannst, daß das System im Grafikmodus noch eine Meldung bringt.
- Hoffen, daß auf dem Bildschirm eine Meldung angezeigt wird, weil Du nicht erwarten kannst, daß das System noch etwas in eine Datei schreiben kann, wenn es einfriert.

Lädt sich Ubuntu komplett ins RAM, so daß Du die CD nachher nicht mehr brauchst? Dann kannst Du vermutlich alles unter /opt löschen. Falls es doch zuviel war, ist es bei einem System von CD auch nicht so wichtig.
Die grafische Oberfläche solltest Du (ab Besten vorher) komplett stoppen, die braucht ja auch Speicher, um zu laufen ("init 2").

Du kannst noch einen USB-Stick als Swap anschließen, oder auch eine Datei auf einer vorhandenen Partition. Oder auch ein ganzes Dateisystem auf einem USB-Stick oder in einer Datei.
 
Ich hatte ja dann das make per Shell und nicht in "Konsole" (das KDE-Programm meine ich damit ;)) gestartet.. "init 2" hatte ich vergessen.. *schäm*

Generell weiß ich leider Manches bei Linux noch nicht.. Mir fällt bspw. gerade überhaupt nicht ein, wie ich der Kubuntu-Live CD sagen könnte, dass sie das KDE bittet nicht starten soll, sondern beim Shell-Login-Prompt aufhören soll..

Nein, Kubuntu scheint sich nicht vollständig in den RAM zu laden, da er öfters nochmal das Laufwerk hochgefahren hatte, als der make-Prozess lief..

USB-Stick(s) hab ich leider keine.. Wäre die Frage, ob ntfs-3g inzwischen so stabil ist, dass ich auf eine durch Vista formatierte NTFS-Partition Daten schreiben kann?
 
Nornalerweise kann man vor dem Booten zusätzliche Parameter angeben, zum Beispiel die "2" für Run-Level 2. Mit "init 2" hat man später den gleichen Effekt.

Run-Level 2 bedeutet bei den meisten Systemen Textmodus und so gut wie keien Dienste gestartet. Run-Level 1 ist single user, Run-Level 3 multi user mit Server und Run-Level 5 zusätzlich grafische Oberfläche, zumindest bei SUSE. Bei Debian und Debian-basierten System kann das anders sein, aber 1 und 2 und vermutlich auch 3 sollten überall gleich sein.
 

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