Samba Share mit Schreibrechten

Kannst du vergessen. Die Ports, welche Samba benutzt, kriegst du nicht übers WAN geleitet, zumindest hab ichs beim Tunneln auf Biegen und Brechen nicht hinbekommen. Übers Internet bleibt dir wohl nur FTP oder SCP übrig.
Gruß Niko
 
Also hier ein kurzer Erfahrungsbericht von gestern Abend:
"SCHEI*E!!!!!"

Nein mal im Ernst ich habe gestern alle Varianten nochmal durchprobiert.
Ergebniss war keine Chance!
Beim erstellen der Freigaben im Web-Interface auf die neu erstellten Verzeichnisse (Mp3 und Video) und nicht auf die Partionen blieb der Explorer leer und über Telnet hab ich sie angezeigt bekommen.

Beim Rückschritt wieder auf die Partionen hatte ich keine Schreibrechte und es war wieder immer nur ein Verzeichniss sichtbar!

Bin also genau so weit wie vorher!

Ich habe probiert mal kleine Schritte zu machen und nur eine Platte ran gehängt mit gleichem ergebniss!

Ich vermute inzwischen, dass der Fehler ganz wo anders liegt (frag nicht wo!)!

Ich werde heute mal alles auf Werkseinstellungen zurücksetzten und den DS-Mod neu erstellen und NFS mit einbinden (Klick)

Vielleicht führt mich das ja zum Erfolg!

Intressant zu wissen wäre auch was zuerst ausgeführt wird, Einstellungen Web-Interface Samba oder debug.cfg.

wenn ich dieses im Web-Interface eingebe und das wird zuerst abgearbeitet, dann erstelle ich doch damit schon die Verzeichnisse in die, die Freigaben gemounted werden oder nicht?

Code:
/var/media/ftp[COLOR=Red]/USBTOIDE-Partition-0-1/mp3[/COLOR] [COLOR=SeaGreen]Mp3 [/COLOR]1 0
/var/media/ftp/[COLOR=Red]MassStorageDevice-Partition-1-1/Video[/COLOR] [COLOR=SeaGreen]Video [/COLOR]1 0
Nochmal zu meinem Verständniss:

Damit:
Code:
umount /var/media/ftp/[COLOR=Red]USBTOIDE-Partition-0-1[/COLOR]
nehme ich diese Partition raus!

Damit:

Code:
mkdir /var/media/ftp/[COLOR=Red]Mp3[/COLOR]
Erstelle ich ein Verzeichniss

Damit:

Code:
mount -rw /dev/scsi/[COLOR=DarkOrchid]host0[/COLOR]/bus0/target0/lun0/part1 /var/media/ftp/[COLOR=Red]Mp3[/COLOR] -t vfat -o sync,uid=2
Mounte ich eine an host0 angeschlossene Partition auf ein Verzeichniss Wie auch immer das dann mal heißt!

Bis hier her richtig?

Wenn ich dann per telnet die Inhalte der Platte abrufe ist alles so wie ich das will, nur in Samba bzw. in Explorer unter Win ist nix!

Trage ich im Samba Web-Interface nix ein und versuche das über die debug.cfg zu regeln ist der Explorer auch leer! könnte es sein, dass die Box alles richtig macht und nur Samba ein problem hat?

Kann mann das nicht so machen, dass Samba die Freigaben erstellt (scheint ja alleine ganz gut zu funzen) und man dann über telnet bzw. debug.cfg diese nur noch mit schreibrechten versieht? im moment scheint es ja so zu sein, dass ich die von Samba erstellten Verzeichnisse wieder "unmounte" und dann neue Freigabe bzw. Verzeichnisse mounte!

Kann man nicht einfach die berechtigungen ändern ohne vorher die mount´s wieder zu löschen?

Hat sich das ganze mit "NFS" vielleicht sowiso erledigt??????

Danke nochmal für den Support!!!!!!!!!!!

@jesus.christ
Wenn ich das hier irgendwann mal hinbekomme, bekommst du von mir ein How-To für deinen Wiki - Eintrag!;)
 
Uff. Das ist natürlich ein wenig frustrierend.

Deine Verständnisfragen sind soweit korrekt. Bei dem mount warst Du etwas ungenau, die Partition 1 hängt genau genommen an der Einheit (Logical Unit Number, LUN) 0 des Geräts (target) 0, das wiederum am Bus 0 des SCSI-Hosts 0 angeschlossen ist. Das ganze ist so schrecklich kompliziert, weil USB-Hosts wie SCSI-Hosts behandelt werden. SCSI kann schon immer mit reichlich verschiedenen Geräten an seinem Bus umgehen, die auch noch weiter unterteilt sein können. Man könnte z.B. bei einem SCSI CD-Wechsler über die LUNs die einzelnen CD-Laufwerke ansprechen und trotzdem belegt das Gerät nur eine ID (target) auf dem Bus.

So, nun wieder zu Deinem Problem. Ich verstehe das hoffentlich richtig - korrigier mich: Du kannst in den Verzeichnissen /var/media/ftp/Mp3 und /var/media/ftp/Video per telnet Deine Dateien auf den Platten sehen. Die Partitionen sind also korrekt auf die beiden Pfade gemountet.

Soweit ist es dann ja schon mal gut. Jetzt kann offenbar nur samba das ganze nicht zu den PCs bringen. Falls Du es tatsächlich so

Yarando schrieb:
Code:
/var/media/ftp[COLOR=Red]/USBTOIDE-Partition-0-1/mp3[/COLOR] [COLOR=SeaGreen]Mp3 [/COLOR]1 0
/var/media/ftp/[COLOR=Red]MassStorageDevice-Partition-1-1/Video[/COLOR] [COLOR=SeaGreen]Video [/COLOR]1 0

gemacht hast, ist das auch richtig - denn auf diese Verzeichnisse (USBTOIDE-Partition-0-1 und MassStorageDevice-Partition-1-1) sind die Platten ja nicht mehr gemountet! Du musst stattdessen

Code:
/var/media/ftp/[COLOR=Red]Mp3[/COLOR]/mp3 Mp3 1 0
/var/media/ftp/[COLOR=Red]Video[/COLOR]/Video Video 1 0
im Webinterface für samba eingeben. In der debug.cfg dürfen diese Zeilen nicht stehen, das bringt nichts. Sie gehören in die samba-Konfigurationsdatei, was vom Webinterface automatisch erledigt wird.

Yarando schrieb:
wenn ich dieses im Web-Interface eingebe und das wird zuerst abgearbeitet, dann erstelle ich doch damit schon die Verzeichnisse in die, die Freigaben gemounted werden oder nicht?

Nein. Die Freigaben(namen) sind die grünen, die roten sind die Verzeichnisse, die freigegeben werden sollen. Freigaben können beliebig benannt werden, es wird kein echtes Verzeichnis erstellt - das sieht im Explorer nur so aus wie ein Verzeichnis. (Kannst Du direkt in Windows ausprobieren - wenn man da ein Verzeichnis freigibt, kann die Freigabe auch beliebig benannt werden und genauso heißt dann das Verzeichnis, wenn andere auf diese Freigabe zugreifen.) Die Verzeichnisse wiederum müssen bereits existieren, samba legt dort nichts von selbst an.

Gruß,
Kay.
 
Zuletzt bearbeitet:
Code:
auf diese Verzeichnisse (USBTOIDE-Partition-0-1
und MassStorageDevice-Partition-1-1)
sind die Platten ja nicht mehr gemountet! Du musst stattdessen
 
      Code:
     [LEFT]/var/media/ftp/Mp3/mp3 Mp3 1 0
/var/media/ftp/Video/Video Video 1 0[/LEFT]
     
  
 im Webinterface für samba eingeben.
Hatte ich, daraufhin war mein Explorerfenster leer!
Ich hatte es so versucht wie du es beschrieben hattest, genau gesagt hatte ich es sogar deien "Beitrag" kopiert.

Neue Überlegung, müsste die Zeile:
Code:
mount -rw /dev/scsi/[COLOR=DarkOrchid]host0[/COLOR]/bus0/target0/lun0/part1 /var/media/ftp/[COLOR=Red]Mp3[/COLOR] -t vfat -o sync,uid=2
nicht so:

Code:
mount -rw /var/media/ftp/Mp3 /dev/scsi/host0/bus0/target0/lun0/part1 -t vfat -o sync,uid=2
heißen?

Es sollte doch aussagen: mount (also mounte...) -rw (...mit schreibrechten...) /var/media/ftp/Mp3 (...in dieses - neu angelegte - Verzeichniss...) /dev/scsi/host0/bus0/target0/lun0/part1 (...diesen Inhalt...) -t vfat -o sync (...keine Ahnung...),uid=2 (...für den Samba - User!)

Oder leige ich da falsch?
 
Hi Leute,

bei mir Funktioniert Samba auf der Box eigentlich ganz gut, nur habe ich ein Problem:

Wenn ich dateien auf der USB Platte über Samba löschen möchte, bekomme ich die Fehlermeldung, "dass der Datenträger keine erweiterten Attribute unterstüzt."

Ein paar Dateien werden zwar gelöscht, aber nicht alle. Das Problem tritt sowohl unter Linux(Konqueror mit smb kio) als auch unter Windows Xp(Explorer) auf.

Direkt auf der Fritzbox kann ich aber mit einem rm -fr .. die Daten ohne Probleme löschen.

Bei gelegenheit kann ich hier noch die modifizierten Hotplug Scripte Posten, mit denen ein gerät beim anstecken automatisch die Rechte des Samba Users bekommt. Damit wäre das Problem des händischen Mountens beseitigt.

lg
pete
 
@Yarando:

Sollte, aber ist nicht so. mount --help zeigt Dir die Syntax an.

Ich bin langsam so weit, dass ich von hier aus nicht mehr helfen kann. Jetzt müsste man direkt vor der Kiste sitzen...

Eins kannst Du noch probieren: mach eine Samba-Freigabe auf das root des Dateisystems:

Code:
/ alles 1 0

sollte Dir das gesamte Dateisystem der FBF freigeben. Wenn dann da was angezeigt wird, kannst Du ja mal zu /var/media/ftp gehen und schauen, was alles so drin ist...
 
mastapete schrieb:
Bei gelegenheit kann ich hier noch die modifizierten Hotplug Scripte Posten, mit denen ein gerät beim anstecken automatisch die Rechte des Samba Users bekommt. Damit wäre das Problem des händischen Mountens beseitigt.

:habenwol:

Bei deinem Problem schau mal ob das daran liegen könnte: Klick unter post nr. 36 und 37.
 
@Yarando: danke für den hinweis.

Die das angehängte archiv hotplug.tar.gz einfach nach ds-0.2.9/root/etc/ entpacken, so dass dann im verzeichnis ./root/etc/hotplug run_mount und storage sind.

dann mit make die firmware neuerstellen und reinladen.

nur kurz zur erklärung noch, was ich überhaupt gemacht habe:
In beiden Datein werden für mountoptionen die uid und gid vom ftpuser genommen, diese habe ich einfach durch die vom samba user ersetzt, wodurch gleichzeitig man per ftp auch nicht mehr auf die platte schreiben kann.

Also so sieht das aus
Code:
FTPUID=`id -u samba` #Samba UID
FTPGID=`id -g samba` #Samba GID

Nachdem ich gesehen habe, dass die UID und GID vom Samba User bei manchen hier abweichen, verwende ich id um die UID und GID zu bestimmen.

lg
pete
 

Anhänge

  • hotplug.tar.gz
    3.4 KB · Aufrufe: 87
Zuletzt bearbeitet:
Geil. :cool:

Aber warum steht bei FTPUID= nichts? Muss da nicht auch die ID hin?
 
kay1234 schrieb:
Geil. :cool:

Aber warum steht bei FTPUID= nichts? Muss da nicht auch die ID hin?

Richtig. Hab die zeile anscheinend nur halb geschrieben. Jetzt steht es aber richtig dort.

lg
pete
 
@mastapete

Dein Hotplug ist der Hammer!:rock:
Eine Woche früher und ich hätte einige Graue Haare weniger :nemma:


@ Jesus.christ
Nehm das bitte in dei Wiki-Beitrag auf!
Damit hat wohl mein How-To keinen sinn mehr! Wenn ich sonst irgenwie helfen mit Bildern oder so, sag was!
Tipp: wenn man direkt nach der Partition noch das Verzeichniss angibt kann man diese selektieren (bei der Freigabe im Samba Web-Interface)!

Trotzdem vielen Dank für eure hilfe, vorallem @kay1234
 
Probleme beim Samba-Schreibzugriff

Hallihallo,

habe mich gerade auch mal dran gemacht und den dsmod mit samba und hotplug-script auf meiner fb7170 installiert. Und zu meiner großen Überraschung (absoluter Linux-Anfänger) hat auch alles so ziemlich auf Anhieb geklappt. Also erstmal ein großes Lob an alle, die hier mitgewirkt haben! (soviel Zeit muß sein!)

Leider habe ich aber auch Negatives zu berichten:

1) Wenn ich die FB mit eingeschalteter Festplatte hochfahre, werden meine Freigaben meist (!) nicht aktiviert. Es funktioniert erst wenn ich im Webinterface die Freigaben nocheinmal bestätige ("Übernehmen").

2) Wenn ich Samba neu starten muß (síehe Punkt 3), dann geht meist der Schreibzugriff verloren. Habe zwar - wie gesagt - keine Ahnung von Linux, vermute aber, daß dies mit dem Hotplug-Script zu tun hat. Kann es sein, daß das Script nur beim Starten der Festplatte läuft, aber die IDs bei einem Samba-Neustart nicht aktualisiert?

3) Der Schreibzugriff funktioniert nur bis zu einer gewissen Dateigröße (irgendetwas zwischen 50 und 100MB). Wenn die Datei größer ist, erhalte ich (unter WinXP) nach einer längeren Gedenkpause die Fehlermeldung, daß der Netzwerkpfad nicht mehr verfügbar ist. Danach geht Samba-mäßig gar nichts mehr (der Rest der Box läuft aber noch). Erst nach einem Samba-Neustart sind die Freigaben wieder verfügbar; wenn ich Pech habe allerdings nur im Lesezugriff (siehe Punkt 2). Ich kriege also keine großen Dateien auf die Festplatte! Mit kleineren Dateien geht's zwar langsam, aber einwandfrei.

Hat jemand von Euch ähnliche Beobachtungen gemacht? Gibt's hierfür vielleicht eine einfache Abhilfe? Mit den ersten beiden Problemen kann ich ja noch irgendwie leben, aber der dritte Punkt ist wirklich sehr ärgerlich ...

Grüße,
g-fragt
 
Hallo g-fragt, willkommen im IPPF!
Zu Deinem Prob kann ich dir leider net weiterhelfen, hab das gestern aben rauf gespielt und nicht mehr ausgiebig getestet.
Hab nämlich die Lust verloren, nachdem beim reboot wieder die WLAN - Verbindung nicht gefunzt hat!

Kann mir bei dem Prob vielleicht auch noch einer Helfen?
Seitdem ich die Platten dranhängen habe hab ich nach nem Reeboot keine Verbindung mehr. LED leuchtet und laut box Interface ist alles OK, erst wenn ich WLAN ausschalte und wieder einschalte funzt alles wieder!

Das kann man doch bestimmt über die debug.cfg automatisieren, oder?
Man kann doch bestimmt auch rausfinden woher das kommt oder?

Danke schonmal!
 
Neuere Samba-Version benötigt!?!

Hallo allerseits!

Nach etlichen Stunden Stunden mehr oder minder systematischem Probieren und Recherchieren denke ich, daß ich die Ursache für mein Problem beim Schreiben großer Dateien (s.o.) gefunden habe. Die unzähligen Zwischenschritte, mit denen ich Dinge ausgeschlossen habe, lasse ich besser weg, aber das Ergebnis möchte ich hier mal kurz zusammenfassen:

* Immer wenn ein Schreibzugriff fehlgeschlagen ist, finde ich im SMB-Logfile auf der Box (u.a.) einen Eintrag in der Art

[2006/08/24 18:37:23, 0] smbd/nttrans.c:map_share_mode(443)
map_share_mode: Incorrect value 100000 for desired_access to file \

* In den Samba-Sourcen der (im dsmod verwendeten) Version 2.0.10 ist der "desired_access" 100000 nicht definiert bzw. nicht gültig, weshalb der Fehler hier absolut folgerichtig ist.

* In den Sourcen der neueren Version 2.2.12 ist die 100000 als "SYNCHRONIZE_ACCESS" definiert und gültig. Hier dürfte es nicht zu dem gleichen Fehler kommen.

* Ich vermute nun, daß der (Windows-)Netzwerk-Client bei längeren Operationen irgendwann so eine SYNCHRONIZE_ACCESS-Anfrage schickt, bei kürzeren Operationen jedoch nicht. Die Samba-Version im dsmod kann mit dieser Anfrage nichts anfangen, weshalb der Zugriff abgebrochen wird. Das ist jedenfalls meine Erklärung für die Probleme beim Schreibzugriff.

Also lautet meine Schlußfolgerung: Ich bräuchte eine neuere Samba-Version im dsmod! Nur leider traue ich mir wirklich nicht zu, mir hier ein eigenes Paket zu basteln ...

Grüße,
g-fragt
 
Ich wäre an einer aktuellen Samba Version für den DSMod auch sehr interessiert. Leider fehlt mir atm die Zeit, aber vielleicht hat schon jemand einen aktuellen Samba als DSMod Addon kompiliert und könnte uns diesen hier im Forum zur verfügung stellen.

lg
pete
 
Ist mit sicherheit intressant, so ein neuerer Samba. Ich könnte mir vorstellen, das Danisahne in seiner nächsten version sowas einarbeitet. Genauso wie den NFS der schon fertig ist, womit wahrscheinlich einige Probs weniger wären!

Hab auch Probs mit der Stabilität des Sambas, nach jedem Reeboot funzt mein WLAN net (nicht unbedingt Samba) und nach geraumer Zeit verliere ich die Schreibrechte komplett!
 
Bei mit funktioniert Samba soweit ganz gut.
Nur die Performance ist doch arg enttäuschend. Wenn ich per FTP eine
50MB grosse Datei auf meinen USB-Stick an der 7170 schicke,
dauert das fast 100s, dies entspricht einer Übertragungsraten von ca. 500k/s.
Getest habe ich das mit dem in den TotalCommander eingebauten FTP.
Versuche ich dies unter Samba, muss ich beim Kopieren mit dem TotalCommander ca. 500s warten. D.h. bei Samba habe ich nur noch 100k/s. Kopiere ich mit
Kopieren&Einfügen oder Drag&Drop, dann bricht das Kopieren manchmal mit einer Netzwerkfehlermeldung ab, manchamal legt der Computer nach über 1 Minute völlig ohne Reaktion los und hat den Kopierjob nach 2:40 Minuten erledigt (ca. 300k/s).

Welche Übertragungsraten erreicht ihr mit Samba und ftp? Könnte ein
neueres Samba hier Verbesserung bringen? Oder vielleicht NFS?
Kann man inzwischen NFS Freigaben unter Windows als Laufwerk einbingen?

Viele Grüße

Lord Chaos
 
Bei mir ist es normalerweise so, daß der Kopiervorgang erst nach einer Wartezeit beginnt (Rechner tut anscheinend überhaupt nichts). Oberflächlich betrachtet ist diese Wartezeit abhängig von der Dateigröße. Wenn's dann erstmal losgegangen ist, läuft der Kopervorgang mit etwa 500k/s (Pi mal Daumen). Nach meinem subjektiven Eindruck ist der Transfer via FTP geringfügig schneller, aber der Unterschied ist minimal.

Bei zu großen Dateien habe ich auch erstmal die genannte "Samba-Pause", dann kommt eine Fehlermeldung. Auf dem Zieldatenträger wird dabei eine Datei mit 0 Bytes Größe angelegt. Per FTP kann ich auch große Dateien ohne Probleme kopieren.

Grüße,
g-fragt
 
Das Verhalten liegt IMHO daran, daß in der smb.conf ein paar wichtige Parameter fehlen wie:

TCP_NODELAY
SO_KEEPALIVE
etc.

Weiterhin fehlen ein paar wichtige Calls im smbd:
Code:
[2006/08/30 15:47:56, 0] smbd/dfree.c:disk_free(271)
  WARNING: dfree is broken on this system
[2006/08/30 15:48:57, 0] smbd/nttrans.c:call_nt_transact_ioctl(2516)
  call_nt_transact_ioctl: Currently not implemented.
Mein Test nach a bisserl Perftuning:
SMB: 21MB in 26 Sekunden
FTP: 21MB in 35 Sekunden !
 
dbox2freak schrieb:
Das Verhalten liegt IMHO daran, daß in der smb.conf ein paar wichtige Parameter fehlen wie:

TCP_NODELAY
SO_KEEPALIVE
etc.

Weiterhin fehlen ein paar wichtige Calls im smbd:
Code:
[2006/08/30 15:47:56, 0] smbd/dfree.c:disk_free(271)
  WARNING: dfree is broken on this system
[2006/08/30 15:48:57, 0] smbd/nttrans.c:call_nt_transact_ioctl(2516)
  call_nt_transact_ioctl: Currently not implemented.
Mein Test nach a bisserl Perftuning:
SMB: 21MB in 26 Sekunden
FTP: 21MB in 35 Sekunden !

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