Wozu noch VoIP ? war mal in, ist doch nun Out !!

Bei dem Provider blueSIP kann ich mich weder über die Qualität noch über die Zuverlässigkeit beschweren. Störungsmeldungen findest du bei diesem Provider hier im IPPF praktisch nie.
Und auch bei KD hatte ich bislang noch kein Problem.
 
Schön dass du dich nicht beschweren kannst-aber dieses Forum lebt AUCH durch die vielen Beschwerden und Problemen die sich rund um Voip ergeben-da wirst du wohl zustimmen.
 
Es gibt schon Schlauberger ...


Ich rechne es gerne nochmal vor:

16,37 Euro T-Com Analog-Anschluss / Monat
19,98 Euro CongStar-DSL-16k MIT Flatrate / Monat (100%-Telekom-Tochter!)
08,00 Euro VoIP-Telefon-Flatrate / Monat (je nach Anbieter ggf. sogar mit einer Menge internationaler Ziele für den, der es braucht)
-----------------------------------------------------------------------------
44,35 Euro / Monat Fixkosten INCL. Festnetz-Flatrate, dafür OHNE Vertragsbindung! :D


Persönlich kann ich auf die Festnetz-Flatrate verzichten und zahle bei VoIP-Kosten in Höhe von 1 Cent / Gesprächs-Minute satte 2,50 Euro / Monat Gesprächsgebühren ins deutsche Festnetz, lande also bei Fixkosten in Höhe von 36,35 zzgl. 2,50 Euro Telefongebühren (zusammen 38,85 Euro / Monat, niemals jedenfalls über 40 Euro). Gespräche in die Handy-Netze führe ich via Handy (Debitel Crash5) für 5 Cent / Minute zzgl. 2,95 Euro Grundgebühr / Monat. Selbst, wenn ich meine Handy-Grundgebühr also noch dazu rechne, bin ich in meinem Fall bei unter 40 Euro Fixkosten / Grundgebühr pro Monat ...



Fehler in den Postings von unserem Petro:

- Die Zeiten mieser VoIP-Verbindungen gehören wohl längst der Vergangenheit an. Selbst Gespräche VoIP-zu-VoIP zu einem Bekannten nach Thailand kommen oft glasklar zustande, meistens wesentlich besser als via "Deutsches Festnetz ins Thai-Festnetz".

- Bei KD gibt es Internet sehr wohl auch ohne Kabel-TV-Vertrag - ich zahle dort rd. 26 Euro für 26 MBit/sek.. Die Telefon-Anbindung ist via VoIP-Drittanbieter realisiert - wie oben schon beschrieben, kann ich auf eine Telefon-Flatrate verzichten, da die Minuten-Abrechnung für mich wesentlich günstiger ist. (Und weil jetzt bestimmt nachgefragt wird: Ja, ich habe zwei Wohnsitze - einen mit obiger T-Com-Konstellation und einen mit KD)

- Selbst die Telekom höchstselbst GARANTIERT die Geschwindigkeit nur bis zu DSL6000 - darüber hinaus (bei DSL-16k) kommt der Rate-adaptive-Mode zum Einsatz, bei dem eine garantierte Geschwindigkeit in der Nähe der Maximalleistung schon rein technisch nicht sinnvoll möglich ist. Auch die Telekom hat in ihren DSL-16k-Verträgen ein "bis zu" stehen.


Wer lesen kann ... sollte es gelegentlich auch mal tun. Das erspart einem manchmal die Peinlichkeit, Unsinn zu verzapfen, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
...und mit dem T-Net-Standardanschluss lässt sich leider trotz Flat nur ein Gespräch zur selben Zeit führen, was für den ein oder anderen, z. B. Familien, mitunter nicht ganz ausreicht. Ich kann hier mühelos 6 gleichzeitige Gespräche führen (mehr ginge auch noch) und versorge für max. 65 Euro monatlich meine Familie + mein Büro + 3 Leute in der Hausgemeinschaft...ganz ohne VoIP zu diesem Preis und Verfügbarkeit undenkbar.

Gruß
 
Hallo,

- Selbst die Telekom höchstselbst GARANTIERT die Geschwindigkeit nur bis zu DSL6000 - darüber hinaus (bei DSL-16k) kommt der Rate-adaptive-Mode zum Einsatz, bei dem eine garantierte Geschwindigkeit in der Nähe der Maximalleistung schon rein technisch nicht sinnvoll möglich ist. Auch die Telekom hat in ihren DSL-16k-Verträgen ein "bis zu" stehen.
Auch in den kleineren Verträgen steht ein "bis zu", weil man bei Internetverbindungen grundsätzlich nie eine Geschwindigkeit garantieren kann, die hängt einfach von zu vielen Faktoren ab, die außerhalb des Einflusses der Anbieter liegen.

Ach übrigens: Wurde hier schon erwähnt, dass es im Grunde nur noch einen Anbieter gibt, der konsequent auf Festnetzanschlüsse setzt? Alle anderen bieten mittlerweile Neuanschlüsse für Privatkunden ausschließlich als NGN Anschlüsse an, welche die eventuell vorhandenen Telefoniefunktionen als VoIP Lösung realiseren, selbst wenn "echte" Vermittlungstechnik vorhanden ist (Arcor, Alice). Dieser Trend hat sich vor allem im Jahr 2007 durchgesetzt - so out und veraltet scheint VoIP also nicht zu sein.
 
Hallo,

was diskutiert ihr eigentlich hier.
Sieht man das aus Sicht der Technologie, so wird es in 5 -10 Jahren nichts anderes mehr geben wie VOIP. Die Telekom fängt an die Knoten auf IP Router umzustellen, wer in 3 Jahren noch ISDN haben will bekommt ein emuliertes ISDN , was dann teurer sein wird, wie ein Festnetzanschluss, der dann nur noch VOIP hat.
Zweifelt ernsthaft jemand an dieser Entwicklung , oder gehts hier um Provider und Tarife ?

Dieter
 
dieterfc schrieb:
;..nichts anderes mehr geben wie VOIP.
Der Dativ ist dem Genitiv sein tod, was?! :)

Das "IP-Routing" macht die Telekom über eigene Backbones aber schon seit einigen Jahren. Und die Mobilfunker auch. Also alles nix Neues.
 
Auch in den kleineren Verträgen steht ein "bis zu", weil man bei Internetverbindungen grundsätzlich nie eine Geschwindigkeit garantieren kann, die hängt einfach von zu vielen Faktoren ab, die außerhalb des Einflusses der Anbieter liegen.


Nope - Irrtum. Bis DSL-6000 garantieren die Telekom und ihre Reseller die Geschwindigkeit. Sollte der Kunde diese Geschwindigkeit nicht erreichen (können), wird abgespeckt, also heruntergeschaltet auf eine niedrigere Anschlussgeschwindigkeit und damit (manchmal) auf geringere Anschlusskosten. Bei meiner Freundin beispielsweise läuft ein DSL-6000 im 3000er-Modus (zum vollen DSL-6000er-Preis), in der Wohnung, in der mein KD-Anschluss mit 26 MBit/sek. werkelt, könnte ich von der T-Com gerade mal DSL-1000 mit 384 kbit/sek. im Downstream haben - natürlich zum vollen DSL-1000-Preis.

Allerdings ist die Telekom wohl gerade im Feldversuch, ALLE DSL-Anschlüsse auf den Rate-adaptive-Mode umzustellen. Man konnte sich letztes Jahr irgendwann für die Teilnahme an diesem Beta-Test bewerben.
 
Wer brauch heute noch, bei den so günstigen All in One Angeboten der verschiedenen
Telefon und Internet-Combi-Angeboten VoIP ??

Jeder, der für wenig Geld viel haben will?

Die "Komplettangebote" kommen preislich nur dann überhaupt ansatzweise an eine gut geplante VoIP-Konfiguration ran, wenn man von einem analogen Anschluss ausgeht. Für mehr als eine Nummer ist aber ISDN fällig und spätestens dann wird es teuer.

Zumindest bei uns sind dank DSL und VoIP die Kosten schlagartig in den Keller gepurzelt. Früher hatten wir neben der Grundgebühr der Telekom noch reichlich Telefonkosten und Gebühren eines Dial-Up Internetproviders.

Jetzt habe ich Telefonnummern soviele ich will. Internet läuft jetzt zum Festpreis und Telefongebühren zahle ich garkeine mehr. Zumindest für mich ist VoIP eine kleine Revolution im Telefonbereich.

Ganz davon abgesehen, dass es von der Telekom eben keine echte Flat gibt. Beim Telefonieren zu Anschlüssen bei Fremdanbietern wird eine Gebühr fällig und wenn der Trend so weiter anhält, dann wirst du bald für die Mehrzahl deiner Gespräche eben diese Gebühr zahlen dürfen.
 
Bis DSL-6000 garantieren die Telekom und ihre Reseller die Geschwindigkeit.
[...]
Bei meiner Freundin beispielsweise läuft ein DSL-6000 im 3000er-Modus (zum vollen DSL-6000er-Preis)
[...]
könnte ich von der T-Com gerade mal DSL-1000 mit 384 kbit/sek. im Downstream haben - natürlich zum vollen DSL-1000-Preis.
HÄH? Sie kassieren 6000, liefern aber 3000. Sie kassieren 1000, liefern aber 384. Ist das nicht doch ein "bis zu"?
 
Jupp, das ist ein "bis zu". Aber die T-Com informiert den Kunden VOR der Schaltung des Anschlusses darüber, dass der Anschluss nicht die volle Leistung bringt. Und fragt im gleichen Atemzug nach, ob unter diesen Bedingung trotzdem geschaltet werden soll.

Die anderen Anbieter machen es sich einfach und sagen "wir schalten bis zu 16.000" und der Kunde muss nehmen, was er bekommt.

Grüße Dirk
 
Sie kassieren 6000, liefern aber 3000. Sie kassieren 1000, liefern aber 384. Ist das nicht doch ein "bis zu"?

Nein, ist es nicht. Denn wie Ghostwalker schon schreibt:

Erstens wirst Du VORHER schon im Rahmen der Verfügbarkeitsprüfung darüber informiert - die niedrigere Geschwindigkeit ist Vertragsbestandteil und wird von den Kunden meistens zähneknirschend als "Besser als nichts (oder eine noch niedrigere Geschwindigkeit) ..." in Kauf genommen.

Zweitens wird die niedrigere Geschwindigkeit garantiert und als feste Verbindungsgeschwindigkeit geschaltet - da geht (derzeit) von der Geschwindigkeit her nichts mehr hoch und nichts mehr runter! Es gibt beispielsweise keinen DSL-6000-Anschluss mit einer Verbindunggeschwindigkeit von 4300 kbit/sek. - entweder 6000, 3000 oder gar nicht.

Das DSL-1000 mit 384 kbit/sek. hat den Spitznamen "DSL-Ultralight" und dient eigentlich nur dazu, die Reichweite von DSL zu vergrössern, damit Leute, die normalerweise kein DSL bekommen könnten, wenigstens eine Flatrate nutzen können. Denn die Analog- oder ISDN-Flatrates sind unangemessen teuer, wenn es dafür überhaupt einen Anbieter gibt.

Wie gesagt: für die Anschlussarten bis DSL-6000 befindet sich der RAM gerade im Betatest. Erst. wenn der erfolgreich abgeschlossen ist, wird es auch bei der Telekom in diesen Verträgen ein "bis zu" im Vertrag geben.
 
HÄH? Sie kassieren 6000, liefern aber 3000. Sie kassieren 1000, liefern aber 384. Ist das nicht doch ein "bis zu"?

Das ist sogar in vielen Gegenden unseres schönen Landes so. Viele Leute sind froh wenigestens diese abgespeckten Varianten zu haben und damit zumindendest in den Genuß einer Flatrate kommen zu können, denn gerade in ländlichen Regionen ist es alles andere als selbstverständlich einen DSL-Anschluss auf lange Sicht bekommen zu können. Mancherorts haben sich bereits Bürgerinitiativen dazu gegründet und auch die Politik ist auf diese Tatsache bereits aufmerksam geworden, denn es betrifft neben den Privatusern auch Firmen, die auf eine schnelle Anbindung zum www angewiesen wären. Leider geht der Ausbau der Netze dort auf dem Land nur sehr schleppend (wenn überhaupt) vorwärts und oder die Anschlußwilligen bezahlen dann den Ausbau der Infrastruktur aus eigener Tasche....

FD
 
Hallo,

ich möchte bitten, noch mal sehr präzise auf eure Formulierungen zu achten. Auch die T-Com garantiert keines Falls eine bestimmte Verbindungsgeschwindigkeit. Sie garantiert allenfalls einen fixen Sync Speed - also eine spezifische ATM Datenrate - aber welche Geschwindigkeiten Internetverbindungen über diese ATM Verbindung erreichen, steht auf einem völlig anderen Blatt. Folglich steht auch die "bis zu" Formulierung in den kleinen Paketen mit "fixem" DSL Speed. Screenshot zum Beweis angehängt.
T-Home.jpg
Quelle: http://www.t-home.de/Katalog_PK;sid=BT8rkbIAXQYrlPWH3vchCZMHA7cDSVaXGxryZoWVxkfuSEexYms=?CategoryName=0010000020&CategoryDomainName=EKI-PK-DefaultCatalog

Des Weiteren beispielhaft Auszug aus der Leistungsbeschreibung "Call & Surf Comfort":
Mit DSL 6000 ermöglicht die Deutsche Telekom dem Kunden einen schnellen Zugang zum Internet mit einer Übertragungs-geschwindigkeit von bis zu 6 016 kbit/s Downstream (auf der Anschlussleitung in Richtung des Kunden) und bis zu 576 kbit/s Upstream (auf der Anschlussleitung aus Richtung des Kunden).
Die Deutsche Telekom überlässt auf Wunsch des Kunden DSL 6000 auch dann, wenn an seinem Anschluss nicht die Übertra-gungsgeschwindigkeit von bis zu 6 016 kbit/s Downstream und bis zu 576 kbit/s Upstream, wohl aber eine Übertragungs-geschwindigkeit von bis zu 3 072 kbit/s Downstream und bis zu 384 kbit/s Upstream, von bis zu 2 048 kbit/s Downstream und bis zu 192 kbit/s Upstream, von bis zu 1 536 kbit/s Down-stream und bis zu 192 kbit/s Upstream, von bis zu 1 024 kbit/s Downstream und bis zu 128 kbit/s Upstream, von bis zu 768 kbit/s Downstream und bis zu 128 kbit/s Upstream oder von bis zu 384 kbit/s Downstream und bis zu 64 kbit/s Upstream erreicht wird.
Ziemlich viel "bis zu".

So viel zum Thema "bis zu" bei fixem DSL Sync.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Flexibilität beim Standort wäre mal ein Argument pro VOIP.

Dieter
 
@Friedhelm:

Ja, klar. Du hast Recht. Aber Du solltest auch vollständig zitieren, um da keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen:


Die Übertragungsgeschwindigkeit während der Nutzung ist unter anderem von der Netzauslastung des Internet-Backbones und von der Übertragungsgeschwindigkeit der angewählten Server des jeweiligen Inhalteanbieters abhängig.

Ok, selbst ich gebe zu, dass die Telekom keine Garantie für die Geschwindigkeit übernimmt, mit der die Server von Rapidshare oder sonstigen Inhalteanbietern die Daten anliefern. Aber das hat nun mal wenig mit der Geschwindigkeit zu tun, die die T-Com dem Kunden zur Verfügung stellt.


Und ich kann auch gut verstehen, dass die T-Com die Kunden nicht davon abhält, DSL-6000 zu bezahlen, selbst wenn nur DSL-Ultralight verfügbar ist. :D
 
VoIP ist nun absolut überflüssig

Wenn du für mich die Mehrkosten für weitere Leitungen und höhere Gesprächskosten übernimmst, stimme ich dir in dem Punkt zu.


und auch die Sprachqualität läst ja immer noch zu wünschen übrig.

Ich bin von VOIP die deutlich bessere Sprachqualität gewöhnt, als vom superbillig Call-by-Call-Anbieter.

Also, ich stimme dir nicht zu.
 
sicher nicht out...

Hi,

VOIP ist meiner Meinung noch nicht völlig ausgereift. Allerdings wird die Qualität mit der Zeit immer besser und das Festnetz auf Dauer sicher ersetzen, so sicher wie das Internet in vielen Bereichen Einzug gehalten hat, wo man es vor 15 Jahren in der breiten Masse nicht vermutet hätte. Damals war von WWW noch nicht viel zu sehen...es gab glaube ich aber schon den Mosaik,dieser webbrowser lief u.a. auch next-step, und windows hatte noch keine standart tcp-ip Unterstützung..
So wie sich das geändert hat, verändert sich jedes Medium welches irgendwie von TCP-IP gestreift wird,bzw wird von der IP-Technologie ersetzt. u.a auch die Telefonie.

Gruß
Olav
 
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