Wo ist dieser Provider, den ich suche ?

Mimose

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31 Aug 2007
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Hallo zusammen !

Welchen ISP ist empfehlenswert, der folgende Eigenschaften hat:

1) Ich muß seine "spezielle" Hardware nicht einsetzen, sondern keine meine eigene nehmen, soweit sie die nötige Eigenschaften hat.

2) Welche Eigenschaften das sein müssen, nennt der ISP klar und deutlich. Auch nennt er deutlich was wichtig ist für die Einrichtung. Welche Protokolle, welche Server für was, welche Einschränkungen, usw... Und das noch vor Vertragsabschluß. Ich möchte ja nicht die Katz im Sack.

3) Ich "muß" nicht MS-Windows verwenden. Der ISP nennt klar Ross und Reiter, so dass ich es auch bei einem anderen Betriebsystem einrichten kann, ohne zuvor in tausend Foren fragen zu müssen.

Also, ein ISP, der mich nicht als kleines Dummerschen betrachtet und mir klar sagt, was Sache ist.

Gibt es so einen noch in Deutschland ? Wer ist das denn ?

Gruß,
Mimose
 
Hallo Mimose,

erst einmal willkommen im Forum. Nimm es mir nicht übel, aber Deine Frage hier ist viel zu vage und theoretisch, auch gibst Du nichts zu Deinen Anforderungen an (privat oder geschäftlich, welche Bandbreite wird benötigt, etc).

Ich habe z.B. einen Internetanschluss über TV-Kabels, hier ist es aber wenig sinnvoll und meines Wissens auch nicht möglich, ein eigenes Kabelmodem zu verwenden (da es vom Betreiber mit der Bandbreite des Anschlusses programmiert wird). Dahinter kann ich aber alles anschliessen, was ich will (Router, WLAN Access Point), so dass sich hier keine praktischen Einschränkungen daraus ergeben. Auch sehe ich als Linux-User die Verwendung von Nicht-Windows OSen als Non-Issue an, erwarte hierfür aber keine Hilfe vom Support des ISPs. Und hier sehe ich das grösste Problem: willst Du eigene Wege gehen, bist Du bei praktisch bei allen Anbietern auf Dich selbst gestellt. Ich jedenfalls habe an den Support meines Anbieters (Unitymedia) nur nochminimale Erwartungen (und selbst die werden regelmässig enttäuscht ;-) ). Und ja, die Qualität des Supports ist sicherlich ein sehr wichtiger Punkt bei der Wahl des ISPs, aber da findet sich viel zu im Internet.

Gruß,
TSCoreNinja
 
> erst einmal willkommen im Forum.

Vielen Dank für die herzliche Aufnahme !

> Nimm es mir nicht übel, aber Deine Frage hier ist viel zu vage und theoretisch,

Echt ?

> auch gibst Du nichts zu Deinen Anforderungen an (privat oder geschäftlich, welche Bandbreite wird benötigt, etc).

Privat, in jedem Fall. Für den Rest habe ich mich noch nicht so festgelegt. Es scheint mir ohnehin so zu sein, dass das Angebot recht dünn ausfallen wird.

> Ich habe z.B. einen Internetanschluss über TV-Kabels,

Das kommt für mich nicht mehr in Frage. Ich will es abbestellen. Ich habe es satt nur noch Amerika-freundliche Propaganda zu sehen, bis zum Anschlag. Was zu viel ist, ist einfach zu viel.

> Auch sehe ich als Linux-User die Verwendung von Nicht-Windows OSen als Non-Issue an,

Echt ?

> erwarte hierfür aber keine Hilfe vom Support des ISPs.

Verlange ich wirklich zu viel ? Ich kann es kaum glauben...

> Und hier sehe ich das grösste Problem: willst Du eigene Wege gehen, bist Du bei praktisch bei allen Anbietern auf Dich selbst gestellt.

Nun, ist das wirklich sooooo realitästfremd LINUX zu verwenden ?

> Ich jedenfalls habe an den Support meines Anbieters (Unitymedia) nur nochminimale Erwartungen (und selbst die werden regelmässig enttäuscht ).

Also, das macht mir Hoffnung ! Wie auch immer, ich werde dennoch nicht auf Windows umsteigen.

Vielen herzlichen Dank für Deine Meinung !

Deine Mimose
 
Sämliche Router ermöglichen einen Internetzugang ohne sich auf irgendein Betriebssystem festlegen zu müssen. Und das Protokoll PPoE wird problemlos von Linux unterstützt, auch ohne daß ein Router erforderlich ist. Ein DSL-Nodem ist in jedem Fall notwendig.
 
Mimose schrieb:
> Ich habe z.B. einen Internetanschluss über TV-Kabels,
Das kommt für mich nicht mehr in Frage. Ich will es abbestellen. Ich habe es satt nur noch Amerika-freundliche Propaganda zu sehen, bis zum Anschlag. Was zu viel ist, ist einfach zu viel.
Unitymedia bietet Internet auch ohne TV an, sonst hätte ich wohl DSL.

> Auch sehe ich als Linux-User die Verwendung von Nicht-Windows OSen als Non-Issue an
Echt ?
Praktisch alle Hardware (Kabel- oder DSL-Modems) unterstützt DHCP, d.h. ein daran angeschlossener Computer holt sich automatisch seine Netzwerkeinstellungen, egal ob Linux, Mac, oder halt Windoofs, die richtigen Grundeinstellungen vorausgesetzt. Und Modems/Router selbst werden fast immer über Web-Menüs konfiguriert, so dass auch dabei kein bestimmtes OS benötigt wird.

Nun, ist das wirklich sooooo realitästfremd LINUX zu verwenden ?
Nein, keineswegs. Aber der Support von ISPs geht halt vom marktbeherrschenden Standard aus, und kann lediglich dort eine Schritt-für-Schritt Anleitung geben (wenn überhaupt). Bei Linux ist die Netzwerkkonfiguration oft schon bei verschiedenen Distrubtionen leicht unterschiedlich, da muss man sich schon drauf einlassen (ist man bereit, einen Vorgang technisch verstehen zu wollen, oder will man die bebilderte Schritt-für-Schritt Dummy Anleitung). Dafür kriegst Du aber über Internetforen meist sehr gut und schnell Tipps.
 
Es gibt übrigens auch Kabelinternet ohne "Amerika-freundliches" Kabel-TV, z.B. bei Unitymedia ist Kabel-TV nur für das Angebot 3play erforderlich.

EDIT:
Da war ich wohl zu langsam :)
 
Falsch, für Internet über das Fernsehkabel brauchst du generell einen Kabel-TV-Vertrag. Der Unterschied bei 3play ist einfach nur, dass da digitales Kabel-TV mit drin ist.
 
Ich gehe davon aus, dir in ein paar Wochen, wenn ich meine 1. Rechnung habe, beweisen zu können, dass ich Recht habe.
Außerdem wurde es mir auch von der Hotline bestätigt.
Hier
steht z.B. auch, dass Kabelfernsehen nicht zwingend erforderlich ist.
 
Tatsächlich, das ist allerdings neu. Haben die das mit der Zusammenführung zu unitymedian eingeführt?
 
@Mimose
Ich verstehe Dein Problem nicht, jeder DSL Anbieter gibt die Zugangsdaten für den PPoE Zugang zum Netzwerk.
Ich kenne auch keinen Anbieter, der ausschließlichen Support nur für bestimmte Hardware anbietet.
Da Linux PPoE unterstützt, hast Du selbst ohne Router kein Problem eine Internetverbindung aufzubauen. Alle Provider die ich kenne bieten dazu auch Dokumentation an, wobei eigentlich die Zugangsdaten ausreichen sollten.

Wo hast Du gegenteilige Erfahrungen gemacht?
 
Ich habe mir mal das "Handbuch" von 1&1 angesehen. Das muß man erst mal finden. Was die Einstellungen zum Modem/Router angeht, so kann man das aus den Beispiele entnehmen. Einfacher wäre gewesen, klar zu schreiben was am anderen Ende erwartet wird. Ferner, stehen dann, an anderer Stelle, jede Menge Drohungen über all das was passieren würde, wenn man keine AVM Hardware verwendet. Da, nach meinem Wissen, eine spezielle OEM-Version der Fritz!Box zum Einsatz kommt, frage ich mich halt was diese von der "normalen" unterscheidet und warum diese "speziell" sein muß. Wie dann die Anmeldung erfolgen soll, kann ich nur raten.

Das nur so, als Beispiel... In der Zwischenzeit, bin ich ratlos geworden. Je mehr ich lese, um so mehr brummt mir der Schädel und so mehr steigt die Ratlosigkeit. Geht das denn nur mir so ?
 
Auch bei 1&1 benötigt man nur ein DSL-Modem, einen beliebigen Router (oder Kombigerät) sowie Benutzername und Passwort. Statt des Routers kann sich auch der Rechner selbst per PPPoE einwählen.

jo
 
Für Einsteiger ist eine Fritz!Box in jedem Fall eine gute Empfehlung - unabhängig vom gewählten Provider. Die Handbücher aller Fritz!Box Fon Modelle findest du hier bei AVM.
Jede Fritz!Box ist für 1&1 geeignet. Ein Blick in ein beliebiges Handbuch (z.B. das der 7170) wird dir zeigen, dass dort alles wirklich sehr gut erklärt und bebildert ist.
 
1u1 in verbindung mit der Frizt box als Modem/Router ist doch ideal für einsteiger geworden. Einfach Startcode eingeben und den Rest macht die FB und der Anschluss des Kabelrouters stell ich mir jetzt mal auch net so schwierig vor da dort ja auch nur ein Coaxkabel vorhanden ist. Wenn du deine Netzwerkverbindung über eine Netzwerkkarte machst ist dies kein Problem für irgendein BS nur bei W-Lan könnte es zu treiber Problemen führen.
 
Mimose schrieb:
Ich habe mir mal das "Handbuch" von 1&1 angesehen. Das muß man erst mal finden. Was die Einstellungen zum Modem/Router angeht, so kann man das aus den Beispiele entnehmen.

Die benötigten Einstellungen findest Du im Schreiben von 1und1.
Wie Du Die Zugangsdaten eingibst entnimmst Du dem Handbuch Deines Routers (z.B. FBF).

Einfacher wäre gewesen, klar zu schreiben was am anderen Ende erwartet wird.
Das nennt man Zugangsdaten, was erwartest Du, eine Detailierte technische Spezifikation um Dir ein DSL Modem selber zu bauen?

Ferner, stehen dann, an anderer Stelle, jede Menge Drohungen über all das was passieren würde, wenn man keine AVM Hardware verwendet.

Wo steht denn sowas? Quelle bitte?
United Internet hat selber ja lange genug andere Router und Modems im Einsatz gehabt, die auch immer noch an den Anschlüssen funktionieren.
(Ausnahme gilt vielleicht für Telefonie, da sich hier die Endgeräte doch teilweise sehr unterscheiden, ist es tatsächlich empfehlenswert eintsprechende Hardware von AVM einzusetzen.

Da, nach meinem Wissen, eine spezielle OEM-Version der Fritz!Box zum Einsatz kommt, frage ich mich halt was diese von der "normalen" unterscheidet und warum diese "speziell" sein muß.
Dann informiere Dich doch bitte, bevor Du solche Vermutungen hier in Umlauf bringst. Welche Änderungen in den OEM Versionen vorgenommen sind, ist hier im Forum gut zu finden.
Wie Marsupilami schrieb, kann jede FBF am 1und1 genutzt werden, egal ob Sie ein Branding für 1und1, freenet, arcor usw. hat.

Wie dann die Anmeldung erfolgen soll, kann ich nur raten.
Welche Probleme hast Du denn genau?

Je mehr ich lese, um so mehr brummt mir der Schädel und so mehr steigt die Ratlosigkeit. Geht das denn nur mir so ?
Vermutlich liest Du zuviel, hast Du schon einmal einen DSL Zugang eingerichtet?
Ich weiß, bei zwei JAhresverträgen ist das nicht so einfach, aber letztlich solltest Du einfach mal irgendwo einen DSL Zugang bestellen, mit einem vernünftigen Router (z.B. AVM) dann wirst Du sehen, dass die Einrichtung kein Problem ist.
 
Ihr habt sicher alle recht: Ich stelle mich zu dumm an. Eigentlich wollte ich zuvor wissen was mich erwartet, bevor ich einen 2 jährigen Vertrag unterschreibe und dann wollte ich entscheiden, ob ich ihn überhaupt unterschreibe. Das mache ich sicher falsch. Vielleicht ist ein Vertrag mit kurzer Laufzeit, wie Congstar ihn jetzt anbietet, doch die bessere Wahl für mich. Oder ich bleibe gleich bei meinem simplen Analog-Anschluß. Ich habe da ohnehin meine Probleme wegen SIP-fähigkeit und so. Independent mapping, port dependent filter, random port, haipin und was es da so alles gibt bei NAT, da kann ich mir schlecht vorstellen, was das so für einen Einfluß auf die SIP-fähigkeit hat. Ich glaube, ich sollte lieber die Finger davon lassen und das denjenigen überlassen, die das wirklich verstehen.

Vielen Dank jedenfalls an alle die mich so freundlich beraten haben !
 
Mit der Hälfte der Begriffe, mit denen du jetzt um dich geworfen hast, kann ich auch nichts anfangen. Ich wüßte nicht, wozu ein VoIP-Einsteiger sie kennen müsste oder sogar Probleme mit den Sachen lösen können müsste.
Meine Meinung ist auch, dass ich derzeit lieber keinen Vertrag mit hohen Laufzeiten, also insbesondere 24 Monate, unterschreiben würde. Dafür tut sich im Moment einfach zu viel auf dem Markt. In der Hinsicht ist Congstar auf jeden Fall eine gute Wahl.
 
@mimose

Zwingend erforderlich für 1&1 DSL ist
- Telefonleitung von T-Com
- Splitter
optionell ist eine der Fritz!Boxen die man dazu geschenkt bekommt oder die Sur&Fonw WLAN2+ die mit 29,99 auch so gut wie geschenkt ist aber den größtmöglichen Komfort und die beste Flexibilität ist.

oder - wenn in Deinem Anschlußbereich schon zu haben
1&1 DSL KOMPLETT (das ist OHNE Telefonanschluß und trotzdem mit herkömmlichen analogen oder ISDN-Telefonen für 0,00 ins Festnetz telefonieren).

Ich selbst habe hier auch kein Windows und bin mit 1&1 (und der Bequemlichkeit wegen mit der besseren Fritz!) bestückt.
Mit kaskadierten switches neben den 3 belegten LAN-Anschlüssen und mit 08/15 tcp/ip auf den Computern tummeln sich hier bis zu 10 Nicht-Windows-Computer (einer davon UBUNTU) im Internet.

Die Fritz! nimmt mir nur die komplette Konfiguration für den Internetzugang ab - und spielt ansonsten Internet-Router, switch (vor den anderen), Telefonanlage (Festnetz/VoIP-Telefonie).

Heißt die Computer haben
- IP V4 (hauptsächlich Internet aber auch IP-Drucker)
- netbios/SAMBA (lokales Netz)

Ohne den Hardware-Router (der die Fritz! ja eben auch ist) müßte einer der Computer PPPoE aktiv haben und die Aufgabe des Routings für die anderen übernehmen. Die Fritz! erlaubt mir nun einfach alle PCs auszuschalten ohne die Internetverbindung stillegen zu müssen.
 
Mimose mit einer Modemverbindung heutzutage ins I-net zu gehen ist (bitte nicht falsch verstehen) das dümmste was du machen kannst da die Leistung sich nicht mit den Kosten deckt außer du gehörst zu den selten Telefonierern und Surfern dann macht ein reiner Analoger Anschluss noch sinn.
 
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