Was hat das denn mit "Motivieren" zu tun, wenn Du Deinerseits noch jede Menge Lücken in der Konzeption hast, die Du hier vorstellst und wenn Dich dann jemand darauf hinweist?
Ist es Dir lieber, man schreibt so etwas erst dann auf, wenn das alles schon "in Sack und Tüten" ist und Du kannst den Kritiker dann hinterher mit der Frage konfrontieren, warum er das nicht schon davor "angemerkt" hatte?
Du wirst zwar Deine Gründe haben, aber ich tappe immer noch im Dunkeln, warum Du die Dateien nicht einfach selbst in die entsprechenden Flash-Nodes schreibst. Das, was Du bisher dagegen angeführt hast als Argumente (zusätzliche Programme werden benötigt), ist bei dem gezeigten Lösungsansatz genauso der Fall - oder ich verstehe das vollkommen falsch, dann zeige mir einfach die Stelle, wo ich daneben liege.
Ansonsten kannst Du machen, was Du willst ... wenn Du tatsächlich schon eine eigene Lösung für die verschlüsselte Speicherung vertraulicher Daten haben solltest, hast Du vergessen, sie zu beschreiben oder als "Konzept" zu zeigen. Wenn Du das unverschlüsselt speichern willst ... auch Deine Angelegenheit. Wenn Du das aber unverschlüsselt speicherst, nehme ich mir auch die Freiheit, den Finger in diese Wunde zu legen und dabei nehme ich dann auch keine Rücksicht darauf, ob und wie weit Dich das "demotiviert".
Schau Dir bei anderen an, wie die ihre privaten Daten vor dem Speichern verschlüsseln:
https://bitbucket.org/fesc2000/ffri...nvsync?at=master&fileviewer=file-view-default ... bleibst Du hinter dem "Standard" zurück (auch wenn Embedded-Devices nicht so sehr viele Möglichkeiten haben ohne zusätzliche Hardware wie ein TPM o.ä.), wirst Du auch damit leben müssen, wenn das jemand kritisiert.
Wenn ich sachlich falsch liege, argumentiere gegen meinen Standpunkt bitte auch mit sachlichen Argumenten ... wenn Du Dir bereits entsprechende Gedanken gemacht hast, schreibe diese einfach auch dazu, weil man das sonst nicht sehen kann, was Du Dir gerade "denkst". Und wenn das der Fall sein sollte, daß Du das be- und durchdacht hast, kannst Du ja meine Fragen dazu leicht beantworten und dabei vielleicht auch noch einmal darauf eingehen, warum es einfacher sein soll, die zwei Wrapper-Dateien und ein "openssl"-Binary zu verwenden, anstatt einfach direkt in den Flash-Node zu schreiben. Gerne auch noch dahingehend, ob Du nun eigentlich die Firmware modifizieren und installieren willst oder die originale Firmware nur durch "Zusätze" verändern willst. Das macht nämlich schon bei der Frage, wie man die beiden Skript-Dateien oben "an den Start kriegt", einen gewaltigen Unterschied.
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Wenn Du hier schreibst:
Unter dem Namen holt firmwarecfg es wieder ab und schreibt es unter /var/flash, nachdem es durch den Wrapper durchgelaufen ist.
, bist Du entweder auf dem Holzweg (denn das AVM-GUI verwendet ja zwei getrennte Keys/Zertifikate und den Namen "letsencrypt_key.pem" nur im Zusammenhang mit dem selbstgenerierten LE-Zertifikat und das ist nun mal nicht derselbe Key, der in "websrv_ssl_kley.pem" steht) oder wir reden total aneinander vorbei und Du willst immer noch das LE-Zertifikat von AVM ersetzen.
Wobei ich dann gerade nicht verstehe, was "firmwarecfg" damit zu tun haben sollte, denn damit hat dieses Programm nun mal überhaupt nichts am Hut (es gibt nicht mal die Zeichenfolge "letsenc" in der Datei) ... aber wenn der "ctlmgr" von AVM bei der Auswahl des zu präsentierenden TLS-Zertifikats so vorgeht, daß er die Domain-Namen tatsächlich ausliest und beim LE-Zertifikat sich nicht darauf verläßt, was da eigentlich drin stehen sollte (denn dann würde er es bei einer anderen Domain als der myfritz.net-Adresse ja nicht auswählen), dann kann man natürlich auch das LE-Zertifikat bei AVM ersetzen.
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Ich finde es ja gut, wenn jemand mit seiner FRITZ!Box experimentiert und eigene Lösungen implementiert ... warum man die aber hier "vorstellen" sollte, wenn man gar keine Reaktion erwartet (und wenn man Schwachpunkte sieht, sollte man die auch benennen dürfen) und bei "Widerworten" sich dann sofort ins eigene Schneckenhaus zurückzieht, leuchtet mir nicht ein - aber auch dann kann so eine Diskussion (selbst wenn sie - wie unsere nun offenbar - total aneinander vorbei geht) ja für andere noch eine nützliche Hilfe sein; sonst würde ich sie auch nicht führen.
Denn zumindest diese können sich dann überlegen, wie sie erst einmal die Voraussetzungen dafür schaffen, daß das Gezeigte einigermaßen sicher umgesetzt werden kann ... und für diese wäre es auch nützlich, wenn Du noch einmal genau erklären würdest, was Dich jetzt vom eigenen Speichern der passenden Daten in "/var/flash/websrv_ssl_key.pem" und "/var/flash/websrv_ssl_cert.pem" wirklich abhält. Wenn es "fehlende Puzzle-Teile" (wie die IPC-Message an den "ctlmgr") sind, könnte man da ja auch noch einmal gemeinsam nachsehen ... das mache ich aber nur dann (und nehme damit dann anderen den Spaß an eigenen Versuchen), wenn man mich explizit dazu auffordert oder ich es selbst in irgendeinem Zusammenhang brauche.
Insofern ... danke für die Diskussion, ich bin dann mal raus, damit ich Dir nicht wieder unabsichtlich auf die Füße trete.