[Frage] WLan-Ausbau im Haus über mehrere Etagen?

Allodo

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Hallo,

meine Schwester fragte mich, ob ich ihr helfen kann ihr Wlan zu erweitern. Jedoch bin ich mir ncht ganz sicher, was da die Beste Variante ist. Da ich mich selbst damit noch nicht auseinander setzen musste.

Sie wohnt in einem 2 Familienhaus mit insgesamt 3 Etagen. Und da liegt schon das eigentliche Problem. Da in der 3. Etage auch Empfang herrschen soll. Derzeit hat sie VDSL von der Telekom und entsprechend einen Speedport W723V (meine ich zumindest). Und es schwirren jede Menge, iPad's, Laptops, iPhones usw im Netz herum. Sprich es sind viele Geräte im Netz eingwählt. Eine Lösung über dLan ist nicht machbar, da unterschiedliche Stromkreise vorhanden sind.

Ein Test mit meinem kürzlich erworbenen Fritz!WLAN Repeater N/G verlief positiv. Allerdings wird ja immer davon gesprochen, dass hierdurch der Datensatz halbiert wird.

Deshalb tun sich mir folgende Fragen auf:
Wie verstärke ich das WLAN-Netz am Besten?
1.) Modem -> WLan-Repeater -> WLan-Repeater... Bis man in der 3. Etage Empfang hat?
2.) Modem (austauschen gegen Fritzbox) -> Fritzbox im Repeatermodus... Bis man in der 3. Etage Empfang hat? Welche Fritzboxen eignen sich hierfür besonders (Preis/Leistungsverhältnis)?

Ich hoffe ihr könnt mir bzw. meiner Schwester weiterhelfen.

Für die Antworten bedanke ich mich im voraus.
 
Gibt es einen Kabelkanal in dem Haus?
 
@csmulo
Leider nein, keine Kabelkanäle.

Welche Möglichkeiten bestehen denn mit WLan? Wie geschrieben, sind sehr viele Mobile Geräte im Umlauf ;)
 
LAN ist immer die beste Variante, um dann zu verteilen
a.) bessere Positionierung im Treppenhaus
b.) Kabel über Treppenhaus
c.) außen über Keller/Abfluss in Dachbereich
 
D-Lan wirkt wie ein eigener UKW-Sender.
Die Strahlenbelastung wird immens sein.
Infomerex hat schon den richtigen Weg aufgezeigt.
Zieht ein LAN-Kabel und setzt in jedem Stockwerk einen AP.
 
Das mit dem Kabel ziehen geht aber leider nicht.

Wie kann man es den jetzt am Besten mit WLan lösen?

Repeater -> Repeater (z.B. Fritz!WLan 310 o.ä.)

Oder doch besser mit Fritzboxen, und wenn ja, welche?
 
Hatte auch das Problem, und habe auf der Nordseite meines Hauses einen kleinen Kabelkanal in Hausfarbe angebracht um Kable zu verlegen. Das ist die beste und sinnvollste Lösung wenn man auch eine vernünftige Bandbreite haben möchte. Pro Stockwerk ein Kabel und eine Netzwerkdose und schon hast du dein Probleme gelöst.

Mit der von dir angestrebten Lösung kommt im 3. Stock nicht mehr viel an.
 
Mit der von dir angestrebten Lösung Repeater -> Repeater kommt gar nichts an. Die beiden sprechen nicht miteinander. ;)
 
Das mit dem Kabel ziehen geht aber leider nicht.
Diese Ausrede zählt nicht wenn es "am besten" gelöst werden soll. ;)

Wie kann man es den jetzt am Besten mit WLan lösen?
Kurz: Nur Kabel ist wahres!

Oder doch besser mit Fritzboxen... ?
Ist doch völlig wurschd ob FritzBox im Repeatermode oder ein normaler handelsüblicher WLAN-Repeater (der auch mit dem Speedport als Basis verbindet) zum Einsatz kommt, bei einer kabellosen Variante. Beide arbeiten mit dem URM (Universal-Repeater-Modus).
Zu bevorzugen ist im Endeffekt sowieso eine Umsetzung mit verkabelten (ob mit PLC und Phasenkoppler oder "echtem" Ethernetkabel sei mal dahingestellt, wobei ich PLC ebenfalls ungern empfehle) WLAN-APs die zudem auch noch recht günstig zu bekommen sind.

"Notlösung": 2 Geräte kaufen (1. Etage: vorh. WLAN-Router (Speedport, FritzBox o.ä.), 2 u. 3. Etage: Repeater/AP) die als WLAN-Repeater sowie als WLAN-AP betrieben werden können (fällt mir auf Anhieb von AVM z.B. der FritzWLAN Repeater 300E ein, gibt es aber sicherlich auch von anderen Herstellern z.B. auch normale handelsübliche DD- oder OpenWRT kompatible WLAN-Router). Somit könnte man es erst im Repeatermodus* versuchen, falls das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist -> Kabel oder PLC und die Repeater als AP's umkonfigurieren. Eine FritzBox ist nicht notwendig, der Speedport kann durchaus bestehen bleiben.

* KunterBunter hat bereits ein "kleines" Problem angesprochen -> "Mehrere WLAN-Repeater in einem Funknetz einsetzen", offiziell unterstützt wird dies also nicht (und ich selbst habe es noch nie probiert)... Sollte es doch funktionieren ([post=1597735]so wie hier[/post]) bleiben nur noch 25% der ursprünglichen Datenübertragungsrate übrig. Alternativ: Router in die mittlere (2.) Etage.
 
Ich würde einen Repeater in die 2. Etage stellen und hoffen, das er auch die 3. Etage mit abdeckt.
Welche Geräte günstig und zweckmäßig sind weis ich leider nicht. Ich denke aber es sollte wohl möglich sein an Deinen Speedport einen gefritzten Speedport W501V als Repeater anzumelden. Ansonsten müsstest halt eine moderne Fritzbox anbauen.
Ich habe an einer FB 7312 einen gefritzten Speedport W501V alsr Repeater laufen. 30 m über den Hof.
 
Ich denke aber es sollte wohl möglich sein an Deinen Speedport einen gefritzten Speedport W501V als Repeater anzumelden. Ansonsten müsstest halt eine moderne Fritzbox anbauen.
Da denkst du falsch. Weder das eine, noch das andere ist möglich. Ersteres ist aufgrund erheblicher Sicherheitsprobleme mit der WEP-Verschlüsselung unbedingt zu vermeiden.
 
Jedenfalls hab ich in meinem W501V WPA verschlüsselt, der an einer 7170 als Basis hängt. Hier hab ich mich getäuscht. Aber es geht mit der moderneren 7312 als Basis auch.
 
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