Wie bekomme ich meinen Internetanbieter herraus?

Denn welche IP-Adresse man bekommt hat nichts mit dem Leitungsbetreiber zu tun sondern ausschliesslich mit dem Provider, in diesem Fall also 1&1. Es könnte genau so eine IP-Adresse von Vodafone oder QSC sein. Der Leitungsbetreiber muss lediglich die Verbindung zum PoP des Providers ermöglichen.
In unserem Fall ist der Provider 1&1 und die Leitung gehört der Telekom, incl. DSLAM und Anbindung desselben an den Breitband-POP. Gemietet hat die Leitung aber eigentlich o2. Merkst Du daß an Deiner Erklärung was faul ist, auch wenn du das richtige meinst? Man bekommt eine IP vom Betreiber des Breitband-POP. Da 1&1 alle Vorleister im Programm hat kann das jeder sein. Die Telekom-IP ist also ein untrügliches Zeichen für einen über die Telekom geschalteten Anschluß.
Der DSL-Vorleister muss aber nicht unbedingt dem Leitungsbetreiber entsprechen.
Leitungsbetreiber ist zu 99,9% die Telekom. Wenn 1&1 bei Telefonica einen Anschluß bestellt, ist Telefonica DSL-Vorleister. Hab ich Dich da richtig interpretiert? Der Otto Normalverbraucher geht davon aus daß sein Anschluß von demjenigen betrieben wird bei dem er bestellt hat. Eine Unterscheidung in Provider, Leitungsbetreiber und DSL-Vorleister bringt unnötige Verwirrung.
Die Einstellung, den 2. PVC zu deaktivieren, wurde meines Wissens schon vor 3-4 Jahren aus der Benutzeroberfläche entfernt. Bei ganz alten Fritzboxen mit alter Firmware ist sie womöglich noch vorhanden.
Dazu ein Screenshot meiner 7390 mit Firmware von heute:

2PVC.PNG
 
In unserem Fall ist der Provider 1&1 und die Leitung gehört der Telekom, incl. DSLAM und Anbindung desselben an den Breitband-POP. Gemietet hat die Leitung aber eigentlich o2. Merkst Du daß an Deiner Erklärung was faul ist, auch wenn du das richtige meinst? Man bekommt eine IP vom Betreiber des Breitband-POP. Da 1&1 alle Vorleister im Programm hat kann das jeder sein. Die Telekom-IP ist also ein untrügliches Zeichen für einen über die Telekom geschalteten Anschluß.
Damit hast du in diesem Fall offenbar Recht, wie sich zwischenzeitlich herausgestellt hat. Dennoch ist die IP-Adresse sicherlich kein eindeutiges Indiz für den Leitungsbetreiber. Ob die Unterscheidung zwischen Provider, Leitungsbetreiber und DSL-Vorleister Verwirrung stiftet ist mir egal, Fakt ist, dass die Unterscheidung nicht falsch ist.

Wenn 1&1 bei Telefonica einen Anschluß bestellt, ist Telefonica DSL-Vorleister. Hab ich Dich da richtig interpretiert?

Das trift sicherlich zu, aber bei welchem Vorleister 1&1 in diesem Fall einen DSL-Anschluss bestellt hat, steht in den Sternen. Entweder habe ich was verpasst oder du hast eine Glaskugel, beides will ich nicht ausschließen. Ich freue mich über deine Erklärung.

Den Screenshot deiner 7390 ohne zu erwähnen, ob es sich um eine Fritzbox aus dem freien Handel oder eine gebrandete Fritzbox handelt, ist aufgrund meines vorhergehendes Beitrages leider nicht hilfreich, um nicht zu sagen sinnbefreit.

Hier extra für dich einen Screenshot meiner Fritzbox-Oberfläche, damit du verstehst was beim Threadersteller Sache ist:

fbazej2.jpg

Zusammenfassung: Du machst hier einen auf Captain Obvious und machst mit Hilfe von Information, die zu dem Zeitpunkt noch nicht vorlagen, frühere Beiträge runter indem du diese als Halb- und Unwissen bezeichnest. Nichts von dem, was du in deinen Beiträgen genannt hast, war für den Threadersteller hilfreich. Offenbar ging es dir nur darum, den Pseudo-Experten raushängen zu lassen. Interpretiere ich deine Beiträge richtig? Wenn nicht nenne mir bitte die relevanten Informationen, die nicht ohnehin schon vor deinen Beiträgen erwähnt worden sind oder offensichtlich waren.
 
Also hat sich ja einiges getan bis heute... :cool:

Habe mein analoges Telefon angesteckt --------------> Tot. Kein Amt, gar nichts
 
Wenn nicht nenne mir bitte die relevanten Informationen, die nicht ohnehin schon vor deinen Beiträgen erwähnt worden sind oder offensichtlich waren.
Offensichtlich waren sie überhaupt nicht und welche der vielen Vermutungen, Feststellungen und Informationen nun wichtig, richtig oder sogar relevant sein könnten wollte ich eigentlich nur zusammenfassen. Da sich aber nun herausstellt daß meine Infos nicht nötig sind ziehe ich mich hier zurück.
 
Hallo, also ich wollte nur sagen, dass das Problem bis heute nicht behoben ist. Ich habe mittlerweile bei 1&1 gekündigt, Telekom sagt, die Leitung die bei mir ankommt muss von irgendeinem Nachbarn bei mir im Haus sein, da es keinen freien Port gibt. Sprich 3 Parteien im Haus und nur 2 Ports. Dies hat sich bei meinem ersten Anruf anfang August jedoch anders angehört. Da hätte alles funktioniert. Kabel Deutschland auch nicht zur Verfügung. Jetzt bleibt mir nur noch Internet und Telefonie über Funk, was erstens in meinen Augen vollkommen überteuert ist mit knapp 50€ im Monat und zweitens wenn das Volumen verbraucht ist, hat man eingeschränktes Internet. Soll angeblich über LTE gehen, jedoch hab ich bei meinem Iphone auch LTE und in meiner Wohnung ständig nur E. Wie soll dann LTE fürs Inet funktionierten?

Auf das Argument das die Vormieterin hier auch kein Funkanschluss hatte will irgendwie keiner drauf eingehen.
Fakt ist: [..., wir können uns auch ohne Fäkalsprache ausdrücken]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Rein theoretisch bekommt man doch keine 2 Ip Adressen über 2 Draht A/B Kabel. Kann aber auch sein das du irgendwie bei einen Internetanbieter aufgeschaltet bist obwohl du nie bei denen angemeldet warst.

Menschen machen halt Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rein theoretisch bekommt man doch keine 2 Ip Adressen über 2 Draht A/B Kabel.
Klar doch geht das: Bei der 2. PVC z.B. wird das eh schon lange realisiert, andere Netzwerkmodelle sind auch noch denkbar. DSL ist nur eine Transportschicht für Netzwerkdaten, eine Art virtuelles Netzwerkkabel für 2-Draht über große Entfernungen.
Also betrachte es mal ganz grundsätzlich. Über ein Netzwerkkabel kann ein kompletter Park an Geräten angesprochen werden, Hauptsache es ist ein Switch/Hub dazwischen, der die einzelnen Datenpakete korrekt handelt. Es sind verschiedenste Netzwerkadressen aus einem oder auch aus verschiedenen Subnetzen denkbar.
Warum sollte ausgerechnet diese grundlegende Netzwerktechnik bei DSL als reines Übertragungsmedium nicht mehr gehen? ;)

Was nicht geht, sind verschiedene DSL-Modems parallel auf einer 2-Drahtleitung mit dem DSLAM zu verbinden, denn die "quatschen" sich dauernd dazwischen, sodass keiner mehr was versteht.
 
Was nicht geht, sind verschiedene DSL-Modems parallel auf einer 2-Drahtleitung mit dem DSLAM zu verbinden, denn die "quatschen" sich dauernd dazwischen, sodass keiner mehr was versteht.

Das meinte ich doch auch !
 

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