Nur dort, wo Hansenet auch den bekannten Festnetzanschluss anbietet. Das ist nur in Hamburg, Berlin und München der Fall.
Nein. Das ist in ca. 150 deutschen Städten und Gemeinden der Fall.
Ob man selbst in einem von Hansenet ausgebauten Gebiet wohnt, lässt sich sehr einfach feststellen. Man prüft die Verfügbarkeit von Alice DSL für die eigene Adresse. Wohnt man
nicht im Ausbaugebiet, erscheint ein entsprechender Hinweis. Fehlt dieser Hinweis, kann man sich berechtigte Hoffnungen auf echtes Festnetz machen. In diesem Fall kann man zusätzlich noch die Verfügbarkeit von Alice Home TV prüfen (dieses Produkt setzt derzeit noch echtes Festnetz voraus). Ist auch Home TV verfügbar, dann kann man eigentlich zu 100% sicher sein, echtes Festnetz zu bekommen. In diesem Fall kann man einen bestehenden NGN-Anschluss in einen echten Festnetzanschluss umwandeln lassen, indem man bei Hansenet einen Umzug in die eigene Wohnung beauftragt.
Außerhalb des Hansenet-Ausbaugebiets gibt es auch gegen Geld und gute Worte kein echtes Festnetz. In diesen Gebieten wird inzwischen auch das Geschäftskundenprodukt Alice Comfort als NGN realisiert (daher taugt auch ein positives Ergebnis der Verfügbarkeitsprüfung für Alice Comfort nicht mehr als Indiz für echtes Festnetz).
Im Übrigen musst du dich beeilen, denn ab 2011 beginnt auch die T-Com, ihre alten Festnetzanschlüsse einzumotten und auf NGN umzustellen.
Zum einen hat die Umstellung auf ein IP-basiertes Telefonnetz auch bei der Telekom längst begonnen, ohne dass das Otto Normaltelefonierer bemerkt hat. Zum zweiten wird sich das NGN, das bei der Telekom zum Einsatz kommen wird, stark von dem unterscheiden, was heute als NGN verkauft wird. Insbesondere wird es keine teilnehmerseitigen IADs geben, sondern die Wandlung auf IP-Telefonie wird erst in der Vermittlungsstelle stattfinden (bei den berühmten "weißen Flecken" auf der DSL-Landkarte wäre auch gar nichts anderes möglich). Der Kunde wird davon weiterhin nichts merken. Er wird auch in Zukunft fast alle gewohnten Dienste und Leistungsmerkmale nutzen können, incl. solcher, die über herkömmliches NGN gar nicht oder nur mit Klimmzügen möglich sind, wie z. B. Datenverbindungen. Und selbstverständlich kann er auch weiterhin beliebige Endgeräte verwenden, vom Telefon bis zum DSL-Router. Auch an der Verbindungsqualität wird sich nichts ändern.
Es hat schon seinen Grund, warum die Telekom ihre Call&Surf-IP-Anschlüsse derzeit nur sehr zurückhaltend vermarktet und das VoIP-Angebot von T-Online sogar wieder komplett vom Markt genommen wurde.
Die Bandbreite wird nur gebraucht, wenn tatsächlich telefoniert wird. Und 2 MBit würden für die Telefonie eines mittelgroßen Unternehmens ausreichen.
Das ist zwar richtig, aber meistens ist sowieso nicht der Downstream der Flaschenhals für VoIP, sondern der Upstream.
nach Aussagen von Alice stehen mir 8 Mbit zur Verfügung, aber 6 Mbit kommen nur an...
Rufe mal die Seite
http://www.speedguide.net/analyzer.php auf und poste hier, was im Feld "Share Your Results" steht.
Grüßle
Der Mikrogigant