Wünsche für neue Firmware-Features

Kleine Änderung, große Wirkung (und die ist leider auch nicht "von außen" nachrüstbar, sonst hätte ich das schon gemacht) - wenn eine FRITZ!Box vom Besitzer einen Namen erhalten hat (dafür gibt es ja die passende Seite im GUI), dann wäre es auch nützlich, wenn man diesen Wert (zusätzlich) in die Namen der diversen erzeugten Ausgabedateien einbinden würde (bis hin zum (automatisch gesetzten) Absender bei Push-Mails).

Gerade bei "Power-Usern", die mehrere Boxen desselben Modells mit demselben Firmware-Stand verwalten, sind die automatisch generierten Dateinamen alles andere als aussagekräftig, weil sie sich nur in puncto Datum und Uhrzeit unterscheiden und man sich jedesmal beim Speichern einer Datei "einen abbricht", wenn man den Dateinamen erst selbst entsprechend anpassen muß (was auch schon mal fehlerträchtig ist), indem man (irgendwo in der Mitte oder am Beginn anstelle des "allgemeinen Modells") noch den Namen der Box von Hand einfügt.
 
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... wenn eine FRITZ!Box vom Besitzer einen Namen erhalten hat (dafür gibt es ja die passende Seite im GUI), dann wäre es auch nützlich, wenn man diesen Wert (zusätzlich) in die Namen der diversen erzeugten Ausgabedateien einbinden würde ...

Ach ja, und in diesem Zusammenhang die Datums- und Zeitangaben im Dateinamen bitte nicht im Format DD.MM.YY_HHMM (also bspw. "23.01.19_1054") sonder stattdessen bspw. besser im Format (YY)YY-MM-DD_HHMM (also bspw. "(20)19-01-23_1054").

Bisher benenne ich die Sicherungen auch deshalb immer um, damit sie auch bei Sortierung nach Dateinamen in der richtigen Reihenfolge aufgelistet werden...
 
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Ich nehme für die Sicherungen unterschiedliche Unterverzeichnisse für die Boxen. Dann spielt der Dateiname keine Rolle.
Die Mails kommen doch mit dem eingestellten Namen der Box im Absender, "FB7490-1 <MeineMailAdresse>" z.B. Ich verstehe nicht, was Peter meint.
 
Ich schrieb ja, daß der FRITZ!Box-Name als Absender voreingestellt sein sollte, so einer existiert. Der Standardwert dort ist aber immer noch (zumindest bei den Boxen, die ich manage) "FRITZ!Box <modell>".

Unterverzeichnisse helfen genau so lange beim "Ordnen" von Dateien, wie die alle auf demselben Gerät abgelegt werden. Eine (geräte- oder netzwerkweite) Suche nach den Sicherungsdateien einer FRITZ!Box mit dem Namen "Berlin" wird aber i.d.R. scheitern (z.B. mittels "find" oder unter Windows mit Everything bzw. dem Index-Service). Außerdem ist die Auswahl des (Unter-)Verzeichnisses für das Speichern der Dateien genauso fehleranfällig wie das Umbenennen von Hand - erst recht dann, wenn das als "nachträgliches Verschieben" aus einem fest eingestellten Download-Verzeichnis in einem Browser passiert.

Ich hatte heute morgen 3x die Einstellungen einer 5490 mit 07.01 zu sichern (also von drei Boxen) ... am Ende landeten die alle in demselben Download-Ordner des Browsers und solange man sich die Reihenfolge der Sicherungen nicht gemerkt hat und die damit anhand von Datum/Uhrzeit zuordnen kann, muß man erst in jede dieser Dateien "hineinsehen", um feststellen zu können, von welcher Box die stammen. Dasselbe gilt auch für den Versand per Push-Mail ... wenn da drei Boxen als Absender "FRITZ!Box 5490" stehen haben, ist das wenig aussagekräftig:
from.PNG
Zwar kann man das beim Push-Service auch gesondert umstellen, aber wenn man die Box schon insgesamt "umbenennt", macht es irgendwo ja auch Sinn, dieses "Ordnungsmerkmal" so oft wie möglich (und sinnvoll) im Anschluß zu verwenden. Zumal AVM da wohl in den Labor-Versionen ohnehin am Wirken ist ... erstmals soll sich ja auswählen lassen, welche Teile der Firmware bei einer "Umbenennung" betroffen sind und welche nicht.

Wer schon mal mit dem Teamviewer über ein Laptop per WLAN eine einzurichtende FRITZ!Box aus der Ferne umbenennen wollte, weiß wovon ich rede ... das bisherige "zwangsweise" Umbenennen des WLAN sollte - so ich AVM in der "info.txt" richtig verstanden habe - jetzt der Vergangenheit angehören. Wenn man da schon "dran ist" am Thema, kann man ggf. ja noch etwas weiter ausholen und gerade denjenigen, die ständig mit den FRITZ!Boxen "zu kämpfen haben", vielleicht die Arbeit etwas erleichtern.

PS: Mit "Mesh" und der Möglichkeit/Notwendigkeit, mehr als ein Gerät im Netz zu haben, ergeben sich eben auch ein paar neue Überlegungen hinsichtlich solcher "Systematiken" ... früher war jemand mit 3x 7490 im LAN als Repeater eher ein Freak - heute kann das in manchem Haushalt problemlos der Fall sein und wenn die beim Sichern dann alle "FRITZ.Box 7490 ... tralala.export" heißen, trägt das nicht gerade zur Übersichtlichkeit bei, gerade dann, wenn der Besitzer die doch schon "Keller", "Wohnzimmer" und "Dach" genannt hat.
 
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Mein Wunsch wäre SMB v1 als einschaltbare Option einzufügen (SMB v2 oder v3 als Standard), da meine Sonos Lautsprecher wohl wegen Speichermangel kein SMB v2 Upgrade bekommen können und ich nur mit SMB v1von den Sonos auf meine Fritz-Nas-Musik zugreifen kann.
 
@DocMarc gute Idee. Ich stehe vor dem selben Problem. Aber ist das eine gesicherte Erkenntnis mit dem Speichermangel? Man kann zwar in den Sonos Foren verfolgen, das Sonos seit Jahren trotz massiver Proteste da herumeiert und vom SMBv1 nicht wegmöchte oder kann, sogesehen mag das stimmen. Nur glauben kann ich es kaum.
 
Ob es daran liegt oder nicht kann ich nicht beurteilen. Fest steht aber, dass AVM sowohl SMB v1 bis v3 kann! Und es wäre schön, wenn sie, ähnlich wie bei Win10, eine Fallback-Möglichkeit auf SMB v1 anbieten könnten. Bin jetzt wegen der Sonos wieder auf Fritz-OS 7.01 zurück.
 
Wer es (SMBv1) aber benutzen möchte, der sollte es können. Ein Anwender sollte nicht seine Sonos Installation wegschmeissen müssen, weiil AVM zu faul oder zu bevormundend ist einen Schalter einzubauen.
 
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Ein Anwender sollte nicht seine Sonos Installation wegschmeissen müssen, weiil Sonoszu faul oder zu bevormundend ist SMBv3 einzubauen.
 
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M.M.n. ist Sonos in der Pflicht da nachzubessern. Ich habe gerade eine deutliche mail an den Leiter des Kundensupports geschrieben (https://www.sonos.com/de-de/contact/contact-options). Die Fritzboxen haben in D einen Markanteil von >60%. Ich denke, das sind für SONOS auch keine Peanuts.
Ich glaub zwar kaum das es hilft, aber zumindest versuchen sollte es jeder. Je mehr desto besser!
 
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der Support von manchen Produkten wird nach gewisser Zeit eingestellt, Vorreiter ist ja "Apple" & Co.
Windows XP usw. wurde zwischenzeitlich auch eingestellt.

Das ist der Gang der Zeit und wenn AVM hier nun endlich auf aktuellen Stand geht, dann ist das richtig und konsequent.
Je nach "Speicherbedarf", Anpassungen bzw. Sicherheit usw. muss dann entschieden werden, was mit dem "Ballast" (hier SMBv1) passiert
nicht AVM ist das Problem, sondern der Hardware-Hersteller, also bei Sonos reklamieren oder deren Hardware nicht mehr kaufen
 
Das ist ja alles richtig. Viele Sonos-Nutzer wären AVM aber sehr dankbar, wenn sie eine Fallback-Option implementieren würden und nur darum geht es doch in diesem Thread.
Hier also nochmal stellvertretend ein dicke BÜDDE, BÜDDE,BÜDDE! an AVM.

!-)
 
Wer unbedingt SMBv1 auf einer AVM-Box haben will, für den gibt es doch eine Riesen-Fallback-Option an u.a. gebrauchten, billigen Boxen mit 7.01 oder älter. Aber dann nicht wanna cry, wenn der Bot trixt.
 
Das gleitet jetzt aber argumentativ ins selbstgerecht Arrogante ab.
Es gibt genug Leute, die gerne Ihre teuren Sonos Systeme ohne Funktionseinschränkungen zusammen mit Ihrer Fritzbox weiternutzen möchten.
Was spricht also dagegen in der FB STANDARDMÄSSIG SMB v2 oder 3 zu belassen und für den, der es möchte, die Option auf SMB v1 zu gehen offen zu lassen???
Wer es nicht will, belässt es halt bei Standard-Einstellung. Wo ist das Problem?
Damit ist Vielen geholfen und Niemandem schadet es.
 
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Was spricht also dagegen in der FB STANDARDMÄSSIG SMB v2 oder 3 zu belassen und für den, der es möchte, die Option auf SMB v1 zu gehen offen zu lassen???

Kenn die Einstellung von AVM zum Thema nicht, vielleicht legen Sie es ja nochmal dar. So spontan würde mir folgendes Einfallen:

- Abschneiden "alter Zöpfe"
- Minimierter Service-Aufwand (selbst wenn AVM SMBv1 drin lässt und explizit einen Support dafür ausschließt, "Nutzung auf eigene Gefahr", werden sich Kunden mit Problemen bei AVM melden)
- Weniger Testaufwand im FW-Testing (auch bei Ausschluss des Supports wird AVM wohl die grobe Funktion testen), da man das nun mit 2 paar Binaries (smbd + nmbd sowie die neuen nqcs + nqnd) ausführen müsste

Die gleiche Frage könnte man bei Sonos genauso hinterlegen. Was spricht dagegen "mit der Zeit" zu gehen und alte, unsichere Implementationen durch Nachfolger neu zu implementieren. Ich denke Sonos wird jetzt nicht ein 3-5 Mann Start-Up sein ;)

Gruß,
Edge
 
Gerüchteweise seien die Sonos angeblich hardware/speichermäßig zu knapp bemessen für ein derartiges Update (Diskussion mangels belastbarer Infos müßig).
Somit verbleibt alle Hoffnung auf der Fritzbox, welche bewiesenermaßen beides kann. Und im Sinne der User wäre es eine geniale Wahlmöglichkeit, wenn man selbst entscheiden kann, ob man es nutzen möchte oder nicht.
Voreinstellung auf größtmögliche Sicherheit (SMB v3) und wahlweise bessere Kompatibilität (SMB v1).
 
Dann hat eine Sonos damals eventuell zu hart kalkuliert, bei der Auswahl der HW, und nicht in die Zukunft geschaut ;) Nur mal als Vergleich, die 3 Binaries für SMBv1 aus der FW 7.01 der 7590 (smbd + smbpasswd + nmbd, die libsamba.so mit ihren 949 Bytes dabei mal komplett ignoriert) stehen mit 806 Bytes zu buche. Die neue, wenn auch proprietäre, Lösung von Visuality Systems aus FW 7.08-65088 (nqcs + nqnd) mit 280 Bytes. Also Speicherplatz sollte keine Begründung sein.

Man wird es halt sehen ob AVM auf Kundenwunsch/Feedback beides einbaut, aber ich denke man kann davon ausgehend das bis zum Ende dieser Labor erstmal SMBv3 geprüft wird. Da ist ja lt. den Einträgen noch genug zu tun

Gruß,
Edge
 
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