VPN Problem: Verbindung von Computer mit FB 7170

qwerbeet schrieb:
Meine FB ist aus dem Internet anpingbar.
Woher weißt Du das? Nur weil ein Rechner auf Deinen Ping geantwortet hat. Mach mal die Gegenprobe, trenne Deine Fritz vom Netz und mache den gleichen Ping aus dem Internet, nicht aus dem Uni-Netz (obwohl das für diesen Test auch egal sein sollte). Ich wette, auch der wird Dir beantwortet. Geantwortet hat nämlich nicht Deine Fritz sondern das Internetgateway Deiner Uni. Da ändert auch DynDNS nichts dran. Innerhalb des Netzes sollten Adressen aus dem privaten Adressraum vergeben sein. Da kann man Dir auch getrost eine feste IP zuweisen. Das heiß aber noch lange nicht, daß Du auch unter dieser Adresse aus dem Internet erreichbar bist.

Den Rest hat ja LPW schon erläutert. Ich glaube nicht, daß Du dieses so einfach hinbekommen wirst, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Du sitzt mit Deiner Box hinter einem Gateway welches mit relativ großer Sicherheit NAT macht. Das heißt, daß Deine Box von außen ohne Portfreigaben bzw. anderer Softwarelösungen nicht erreichbar ist. Eine Alternative wäre vielleicht Hamachi. Aber dazu muß ein Rechner laufen.

Gruß Telefonmännchen
 
Hallo,

Was fällt denn unter "einfach"?

Bevor Du jetzt nicht endlich mal Kontakt mit der IT-Administration Deiner Uni Kontakt aufnimmst und/oder die bisher schon aufgelaufenen Fragen beantwortest, schreibe ich nichts mehr. Warum soll hier denn mühsam ertestet und erraten werden, was Du leicht erfragen kannst?

Mit freundlichen Grüßen
LPW
 
Wird an der Uni nicht gern gesehen, dass man ein privates VPN aufbaut, daher gibts von den Admins am Rechenzentrum keine Hilfe dazu.
Ich habe jetzt das Fritzfernzugangsprogramm nochmal von außerhalb gestartet und diesmal kam sofort die "Bereit"-Info in der Leiste. Die Konfig-Datei konnte nun auch importiert werden, aber der Aufbau klappt nicht. Was kann also jetzt der Grund dafür sein, dass beim Verbindungsversuch die Meldung kommt, dass die FB nicht erreichbar ist?

(Da ich nun an 2 Rechnern an versch. Orten außerhalb der Uni das Fritzfernzugangs-Progr. geöffnet habe, und 1mal sofort ein "Bereit" und 1mal ein permanentes "Anmelden am Dienst AVM Fritz! Fernzugang..." erschien, wär es denkbar, dass nicht der FB-Standort bzw. die Uni das Problem verursacht, sondern der Internet-Provider, von dem aus man sich als Client mit der FB verbinden möchte...)
 
Die Meldung "Anmelden am Dienst AVM Fritz! Fernzugang..." bzw. "Bereit" bezieht sich auf den lokalen Dienst des PCs (der unter Systemsteuerung -> Dienste).
Zu diesem Zeitpunkt hat der Rechner noch keinerlei Verbindung zu Deiner FritzBox oder ins Internet.
Kannst Du ganz leicht nachvollziehen: Zieh' mal kurz vorm Start der Fritz-Fernzugangssoftware das Netzwerkkabel ab oder trenne die Verbindung vom Router zum Internet. Du bekommst trotzdem ein "Bereit".

Wenn die Admins an Deiner Uni private VPNs nicht "gerne sehen", werden sie vermutlich auch dafür gesorgt haben das sowas ohne Trickserei nicht funktioniert!
Das Uni-Netz wird unter Garantie von außen über eine Firewall o.ä. abgeschottet sein. Alles andere wäre als grob fahrlässig zu betrachten.
Das wiederum bedeutet, dass Du nur mit Hilfe eines Admins ein "Loch" (Portforwarding etc.) in diese Firewall bekommst um das VPN Deiner FritzBox nutzen zu können.

Viele Unis bieten ein eigenes VPN (ins Uni-Netz) an. Hier bestünde evtl. die Möglichkeit über den "offiziellen Tunnel" nochmal Deinen "privaten Tunnel" zu legen. Damit würdest Du dann in "Dein" FritzBox-Netz kommen.

Eine andere Möglichkeit sehe ich in Deinem Fall nicht!
 
Hallo,

Wenn die Admins an Deiner Uni private VPNs nicht "gerne sehen", werden sie vermutlich auch dafür gesorgt haben das sowas ohne Trickserei nicht funktioniert!
Das Uni-Netz wird unter Garantie von außen über eine Firewall o.ä. abgeschottet sein. Alles andere wäre als grob fahrlässig zu betrachten.
Das wiederum bedeutet, dass Du nur mit Hilfe eines Admins ein "Loch" (Portforwarding etc.) in diese Firewall bekommst um das VPN Deiner FritzBox nutzen zu können.

Es gibt noch die Möglichkeit, das VPN so zu konstruieren, daß sich beide Seiten wie ein Client verhalten, man als VPN-Server also beispielsweise einen der vielen Hosting-Angebote verwendet. Ein virtueller Server wäre völlig ausreichend, OpenVPN zu betreiben. Das verursacht zwar laufende Kosten, aber wer ohnehin schon einen solchen Server betreibt, kann sich so bequem aus der Affäre ziehen.

Wenn es um die Fernbedienung des heimischen PCs geht, könnte auch der Teamviewer helfen (http://www.teamviewer.com/). Der Teamviewer kann auch Dateien übertragen und will sogar eine "vollwertige VPN-Verbindung" aufbauen können. Auf der IP-Ebene folgt er dem gleichen Prinzip, indem beide Seiten als IP-Client mit einem außerhalb liegenden Server Kontakt aufnehmen. Er ist für private Nutzer kostenlos. Man ist allerdings davon abhängig, daß die Firma existiert und ihre Server als Relaisstation erreichbar sind.

Viele Unis bieten ein eigenes VPN (ins Uni-Netz) an. Hier bestünde evtl. die Möglichkeit über den "offiziellen Tunnel" nochmal Deinen "privaten Tunnel" zu legen. Damit würdest Du dann in "Dein" FritzBox-Netz kommen.

Wie soll er von dort dann weiterkommen?

Mit freundlichen Grüßen
LPW
 
Wie soll er von dort dann weiterkommen?

Wieso? Wenn er einen Tunnel von außerhalb ins Uni-Netz hat, kann er über diesen Tunnel doch seine FritzBox erreichen. Das wiederum gibt ihm die Möglichkeit, noch einen Tunnel zu etablieren um in das Netz hinter seiner FritzBox zu kommen.
Ist allerdings nicht gerade performant.
Letztlich stellt sich natürlich noch die Frage wofür er den Tunnel überhaupt nutzen will (ob sich der Aufwand lohnt)?!
 

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