[Problem] Vodafine verweigert Entstörung

supamicha

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Hallo zusammen,

ich habe hier ein Problem. Bei meinem Schwiegervater hängt eine FritzBox 7390 an einem ehemaligen Arcor Anschluss.
Seit ein paar Tagen sind massive Störungen vorhanden (häufige Resync mit extrem niedrigem Sync). Mein Schwieger-
vater hat bei Vofafone angerufen. Dort wurde ihm gesagt eine Störungsmeldung kann nicht aufgenommen werden da
kein Vodafone Gerät am Anschluss hängt und der Techniker deshalb nicht auf den Anschluss schauen kann.

Was kann ich dagegen unternehmen ? Wie sieht die rechtliche Lage aus ?

Der Anschluss ist schon sehr lange aktiv, es wurde damals ein Speedmodem 50 mit ausgeliefert.

Gruss
micha
 
Du kannst das Speedmodem 50 wieder anschließen.
 
Das Speedmodem ist kaputt. Es war Eigentum, nicht gemietet. Im Vertrag steht keine Klausel, zumindest nicht für mich erkennbar.
 
Also wie bei T: "Kein Gerät von uns, also kein Support!" :grrr:
:idea:
Kannst Du Dir nicht von jemandem ein (vielleicht auch altes, aber "zugelassenes") Vodafone-Gerät ausleihen?
Alternativ: Kaufe Dir doch günstig ein gebrauchtes, aber funktionierendes VF-Teil, das Du nur für Servicezwecke wie diesen an den Anschluß hängst.
 
Das einzige was die machen können, ist das sie Vollzugriff auf deinen Router haben wenn dieser per Schnellinstallationscode eingerichtet wurde und TR-069 läuft.
http://de.wikipedia.org/wiki/TR-069 (auch mal lesen was da unter Sicherheit steht!)
Die schauen also nicht auf den "Anschluss" sondern direkt auf dein Gerät und können dort alles ändern!
Und wenn der Router manuell eingerichtet ist, geht das genauso wenig.

Das man mit fremder Hardware nichts machen könne, ist blanker Unsinn. Die sehen auf ihrer Seite genau wie Dämpfung und Rauschwerte sind. Habe ich schon mehrmals bei Telekom gehabt das diese Werte erfasst werden konnten mit Fremdhardware.

Oder handelt es sich um ein Gebiet wo die Leitungen nur an Vodafone durch die Telekom vermietet wurden?
 
http://de.wikipedia.org/wiki/TR-069 (auch mal lesen was da unter Sicherheit steht!)
Die schauen also nicht auf den "Anschluss" sondern direkt auf dein Gerät und können dort alles ändern!
Genau das völlig falsch!
Der Provider kann nur (abschnittsweise) bestimmte Konfigurationen auf den Router spielen und dadurch eigene Einstellungen überschreiben. Er kann aber nicht Einstellungen ändern, denn das bedeutet Auslesen => Ändern => Zurückspeichern und genau das geht nicht!
Also bitte nicht immer wieder so etwas schreiben, denn genau dieses...
...ist blanker Unsinn
 
Auch ohne "alles" ist es Unsinn. Noch einmal:
TR-069 ist eine reine Einbahnstraße, es können nur Konfig-Pakete vom TR-069-Server zum Gerät transportiert werden, es gibt keinen Rückkanal, um bestimmte Konfigurationen vom Endgerät zum Router zu übertragen und dann vielleicht noch einzusehen.
Die "Mess"- und Statistikwerte der DSL-Leitung kommt auch nicht vom Router sondern werden aus dem DSLAM ausgelesen.
Daher bleibe ich bei der Einschätzung, dass Dein Statement zu TRE-069 blanker Unsinn ist.
 
Ob Gerät vom Anbieter dran ist oder nicht, ist doch für ein Leitungsproblem irrelevant. Die Leitung ist zu Entstören.

Sollte die eigene Hardware böse und schuldig sein, so könnte man den Techniker in Rechnung stellen.

Wenn wäre im Vertrag klar zu regeln dass nur das Gerät XY mit der Seriennummer ABC verwendet werden darf. Und dann aber auch klar kommuniziert, und nicht als überraschende Klausel.

Kollege hat auch solch ein "Support" bei Wilhelm.tel, er hat den Hardware aufn Schreibtisch geknallt in der Geschäftsstelle und Sonderkündigung gemacht, da Techniker sich weigert etwas zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn "Vodafine" sich weigert per Hotline, schriftlich mit Fristsetzung das Problem lösen lassen, und wenn Frist um ist, vom Vertrag zurücktreten.

Mit neuem Anbieter und anderer Leitung ist das Problem dann wohl auch erledigt.
 
Die "Mess"- und Statistikwerte der DSL-Leitung kommt auch nicht vom Router sondern werden aus dem DSLAM ausgelesen.

Dann ist das aber auch nur Gängelung das keine Fremdgeräte verwendet werden dürfen/sollen.
Und wenn die Leitung von Telekom vermietet ist, wie schaut dann der Vodafone MA auf den DSLAM? Das hat ja dann nichts mit Fremdgerät zu tun sondern das die das einfach als Ausrede nutzen weil sie keinen Zugriff auf den Telekom DSLAM haben.
Die dürften doch dann höchstens an der Geräte ID sehen was da angeschlossen ist, wenn die Daten nicht über TR-069 abgerufen werden können.

Es erlaubt dem Provider, automatische Aktualisierungen unbemerkt und ohne Zustimmung des Benutzers in Heim-Router einzuspielen.
Diese können sogar zielgerichtet für bestimmte Benutzer oder Benutzergruppen eingerichtet werden. Insbesondere vor dem Hintergrund der „Online-Durchsuchungen“, von Abhörbefugnissen[1] und ähnlichem kann das für den Benutzer gravierende Folgen haben.
Zudem ermöglicht es TR-069, auch andere Geräte zu konfigurieren, die sich im „Sicheren Bereich“ hinter der Box oder dem Modem, also hinter der Firewall, befinden.[2] Durch Fernzugriff könnten so auch Daten auf bestimmten Kundengeräten, auf die der Netzbetreiber Zugriff hat, geändert oder gelöscht werden. Durch sein Funktionsprinzip stellt TR-069 daher eine Backdoor dar, deren Existenz vielen Endkunden nicht bekannt ist und über deren Möglichkeiten sie sich nicht bewusst sind.
 
Und wenn die Leitung von Telekom vermietet ist, wie schaut dann der Vodafone MA auf den DSLAM?
Ganz einfach über eine genormte Service-Schnittstelle, auf die auch die Kunden der T-Kom Zugriff haben. Hier im Forum schon lange nachlesbar.

Und via TR-069 kann auch ein bestimmtes Routing auf den Router übertragen werden oder auch eine "angepasste BND-Firmware" aufgespielt werden. Ganz so einfach, wie Du es Dir vorstellst, ist es nicht. Was ist daran so schwer zu verstehen?
 
Ganz einfach über eine genormte Service-Schnittstelle, auf die auch die Kunden der T-Kom Zugriff haben. Hier im Forum schon lange nachlesbar.

davon wusste ich nichts, unter welchem Begriff läuft das dort?
Und haben die Reseller da auch Zugriff?
Bei vermieteten Leitungen läuft das alles etwas anders.

Bezüglich TR-069 gebe ich nur das wieder was bei Wikipedia steht.
 
Guten Abend, hierbei dürfte es sich um die WITA Schnittstelle handeln.

Gruß Manu
 
Wenn man keine großen Ansprüche hat ist das ja ok aber was ist wenn man eine Telefonanlage über VOIP betreiben will und der Router den Sip Port nicht forwardet? Oder wenn das Gerät kein vernünftiges QoS beherrscht und man nicht gleichzeitig telefonieren und downloaden kann.
Würde es noch reine Modems geben, wäre das kein Problem.
 
Wenn sich vodafone an der Hotline weigert, beschwer dich schriftlich, aber eigentlich haben die damit keine Probleme. Am besten Du hast selber mal ein anderes Modem ansgeschlossen, um zu prüfen ob es am Modem liegt.
Mehr Diagnosemöglichkeiten hat vodafone auch nur wenn eine easybox über Modeminstallationscode installiert wurde, ansonsten ist auch mit easybox nicht anders als mit jedem anderem Modem.
Die Synchronisation vom Port kann vodafone auch nur auslesen wenn es deren Port ist, Telekomports kann vodafone nicht auslesen.
 
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