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Nee, du willst Leute finden, die in dein Horn stoßen, und die Sache genauso subjektiv sehen wie du. Hier wird niemand übers Ohr gehauen, das wird man nur, wenn man für eine Leistung zahlt, welche man nicht bekommt. Du verrennst dich da.
Egal was du nimmst, nimm weniger davon.
nee, weiss ich: will jetzt keine Werbung machen, bei meinem jetzigen Service Provider kann ich sogar mündlich oder formlos per email kündigen.
Ich verrenne mich auch nicht subjektiv - ich wehre mich als Konsument, dass mir für eine Kündigung eine Prozedur abverlangt wird, die unverhältnismässig ist. Vielleicht gibt es ja Leute, die schon vor Gericht gegangen sind oder es noch vorhaben.
Und noch einmal: ich habe eine schriftliche Kündigungsbestätigung von 1und1 erhalten, was wollen die denn noch von mir?
ich kann es beweisen, weil ich eine elektronische Kündigungsbestätigung bekommen habe, wo drin stand, dass meine Kündigung "vorgemerkt" wurde und dass auf mein ausgefülltes Formular gewartet wird - entschudligung aber wieviel mal muss ein Mensch sagen, das man kündigt bevor es wirksam wird?
Ich trage mich wirklich mit dem Gedanken, deren Vertrag anzufechten, wenn sie mich gerichtlich dazu zwingen wollen (Mahnbescheid) Posting 2:
und warum nicht? dann zeig mir doch mal das Urteil, wo das drinsteht (für meine Info) - ich habe nichts zu verlieren.
Sowas wie Dich nennt man nett ausgedrückt "lernresistent".
Ich kann meinen Anbieter auch schreiben das ich kündigen will. Was nützt das wenn ich die Kündigung nicht sende? Nichts und beweisen tut es auch nichts. Eine Absicht ist keine Vollendung!
es ist doch alles gesagt! Blümchen77, tu was Du für richtig hälst.
Wir müssen doch hier nicht die Auseinandersetzung führen. Wenn Du es rechtlich durchfechten willst, nur zu. Eine sachliche Beurteilung des Vorgangs hast Du hier erhalten.
Ich kann auch nicht einen einzigen unzutreffenden Satz in den Antworten auf Dich entdecken, so bitter das ist. Es ist aber völlig sinnlos, alle Antwortenden von Deiner (Rechts-)Position überzeugen zu wollen.
Du hast gefragt, Antworten bekommen und gut ist!
Hört also jetzt bitte alle auf!
Daraufhin erwiderte ich, dass ich aber eine Kündigungsbestätigung per email erhalten habe (leider war der Hinweis drauf, dass die Kündung erst bei eingegangenem schriftlichen Vordruck gültig wäre)
Du wiedersprichst dir doch selbst in dem was du hier schreibst und dann erwartest du hier vollstes Verständnis von uns. Wir sollen wir beurteilen können, wer hier den Fehler gemacht hat?
Niemand hindert dich gegen "solche Geschäftspraktiken" juristisch vorzugehen, aber erwarte hier kein gesteigertes Verständnis. :meinemei:
Angenommen es macht sich einer einen Spass und hat wie auch immer deine Zugangsdaten fürs Controlcenter und kündigt dich aus Spass. Wenn das gleich rechtskräftig wäre sähe ich da mehr Problem. Die Kündigung per Schriftform mit Unterschrift unter der Kündigung ist nur eine doppelte Sicherheit und zwar für BEIDE Seiten.
Aber angenommen, jemand hat wie auch immer die Zugangsdaten fürs Controlcenter und schließt einen neuen Vertrag ab. Da ist diese Sicherheit nicht notwendig? Zumal eine Kündigung etliche Monate im Voraus erfolgen muß und somit Monate zur Verfügung stehen, das richtig zu stellen, während ein neuer Vertrag nach 14 Tagen (oder schon früher) nicht mehr widerrufen werden kann.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter:
Ein Einschreiben, dessen Annahme verweigert wurde, gilt trotzdem als zugestellt und eine dort enthaltene Kündigung ist damit weiterhin wirksam, solange alle Fristen eingehalten wurden!
Also alles nur heiße Luft um jemanden, der wohl vergessen hat, das Einschreiben loszuschicken. Das behaupte ich einfach mal. Beweise doch mal das Gegenteil :mrgreen:
Die Mail im Vorfeld belegt nebenbei nur, dass der Provider Deine Kündigungsabsicht zur Kenntnis genommen hat, aber die Kündigung ist damit noch nicht geschrieben und folgerichtig auch noch nicht wirksam.
Sicher ist dass auch da problematisch, eine Kündigung ohne dass du es merkst(wenn auch nur sehr theoretisch) hat mehr Nachteile als ein Tarifupgrade wie z.B Wegfall der Rufnummern auf Nimmerwiedersehen.
Die Mail von 1&1 wäre sicherlich einmal interessant. Ich gehe stark davon aus, dass dort etwas steht wie "... bis zum Erhalt der unterschriebenen Kündigung....". Wenn die nicht vorliegt, bleibt alles wie vorher :meinemei:
Was mich speziell noch geaergert hat ist der Punkt "Anruf zur Freischaltung
des Formulars".
Nicht so sehr, dass man ueberhaupt anrufen muss - natuerlich via Warteschleife -
sondern das ewige "Gebohre", ob man nicht doch "bleiben will" und "warum denn
ueberhaupt"; obwohl im Antrag-zur-Absicht-ich-will-kuendigen-Formular extra
der Haken gesetzt war, dass man zum Grund der Kuendigung KEINE Angaben
machen will.
EDITH: kam dann uebrigens nochmal schriftlich per Post, dass man jetzt
ein ganz tolles Angebot haette und ich die Kuendigung nochmal wandeln koennte...
Schon ein leidiger Haufen - immer gewesen. Nachdem ich ja ein mitgehangen-
Freenet-Kunde war, hab ich dann auch schnellstens den Absprung von 1&1 gesucht
Also bei mir hat es keine Probleme mit der Kündigung gegegeben. Ich wollte erst normal per Brief kündigen, habe mich dann aber doch für diese Online-Geschichte entschieden. Und kein Problem: Zu kündigenden Vertrag ausgewählt, angerufen und Formular freischalten lassen, ausgefülltes Formular per Fax abgeschickt. Zwei Tage später stand dann im Vertragsportal drin, daß die Kündigung akzeptiert wurde. Habe dann ein paar Tage später noch per Mail um eine Kündigungsbestätigung gebeten, die dann eine Woche später per Post kam.
Im übrigens geht auch das Kündigen per Brief, damit habe ich bei 1&1 mal ein Webspace-Paket gekündigt - ein einfaches formloses Schreiben reicht aus - war auch kein Problem.
Allerdings würde ich nicht unbedingt auf den letzten Drücker kündigen, muß nur mal ein Brief auf dem Postweg verloren gehen - wenn man noch ausreichend Luft hat, schickt man einfach noch mal einen und gut ist.
Das ist Deine Meinung. Fakt ist, das viele wegen Nichtigkeiten kündigen, was man schnell aus der Welt schaffen kann. Deswegen gibt es eben die Möglichkeit mit der Kundenservice in Kontakt zu treten, oder eben gleich schriftlich zu kündigen. Wer sich über das Prozedere aufregt, der ist des Lesens und Verstehens meist nicht wirklich mächtig, denn selbst in der FAQ stehen beide Möglichkeiten genannt.
Manche scheinen nicht in der Lage zu sein, ohne Formular ihr Anliegen nieder zuschreiben. dabei ist das doch so simpel, dass es in ZWEI Sätze passt.
" Hiermit künde ich meinen Vertrag Nr. YYYYYYXXXXX Kundennummer XXXXXXXXX fristgerecht zum 32.13. zweitauseneinundachtzig. ich bitte um eine schriftliche Kündigungsbestätigung.
Nichts! Es ist so einfach und funktioniert so zuverlässig! Neulich sogar noch per Fax an das 1&1-Headquarter. Da gibt es nämlich noch Faxnummern, die nicht mit 0180 anfangen...
" Hiermit künde ich meinen Vertrag Nr. YYYYYYXXXXX Kundennummer XXXXXXXXX fristgerecht zum 32.13. zweitauseneinundachtzig. ich bitte um eine schriftliche Kündigungsbestätigung.
Na herzlichen Dank, und schon wieder haben wir ein Formschreiben, welches die Leute noch 71 Jahre an ihren Provider bindet. Du alleine bist es nun schuld. Hoffentlich bist Du Dir dessen bewusst, denn dieses Formschreiben wird doch nun von vielen blind übernommen und nur noch die YYY- und XXX- Felder ausgefüllt. Der Rest bleibt so, denn lesen ist halt vielfach Glücksache.
BtW: Welcher Wochentag ist eigentlich der 32.13.2081? :noidea:
Natuerlich ist das meine Meinung. Es hat ja MICH geaergert.
Lesen und Verstehen, gelle?
Sinngemaess ging es ja auch "bequem (!) online kuendigen" - dass es
so eine Arie wird, war da noch nicht abzusehen. Man muss ja nicht
immer vorher eine FAQ waelzen.
Point being: Wer so eine Option "ich will mich nicht aeussern" anbietet, sollte
diese auch respektieren. Oder wie?
Das ist eine Frage des Kalenders! Aber 2081? Ich fürchte, die Welt geht vorher unter. Und vermutlich auch noch, bevor Blümchen77 den Vertrag bei 1&1 gekündigt hat...
