[Problem] Vernetzung eines Neubaus mit Fritz!Box mittels Gigabit LAN und WLAN n

Besorge die KD Eigene Kabelmodembox! Auch wenn die nur 100MBit kann (ich weiss es nicht gnau.)
In jeden Raum Sollten 2 Netzwerkdosen, so kann man entweder noch ein 2 Netzwerkgerät im Raum anschließen (z.B. Drucker)
oder das 2. Netzwerkkabel als Telefonkabel benutzen.
Alle Netzwerkkabel im Haus sollten im Keller in ein Patchfeld münden. Das ermöglicht Flexibilität bei der Konfiguration der Netzwerkdosen.
Ein 16 Port GB Switch sollte ausreichen. Fritzbox mit einem Netzwerkkabel mit dem Switch verbinden.
So können alle Geräte im verkabelten Netz mit Gigabit kommunizieren und alle Geräte mit dem Internet.
Die neuen Fritzboxen ohne externen Antennen sind meiner Meinung nach für WLAN durch Betondecken zu Schwach!
Stelle besser preiswerte Accesspoints (TP-Link) auf jeder Etage in der Etagenmitte auf. So gibt es keinen Ärger.

Gigabit Ports an der Fritzbox machen keinen Sinn, da Internet in Deutschland eh nur bis 100 Mbit verfügbar ist.
Und der Mediaserver kommt auch nur auf 30 MBit von Festplatte.
 
Ah ja. Sehr aufschlussreich :)
Wie sieht's aus wenn ich die herkömmlichen Telefondosen weglasse ?
Wie sicher ist die Zukunft des RJ 45 Anschlüssen im Vergleich zum TAE ?
Wie siehts aus mit dieser Notruf Geschichte ?
Was hält Ihr vom Anbieter Sipcall-voip.de ?
Laut meinem zuvor geposteten Plan benötige ich 16 LAN Buchsen. Wenn ich doppelte nehme, würde ich gleich 20 bestellen (für den Fall das mal welche versagen und ich die selben nicht mehr bekomme). Da wären wir bei 150 EUR für die Dosen (CAT 6a).
Jetzt gilt es noch herauszufinden wieviel Kabel CAT 7 ich brauche.
 
Erstmal: Du solltest die Anzahl deiner Steckdosen überdenken, mir kommt das entschieden zu wenig vor.
Ansonsten: Mach dir wegen der Kabellängen keinen Stress. Du kaufst ja keine vorkonfektionierten Kabel, sondern Rolle und Dosen. Und natürlich soltest du Doppeldosen nehmen, wenn du Telefonie flexibler gestalten möchtest. Zuletzt solltest du bedenken, dass die Kosten, die dir heute beim Einbau entstehen (könnten) nichts sein dürften im Verhältnis zu den Gesamtkosten. Und vor allem bedenke nochmals: Jetzt kommst du noch an alles ran, kannst theoretisch jede Wand dreimal öffnen. Wenn du erstnal drin bist, braucht es dafür schon einen guten Grund, ein verständnisvolles Eheweib und eine gehörige Portion Dummheit ;-)


Auch ein guter Tipp: Pack alles in direkte Nähe des Übergabepunktes und gehe von da aus durch das Haus. Kleines 19-Zoll Gehäuse im Keller und ein ordentlicher Strang Kabelage. Nur verpacke es brav in einen angemessen großen Schacht (auch hier wieder das Stichwort "Ehefrauenakzeptanzfaktor").


Wenn möglich: Nimm einen zentalen Punkt und Leitungsstrang. Gibt es vielleicht noch einen alten, toten Kaminschacht? Haben wir hier verwendt; vom Keller bis zum Dach über 3 1/2 Geschosse und dann auf jedem Geschoss von dort aus abgehend. Bot sich aber hier auch baulich an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steckdosen ? zu wenig ? Dachte schon übertrieben zu haben. Was das Lan Netzwerk angeht, so kommt in den Heizungkeller eine Ecke wo der GBit Switch steht. 16 Ports wurden mir empfohlen. Vielleicht hol ich einen mit 24 Ports. Ob jetzt 125 oder 150 Euro für einen Switch ist da wirklich egal. Was die Kabel angeht vom Switch bis hoch unters Dach, so will ich einen flachen breiten Kabelkanal legen, an den ich in jedem Stockwerkdran komme. Das Ding kann dann so 50 cm breit sein. Denke ist besser als alles in einzelne Leerrohre zu ziehen. Defacto knips ich mit ner Kamera alles ab bevor es vergipst wird.
Was die Kosten für Dosen und Kabel angeht bin ich bei 850 EUR. Daran solls nicht hängen. Wenn mein Häuslebauer die nicht bezahlen will. Kaufe ich sie eben so. Rein kommt der Mist aber auf jeden FAll.
Die Frage ist nur ob ich die Telefondosen weg lasse, oder auf eine pro Stockwerk reduziere, wegen Notruf und so.
 
Der hat kein VLAN und kein PoE, also nicht sehr zukunftssicher. :(
 
Danke, hatte es mittlerweile selbst gefunden inkl. eines älteren Artikels der CT aus 2006. Die gehen mal wieder SEHR ins Detail.
Kann es sein das solch ein Switch um die 435 Öre kostet ?
 
Bist Du sicher das CAT7 Kabel verlegen willst? Glaub mit das ist echtes gemurkse wenn man das selber macht. CAT7 Kabel ist echt star und schwer zu verarbeiten. Bedenke CAT6 ist auch GB fähig.
Ferner mit dem Notfruf. Der Notruf funktioniert nur wenn die Stromversorgung funktioniert. Willst Du bei Stromausfall Telefonieren können mußt du Telefon und Fritzbox 6390 an eine USV anschließen.
Hier empfele ich USVs von APC jedoch die Billige von Pearl tut es auch.
 
@ HyBird: Haste recht. Der Preis spricht auch klare Worte. Ob ich es selbst verlege weis ich nicht. Wie gesagt baut bei mir ein Häuslebauer und Strom und ein paar RJ45 Dosen gehören zum Standardumfang. Ich drück denen einen 1000er mehr in die Hand und sie sollen den ganzen Wust mit verlegen. Wie gesagt. Ich will so oder so Bilder machen davon.

Der Mist ist, wenn man davon fast keine Ahnung hat (zwei PCs und oder ein Drucker mit FB vernetzen bekam ich mal hin), dann muss man sich ganz schön in die Materie reinkniehen. Von VLAN und PoE hatte ich bis vor zwei Stunden auch noch nix gehört...
 
VLAN und POE ist zwar fein. treiben die Installationskosten unnötig in die höhe.
EIn Privathaushalt wird VLAN und PoE niemals Brauchen. Ich wüßte jedenfalls nicht
wofür. Und ich habe bei mir zu Hause schon ein Netz das 4 Satreceiver 1 TV und 7 PCs
umfasst und das in einer echt freakigen konstellation.

VLAN und PoE kannst du nachrüsten wenn du es denn benötigst. Bis dahin sind die preise
der Switches die das können von 450 euro auf 150 bis 200 gefallen.
 
Ok, wieder eine andere Ansicht. Mal 'ne Frage HyBird:
In meinem Wohnzimmer wird ein Heimkino stehen. Sind CAT 6 Kabel und ein Gigabit Switch ausreichend, wenn zum Beispiel drei Leute im Netz unterwegs sind (Filme streamen mittlerer Quali) und von einem NAS ein HD Film an den Beamer gesendet wird ?
Telefon nicht vergessen.
 
Nun ich habe hier 50 MBIT, und filme streamen ist kein problem mit dieser Bandbreite.
Wenn die Filme die Du aus dem Netzt Streamen willst eine Bandbreite von 5 MBit haben,
kannst du locker (50MBIT) 8 Streams auf einmal schauen. (Rein Rechnereisch)
Und die Fritzbox händelt das prima mit der Telefonie.

Ich habe hier auch cat 6 liegen und am Gigabit Switch, derweil kein Problem.
Der TV Streamt vom Mediaserver der Fritzbox. Die Satreceiver streamen die Aufgenommenen Filme
vom Masterreceiver (der auch FTP Server und NAS ist) alles soweit kein problem.
 
Jeden Tag ein Stück...
Jetzt habe ich mich entschlossen KD fallen zu lassen und wieder einen DSL-Anbieter zu nehmen. Was ist aus GMX geworden ? Da war ich früher mal Kunde und daher stammt auch meine FB 7170. Taugt dieser "1&1" Home-Server was ? Ist damit Gigabit Lan möglich ? Sieht nach einer abgespecktn aktuellen FB aus.
Wichtiger - läßt GMX externe VOIP-Anbieter zu ?
 
So,
damit hier keiner meint die Sache wär Tod. "Tod" ist nur der Generalunternehmer der bauen sollte. Dem habe ich gekündigt weil er nicht angefangen hat. Jetzt fängt die Planerei von vorne an. Na ja, dann kann man noch neue Ideen mit einbringen. Da ich jetzt alles selbst organisiere, brauche ich erst mal einen Rohbauer. Dann einen Heizungsbauer. Nächste Woche schaue ich nach einem Elektriker. Am Besten einer der unterschreibt, dann mach ich das Ganze selbst.
Die Geschichte mit dem geplatzten Bau erspare ich mal allen Lesern. Nur so viel, es mitlerweile mehr schwarze Schafe als ehrliche Generalunternehmer am Markt. Leider muss ich einen Anwalt jetzt einschalten um gezahltes Geld zurück zu bekommen.
1 & 1 ist immer noch aktuell und die zuvor genannten Tipps werde ich auch in die Tat umsetzen.
Denn bis bald....
 
1 & 1 ist noch aktuell, es hieß doch DSL1000 ? Da wird es mit VOIP eng.
Am KD-Modem kann man zu Not auch ein Stollmannadapter anschließen (2*Analog zum KD-Modem und emuliertes ISDN zur Fritte)
 
Man kann auch KD ohne Telefonflat als 32.000 flex 5¤/Mon billiger bekommen. Für 5¤/Mon gibts z.B. ne Festnetzflat bei easybell.
Dann hat man überhaupt kein Problem mit der Verbindung Kabelmodem und FBF, da man ja nur Internet verbinden muss.
Ich habe das bei einem Bekannten gerade bei Unitymedia so eingerichtet - funktioniert problemlos.

Ob DSL oder Kabel solltest Du an den verfügbaren Geschwindigkeiten festmachen. Wenn z.B. bei Kabel vor Ort 100.000/6.000 verfügbar sind (da zahlt man allerdings die Telefonflat immer mit), macht 16.000er DSL wenig Sinn.
Bei den hohen Geschwindigkeiten bekommt man ggf. sowieso eine 6360 als Kabelmodem. Da kann man eine normale FBF auch per ISDN dran hängen, als beide Nummern Flat nutzen und in der normalen FBF VoIP für Mobilfunk und Ausland einrichten.
 
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