Zweipolig bedeutet, daß der Schalter beide Adern, sozusagen beide "Löcher" der Steckdose vom Netz trennt. Bei lediglich einpoliger Trennung würde der elektrische Verbraucher zwar ebenso ausgeschaltet, doch bliebe immer noch ein Pol mit dem Netz verbunden. Das kann auch die Phase sein, je nachdem, wie herum die Schaltsteckdose gesteckt wurde. Wenn die Phase nicht vom Netz getrennt wird, kann man sich trotz ausgeschaltetem Gerät in seinem Inneren immer noch "wehtun". Bei Geräten mit Schutzleiter und geeigneter Hausinstallation würde der Fehlerstromschutzschalter bei Isolationsfehlern trotz Ausschaltung ansprechen.Zweipolig?
Der Wechselstrom der elektrischen Hausinstallation ändert periodisch seine Polarität und hat daher auch sog. Nulldurchgänge, d.h. beim Polwechsel ist die Spannung kurzzeitig Null. Das ist der ideale Moment für Schalter, ihren Zustand zu ändern, da es zu diesem Zeitpunkt keine oder wenigstens deutlich geringere Spannungsspitzen beim Ausschalten induktiver Lasten (z.B. Elektromotore oder Elektromagnete) und auch keine hohen Spitzenströme beim Einschalten kapazitiver Lasten (z.B. Schaltnetzteile) gibt, die für kontaktschädigende Lichtbogen im Relais verantwortlich sind. Die Kontakte eines Relais können dabei schlimmstenfalls sogar zusammenbacken und sich nicht mehr trennen, zumindestens kann die Oxidation im Laufe der Zeit den Übergangswiderstand der Kontakte erhöhen.Nulldurchgang?
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