Alles Definitionssache. Für mich ist und bleibt ein fixed-rate-Anschluss einer, der unabhängig vom aktuellen Leitungsstatus bei jedem Verbindungsaufbau immer mit der gleichen, vom DSLAM fest vorgegebenen Datenrate synct.
Richtig, und zwar mit dem "normalen" alten Protokoll ohne RAM-Erweiterung bei der Aushandlung der Leitungsparameter. Ist hingegen der DSL-Anschluss RAM-tauglich und unterstützt das DSL-Modem dies auch, dann handeln die beiden DSL-Endgeräte die Leitungsparameter mit einem anderen Protokoll und vor allem viel schneller aus.
Sie es doch einfach mal so:
Das von mir oben genannte
einseitige Verfahren in div. DSLAMs half in der Vergangenheit der T-Com, viele Leitungs- und Kundenprobleme im Vorfeld zu eliminieren, wenn die vereinbarte Bandbreite (fälschlicherweise) über der Leitungskapazität lag. Meinst Du, bei den alten DSL-Modems hat jeder immer kontrolliert, ob tatsächlich die vereinbarte Bandbreite an lag? :hehe:
Der Effekt für den Kunden ist ähnlich, es wird eine variable Bandbreite genutzt, je nach vom DSLAM gesetzter, stufenweise reduzierter, Leitungsgeschwindigkeit, das technische Verfahren dahinter ist aber grundverschieden, denn das obige von mir geschilderte Verhalten kann auch genutzt werden, wenn kein RAM-taugliches Endgerät an der Leitung hängt, da es einzig und alleine sich im DSLAM abspielt. Damit ist es per Definition kein RAM, weil kein RAM-fähiges Protokoll zum Einsatz kommt.
Achtung Autovergleich
:
Nur weil ein Durchschnittsauto auf einer total zerstörten Strasse gerade mal mit Schritttempo voran kommt, ist dies noch lange keine Spielstrasse geworden, auch wenn der Effekt des Langsamfahrens für den außenstehenden Beobachter identisch ist.