Umstellung von DSL100 auf DSL 250

Ich hatte massive Probleme mit Syncverlust, auch wie so oft, von ein auf den anderen Tag, ohne das etwas geändert wurde (so weit bekannt).

Letztendlich lag das Problem in der Inhouseverkabelung (Verteilerdose beim Vermieter in der Wohnung aufgemacht, reingeschaut, mit dem Kopf geschüttelt, meine Adern herausgesucht, korrekt verbunden und das Problem war beseitigt, wobei auch die Aussage fiel "schon interessant, dass da oben mit dem Klingeldraht überhaupt Fullsync ankommt - ein Stockwerk darüber) welche vom vierten oder fünften Besucher, dies war wohl ein Netzingenieur mit "größem" Messkoffer.

Gekostet hatte mich die ganze Entstörung, welche sich über mehrere Wochen zog, keinen Cent.
 
Weiter ändert es nichts an der Tatsache, das für den Provider die Verantwortung am Apl endet wenn ein Apl zwei Häuser versorgt.
Das ist die Frage. Durch Deine zitierte Übergabe an den Haus-Eigentümer entstünde eine Beziehung zwischen Haus-Eigentümern. Entweder ist die definiert oder es existiert ein Problem. Denn das ist alles wahnsinnig kompliziert: Wohnungseigentümergemeinschaft, Nachbar zerstritten, Nachbar gar nicht auffindbar. Am Ende könnte so ein wildes „Verlangen“ als Mieters zu einem Neuanschluss des Hauses führen. Daher sollte man an das Thema sowohl strategisch als auch diplomatisch angehen – und in Begleitung von Fachleuten, die nicht an dem Vorgang selbst sondern an eines Lösung des Problems interessiert sind.
 
Als erstes kann man ja erstmal herum fragen oder mit nem kleinen Radio an die Stromzähler, evt. kannst so Nachbar auswendig machen und mit dem Nachbar sprechen.
 
Am Ende ist das Thema "Inhousenetz" ein leidiges Thema. Zum einen liegt es nicht im Verantwortungsbereich der Provider und zum anderen will man helfen und einen störungsfreien Anschluss bereitstellen.
Ich denke wenn das Problem in kürzester Zeit behoben werden kann drückt man gerne was die Kosten angeht wohl ein Auge zu.
Aber ich bin der Meinung das eine nicht durch den Provider bereitgestellte Inhouseverkabelung im Störungsfall zu dessen Lasten gehen kann.
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Ich sähe als Vermieter kein Problem wenn bei einer 250MBit Buchung 200MBit ankommen. Das ist durch die Spezifikation der Telekom gedeckt. Es ist völlig realitätsfern zu glauben, der Vermieter interessiere sich auch nur im Ansatz dafür. Bei Mietminderung sprich man einfach die Kündigung aufgrund des ungerechtfertigten Rückstands aus. Ein Anspruch auf Maximalleistung lässt sich aus dem Gesetz nicht herleiten. Einfach eine andere Wohnung suchen und viel Erfolg bei MBit Hunting… Du kannst ja zum Besichtigungstermin direkt deine Fritzbox mitnehmen und nachsehen ob das letzte MBit ankommt…
 
Geht nicht primär um Geschwindigkeit sondern um die Fehler/Aussetzer, bei Youtube mag es egal sein, bei LiveTV hast Problem, oder beim Telefonieren über Festnetz oder Mobilfunk (WLAN Telefonie).
 
Und hier muß klar sein woher die Fehler/Aussetzer kommen. Wie ich schon mehrfach geschrieben habe. Stellt der Vermieter eine nachweislich einwandfreie, galvanisch saubere und den Spezifikationen entsprechende Inhouseleitung zur Verfügung können Fehler/Aussetzer auf die der Vermieter keinen Einfluss hat und verursacht durch externe Störer vorhanden sein wie will. Der Vermieter kann sich entspannt zurücklehnen und dem Mieter sagen das eine Mietminderung keinerlei rechtliche Grundlage hat.
Und die galvanischen Spezifikationen garantieren keine Bandbreite.
Wie genau die aussehen kann man vielleicht im telekomhilft.de Forum erfragen. Die sagen einem vielleicht auch inwieweit man ein taugliches Inhousenetz zur Verfügung stellt und mit welchen Kosten es verbunden ist.
[Edit Novize: Gelöschten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]
 
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Der Vermieter hat Einfluss, wenn er keine Filter verbaut dass vom Nachbar kein anderer Nachbar gestört wird, durch Powerline.

Wie nun mehrfach geschrieben ist dieses nicht erste Schritt, und auch nicht der Fokus, auf den ihr nun schon mehrere Seiten herumreitet.
 
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Wie genau die aussehen kann man vielleicht im telekomhilft.de Forum erfragen. Die sagen einem vielleicht auch inwieweit man ein taugliches Inhousenetz zur Verfügung stellt und mit welchen Kosten es verbunden ist.
Dieser Ansatz kommt einer Sanierungsverpflichtung für den Vermieter gleich, die es so gesetzlich nicht gibt. Die meisten Bestandsimmobilien weltweit sind älter als VDSL und wurden mit dem zum Zeitpunkt der Errichtung gültigen Stand der Technik ausgestattet. Damals gab es POTS Anschlüsse zum telefonieren.
Wenn es dann in 10 Jahre nur noch GF Anschlüsse gibt, muss dann der Vermieter wieder das Leitungsnetz tauschen? Das regelt doch der Mietmarkt. Erst wenn mit der Immobilie im aktuellen Zustand keine Vermietung mehr möglich ist, werden Gegenmassnahme ergriffen. Was sagt denn die 85-jährige Oma in der EG Wohnung dazu wenn sie plötzlich die Kosten der Leitungssanierung auf die Miete umgelegt bekommt?

Mich würde wundern, wenn die Politik einen Anspruch auf eine bestimmte Bandbreite in ein Gesetz gefasst hat. Und wenn es so wäre oder jemals wird, dann so vermieterfreundlich, dass selbst ein Klingeldraht für die Bandbreite ausreicht.
 
Der Vermieter hat Einfluss, wenn er keine Filter verbaut dass vom Nachbar kein anderer Nachbar gestört wird, durch Powerline.
Das ist ja mal eine supersteile These. Wie kommst Du denn auf das schmale Brett?
1. muss der Störer dafür sorgen, dass seine Strahlung gefiltert wird, keine Außenstehenden
2. Solange ein übliches Telefonkabel vom Hausanschluss zur Wohnung liegt, hat der Vermieter seiner Pflicht genüge getan. Eine schnöde Klingelleitung reicht nicht, ein handelsübliches 0815-Telefonkabel (auch aus dem Baumarkt) ist völlig ausreichend.

Wenn der Vermieter für die perfekte Leitung sorgen muss, wie verhält es sich dann, wenn 1&1 Leitungen von der Telekom mietet?
Muss die Telekom dann auch für den Mieter hingehen und die perfekte Leitung neu verlegen, weil die vorhandene schon 20 Jahre auf dem Buckel hat? Dann kann man auch nen Euro drauf legen und die Telekom verlegt direkt Glasfaser für seine Leitungsmieter...
Geniales Finanzierungsmodell :cool:
 
So. Die Leitung läuft seit gut einer Woche. Werte (Down/up) sind gut. Ich habe nun auch ein Lankabel von der Box bis zum PC gelegt. Nun liegt auch hier über 200Mbit an.
Hier mal die aktuellen Daten:
Screenshot (20).pngScreenshot (23).pngScreenshot (24).pngScreenshot (25).pngIMG_4069 - Kopie.jpg

Die Fehlerrate sieht für mich etwas hoch aus, läuft aber soweit stabil.

Allerdings habe ich nun ein neues Problem mit meinem TV. Seitdem ich die TV Dose entfernt habe um zu schauen was hinter der Wand ist (Lankabel verlegen) bekomme ich auf einigen Sendern nur sehr schlechtes Signal (Sat Anschluss)
Die Signalstärke ist in den Keller (32% und Bitfehlerrate 2000). Wie gesagt nur ein paar Sender bilden "Klötzchen", zb.: Dmax.
 

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Seitdem ich die TV Dose entfernt habe um zu schauen was hinter der Wand ist (Lankabel verlegen) bekomme ich auf einigen Sendern nur sehr schlechtes Signal (Sat Anschluss)
Da musst du wohl oder übel die TV-Dose wieder anmontieren. :(
 
Da musst du wohl oder übel die TV-Dose wieder anmontieren. :(
Sie ist ja wieder dran. Habe sie während der Halbzeit nochmal unten, neu angeschlossen und zwischenzeitlich ging es mal wieder. Nun verschlossen… jetzt geht wieder nichts. Könnte heulen
 
Evt. Kabel angeknackst oder so, oder nicht so 100% korrekt aufgelegt/angeklemmt.
 
Evt. Kabel angeknackst oder so, oder nicht so 100% korrekt aufgelegt/angeklemmt.
Genau, liegt definitiv daran. Dose ist so richtig Mist und das Kabel muss gebogen werden. Werde ich nachher nochmal angehen.

edit: so TV funktioniert wieder.

Nochmals danke an alle
 
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@HabNeFritzbox
Keiner reitet auf irgendetwas rum. Außer du, das du die Meinung vertrittst man könne wegen einem schlechten Inhousenetz oder externer Störer wie Powerlan-Adapter den Vermieter in die Pflicht nehmen und eventuell eine Mietminderung verlangen. Ist aber jetzt wohl auch zu genüge durchgekaut worden.
Ich pflichte @Novize und seiner Meinung bei. Hat der Vermieter ein Telefonkabel verlegt egal ob nun tauglich im Sinne der Provider oder nicht ist er seiner Versorgungspflicht nachgekommen.
Ist die Elektroinstallation nach Norm und Vorschrift installiert, geprüft und in Betrieb genommen worden (mit oder ohne irgendwelche Filter) ist er auch da rechtlich auf der sicheren Seite.
Gibt es externe Störer und ein Filter ist von Nöten, kann der Vermieter das zu Lasten des Mieters wohl installieren lassen. Müssen muß er nicht.
[Edit Novize: Gelöschten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]
 
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Was würde so ein Filter kosten? Wo wird dieser eingebracht? Universal oder auf die jeweilige Situation zugeschnitten (der Filter)
 
In der Box steht: verbunden seit 29.06.2021, 16:46 Uhr
Das habe ich gesehen, hast du den Router selbst neu gestartet oder hat er sich aufgrund der Fehler neu verbunden?
Deinen Anschluss würde ich als stabil bezeichnen wenn da mindestens stehen würde: verbunden seit 23.06.2021, 15:16
Ist halt die Frage ob dir die Geschwindigkeit oder Stabilität wichtiger ist!
 
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