Umstellung des O2 DSL Anschlusses auf neue Technik und Wechsel zu R-KOM

Fox.Mulder

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Hallo,
die Probleme meiner Umstellung des O2 DSL Anschlusses auf neue, zukunftsichere Technik habe ich im O2-Hilfe-Forum bereits gepostet: https://hilfe.o2online.de/message/903279-re-fragen-zur-umstellung-des-dsl-anschlusses. Da das O2-Hilfe-Forum sehr träge ist, möchte ich das Thema hier weiter verfolgen.

Durch den Wechsel bei O2 auf die "neue, zukunftssichere" rote Alice Technik sind folgende Probleme entstanden:


  1. DSL Profil wurde von max. 6000 auf max. 3000 umgestellt bzw. darauf beschränkt.
  2. Keine 2. PVC Verbindung, wie bisher bei der blauen O2 Technik
  3. Keine automatische Konfiguration der Fritzbox 7270 v3 (O2)
  4. Störungen der Telefonieverbindung bei gleichzeitiger Datenübertragung (Verlust von Telefoniepaketen)
  5. Probleme beim Internetrouting: Ein bisher über blaue Technik erreichbarer Internetserver ist mit der roten Technik nicht erreichbar

Am Ende führten die seitens O2 nicht zu behebenden Probleme zum Entschluss, den Anbieter zu wechseln. Mein neuer Anbieter wird die R-KOM alias Glasfaser-Ostbayern sein. Zur Konfiguration der Fritz!Box für Glasfaser-Ostbayern gibt es hier auch schon Beiträge: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=287253&highlight=ostbayern.

Ich trauere schon jetzt über einige lieb gewonnenen Funktionen bei O2, die ich bei R-KOM nicht mehr haben werden:


  1. Zwei parallele Telefonverbindungen (aus Kostengründen auf eine beschränkt)
  2. Verbindungen ins O2/Eplus Mobilfunknetz sind nicht mehr in der Flat enthalten
  3. Günstiger Preis von O2 (Teurerer Preis eines regionalen Anbieters - ich zahle etwas das doppelte, als bei O2)
  4. Kündigung mit einer Frist von 30 Tagen (2 Jahre Vertragslaufzeit bei R-KOM)

Dafür erhalte ich von R-KOM:


  1. VDSL 25/5 anstatt von DSL3000/2300
  2. Zwei VLANs für Telefonie und Daten

Viele Grüße.
M.
 
Zuletzt bearbeitet:
DSL Profil wurde von max. 6000 auf max. 3000 umgestellt bzw. darauf beschränkt.
Schau in deine AGBs: Sowas hat 1&1 auch mal gemacht, aber lt. AGBs war es nicht zulässig und löste daher ein Sonderkündigungsrecht aus... (Natürlich nur sinnvoll, wenn eine schnellere Alternative existiert...)
 
Im Umstellungsschreiben stand 4000 bis 6000. Nach Schaltung sind davon 3000 übriggeblieben. Das Sonderkündigungsrecht würde mir nur bei einem Vertrag mit 24 Monaten Vertragslaufzeit was nützen. Da ich aber jederzeit mit einer Frist von 30 Tagen kündigen konnte, wird mein O2 Anschluss am 28.01.2017 deaktiviert. Der R-KOM Anschluss wird am 16.01.2017 auf der 2. Leitung geschaltet. Am Ende wurde ich von O2 gezwungen, diese Entscheidung zu treffen. Da konnte mich O2 auch mit einem Rückholangebot nicht mehr davon abhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss nicht, was du gemacht hast, aber nach der "Technikumstellung" haettest du auch VDSL20/50 von O2 (ggf. etwas spaeter) bekommen koennen!

O2 baut eigene Technik ab und schaltet dir Telekom VDSL als Bitstream Zugang auf. (Kann nach Umschaltung erstmal weniger (konservativer) geschaltet sein)
Somit eben keinen 2 PVC wegen VDSL/Telekom, etc. Wenn VDSL voll verfuegbar ist, bekommst du es auch ueber O2

Was eine "rote Alice Technik" sein soll verstehe ich nicht, zumal Alice seit Jahren schon im "Urlaub" ist.

Edit: Wie ich im anderen Betrag "angelesen" habe, hat man dir schon alles erklaert und somit hast du dir das Problem selbst gemacht!

Viel Erfolg.

voipd.
 
Warten, Telekom beobachten und dann bei O2 nach VDSL fragen.

O2 baut doch deutschlandweit sei Technik ab.
Wo kommen die Kunden hin? Telekom Bitstream.
Was baut die Telekom deutschlandweit aus? VDSL.

Nach Umstellung auf Telekom Bitstream und Telekom VDSL Ausbau kann man auch bei O2 VDSL bekommen.

Das sollte sich doch nun rumgesprochen haben, seit es die VDSL Vectoring Diskussion gibt, da niemand sonst VDSL an dem Verteiler anbieten kann.

"Wir machen das gerade durch" :grin:


voipd.
 
Ich schließe mich mal der Frage von thtomate12 aus Beitrag #5 an.


Was baut die Telekom deutschlandweit aus? VDSL.
Tut sie das? Flächendeckend? Ganz sicher nicht...

Das sollte sich doch nun rumgesprochen haben, seit es die VDSL Vectoring Diskussion gibt, da niemand sonst VDSL an dem Verteiler anbieten kann.
Vielleicht solltest du dich mit der Thematik noch einmal gründlicher beschäftigen, die Telekom ist definitiv nicht der einzige Anbieter der FTTC-Ausbau mit Vectoring betreibt (und wenn O2 von eigener DSL-Technik auf Telekom BSA migriert bedeutet das noch lange nicht, dass auch VDSL verfügbar ist/wird):
unbenanntx7jfx.png
Quelle(n):
- klick1 (s.h. Stellungnahme DNS:NET) sowie
- klick2 (Inhalt des geschwärzten Berreich auf S. 5)


Die Liste ist ein Jahr alt, da hat sich mittlerweile einiges getan. Lt. R-KOM hat man z.B. FTTC mit Vectoring August 2016 eingeführt. Insb. wenn im Anschlussbereich des TE (zumindest lt. Aussage des TE im O2-Forum) bereits ein anderer Netzbetreiber (R-KOM) eigene FTTC-Technik incl. Vectoring betreibt dürfte das Warten auf VDSL von der Telekom dem auf Godot ähneln...
 
Ich wollte mir die Details sparen und hatte gehofft, dass das jeder versteht. ;-)

Natuerlich muss man politisch korrekt sein und sagen, dass der derjenige der Vectoring ausbaut als alleiniger Technologiepartner zur Verfuegung steht. "VDSL Ausbau der Telekom" kann man aber wirklich aus Synonym fuer den Vektoringausbau ansehen, oder? Wenn ich von Tempo fuer die Nase rede, weiss auch jeder was ich meine. ;-)

Wenn man das alles richtig formulieren moechte hoert sich das sehr "verschwurbelt" an.

Weiterhin kann man festhalten, dass O2 ihre Technik (hauptsaechlich/im Moment/vorrangig) dort abbaut wo andere aufbauen.
Natuerlich ist es richtig, dass ein Wechsel zu einem BSA nicht automatisch VDSL bedeutet, aber es ergibt sich aus praktischen Erwaegungen.... siehe oben.

Fasse mal die praktische Realitaet zusammen:

O2 will ihre Technik abbauen. Dass kann sie am schnellsten dort wo BSA Port des Alternativanbieters zur Verfuegung stehen. Und wo ist das hauptsaechlich? In den neu durch die Telekom (s.o.) ausgebauten Gebieten. (Ja, auch andere bauen aus, aber das ist doch wohl die Ausnahme und ja wird O2 auch dort ihre Technik abbauen, wenn dort kein Telekom VDSL ist, aber vielleicht der O2 Kuehlschrank gerade den Geist aufgegeben hat).


voipd.
 
Versuch' doch nicht deine Fehler schönzureden...

Weiterhin kann man festhalten, dass O2 ihre Technik (hauptsaechlich/im Moment/vorrangig) dort abbaut wo andere aufbauen.
Da Telefonica fast nur im HVt Technik hat, kann nur dort Technik abgebaut werden, dort sind die anderen Anbieter schon länger, also kann dort kein anderer aufbauen.
 
  1. Keine automatische Konfiguration der Fritzbox 7270 v3 (O2)

  1. Genau das wurde oft eher als Behinderung gesehen, da es sonstige Einstellungen zerschiessen konnte. Die Zugangsdaten wurden ja bereits seit Jahren an blaue Kunden rausgegeben.

Ansonsten halte ich es nur für konsequent zu wechseln. Der Preis ist natürlich bedauerlich - aber man muß immer Prioritäten setzen. Die Situation beschreibt eigentlich nur, das die Telefonica gute Netze hatte und der BSA-Einheitsbrei oft ein Rückschritt ist.
 
Ich weiss nicht, was du gemacht hast, aber nach der "Technikumstellung" haettest du auch VDSL20/50 von O2 (ggf. etwas spaeter) bekommen koennen!

O2 baut eigene Technik ab und schaltet dir Telekom VDSL als Bitstream Zugang auf. (Kann nach Umschaltung erstmal weniger (konservativer) geschaltet sein)
Somit eben keinen 2 PVC wegen VDSL/Telekom, etc. Wenn VDSL voll verfuegbar ist, bekommst du es auch ueber O2
In VDSL-Vectoring Gebieten kann es immer nur einen Anbieter geben. Und das ist in meinem Wohngebiet leider nicht die Telekom, sonder R-KOM, eine Tochter des lokalen Energieversorgers REWAG.

Was eine "rote Alice Technik" sein soll verstehe ich nicht, zumal Alice seit Jahren schon im "Urlaub" ist.
O2 betreibt seit dem Kauf von Alice zwei DSL Netze:


  1. O2 (blau): Bereits vor dem Kauf von O2 betriebenes DSL Netz mit folgenden Eigenschaften: kein Routerzwang, VOIP Daten wurden schon immmer bereitgestellt, zwei Telefonverbindungen gleichzeitig, Family und O2 (Telefon) Flat, echte Internet Flat
  2. O2 (rot): von Alice übernommenes Netz, mit Routerzwang, VOIP Daten werden für Alt-Verträge nicht zur Verfügung gestellt, nur eine Telefonverbindung gleichzeitig, Community (Telefon Flat) - sollte der Famity und O2 (Telefon) Flat entsprechen, Fair-Use-Flat mit Drosselung ab 300GB pro Monat

Leider hat O2 seinerzeit entschieden, sein eigenes Netz nicht weiter zu vermarkten. Stattdessen wurden Neuverträge im roten (Alice) Netz geschaltet. Wie man am Routingproblem sieht gibt es nicht nur die oben genannten Nachteile des Alice Netzes.

Mit der Umstellung von einem Telefonica DSL Port auf einen Bitstream Anschluss der Telekom wurde ich auch vom blauen in das rote Netz von O2 umgestellt, so dass die automatische Konfiguration der Fritzbox 7270 v3 (O2) nicht mehr möglich war. Obwohl solche Eingriffe sonst deaktiviert hatte, wäre es zur Umstellung temporär sinnvoll gewesen, die Zugangsdaten nicht manuell eingeben zu müssen.

Ohne der Probleme mit Telefonie und des Routings hätte ich mich wohl nicht für den neuen Anbieter entschlossen. Die Störungen bei Telefongesprächen waren dabei am problematischsten. Sonst wäre ich nicht zu einem lokalen Anbieter mit den beschriebenen Nachteilen gewechselt. Eine Rückkehr zu O2 halte ich aktuell für unwahrscheinlich, da ich die Konditionen und Funktionen meines Altvertrages nicht wieder bekommen würde. Die Einschränkungen bei der R-KOM werde ich irgenwie anders lösen. Meine Hauptrufnummer ist seit dem Wechsel von der Telekom zu O2 bereits bei Carpo bzw. jetzt Easybell, so dass ich bei eingehenden Anrufen nicht durch die R-KOM beschränkt werde. Auf schöne Funktionen, wie z.B. kostenloser Parallelruf auf dem Handy oder Callthrough werde ich in Zukunft verzichten müssen.

Ich hoffe, dass das R-KOM Netz nach der 24 monatigen MVZ für andere Anbieter offen ist, so dass ich dann hoffentlich die Auswahl zwischen verschiedenen Anbietern haben werde.
 
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Versuch' doch nicht deine Fehler schönzureden...

Da Telefonica fast nur im HVt Technik hat, kann nur dort Technik abgebaut werden, dort sind die anderen Anbieter schon länger, also kann dort kein anderer aufbauen.

Was bitte fuer einen Fehler? Willst du mich aergern?

Da wo Telefonica Technik im HVT hat, koennen AUCH andere aufbauen, sonst koennte man in vielen Staedten nur O2 bekommen.
HVT Technik ist aber nicht VDSL faehig. Oh, Vorsicht: Sie ist nur im (kleinen) Umkreis VDSL faehig.

In den (Telekom) Ausbaugebieten wird VDSL aber in den Strassen installiert. Die Kunden wuerden ueber kurz oder lang ihren O2 Vertrag mit z.B. 2MBit kuendigen und direkt zur Telekom(Konkurrenz wechseln. Um dies zu verhindern muesste O2 ebenfalls in den Strassen ausbauen, was aber technischt nicht vorgesehen ist. Somit schaltet O2 seine Kunde auf BSA der Telekom und behaelt den Kunden noch. Die Marge wird sicher kleiner, aber der Kunde ist bei O2.

Wo bitte ist da der Fehler. Da mache ich gerade bei 3 Kunde durch.


voipd.
 
Was bitte fuer einen Fehler?
Dieser:
Ich weiss nicht, was du gemacht hast, aber nach der "Technikumstellung" haettest du auch VDSL20/50 von O2 (ggf. etwas spaeter) bekommen koennen!

Weitere Fehler:
O2 baut eigene Technik ab und schaltet dir Telekom VDSL als Bitstream Zugang auf.
O2 schaltet nicht pauschal auf (T)-VDSL-Bistream auf sondern migriert allgemein auf Telekom BSA, da ist dann eben auch ADSL-BSA und nicht nur VDSL-BSA dabei. Selbst wenn VDSL von der Telekom verfügbar ist wird nicht in jedem Fall auf VDSL-BSA umgeschaltet sondern auch auf ADSL-BSA (das dürfte ganz von den verfügbaren Kontingenten abhängen die O2 zur Verfügung stehen und natürlich vom bestehenden O2-Tarif).

Wenn man das alles richtig formulieren moechte hoert sich das sehr "verschwurbelt" an.
Es ist also richtig dem TE nahezulegen auf VDSL von O2 (über Telekomtechnik realisiert) zu warten obwohl das offensichtlich unrealistisch ist?

Weiterhin kann man festhalten, dass O2 ihre Technik (hauptsaechlich/im Moment/vorrangig) dort abbaut wo andere aufbauen.
Auch das entbehrt der Realität, die Technik wird dort zuerst abgebaut/abgeschaltet wo bereits aktuell (relativ) wenige Kunden über Telefonica HVt-Kollokation versorgt werden, zusammenhänge mit FTTC-Ausbauten der Telekom oder anderer Anbieter sind dabei eher zufällig. Ich kenne z.B. genügend Gebiete da besteht die HVt-Kollokation von Telefonica noch immer obwohl der ASB der betreffenden HVt (außerhalb des Nahbereich) komplett mit FTTC-Technik der Telekom überbaut wurde.

Aktuell ist es aber wohl so, dass es in der nächsten Zeit zügig vorangehen wird mit der Abschaltung noch bestehender Telefonica Kollokationstechnik, das dürfte sich nicht mehr allzu lange hinziehen und damit hätte sich deine Feststellung ebenfalls erledigt. Und da VDSL nicht flächendeckend verfügbar ist und absehbar auch nicht verfügbar sein wird braucht man sich da auch nicht versuchen mit "das klingt verschwurbelt" herauszureden.

O2 will ihre Technik abbauen. Dass kann sie am schnellsten dort wo BSA Port des Alternativanbieters zur Verfuegung stehen.
BSA-Ports stehen in 95-99% der Fälle schon sehr lange überall dort zur Verfügung wo auch O2 seine DSL-Anschlüsse vermarktet hat (auch wenn in vielen Fällen dann mit einer niedrigeren Geschw. aufgrund der konservativen Dämpfungsgrenzen der Telekom), das ist also nicht der Grund. Somit ist auch folgende Schlussfolgerung inkorrekt:
Und wo ist das hauptsaechlich? In den neu durch die Telekom (s.o.) ausgebauten Gebieten.
 
In meinen Telfonaten mit dem technischen Support wurde gesagt, dass O2 die eigene Technik bis Ende 2017 abbauen muss. Mit VDSL Vectoring kann das aber nichts zu tun haben, da parallel zu Vectoring Anschlüssen auch ADSL Anschlüsse geschaltet werden können. Ich kann mir nur vorstellen, dass die Kooperation zwischen Telefonica und Telekom so vereinbart wurde, dass die Telefonica ihre eigene Technik in allen Vermittlungsstellen bis Ende 2017 komplett abbauen muss. Möglicherweise bekommt die Telefonica die BSA Anschlüsse der Telekom für einen reduzierten Preis. Auswirkung sind z.B. die Erhöhung der Entgelte für Bestandskunden bei Easybell, da die Firma nicht mehr die günstigeren Anschlüsse der Telefonica nutzen kann. Möglicherweise wurde zwischen Telkom und Telefonica vereinbart, dass die Telefonica die gemieteten BSA Anschlüsse nicht an andere Anbieter weitervermieten darf.
 
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Hallo qwertz.asdfgh,

ich weiss nicht, was du mit deinem zu 200% richtigen und berichtigenden Sachen ausdruecken moechtest.

Wenn ich sage, dass man morgen eine Jacke mitnehmen muss, weil es kalt wird ist das zu 100% ungenau.

Warum sollte jemand eine Jacke mitnehmen wo er von Garage zu Tiefgarage faehrt und vielleicht ist er garnicht kaelteempfindlich oder gar ein Nudist. Ich habe eine grobe, NACH MEINEM Verstaendniss, allgemein richtige Aussage getroffen die man im Detail natuerlich zerlegen kann. Das hast du ja auch perfekt gemacht. Ob das sinnvoll ist musst du wissen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass O2 ihre Technik abschaltet, sich ueber jeden Kunden freut der freiwillig migriert, die Kunden auf Telekom BSA Technik schaltet (oder korrekt evtl. auf andere Marktteilnehmer) und dadurch auch VDSL anbieten kann. Das ist nun mal FAKT. So ist es bei mir/uns passiert!
Es kann auch vielleicht anders sein, aber der TE wollte gerne schnelleres Internet und ich bin aus meiner Erfahrung der Meinung, dass er es auch bei O2 (via BSA) bekommen haben haette koennen.

Kurz gesagt: O2 haengt sich an jeden von der Telekom verfuegbaren BSA um Kunden nicht zu verlieren!


voipd.
 
Es kann auch vielleicht anders sein, aber der TE wollte gerne schnelleres Internet und ich bin aus meiner Erfahrung der Meinung, dass er es auch bei O2 (via BSA) bekommen haben haette koennen.
Wenn Du mich mit TE meinst, hast Du meine Beiträge vieleicht nicht richtig gelesen. Ich kann wählen zwischen Telekom BSA mit max. 3 MBit aufgrund des Abstands von 3,5km zum Hvt oder R-KOM VDSL (FTTC mit Technik von R-KOM und nicht von Telekom!!!!). In Versorgungsgebieten kann immer nur ein VDSL Vectoring Anbieter die verlegten Kupferleitungen (Leitungsbündel) für VDSL nutzen. In diesen Leitungsbündeln kann nur ADSL parallel zu VDSL Vectoring genutzt werden. Wie hätte ich demzufolge von O2 einen schnelleren Zugang bekommen können? Das ginge nur, wenn sich die R-KOM für andere Anbieter öffnet, keine Apothekenpreise verlangt und O2 die FTTC Infrastruktur der R-KOM nutzen möchte. Da das aber derzeit nicht der Fall ist, habe ich keine Wahl. Es ging mir im Übrigen nicht primär um eine schnellere Geschwindigkeit, sondern um nicht akzeptable Störungen während Telefongesprächen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinen Telfonaten mit dem technischen Support wurde gesagt, dass O2 die eigene Technik bis Ende 2017 abbauen muss. Mit VDSL Vectoring kann das aber nichts zu tun haben, da parallel zu Vectoring Anschlüssen auch ADSL Anschlüsse geschaltet werden können. Ich kann mir nur vorstellen, dass die Kooperation zwischen Telefonica und Telekom so vereinbart wurde, dass die Telefonica ihre eigene Technik in allen Vermittlungsstellen bis Ende 2017 komplett abbauen muss.
So ungefähr, Telefonica war auch für das VDSL-Monopol (über Gründe will ich nicht spekulieren, aber die Argumente hörten sich sehr vorgeschoben an). Doch ohne VDSL gibt es im Privatkundengeschäft in Zukunft keinen Markt, daher will man die ganze Kolokation in den HVt loswerden.
 
Aber kostengünstig (ab 0,8ct/Minute z. B. Voipsmash) ist es möglich...
Ich habe mir schon überlegt, den Parallelruf über Betamax zu realisieren. Für Callthrough ist das aber keine Lösung. Vieleich probiere ich mal wieder Voip über Mobilfunk zu nutzen. Da ich Daten dank Dualsim über Vodafone übertrage, sollte das aufgrund des besseren Netzes auch funktionieren. Callthrough wäre halt besser, solange man nur im GSM Netz eingebucht ist.
 
Seit Montag habe ich den neuen Anschluss der R-KOM. Zu meiner Überraschung nutzt dieser Anbieter das Backbone Netz der Telefonica. Das heißt, dass ich nun trotz Anbieterwechsel die Internet Adresse 95.46.198.26 nicht erreiche! Dumm gelaufen. Mal sehen, wie R-KOM darauf reagiert.
 
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