Umstellung auf Magenta Zuhause M - Frage zur richtigen Verkabelung und Einstellung

Wenn ist sowas doch in der TAE Dose und nicht im Kabel. Zudem sollte normal genau solch ein Kabel mit TAE-F Stecker beiliegen neben dem Y-Kabel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei mir lag ein solches Kabel bei - FB 7390.
Und bei mir klappt auch alles vorzüglich. Die Leitung wurde sogar bereits durch die Telekom gemessen, da ich eine Telekom Störung vermutete, was sich aber als falsch herausgestellt hatte. Es war nur eine übersehene Einstellung in der FB.
Von daher konnte aber auch meine Leitung einwandfrei gemessen werde und für absolut einwandfrei gewertet werden.
Die Einstellung in der FB habe ich korrigiert und seither ist der Anschluss perfekt.
 
Ähm ja...

Wenn ist sowas in der TAE Dose, nicht im Kabel. Zudem sollte normal genau solch ein Kabel mit TAE-F Stecker beiliegen neben dem Y-Kabel.

Dieser Passive Prüfabschluss (PPA) sollte zwar in der TAE sein, ist es es viefach aber nicht.
Vielleicht hat man dieses Problem bei der Telekom erkannt und verwendet deshalb das erwähnte Kabel.
Außerdem kann mit dem PPA in der TAE die Leitung nur bis zur Dose gemessen werden, mit oder ohne ohne PPA,
aber mit dem genannten Kabel, wird dann die Leitung einschließlich dem Anschlusskabel zur Fritzbox/Modem gemessen.

Zitat:
"Zusätzlich ist beim splitterlosen Betrieb ein Anschlusskabel in Verwendung, das im Stecker einige wenige elektronische Bauteile beinhaltet,
die eine „galvanische Signatur“ zu Messzwecken bereitstellen und den Netzanbieter ein gestecktes Modem messtechnisch ermitteln lassen,
auch wenn dieses nicht synchron ist."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Passiver_Prüfabschluss

Letztlich ging es mir auch nur darum festzustellen, dass es auch ein kostenloses Kabel von der Telekom gibt und nicht um einen passiven Prüfabschluss.
Meiner FB7490 lag kein direktes Kabel bei.
Ich musste durch Zustammenstecker mit einem Adapter erst ein "passendes" Kabel herstellen.
Aber solche Adapter sind immer zusätzlich Störstellen, die ich gerne vermeiden möchte.
Von daher kam mir das Telekomkabel sehr gelegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit PPA kann die Leitung aber nur bis zur Dose gemessen werden, ohne PPA und mit dem genannten Kabel, wird dann
die Leitung einschließlich dem Anschlusskabel zur Fritzbox gemessen; m.M.n. die bessere Variante.

Dazu bräuchte die Fritzbox einen PPA, den sie glaube ich nicht hat. (Wozu auch, ist er ja in der TAE vorgeschrieben)
 
Manche Techniker erzählen leider viel wenn der Tag lang ist.

Kurz um, darfst nicht alles ganz so ernst/genau nehmen, besonders bei Hotlines. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Richtig, bei mir wurde auch bis zur FB gemessen.
Daher kam dann auch die Aussage des Telekom Technikers, dass es eine Konfiguration in der FB sein müsse, die zu dieser vermeintlichen Störung bzw. Fehlermeldung der FB führen würde.
Das konnte man bei der Messung eindeutig auslesen.
Und genau so war es dann auch.
 
Nun ja viel wird beschwichtigt und vor allem auf andere abgeschoben. Ein 500er Fehler bei SIP hat nichts mit der Leitung zu tun, durch Messen hätte der rein gar nichts gesehen (sagte er doch, es seien "100% Leistung" wenn ich mich recht erinnere).
 
Nun, der Techniker sagte zu mir, er habe die Leitung gemessen, das Protokoll dazu sage aus, dass die Leitung bis zur FB 7390 einwandfrei sei.
Er könne erkennen, dass es sich um einen Konfigurationsfehler der FB handeln würde, genau so würde ihm das hier angezeigt.
So hat er mir das, für mich glaubhaft, erklärt.

Sicher kann man alles in Abrede stellen, doch wo fange ich dann an und wo höre ich damit auf? ;)
 
Danke für den Link!

Wenn ich das alles richtig verstehe, wird das Kabel aber doch in die Messung mit einbezogen, denn sonst könnte ja nicht erkannt werden, ob ein ausgeschaltetes Modem oder gar kein Modem angeschlossen ist.
 
Foto vom Innenleben des TAE-Stecker eines Signaturkabel:
http://www.dsl-forum.de/attachments..._anschluss-galvanische_signatur_ip_schnur.jpg

So sieht das ein Telekom-Mitarbeiter von seiner Seite bei einer Prüfung:
http://www.dsl-forum.de/attachments...erter_anschluss-msan_galvanische_signatur.jpg

Quelle:
http://www.dsl-forum.de/ip_basierter_anschluss_t21008_2.html


Wenn ich das alles richtig verstehe, wird das Kabel aber doch in die Messung mit einbezogen, ...
Noch einmal: Nein.




edit
In folgendem Beitrag habe ich selbst mal Fotos vom Innenleben des TAE-Stecker hochgeladen:
[post]2168198[/post]
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztlich ist der PPA nur eine Vorrichtung aus Diode und Widerstdn, um den Widerstand in der Leitung zu testen indem temporär die Polung geändert und somit der PPA "aktiviert" wird.

Hieraus lässt sich eben ableiten, ob ein Modem angeschlossen ist (selbst ein ausgeschaltetes Modem verursacht einen Widerstand auf der Leitung), es einen Kurzschluss gibt (bis auf die Leitung selbst kein Widerstand), eine Unterbrechung (unendlicher Widerstand) oder ob alles in Ordnung ist (Normwerte in Abhängigkeit von Leitungslänge/-querschnitt). Eine Unterbrechung hinter dem PPA kann man z.B. von einer ordnungsgemäßen Leitung ohne Endgerät nicht unterscheiden. Einen Kurzschluss findest Du überall.

Daher: jaein!
 
Dann verstehe ich aber diesen Satz aus deinem Link nicht:
"Dieses Anschlusskabel (Telekom) hat graue Stecker und beinhaltet eine sogenannte "Galvanische Signatur", die die Telekom für Messungen an dem Anschlusse benötigt, um einen angeschlossenen, aber ausgeschalteten Router von einem nicht angeschlossenen unterscheiden zu können."
 
Nun, das war eine mögliche Erklärung, besser Vermutung.

Warum aber sollte die TK Geld für die zusätzlichen Bauteile in diesem Stecker ausgeben, wenn es keinen Sinn machen würde!?
Dann könnte man sich die TK das Geld für das Kabel sparen, bzw. so ein Kabel nur an Kunden mit TK-Modem kostenlos abgeben.

Kunden mit anderen/eigenen Modems könnten dann ja die mitgelieferten Kabel ihres Modems nutzen, oder ein passendes Kabel
bei der TK kaufen!

Deshalb gehe ich davon aus, dass es Vorteile für die TK bringt, wenn der Kunde das "Signaturkabel" verwendet.
Warum sonst sollte die TK das Kabel dem Kunden kostenlos überlassen!?
 
naja, die Schaltung eines PPA unterscheidet sich aber deutlich von der einer "galvanischen Signatur".

Aber beenden wir das Thema, da wir offenbar ja keinen Konsens finden.
Ich bin zufrieden, dass man mir unentgeltlich das Kabel überlassen hat und dass mein VDSL 50.000
Anschluss mit optimalen Werten 24/7 funktioniert.

Aber nochmals meinen Dank für die Link`s.
 
Warum aber sollte die TK Geld für die zusätzlichen Bauteile in diesem Stecker ausgeben, wenn es keinen Sinn machen würde!?
Wieso soll das keinen Sinn machen? Die Intention der Telekom zur Einführung des Signaturkabel sind sicherlich verschiedener Natur, einerseits kann so erst einmal festgestellt werden ob der Kunde evtl. etwas grob falsch angeschlossen hat (z.B. falsche TAE-Dose im Haus verwendet, Splitter verwendet und falsch angeschlossen usw., dies lässt sich mit dem PPA nicht feststellen wenn beim Messen kein xDSL-Modem gefunden wird).
Wird die Signatur des Kabel gemessen (was sich in dem Fall nur bis auf die Bauteile im TAE-Stecker bezieht und nicht auf das gesamte Kabel, nur um das zum 3. mal klarzustellen) kann man zumindest schon einmal davon ausgehen, dass der Kunde das Kabel scheinbar an der richtigen Stellen angeschlossen hat und eine evtl. Problemsuche dahinter fortzuführen ist (Kabel selbst oder supported xDSL-Router).
Anzumerken ist dabei, dass dies nicht selten von "DAU's" auf beiden Seiten durchgeführt wird, also einerseits der Durchschnittsendkunde mit dem Problem und andererseits nicht selten von einem leider nicht immer entspr. ausgebildeten Hotline-Mitarbeiter auf der anderen Seite. Die Investition in die Elektronik des Signaturkabel ist wohl für die Telekom (und auch für den Kunden) kostengünstiger als immer einen Techniker Vor-Ort schicken zu müssen der das DSL-Kabel beim Kunden korrekt anschließt (auch wenn dann der Kunde in diesen Fällen den Einsatz bezahlen müsste würde das wahrscheinlich einen nicht unbedeutenden personellen Mehraufwand auf Dauer bedeuten).

Andererseits sind mittlerweile nicht überall mehr PPAs in der 1. TAE-Dose anzutreffen (einige Heimbastler wissen es ja schließlich besser :rolleyes:), hinzu kommt dass das Signaturkabel primär bzw. ausschließlich für Anschlüsse auf der MSAN-Plattform entwickelt wurde (die Signatur des DSL-Kabel kann also nur an MSAN-Anschlüssen überhaupt gemessen werden), ursprünglich wurde der PPA immer von der PSTN-Plattform aus gemessen welche es bei der MSAN-Plattform nicht mehr gibt. Allerdings kann der PPA mit einem im MSAN vorhandenen PSTN-Prüfport immer noch gemessen werden aber das Signaturkabel ist natürlich dabei zu bevorzugen da die Messung, wie oben erwähnt, nicht an der 1. TAE-Dose endet sondern hinter der 1. TAE-Dose ansetzt zwischen IAD und dieser und eine erste Diagnose zulässt ob der Kunde überhaupt schon etwas in die richtige Richtung getan hat.
Zwar endet offiziell der Zuständigkeitsbereich der Telekom an der 1. TAE-Dose da aber 1. nicht immer ein PPA vorhanden ist und man 2. mit dem "supported Miet-IAD" Konzept (womit der optionale Zuständigkeitsbereich wie beim Zwangsrouterkonzept erst mit dem IAD endet) auch eine feiner gegliederte Diagnosemöglichkeit gesucht hat für die Überprüfung der Verbindung zwischen 1. TAE und "supported IAD" erlaubt das Signaturkabel somit eine elegante/einfache Möglichkeit dies umzusetzen.

Ist der Anschluss komplett nach Telekomvorstellung eingerichtet und funktionsfähig (PPA, Signaturkabel und gemieteter supported IAD vorh.) kann man auf Supportseite per PPA bis zur 1. TAE-Dose messen, das Vorhandensein des DSL-Signaturkabel überprüfen und neben dem auslesen der DSL-Synchronisationswerten (was auch mit nicht unterstützter Hardware möglich ist da vom DSLAM/MSAN geliefert) zusätzlich auch per Easysupport (TR-069) auf den supported IAD zugreifen (bei von Kunden gemeldeten Problemen per Easysupport auch gerne mal aus der Ferne auf Werkseinstellungen zurückgesetzt).
Ist das alles i.O. (das Signaturkabel ist also kein unwichtiges Glied in dieser Kette des kostenoptimierten "DAU-Support") und der Kunde meldet eine Störung bzw. hat ein Problem kann man das beim First-Level Support zumindest erst einmal auf den Kunden abwälzen.

Dann könnte man sich die TK das Geld für das Kabel sparen, bzw. so ein Kabel nur an Kunden mit TK-Modem kostenlos abgeben.
Uns so ist es ja eigentlich auch, zumindest offiziell.

Kunden mit anderen/eigenen Modems könnten dann ja die mitgelieferten Kabel ihres Modems nutzen,
Was auch die übliche Praxis ist. Dennoch hat die Telekom sicherlich nichts dagegen das auch Kunden mit unsupported Hardware dieses Singnaturkabel einsetzen, erlaubt es doch im Störungsfall aus der Ferne immer noch eine zusätzliche und schnelle/einfache Diagnosemöglichkeit am MSAN-Anschluss.


BTW:
Dank der Funktion "Beitrag bearbeiten" ist es eigentlich nicht nötig 3 Beiträge hintereinander zu erstellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Amazon Bewertungen zu dem Kabel, gibt es dieses kostenlos im Telekom Shop oder an der Hotline zum bestellen, und liegt bei nem Speedport schon mit dabei. Und es werden wohl keine Splitter mehr ausgegeben für IP Anschlüsse.

qwertz.asdfgh@ Da hat glaub wer sein Beitrag gelöscht, daher 3 Beiträge hintereinander.
 

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