frank_m24
IPPF-Urgestein
- Mitglied seit
- 20 Aug 2005
- Beiträge
- 20,447
- Punkte für Reaktionen
- 619
- Punkte
- 113
Hallo,
zwar wird für die 2. PVC (VoIP) einige DSL Bandbreite reserviert, aber die wird vom aktuellen DSL Sync abgezweigt. Und es ist nicht viel, maximal einige 100 kBit/s. Heißt: Wenn sich der Sync Speed reduziert, dann ist nicht VoIP schuld.
Anders sieht das aus, wenn man seine Geschwindigkeitswerte mit Speedtests ermittelt. Dort schlägt sich die 2. PVC natürlich nieder. Da Speedtests aber systembedingt immer das Nadelöhr zwischen dem eigenen DSL Modem und dem Speedtest-Server messen und nicht die Geschwindigkeit des DSL Anschlusses, kann man aus solchen Werten so oder so keinerlei Rückschlüsse ziehen: Wer viel misst, misst Mist. Und Speedtests sind davon am meisten betroffen.
Warum aber reduziert sich fast immer der Sync Speed beim Wechsel des Carriers? Ganz einfach: Die Leitungen im Boden von den Häusern zu den Vermittlungsstellen gehören der Telekom. Sie führen folglich zu den Telekom Vermittlungsstellen. Die Vermittlungsstellen der anderen Carrier (QSC, Arcor, Telefonica) sind im günstigsten Fall im Nebenraum, oft aber auch in anderen Gebäuden. Die Folge in jedem Fall: Die Leitung muss verlängert werden, nämlich von der T-Com Vermittlungsstelle zu derjenigen des neuen Carriers. Da führt zu neuen Verknüpfungsstellen und zu einer längeren Leitung. Beides vergrößert die Dämpfung und damit sinkt zwangsläufig der Sync-Speed - in Abhängigkeit von der Verlängerung mal mehr, mal weniger.
zwar wird für die 2. PVC (VoIP) einige DSL Bandbreite reserviert, aber die wird vom aktuellen DSL Sync abgezweigt. Und es ist nicht viel, maximal einige 100 kBit/s. Heißt: Wenn sich der Sync Speed reduziert, dann ist nicht VoIP schuld.
Anders sieht das aus, wenn man seine Geschwindigkeitswerte mit Speedtests ermittelt. Dort schlägt sich die 2. PVC natürlich nieder. Da Speedtests aber systembedingt immer das Nadelöhr zwischen dem eigenen DSL Modem und dem Speedtest-Server messen und nicht die Geschwindigkeit des DSL Anschlusses, kann man aus solchen Werten so oder so keinerlei Rückschlüsse ziehen: Wer viel misst, misst Mist. Und Speedtests sind davon am meisten betroffen.
Warum aber reduziert sich fast immer der Sync Speed beim Wechsel des Carriers? Ganz einfach: Die Leitungen im Boden von den Häusern zu den Vermittlungsstellen gehören der Telekom. Sie führen folglich zu den Telekom Vermittlungsstellen. Die Vermittlungsstellen der anderen Carrier (QSC, Arcor, Telefonica) sind im günstigsten Fall im Nebenraum, oft aber auch in anderen Gebäuden. Die Folge in jedem Fall: Die Leitung muss verlängert werden, nämlich von der T-Com Vermittlungsstelle zu derjenigen des neuen Carriers. Da führt zu neuen Verknüpfungsstellen und zu einer längeren Leitung. Beides vergrößert die Dämpfung und damit sinkt zwangsläufig der Sync-Speed - in Abhängigkeit von der Verlängerung mal mehr, mal weniger.