Ich habe eine Odyssey hinter mir. Zum Teil selbst schuld.
Aber erst ein Paar Infos. Als erstes den Ausgangsposition.
Ich hatte die letzten Jahre ein Call & Surf Comfort / Universal Anschluss von der Telekom.
DSL war lange Zeit nur 3Mb. Hatte es dann irgendwann geschafft es auf 6Mb zu kriegen durch viel Diskussion mit der Telekom. Telekom-Anschluss mit Splitter ist im Keller.
Ich bin ein Fritzbox-Fan und ein Gigaset-Fan. Also wollte ich mein DECT-Basis im Wohnzimmer haben und habe den ISDN-Kabel nach oben ins WZ geführt zu ein 2tes FB (7270) fürs telefonieren. Ein 7330 blieb im Keller für den DSL. Irgendwann wollte ich auch im Dachgeschoss telefonieren und hatte überall Internet verkabelt. Also altes FB7170 hingestellt, über VOIP mir dem 7270 in WZ verbunden und schön ist. Ein bisschen auch mit Sipgate ausprobiert. Alles lief wunderbar.
Nebenbei hatte ich irgendwann überlegt ein zweites DSL-Anscluss anzuschaffen und betreibe seitdem ein TP-Link TL-R470T+ als load balancer zwischen DSL in Keller und den Rest des Hauses.
Dann die Umstellung auf All-IP jetzt in November.
Tja. Ich hatte gedacht ich könnte eigentlich alles so lassen wie es ist und einfach die Telekom-VOIP Konfiguration in den 7270 im WZ nachtragen. Ja - den Splitter wegbauen im Keller und den 7330 direkt an den Telekom-Steckdose anschliessen.
Es ging auch so (zu mindest anscheinend). DSL lief sofort. Die Telekom-VOIP nummern haben sich sofort registriert im 7270. Super dachte ich.
Nur - ich konnte nicht rausrufen. Ging nicht. Anrufe von draussen klingelten schon. Ich dachte ich wäre nah dran.
Ich habe die Internetnummer-Konfiguration etwas genauer gecheckt und konnte dann tatsächlich rausrufen aber sobald jemand dranging war die Verbindung weg.
Das ging eine Weile so weiter und ich fand keine Lösung.
Ich habe sogar die Konfiguration des FBs auf mein PC gespeichert und händisch editiert in der Hoffnung etwas zu erreichen. Ich hatte gesehen dass der FB mein Internetnummern sofort nach dem speichern als "Telekom" umdeklariert und manche Einstellung versteckte. Ich hatte überlegt ob ich ein spezial Kombination von Einstellungen brauche. War nicht so.
Was war die Lösung - bzw selbst erzeugte Grund - für meine Probleme mit dem Sofortabbruch ?
Ich hatte angenommen das Telekom-VOIP "genauso" einfach funktioniert wie andere VOIP-Anbieter. Jetzt weiss ich besser. Bei Telekom-VOIP muss zwindend DSL und VOIP in der selben Verbindung aufgebaut werden.
Kann jemand anderen das besser erklären ? Wenn ja, bitte Beitragen.
Also nach Telefongespäch mit AVM - nicht mit der Telekom übrigens, der Telekom-Support konnte mir wenig helfen während meine Abentur - hatte ich den Tipp den Telekom-VOIP auf dem 7330 im Keller zu konfigurieren. Sah genauso aus wie im WZ. Registrierung ging genauso positiv rein. Aber Anrufe funktionierten in alle Richtungen auf einmal. So einfach kann das manchmal sein.
Telekom Hardware macht DSL und VOIP immer in einem Kasten - also ist das die einzige Option. Nachdem ich es dann weiss kann ich ich es auch umsetzten, aber ich hätte mich gefreut das von Anfang an zu erfahren, statt tagelang Fehler an der falschen Stelle zu suchen - (selbst Schund halt).
Also Telekom-VOIP im Keller konfiguriert. Ein Paar Pseudo-WLAN-Telefoniegeräte auch kriiert die ich dann als neue Internetnummern im 7270 im WZ eingetragen habe so dass ich endlich meine "alte" Situation mehr oder weniger nachgebaut und wieder am laufen hatte.
Als Zugabe zur Einführung der All-IP hatte ich auch noch mir ein Ersatz für den 7330 im Keller gekauft. Ein schönes Vigor2760 von Draytek mit Vectoring-Support. Es bringt aktuell :
Nur schade als ich das mit dem Telekom-VOIP feststellte, wusste ich nicht mehr wohin mit dem Draytek. Ich hatte es wieder abgeschaltet um den 7330 direkt an der Telekom-Stckdose anschliessen zu können. Das hat mich sehr geärgert weil ich mich schon gefreut hatte über die neue Geschwindigkeiten mit den Draytek. Google sei dank hatte ich aber dann doch gesehen das ich 7330 und Draytek zusammen betreiben kann mit dem Draytek als "Externes Modem oder Router" : Betriebsart "Internetverbindung selbst aufbauen".
OK. was bleibt an Problemen übrig. Diesen nervigen Abbrüche zwischendurch nach so ungefähr 15 Minuten. Ich habe gesucht und nehme an es liegt an eine Störung in der Verbindung zum Schaltkasten. Ich habe igendwo hier im Forum ein Kommentar gelesen das jemand eine Spule an seine Leitung gelegt hat um solche Abbrüche zu vermeiden. Solche Abbrüche kommen oft vor soweit ich es verstanden habe vom den Kommentaren hier und im Telekomhilft.
Hat jemand ein Vorschlag ?
Gruß an alle anderen Leidenden.
Aber erst ein Paar Infos. Als erstes den Ausgangsposition.
Ich hatte die letzten Jahre ein Call & Surf Comfort / Universal Anschluss von der Telekom.
DSL war lange Zeit nur 3Mb. Hatte es dann irgendwann geschafft es auf 6Mb zu kriegen durch viel Diskussion mit der Telekom. Telekom-Anschluss mit Splitter ist im Keller.
Ich bin ein Fritzbox-Fan und ein Gigaset-Fan. Also wollte ich mein DECT-Basis im Wohnzimmer haben und habe den ISDN-Kabel nach oben ins WZ geführt zu ein 2tes FB (7270) fürs telefonieren. Ein 7330 blieb im Keller für den DSL. Irgendwann wollte ich auch im Dachgeschoss telefonieren und hatte überall Internet verkabelt. Also altes FB7170 hingestellt, über VOIP mir dem 7270 in WZ verbunden und schön ist. Ein bisschen auch mit Sipgate ausprobiert. Alles lief wunderbar.
Nebenbei hatte ich irgendwann überlegt ein zweites DSL-Anscluss anzuschaffen und betreibe seitdem ein TP-Link TL-R470T+ als load balancer zwischen DSL in Keller und den Rest des Hauses.
Dann die Umstellung auf All-IP jetzt in November.
Tja. Ich hatte gedacht ich könnte eigentlich alles so lassen wie es ist und einfach die Telekom-VOIP Konfiguration in den 7270 im WZ nachtragen. Ja - den Splitter wegbauen im Keller und den 7330 direkt an den Telekom-Steckdose anschliessen.
Es ging auch so (zu mindest anscheinend). DSL lief sofort. Die Telekom-VOIP nummern haben sich sofort registriert im 7270. Super dachte ich.
Nur - ich konnte nicht rausrufen. Ging nicht. Anrufe von draussen klingelten schon. Ich dachte ich wäre nah dran.
Ich habe die Internetnummer-Konfiguration etwas genauer gecheckt und konnte dann tatsächlich rausrufen aber sobald jemand dranging war die Verbindung weg.
Das ging eine Weile so weiter und ich fand keine Lösung.
Ich habe sogar die Konfiguration des FBs auf mein PC gespeichert und händisch editiert in der Hoffnung etwas zu erreichen. Ich hatte gesehen dass der FB mein Internetnummern sofort nach dem speichern als "Telekom" umdeklariert und manche Einstellung versteckte. Ich hatte überlegt ob ich ein spezial Kombination von Einstellungen brauche. War nicht so.
Was war die Lösung - bzw selbst erzeugte Grund - für meine Probleme mit dem Sofortabbruch ?
Ich hatte angenommen das Telekom-VOIP "genauso" einfach funktioniert wie andere VOIP-Anbieter. Jetzt weiss ich besser. Bei Telekom-VOIP muss zwindend DSL und VOIP in der selben Verbindung aufgebaut werden.
Kann jemand anderen das besser erklären ? Wenn ja, bitte Beitragen.
Also nach Telefongespäch mit AVM - nicht mit der Telekom übrigens, der Telekom-Support konnte mir wenig helfen während meine Abentur - hatte ich den Tipp den Telekom-VOIP auf dem 7330 im Keller zu konfigurieren. Sah genauso aus wie im WZ. Registrierung ging genauso positiv rein. Aber Anrufe funktionierten in alle Richtungen auf einmal. So einfach kann das manchmal sein.
Telekom Hardware macht DSL und VOIP immer in einem Kasten - also ist das die einzige Option. Nachdem ich es dann weiss kann ich ich es auch umsetzten, aber ich hätte mich gefreut das von Anfang an zu erfahren, statt tagelang Fehler an der falschen Stelle zu suchen - (selbst Schund halt).
Also Telekom-VOIP im Keller konfiguriert. Ein Paar Pseudo-WLAN-Telefoniegeräte auch kriiert die ich dann als neue Internetnummern im 7270 im WZ eingetragen habe so dass ich endlich meine "alte" Situation mehr oder weniger nachgebaut und wieder am laufen hatte.
Als Zugabe zur Einführung der All-IP hatte ich auch noch mir ein Ersatz für den 7330 im Keller gekauft. Ein schönes Vigor2760 von Draytek mit Vectoring-Support. Es bringt aktuell :
| Downstream | Upstream | |||
| Aktuelle Rate | 62031 | Kbps | 33196 | Kbps |
Nur schade als ich das mit dem Telekom-VOIP feststellte, wusste ich nicht mehr wohin mit dem Draytek. Ich hatte es wieder abgeschaltet um den 7330 direkt an der Telekom-Stckdose anschliessen zu können. Das hat mich sehr geärgert weil ich mich schon gefreut hatte über die neue Geschwindigkeiten mit den Draytek. Google sei dank hatte ich aber dann doch gesehen das ich 7330 und Draytek zusammen betreiben kann mit dem Draytek als "Externes Modem oder Router" : Betriebsart "Internetverbindung selbst aufbauen".
OK. was bleibt an Problemen übrig. Diesen nervigen Abbrüche zwischendurch nach so ungefähr 15 Minuten. Ich habe gesucht und nehme an es liegt an eine Störung in der Verbindung zum Schaltkasten. Ich habe igendwo hier im Forum ein Kommentar gelesen das jemand eine Spule an seine Leitung gelegt hat um solche Abbrüche zu vermeiden. Solche Abbrüche kommen oft vor soweit ich es verstanden habe vom den Kommentaren hier und im Telekomhilft.
Hat jemand ein Vorschlag ?
Gruß an alle anderen Leidenden.
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