Terminplan Outdoor-DSLAM-Portausbau

[mathew1]

hallo,

macht denn die Telekom bei einem Outdoor-SDLAM für jeden Ausbau mit einer weiteren Linecard erst noch eine grosse Wirtschaftlichkeitsberechnung?
Werden die nicht einfach bei Bedarf innerhalb "nützlicher Frist" nachgerüstet?

Die Verfügbarkeitsprüfung zeigt für einen neuen Anschluss 250 MBit - das Outdoor-DSLAM ist ja auch quasi in Sichtweite.

Effektiv laut Aussage Telekom-Hotline:
kein Port frei, maximal 16 MBit (von der Vermittlungsstelle in 4 Kilometern Entfernung)
(aus Erfahrung werden an diesem Standort dann von den bs zu 16 MBit ca. 5 MBit geliefert)

Und - was ich nicht verstehen kann: keinerlei terminliche Auskunft zum Ausbau mit einer zusätzlichen Linecard.
Kann an dieser Stelle die Telekom-Hotline wirklich nur auf unbestimmte Zeit vertrösten?

 

[KunterBunter]

Ja, die Hotline hat da keinerlei Einblick. Zudem kann es sein, dass der MSAN bereits voll ausgebaut ist. Dann musst du warten, bis jemand seinen Anschluss kündigt.

 

[mathew1]

Wenn die Hotline keinen Einblick hat: kann der Hotline-Supporter dann nicht die notwendige Information beschaffen und zurückrufen?
Ohne Detailinformationen die der Endkunde nachfragen kann ist ja dann wahrscheinlich auch die Datenbank der Verfügbarkeitsabfrage entsprechend zu korrigieren.

Was passiert in diesem Zustand ohne freie MSAN-Ports bei einem Mieterwechsel?
Kann sich der Nachmieter den Port des Vormieters irgendwie reservieren lassen?
Oder gibt es eine Sperrfrist, dass der Port z.B. mindestens zwei Wochen nicht neu vergeben wird?

Und beim Providerwechsel: muss man da auch Angst haben, dass der "eigene" Port am Tag des Providerwechsels auf einen anderen Kunden geschaltet wird und man selbst unfreiwillig von 250 auf 16 MBit gedrosselt wird?

 

[totalverrückteruser]

Kann sich der Nachmieter den Port des Vormieters irgendwie reservieren lassen?

Nein

Oder gibt es eine Sperrfrist, dass der Port z.B. mindestens zwei Wochen nicht neu vergeben wird?

Nein

Und beim Providerwechsel: muss man da auch Angst haben, dass der "eigene" Port am Tag des Providerwechsels auf einen anderen Kunden geschaltet wird

Jain.
Bei einem Providerwechsel, bei dem der neue Provider das macht, nicht.
Bei nem "selbstorganisierten" (kündigung bei A, Neuauftrag B) ja.

-- Zusammenführung Doppelpost gemäß Boardregeln by stoney

Es gibt aber nen Kanal:
@Telekom hilft Team

Da aber Urlaubs / Ferienzeit ist, musst Du Geduld haben. Im THC Forum übrigens auch.

Und zur Eingangsfrage:
Ne Wirtschaftlichkeitsberechnung wär ja völliger Blödsinn - für ein oder zwei fehlende Ports nen 5 stelligen Betrag investieren, da musste nicht rechnen.
Derzeit wir in den Glasfaserausbau investiert.

 

[Theo Tintensich]

Die Verfügbarkeitsprüfung zeigt für einen neuen Anschluss 250 MBit - das Outdoor-DSLAM ist ja auch quasi in Sichtweite.

Effektiv laut Aussage Telekom-Hotline:
kein Port frei, maximal 16 MBit (von der Vermittlungsstelle in 4 Kilometern Entfernung)
(aus Erfahrung werden an diesem Standort dann von den bs zu 16 MBit ca. 5 MBit geliefert)

Mal eine Verfügbarkeitsprüfung als "Neukunde" machen, dann sehen sie nicht in ihrer Datenbank nach, was sie diesem Anschluss mal versprochen hatten.
Wenn es nicht geht, weil es an dieser Hausnummer nur einen Anschluss gibt (Einzelhaus) auch mit der Hausnummer eins vorher und nachher prüfen.

Wenn das unterschiedliche Angaben ergibt, mit den beiden Ausdrucken ein Ticket aufmachen.
Ich bin damals zum T-Punkt gegangen, die dann nach gut einer Woche eine Rückmeldung machten, dass der Fehler in den Systemen behoben war.