[Info] Telekom plant 2,5 Millionen WLAN-Hotspots bis 2016

effmue

IPPF-Promi
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Die Telekom lagert die Infrastuktur auf Kosten der Kunden aus. Coole Geschäftsidee aber offenbar voll im Trend.

jo
 
Nachdem heute die Telekom ihre Kooperation mit FON ( http://www.fon.com/de ) bekanntgegeben hat die Möglichkeit mit der Fritzbox ein WLAN für Fon aufzuspannen.
 
... mit der Fritzbox ein WLAN für Fon aufzuspannen.
Ich will das auf KEINEN Fall; habe jahrelang bei denen mit zwei Foneras mitgemacht und bei Reisen NIE ein funktionierendes Fon WLAN vorgefunden, obwohl dort vorort aktive Fon-Hotspots sein sollten! Habe das als großen Fake abgehakt.
 
Nachdem heute die Telekom ihre Kooperation mit FON ( http://www.fon.com/de ) bekanntgegeben hat die Möglichkeit mit der Fritzbox ein WLAN für Fon aufzuspannen.

Ich will das auf KEINEN Fall; habe jahrelang bei denen mit zwei Foneras mitgemacht und bei Reisen NIE ein funktionierendes Fon WLAN vorgefunden, obwohl dort vorort aktive Fon-Hotspots sein sollten! Habe das als großen Fake abgehakt.
Du musst die Funktion aber ja nicht nutzen. Es geht ja nicht um die Pflicht, sondern nur die Möglichkeit durch die Implementierung :)
 
@dieguteFrauWaas, dann einfach nicht das Häkchen setzen und du kannst ganz normal dein privates WLAN oder deinen Gastzugang betreiben und jemand wie ich, der das gerne machen würde, kommt auch auf seine kosten.
 
Der Sinn an Fon ist ja, nicht irgendein Gast-WLAN zu betrieben, sondern eines für Fon-User.
Dazu gehört auch eine Login und Bezahl-Möglichkeit, wozu eine spezielle Startseite erstmal kommen muss.
Aber: Solange nicht klar, ist ob das dank Telekom für die Hotspot-Betreiber überhaupt rechtlich sicher ist, kann das auch erstmal warten.

So wie Fon aktuell ist, ist das nichts für Deutschland.
Hier haftet der Anschlussinhaber für Missbrauch. Schützen kann man sich, wenn der Hotspot von einer Firma betrieben wird, die den Access-Point per VPN anbindet, genau das fehlt aber bei Fon.
 
Wenn ich es richtig verstanden habe muss jeder Fon Nutzer der einen fremden Hotspot benutzen möchte sich an dem Anmelden. Damit wäre bei Verfehlungen auch klar wer sie begangen hat.
 
Nur Anmelden, aber kein VPN.
Damit steht die Polizei erstmal beim Hotspot-Betreiber.
Selbst wenn sich die Unschuld dann rausstellt, hat man erstmal den Ärger mit Hausdurchsuchung. Beschlagnahme der PCs, ...

In Deutschaand gibts auch entsprechend extrem wenige Fon-Hotspots.
In Münster gabs mal welche, die inzwischen alle weg sind.
 
Umsonst wird das ganze nicht sein, kostenlos aber auch nicht, oder? ;)
 
@Goggo16: Kommt drauf an. Die Idee ist: Wenn Du einen FON-fähigen WLAN-Router hast/kaufst und aktiv ein separates Fon-WLAN anbietest und "teilst", kostet es Dich selber nichts mehr, wenn Du unterwegs FON-Hotspots benutzt. Nur Leute, die NICHT teilen, müssen sich den Zugriff "erkaufen" und das ist dann die Einnahmequelle von FON. Beim Teilen konnte man früher angeben, ob man selber finanziell davon profitieren wollte, wenn Leute sich kostenpflichtig bei einem ins FON-Wlan eingeloggt haben (dann ist man ein "Bill") oder nicht und freiwillig den FON-Hotspot völlig selbstlos anbietet (dann ist mein ein "Linus").

Ich habe leider in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrung damit gemacht; obwohl ich selber zwei Foneras (FON-Router) betrieb, habe ich entgegen den Anzeigen in den Maps von FON bei meinen Reisen NIE vorort einen funktionstüchtigen FON-Hotspot vorgefunden. Nach zig Versuchen habe ich das als großen Fake abgetan. Zumindest gaukelte damals die FON-Karte einen Bestand an aktiven FON-Routern vor, den es so real anscheinend gar nicht gab. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass FON nur eine Art Schneeballsystem ist, bei dem immer wieder neue größere Investoren gefunden werden sollten. In der Anfangsphase von FON wurden gar die Linksys WRT54GL Router bis auf einen wirklich symbolischen kleinen Betrag frei an Interessierte ausgegeben.
Wenn das Konzept etwas werden soll, muss die Kontrolle der aktiven FON-Router und damit deren Verfügbarkeit verbessert werden ... und die Investoren sollten das besser selber in die Hand nehmen und Konsequenzen als Bestandteil von Verträgen machen. Wenn man/frau sich eigentlich gar nicht auf die Verfügbarkeit der FON-Abedeckung verlassen kann, verliert das sehr schnell seinen Reiz obwohl ich die Idee bis heute immer noch toll finde.

Der nächste wichtige Punkt ist in Deutschland die sogenannte Störerhaftung; für mich damals ausschlaggebend mit FON aufzuhören war, dass die Rechtslage in Deutschland mich als Berteiber eines öffentlichen Hotspots zuerst belangt, sollte von meinem Anschluss aus etwas Illegales passiert sein, d.h. ich selber muss den Beweis erbringen, dass nicht ich selber es war, der die Straftat begannen hat. Dabei ist man/frau dann 100% abhängig von den Informationen und Hilfe von FON und wehe, die lassen einen dann hängen. Sehr unangenehm ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass FON nur eine Art Schneeballsystem ist.
Yep. Das ist sprichwörtlich wohl Teil des Problems. Schnee schmilzt halt schnell dahin, wenns mal etwas heisser zugeht.

Ob aber das Konzept mit Kunden-Hotsports fliegt, halte auch ich für zweifelhaft. Es macht schon einen Unterschied, wenn man seinen Hotspot im tiefsten Hinterland auf "WLAN to Go" umstellt oder seinen Hotspot in der Mansardenwohnung überm Bahnhofsplatz am Hauptbahnhof.
 
Nachdem Fon in Deutschland schon vor Jahren an Gier&Geiz und der Abmahnindustrie fast komplett gescheitert ist, will die Telekom dort schnell mal einige Mio. verbrennen, viel Spaß!

Da habe ich bei KD mit der störerhaftungsicheren Lösung und prinzipiell nur 100MBit mit Geschäftskunden ein bedeutend besseres Gefühl. Allerdings kann man kaum von "Abdeckung" reden in z.B. Berlin mit stagnierenden 44 Outdoor-Hotspots.
 
... Damit wäre bei Verfehlungen auch klar wer sie begangen hat.

So einfach ist das glaube ich nicht; Dein privates Netzwerk und das FON-WLAN sehen doch vor Deinem NAT-Router gleich aus, heißt, ist die gleiche IPv4-Adresse.
Wenn es hart auf hart kommt, hast Du vielleicht von FON die Daten, wer und wann sich bei dem FON-WLAN angemeldet hat, aber damit ist immer noch nicht klar, ob Du nun die illegale Aktion gestartet hast oder der andere Fonero.

Meiner Meinung nach, sollte AVM da keine Zeit dran verschwenden; wer unbedingt an FON teilnehmen will, braucht doch nur ein Fonera (so nennt FON seine Router) an die Fritzbox zu hängen und gut ist. Wenn die Telekom das als Möglichkeit sieht, einfach und billig Ihre WLAN-Abdeckung auszubauen in dem sie auf den Speedports etwas anbietet, dann sollte sie den Leuten aber auch reinen Wein einschenken, was unsere aktuelle verquaste Rechtssprechung mit dem Anschlussinhaber vorsieht, sollte es zu einer Straftat von diesem Zugangspunkt aus gekommen sein.

ipv6 könnte das noch in einem anderen Licht erscheinen lasse, da es dann auch keine NAT-Geräte mehr gibt/braucht ... d.h. hätte der FON-Verkehr eine eigene IPv6, wäre es jedoch schon möglich, den Verkehr eindeutig FON zuzuordnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da aber AVM manchmal auch die Wünsche eines einzelnen Users umsetzt, sollten wir das AVM besser ausreden! Wer unbedingt kostenlos und auf eigene Gefahr sein WLAN anderen zur Verfügung stellen will, hat bereits als Werkzeuge das Gast-WLAN bzw. das Gast-LAN + beliebigen Hotspot.

Falls die Telekom jeden Kunden zum TK-Anbieter machen will (mit allem Drum-und-Dran wie Quellen-TKÜ etc.) oder per VPN echte Gast-IPs vergibt, wäre ja alles bestens. Mann, wir reden aber von der Telekom, wo wir am Beispiel DSL-RAM gut sehen konnten, in welchen Zeiträumen dort geplant und gehandelt wird. Bei der Dichte wäre es eher sinnvoll, jeden Outdoor-DSLAM mit einem Hotspot zu versehen und fertig. ;-)
 
Da aber AVM manchmal auch die Wünsche eines einzelnen Users umsetzt, sollten wir das AVM besser ausreden! ...

AVM muss sich aber auch den Marktansprüchen anpassen. Suche mal nach "WLAN-to-go" und "Telekom" in den News wie google ... letztendlich ist nur die Frage interessant, wie klappt die Trennung zwischen FON-Verkehr und privatem Traffic, sodass von vornherein klar ist, ob der Anschlussinhaber bei einem Vergehen behelligt wird oder nicht. IPv6 oder spezielles VLAN-Tagging? Aber wenn es funktioniert, wird AVM nachziehen MÜSSEN.
 
Interessant. Das Ding hat aber (wohl nur) Cat-IQ2. Das heisst, dass man entweder T-Com Speedphones kauft oder auf viele Komfortmerkmale verzichtet.
 

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