Telekom beginnt mit Umstellung herkömmlicher Telefonanschlüsse auf VoIP

H

HabNeFritzbox

Guest
Hi,

...per ATM angebundene DSLAMs mit ADSL-Technik bis 6 MBit/s, angeschlossen sind. Deren Betrieb ist für die Telekom unwirtschaftlich; sie sollen deshalb außer Betrieb gehen....
Aha, deshalb betreiben sie bei uns für den kompletten Ort solche Uralt-Kisten, mit denen man nur 2000er DSL bekommt und wehren sich bis jetzt vehement, Umzustellen?!
Aber jammern, dass mittler Weile gute 80% der Kunden aus dem Ort mit ihrem Anschluss zu Vodafone (die bieten wenigstens 6000er RAM) gewechselt haben......
Kopf >>>>Tisch! :blonk:

Grüße
Snyder
 
Naja VoIP braucht ja eine gewisse Mindestbandbreite, wenn die wenigstens in dem Zusammenhang alten Dinger gegen VDSL tauschen würden, wäre es ja gut.
 
Hi,

yo, bei T-COM mindestens 3000. Aber die liegen stramm an. Meine FB synct am VF-Anschluss mit 6800 stabil, auch davor am T-COM-Anschluss waren alle Werte so gut, dass es für mindestens 5000 reichen muss.
Die haben einfach noch die uralten DSLAMs von Analog Devices drin, die schon seit 100 Jahren abgeschrieben sind.

Grüße
Snyder
 
Neiiiiiiiin die Schweine, wie soll ich denn dann meinen Münzfernsprecher (Clubtelefon 5) betreiben Aocd gibt's ja bei VoIP nicht und alleine der ewig lange rufaufbau. Das hätte es mit der Bundespost nicht gegeben!
 
Naja der Wechsel auf IP von Universal wurde auch bei mir am 16.02.2013 (Samstag um 12 Uhr 36 angekündigt, Hat mir den Schnee von gestern wie
schnellerer Anschluß und viel billiger alles pro Monat und überhaupt kostet mich dann ein Anruf ins Handynetz nur noch 14 Cent, voll gelabert.
Meine Anwort war aber ich will mein ISDN = Universal behalten.
Daraufhin die Antwort das geht aber nicht mehr , ich muß IP nehmen, denn am 23.02.2013 wird mein Anschluß umgestellt..Anschluß getrennt. Später bei 0800 33 01000 angerufen was das Ganze denn soll, was denn es bei der Telekom nun für blöde Leute gibt ,die im Servicebereich nichts verloren haben. Vorsichtiger Hinweis von dem Menschen, daß momentan die Umstellung auf IP von Externen Gruppen / Firmen dürchgeführt wird, die sich anscheinend nicht immer korrekt verhalten.
So schnell würde mein Anschluß sowieso nicht umgestellt war dann seine Antwort.
Am Sonntag um ca. 13 uhr 30 kam dann der 2. Teil von diesem Techniker denn ich erhielt ein SMS am Telefon : Mein ???? Auftrag ist eingestellt und wird duchgeführt.

Daraufhin habe ich wieder 0800 3301000 angerufen, hab den Auftrag den der Telekom-Techniker widerrechtlich eingestellt hat, wieder stornieren lassen.
Als verantwortliche Gruppe für den Auftrag wurde mir Admin WRK genannt. Eine für diese Gruppe / Abteilung verantwortlichen Ansprechpartner habe ich leider nicht
erreicht.
Die beiden Vorfalle hab ich nach Bonn weitergeleitet und auch Anwort dazu erhalten, daß die Telekom sich bedankt wenn solche Vorfälle weitergeleitet werden für die Verbesserung vom Service .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @eisbbaerin,
die anrufende Nummer war bei mir 0800 300 2390 ,ist eine Telekom Nummer
Für das nicht mehr benötigte DSL-Kabel für den IP basieten Anschluß wird als
Besteller ein Ext. Auftraggeber 004002267 gennannt.
Auf die Frage wer den diese Nummer habe , bekam ich als Antwort von 0800 33 06790
das ist eine externe Firma und ich soll doch zufrieden sein denn der Auftrag ist ja storniert --> hat Aufwiederhöhren gesagt und aufgelegt.
Anscheinend ist noch was bei meinen Kundendaten zugefügt was den Leuten nicht gefällt ( Kritischer Kunde oder so).
 
dafür haben sie Zeit, aber flächendeckendes IPv6 gibt's nicht (oder etwa doch)?
 
Hi,

die anrufende Nummer war bei mir 0800 300 2390 ,ist eine Telekom Nummer

Das stimmt nicht ganz! ;)
Die "originalen" T-COM-Nummern lauten 0800/330 XXXX.
Alles andere sind "outgesourcte" Firmen, Drückerkolonnen etc.

Grüße
Snyder
 
Die Umstellung auf All-IP macht ja Sinn.
Da kann man die niedrigen Frequenzen auch für zusätzliche Bandbreite nutzen.
Gerade die Frequenzen sind am störungsärmsten.

Sind wir alle ehrlich, wer merkt den Unterschied ob es ein All-IP oder ein POTS Anschluss ist? Niemand!

Was sicher ist, ist, dass alle alten Analogen Telefone weiter funktionieren werden an Analogen Anschlüssen.

Dienstmerkmale die kaum genutzt wurden fallen halt weg und im Zeitalter von Flatrates wird selbst der Gebührenimpuls nicht mehr benötigt.

Ich geh eigentlich davon aus, dass mit der Umstellung auf All-IP auch nicht mehr zwischen Sprache und Daten unterschieden wird und die heute schon bestehende Kultur der Flatrates sich endgültig durchsetzt.

Beim Mobilfunk wird es genauso kommen und dann ist auch die Frage des Interconnects keine mehr.
 
negreuj schrieb:
... wer merkt den Unterschied ob es ein All-IP oder ein POTS Anschluss ist?
Du vielleicht nicht, ich schon. Drei Bekannten habe ich auf den Kopf zugesagt, dass sie neuerdings per VoIP telefonieren: Unnatürliche Sprachpausen, fehlende Anfänge (wenn das Gegenüber nach einer Pause wieder beginnt zu sprechen), Hall und Echo.

G., -#####o:
 
VoIP hört man! Die Silent Detection sorgt dafür, dass man bei Sprachpausen des Anderen nicht mehr sicher ist, ob er überhaupt noch da ist. Ich hatte 3 Jahre lang VoIP per 1&1 und bin extra für das analoge Telefon zurück zur Telekom. Dafür habe ich auch gern auf 3 Telefonnummern und 2 Leitungen verzichtet.
 
Das kann man aber an der Fritz!Box auch deaktivieren
Stichwort "Sprechpausen-Erkennung (VAD) verwenden"

Edit: Aehm konnte man bei alten FB oder aelterer Firmware deaktivieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den hörbaren Pausen, Hall, und Echo ist ein reines Hardware-Problem - wenn man nicht die billigst/koschtnix Hardware des Providers benutzt, sondern ein par Euro in vernünftige Hardware investiert, ist die Sprach-Qualität um Längen besser als bei POTS/ISDN !
 
Ich habe auch noch einen analogen Anschluss beim rosa Riesen. Mir wurde auch schon angeboten auf IP Telefonie umzustellen, allerdings ohne jegliche monatliche Ersparnis. Ich persönlich halte das nicht gerade für sehr fair, da die Telekom bei der Umstellung Einsparungen trifft. Warum werden dann diese Einsparungen nicht (zumindest für einen Teil) an den Kunden weitergegeben? Das wäre doch ein Anreiz.

Ein anderer zu bedenkender Teil ist, um auf VOIP umzusteigen benötigt man zwangsweise einen VOIP fähigen Router, der zusätzlich Geld und Aufwand kostet um diesen einzurichten. Vom Fachwissen mal ganz abgesehen.
 
Dieser Mythos ist zwar weit verbreitet, aber falsch !

Man braucht keinen VoIP-Fähigen Router - ein/mehrere IP-Telefone kann man auch einfach an einem herkömmlichen Router anschließen ;)

Mit IP bekommt man zum selben Preis mehrere Nummern, und mehrere Sprachkanäle gleichzeitig - und man bekommt DSL-16000, statt nur DSL-2000 bei analogem Anschluß.
 
Hi,

wobei das mit den 16000 nur ein "Druckmittel" ist, um die Leute zur Umstellung zu bewegen!
Es lässt sich auch an diesen Annex B- Anschüssen mit Analog oder ISDN 16000 schalten. Der einzige Unterschied ist der Upload, der bei Annex J höher ist. Das ist das Gleiche dass es IPV6 nur für Entertain- Anschlüsse gibt. Eine technische Begründung dafür existiert nicht.

Grüße
Snyder
 
Das mit den 16000 - 2000 war als Antwort auf diese Frage gedacht :

Warum werden dann diese Einsparungen nicht (zumindest für einen Teil) an den Kunden weitergegeben? Das wäre doch ein Anreiz.

Das die Bandbreite technisch verfügbar sein muß, versteht sich von selbst.
 
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