Swyx vs Starface --- Pro und Contra

Von meiner Warte aus, haben alle Lösungen Ihre Daseinsberechtigung, nur mit unterschiedlichen Zielgruppen.

FullACK. Eine der wenigen richtigen Aussagen in diesem Thread!

Swyx auf der einen, StarFace auf der anderen und "Asterisk rein kostenlos mit hier und da ein paar zusammengesuchten Webinterfacen" auf der dritten Seite kann man nicht vernünftig miteinander vergleichen.

Mein Lieblings-Beispiel zu dem Thema ist mein Festplatten-Recorder @home. Kein Netzwerkanschluss, kein nachträglich draufgebautes Linux, keine geheimen Features, und vor allen Dingen nicht selbstgebaut. Einfach gekauft, ausgepackt, benutzt, und das jetzt schon mehrere Jahre.

Ich hätte das System auch selbstbauen können. TV-Karte, Fernbedienung und evtl. sonstige notwendige Extra-Hardware wäre günstiger gewesen als der Kaufpreis. Den eigentlichen Server samt 24/7-Betriebskosten hätte ich zwar damals nicht gehabt, aber "braucht man ja immer mal", zähle ich also nicht. Die Software ist für lau, und "schnell eingerichtet" ist das bestimmt auch alles. Und vor allen Dingen könnte der Recorder dann alles, was ich will. Ich brauche mich nicht über den bösen Hersteller ärgern, der es mir nicht erlaubt, die 80 GB Platte gegen was größeres zu tauschen. Ich brauche mich nicht über die Entwickler der Firmware ärgern, die vergessen haben, beim Speichern von Sendungen den Titel abzufragen (so dass man den erst nach der Aufnahme ändern kann). Und ich habe die Gewissheit, dass ich das System erweitern und z.B. auch einen Sat-Receiver ansteuern kann (damit das richtige Programm zur Aufnahme ausgewählt wird), sollte ich jemals Sat haben.

Nun habe ich eigentlich für solche Sachen keine Zeit. Vermutlich wäre das Ding bis heute ein Provisorium. Vermutlich hätte ich einige Sendungen verpasst, weil das OnScreen-Menü noch nicht fertig ist und ich auf die Schnelle keinen PC mit SSH-Client zur Hand hatte. Und möglicherweise würde das Ding seit unserem letzten Umzug in der Ecke stehen, weil ich mich erst einlesen muss, wie man die Sender neu sucht.

Ich glaube, die Blackbox war für mich die bessere Wahl. Trotzdem würde ich selbstgebaute Linux-Videorecorder nicht per se als verteufeln.


Genauso ist das mit der Telefonanlage auch. Wenn ich das KnowHow habe (oder mir aneignen will) und bereit bin, Zeit zu investieren, dann ist ein "Bausatz" wie Asterisk eine gute Wahl. Wenn aber nicht, dann ist eine "fertige" Lösung (das kann StarFace sein, das kann SwyxWare sein, das kann eine von einem Dienstleister gelieferte fertige Asterisk-Lösung sein) die bessere Wahl.

Welches System dann das beste ist, ist dann eine Frage der Anforderungen. Da gibt es zu allererst erstmal "Technik-Grundsatzfragen". (Die SwyxWare steht und fällt damit, wie Windows-lastig das Netz ist, in dem sie laufen sollen. Und wer wert darauf legt, dass jeder Mitarbeiter ein anderes SIP-Telefon eines anderen Herstellers nutzen kann, ist bei der SwyxWare völlig falsch; wer dagegen ein homogenes Endgeräte-Konzept bevorzugt und wert darauf legt, dass man von dort auch intuitiv Anlagen-Funktionen nutzen kann, sollte sich eine SwyxWare näher angucken.) Dann gibt es Must-Have-Features, letztlich sollte man "seinen" Favoriten auch vielleicht einfach mal ausprobieren, und zu guter letzt dürfte der Preis auch eine Rolle spielen.

A pro pos Preis:

- Auch ein "kostenloses System samt Dienstleister" kostet Geld. Für den Kunden zählt letztlich der Gesamtpreis (ob der Dienstleister das Geld dann behält, oder x% an den Hersteller für Lizenzen abdrückt, kann dem Kunden egal sein). Und eine SwyxWare oder StarFace (für die man im Umkreis von 100km drei Dutzend Anbieter für Support findet, wenn man mit seinem bisherigen Partner nicht zufrieden ist) *kann* trotz Lizenz-Abhängigkeit vom Hersteller bzgl. Investitionssicherheit die bessere Entscheidung sein als eine "kann alles aber kennt niemand"-Lösung basierend auf Asterisk. Kommt halt auch hier immer auf den Einzelfall an.

- @Wurzelsepp82: 7.000 Euro pro Jahr nur für Updates kommt mir bei den genannten Nebenstellen-Zahlen arg viel vor. Ohne hier der Schleichwerbung bezichtigt werden zu wollen: Ich kenne ein HostedPBX-Angebot auf Basis der HostedSwyxWare, wo Du für die Nebenstellen-Zahl weniger als die Hälfte zahlen würdest (OHNE die Lizenzen, Server-Hardware, Windows-Lizenz und ggf. Ersatzgerät einmalig noch kaufen zu müssen, was bei Dir ja offenbar noch dazukommt).


Gruß

Joern
 
Danke Joern!

...wie wahr wie wahr...

Ich werde mir mal StarFace genauer anschauen und gucken ob es "was taugt". Einen Vorteil von StarFace, nämlich der Entwicklungsort, spricht bei uns für sich! Vertigo Software (StarFace Entwickler) sitzt in der gleichen Stadt wie wir auch.

Außerdem hat StarFace den weiteren Vorsteil, dass es in CAS genesisWorld (unser CRM System) integriert wurde, da Vertigo Software auch dieses CRM nutzt.
Und das ist ein wirklich entscheidender Vorteil, da jeder Anruf dann dort Protokolliert wird (ob Rechner, Software, Phone an oder nicht an).

Gruß Scorpion
 
Trotzdem möchten wir lieber einfach den Serverneustarten und alles geht wieder (meist bei Windows), da wir nicht an dateien rumschrauben können / werden wenn alles in der Administrationssoftware einstellbar ist.

... mit stundenlangem ausfall weil keiner weiss wo der Fehler bei Asterik liegt können wirs nicht!
Dann lieber in 15 minuten ein Backup von Windoof einspielen und alles läuft wie gestern auch!

Dazu fällt mir persönlich nichts mehr ein. Ich glaube, du kennst den Unterschied zwischen einem Software- und einem Hardwareproblem nicht. Ich kann dir genügend Beispiele nennen, bei dem ein Backup absolut nichts bringt, da der Hase ganz woanders vergraben ist. Da kannst du so viele Backups wie du möchtest einspielen, wird z.B. durch einen Fehler in der Software immer wieder der korrupte Datensatz geschrieben bringt dir das alles nichts. Und genau darum geht es doch in dieser Diskussion!?

Swyx hat z.B. wie schon angesprochen Siemens Endgeräte im Einsatz. Ich mag bezweifeln, dass bei einem Fehler in der Firmware der Telefone, dieser intern gelöst wird. Genau so kommt Lancom zum Einsatz. Über die Qualität des LCOS im VoIP Bereich möchte ich mal auf das Lancom-Forum verweisen ;-) Ich hab die Teile selbst im Einsatz und könnte da einige sehr nette Geschichten erzählen...!!! Auch da glaube ich nicht, dass diese Probleme (welche z.T. in allen Versionen vorhanden sind) intern gelöst werden.

Im übrigen konnte StarFace noch nie meine internen Vorgaben zufriedenstellend lösen.

Aber bei einem habt ihr schon recht: Das größte Problem von Asterisk (bzw. generell VoIP) ist, dass draußen zu viele, schlecht implementierte Lösungen stehen. Ein weiteres Problem sind oft die Endgeräte... :-( Aber das gleiche Problem hat Swyx auch.
 
Dazu fällt mir persönlich nichts mehr ein. Ich glaube, du kennst den Unterschied zwischen einem Software- und einem Hardwareproblem nicht. Ich kann dir genügend Beispiele nennen, bei dem ein Backup absolut nichts bringt, da der Hase ganz woanders vergraben ist. Da kannst du so viele Backups wie du möchtest einspielen, wird z.B. durch einen Fehler in der Software immer wieder der korrupte Datensatz geschrieben bringt dir das alles nichts. Und genau darum geht es doch in dieser Diskussion!?
Es geht eher darum, wenn die Festplatte abschmiert / oder sonst welcher Hardwarefehler vorhanden ist haben wir ein Backup (Ersatzserver natürlich vorhanden).

Wenn die Software spinnt und/oder jemand bei Einstellungen mist baut, haben wir ein Backup von gestern, von vor 3 Wochen usw. und alle Änderungen seit dann sind verschwunden.

Dabei geht es nur um komplette Ausfälle... notfallplan. mehr nicht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das meine ich ja... :-D Angenommen, dir machen Timestamps Probleme - dann ist einfach nichts mit Backups.

Prominentes Beispiel:
http://www.heise.de/newsticker/Vorsicht-Zeitbombe-in-VMware-ESX-3-5--/meldung/114126
http://now.eloqua.com/e/es.aspx?s=5...2ae83751&elq=A336F1F5950B4B838FD4C86868DC94EE

Da sag ich nur eins: Da kommt Freude auf... und wenn so etwas eintritt, hat man mit einem wirklich kompetenten Partner (der in den Quelltext schauen kann und ihn auch versteht) wesentlich bessere Karten! Und nein, ich konnte nicht in den VMware ESX Quellcode schauen, leider... :-(

Jetzt sind wir aber zu sehr OT, ich hör schon die Mods antraben!
 
@Tweety
Der Partner, der hier eine Real-Time Voice Applikation in einer virtuellen Umgebung installiert hat, gehört vom Hof getreten.

Edit Guard-X: Vollzitat entfernt, bitte Forumregeln beachten!
 
@Thezeus: Das sollte ein Beispiel für einen Programmierfehler sein, bei dem man auch mit Backups nicht weiter kommt.

Im übrigen kann Asterisk unter VMware recht gut funktionieren...!
 
Starface ist klasse

So leutz,
ich muss jetzt mal für Starface ne Lanze brechen. Ich bin nämlich ein bekennender Fan ;).

Ich habe seit 6 Monaten ne Starface Homeedition im Einsatz und ich bin absolut begeistert. Seitdem habe ich noch kein (!!) Problem gehabt und das GUI ist genau nach meinem (Apple)-Geschmack.

Bevor ich starface gefunden hatte habe ich fast 2 Monate lange trixbox, asterisk und co probiert. Leider bin ich nicht der Linux Profi und bin daher klaglos gescheitert. Alleine schon das installieren von Bristuff und das Kompilieren anstatt installieren von Programmen....das ist nichts für mich.
Schön bei Starface ist ja auch, dass die regelmäßig Updates zur Verfügung stellen. Und die INSTALLIEREN sich per Mouseclick (!).

Aus meiner Sicht als reiner Anwender kann ich mir nicht mehr vorstellen einen Asterisk selber zu basteln. Wieso sollte ich mir das Leben auch schwer machen???

Swyx (windows :mad:)kam für mich als Mac User von vorne herein nicht in Frage...sorry.
 
Starface erfolgreich im Einsatz!

Hallo

Wir würden gerne unsere alte Alcatel Anlage gegen eine neue Anlage austauschen.
Ich habe mich bereits ein bisschen informiert und bin bei 2 Anbietern hängengeblieben.
Swyx und Starface

Wobei mir swyx sympatischer ist, weil Windoof :) ! Die Hardware für Swyx hätten wir.
Und Starface wäre eine Appliance Lösung was mir auch gut gefällt.
Jetzt ist die Frage hat jemand von euch Erfahrung mit der Swyx Software?

Noch ein paar Infos
45 Teilnehmer
4x ISDN S0
Vollständiges 1 Gbit Netzwerk

Hallo,
hast du bzw. Ihr euch zwischenzeitlich für eine Lösung entschieden oder überlegt Ihr noch an einer Starface?
Denn ich bzw. die Firma wo ich arbeite setzt seit der Cebit 08 auf eine Starface Professional Lösung mit Anfangs 4 S0lern und zwischenzeitlich migriert auf einen SIP- TRUNK von Toplink. Nebenstellen wurden im schnurrgebunden Bereich mit SNOM versorgt (Aastras Testweise, auch gut!) und DECT over IP von Siemens für die geringe Anzahl von schnurlosen Teilnehmern (Für größere DoIP- Umgebungen eher Aastra). Softphones- Arbeitsplätze nutzen das X-LITE 3.0. Analoge Faxgeräte wurden über Linkssys ATAs angebunden. Testweise kommen nun Nokia E Serie Handys als Dual- Node Clients - Voice over WLAN/ GSM.
Das System läuft hervorrangend, besser also der Cisco CME vorher mit dem man im Grunde eigentlich nix anfangen kann.
Mein Chef hat vorher jahrelange eine Alcatel Anlage von der T-Systems betreut und brauchte nicht lange um von der Starface- Plattform überzeugt zu werden bzw. zu sein!
Was dein Argument mit dem SWYX weil Windoof angeht kann ich dir versichern das du keine Linux- Kenntnisse benötigst um eine Starface zu konfigurieren und zu administrieren. Und sollte es doch mal Schwierigkeiten geben ist der Starface Support sehr hilfsbereit und sehr kompetent!
Abschließend muss ich zwar zugeben das wir Starface- Partner sind, jedoch schreibe ich dir aus Überzeugung zu diesem System.
So soviel erstmal dazu, solltest du Fragen haben stehe dir gerne zur Verfügung. Ansonsten würde mich interessieren für welche Lösung Ihr euch entschieden habt.
MFG Christian
 
Starface als Hardwareanlage ist o.k, die Konfigurationsoberfläche eher 90er Jahre Design (nichts gegen die 90iger, aber leider bei Starface ziemlich unübersichtlich und umständlich realisiert), und, abgesehen von den Erstkosten, hat man ein Abo von 1% pro Monat der Lizenzkosten am Hals. Das läppert sich über die Jahre zusammen. Ohne dieses Abo wird irgendwann kein Update der UCC-Clients möglich sein, dann spätestens muss man es buchen. Die Krönung dabei ist, wenn man mal 2 Jahre aussetzt, daß man diese dann, auch wenn man ohne Updates zufrieden war, obligatorisch NACHBEZAHLEN muss, um überhaupt ein Update für die Zukunft zu bekommen. So was kenne ich nur von Krankenversicherungen. Sicher, Softwarepflege kostet Geld, sollte aber auch nur berechnet werden, wenn man sie benötigt. Fehlerbehebungen sollten dauerhaft kostenlos sein.
Deswegen: Ein für mich mehr als fragliches Geschäftsmodell und ein K.O.-Kriterium.
 
Wenn ich mir die Beiträge #1, sowie #31 u. #32 vom Datum her überfliege, stelle ich mir Persönlich die Frage, ob es die o.a. Baufirma u. ihrem Wunsch nach einer neuen TK-Anlage, im RL noch gibt, bzw. welches System es dann wirklich geworden ist?
 
Hallo!

Ist zwar nicht mehr ganz aktuelle hier, aber ich möchte dazu ein Statement abgeben.

Starface als Hardwareanlage ist o.k, die Konfigurationsoberfläche eher 90er Jahre Design (nichts gegen die 90iger, aber leider bei Starface ziemlich unübersichtlich und umständlich realisiert), und, abgesehen von den Erstkosten, hat man ein Abo von 1% pro Monat der Lizenzkosten am Hals

Das kann ich so nicht stehen lassen.
Die Oberfläche der Starface ist prima, sehr übersichtlich und funktioniert gut.
Habe die Starface in der kostenlosen 3-User Version zu Hause im Einsatz. Läuft absolut sauber.

Zu den Lizenzkosten:
1 User kostet pro Monat ca. 7 Euro. Das wars.
Habe ich z.B. 22 User und ein Mitarbeiter verlässt das Unternehmen, lösche ich diesen und muss die 7 Euro nicht mehr zahlen.
Brauche ich einen neuen User lege ich den an und das wars. Flexibler und besser geht es nicht.
Ich spreche hier allerdings von der Starface-Cloud, die ich generell empfehle und auch grade für kleine Unternehmen die beste Lösung darstellt.
Keine Hardware mehr vor Ort, Standortübergreifend, …
Wenn es im Unternehmen diesbezüglich keine Datenschutzprobleme gibt, dann immer die Starface Cloud.

Selber hosten auf z.B. einer VM ist kein Problem. ISO downloaden installieren, im WebIf einloggen und alles über die Oberfläche mache.
Ins Linux selber muss man nicht.

Wenn man das Starface-System einmal verstanden hat, kann man mit Boardmitteln richtig viel bauen.
Reicht das nicht aus, gibt es Module.

Aber es ist halt auch alles ein Glaubenskrieg, wie z.B. in Sachen Betriebssystem.

Softphones- Arbeitsplätze nutzen das X-LITE 3.0.

Starface bietet den UCC Client. Warum nutzt Ihr sowas grottiges wie X-Lite?

und DECT over IP von Siemens für die geringe Anzahl von schnurlosen Teilnehmern (Für größere DoIP- Umgebungen eher Aastra)

Ich würde grundsätzlich nur Gigaset Pro bei drahtlosen Geräten an der Starface einsetzen.
In Sachen DECT hat Gigaset einfach die Nase vorn. Die N510 IP Pro als Basis (wird voll von Starface unterstützt.
Bei richtig großen Umgebungen dann die Multizelle N710 IP Pro.

Nebenstellen wurden im schnurrgebunden Bereich mit SNOM versorgt (

SNOM ist relativ teuer. Schau Dir mal Yealink oder Fanvil.
Die Fanvil werden mit der neuen, noch in diesem Monat kommenden Starface Version in vollem Umfang unterstützt.
Auf Grund der guten Preise wird Fanvil den Markt aufmischen.

Analoge Faxgeräte wurden über Linkssys ATAs angebunden.

Die LInksys kenne ich nicht. Scheinen aber recht günstig zu sein.
Ich nehme Grandstream HT-802.


Als Telefonieprovider empfehle ich HFO-Telecom. Die sind Starface zertifiziert und die Anschlüsse laufen super.
Na ja und preislich günstig sind sie auch miz 99 Cent / Monat für nen SIP-Trunk mit 10er Rufnummernblock.
Eine Flat aufs deutsche Festnetz kostet pro Sprachkanal (ausgehend, intern können so viele wie die Internetanbindung hergibt) 5 Euro.

Gruß
sven
 
@flocke1974 wo hast du die Preise her, ich finde auf der Webseite nichts dazu.
 
Hallo!

Die Starface kann man nicht direkt kaufen, sondern man muss über Händler gehen.

Hier z.B. https://starface.hosting/starface-cloud.html
Dort steht zwar max. User 30, das ist aber Schwachsinn. Dieser Hoster kann nicht mehr.
Auch 1000 User sollten kein Problem bei der Starface Cloud. sein.

Ich finde die Cloudlösung nach wie vor am besten, Vor allem klein Firmen profitieren davon.
Vor allem sind so gut wie keine Grenzen gesetzt. Wächst das Unternehmen, registriert man weitere User.

Gruß
sven
 
Die Krönung dabei ist, wenn man mal 2 Jahre aussetzt, daß man diese dann, auch wenn man ohne Updates zufrieden war, obligatorisch NACHBEZAHLEN muss, um überhaupt ein Update für die Zukunft zu bekommen

Ich habe beruflich kein Interesse, Starface in Schutz zu nehmen (wie ich in diesem 10 Jahre alten Thread bestimmt schon mal geschrieben habe, machen wir Swyx-Hosting).

Trotzdem tue ich es. Denn das, was Du als Krönung darstellst, finde ich ehrlich gesagt völlig legitim. Du kannst Dir die Anlage bzw. Lizenz kaufen und nutzen, bis sie auseinander fällt. Oder Du willst Updates, dann musst Du sie bezahlen. Wenn Du jetzt mit Version 1 anfängst und in drei Jahren Version 4 haben willst, ist es doch irgendwie logisch, dass Du den Update-Pfad v1 auf v2 und v2 auf v3 nachbezahlen musst, und nicht einfach nur das Update von dann Version 3 auf Version 4 kaufen kannst. Irgendwie müssen die ja auch ihre Versionen finanzieren

Und andersrum betrachtet: Durch die 1% pro Monat hast Du einen klar definierten Preis, mit dem Du bereits vor dem Kauf kalkulieren kannst. Und fährst kein Risiko, dass irgendwann in 3 Jahren ein interessantes Update doppelt so teuer ist.

In einem Punkt aber gebe ich Dir Recht: Nämlich, dass man diese laufenden Update-Kosten gerne mal übersieht. Und sich damit eine stationäre Anlage freiwillig oder versehentlich "schönrechnet". Wenn man ganz ehrlich rechnet (vom Stromverbrauch über Garantieverlängerungen bei der Hardware bis hin zu Software-Updates), sind Cloud-Lösungen in kleineren Szenarien oftmals sinnvoller.

Darum kann ich auch dieses Fazit nur unterschreiben:

Ich finde die Cloudlösung nach wie vor am besten, Vor allem klein Firmen profitieren davon.
Vor allem sind so gut wie keine Grenzen gesetzt. Wächst das Unternehmen, registriert man weitere User.

Nur dass meine Empfehlung natürlich dann eine Swyx-Cloudlösung (die sowohl preislich als auch von den von flocke beschriebenen Vorteilen ziemlich vergleichbar ist) ist :)

Aber das ist am Ende eine reine Produktauswahl ("Geschmackssache" bzw. von bestimmten Faktoren im jeweiligen Einzelfall ist), beide Produkte haben ihre Vor-/Nachteile, ihre Daseinsberechtigung, ihre Fangemeinde und ihre Zielgruppe.
 
Hallo,

auch wenn der Thread jetzt schon etwas älter ist, aber ich kann nur jedem vom Starface abraten, wenn es um das Thema Support geht, ist die Firma Starface eine Katastrophe. Wir versuchen seit 3 Monaten, dass unsere Telefonanlage Updates bekommt, welche wir bereits bezahlt haben. Dies kann im Hause Starface intern nicht geklärt werden. Demnach werden wir jetzt wechseln, obwohl wir bereits bezahlt haben. Wirklich schlimm ist, dass sich keiner um die Kunden kümmert und interne Fehler nicht rückgängig gemacht werden.
 
Also an sich machst du das nicht selbst, sondern eurer Starface Händler setzt das bei euch um…

Aber ich gebe dir recht.
Starface hat einen lausigen Support.
Selbst wenn du einen offiziellen Call bei denen eröffnest (bzw. Dein Händler)), dauert es tlw. mehrere Wochen bis reagiert wird.

3cx ist allerdings noch schlimmer…
,-)

darf man fragen, wohin ihr nun wechseln wollt?

Gruß,
R.

PS: nebenbei bemerkt ist das Support Thema sicher nicht der einzige Grund, warum man Starface nicht nehmen kann… die haben auch noch deutlich andere Schwachstellen. Und sind auch noch mit die Teuersten am Markt. Cloud Lösungen mal nicht betrachtet.
 
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