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Hallo zusammen,
Da sich das Problem mittlerweile über mehere Wochen zieht, habe ich das Ganze etwas zusammengefasst:
Stand 14.10.2015:
seit Anfang der Woche habe ich ständige Verbindungsabbrüche meines Internets größtenteils alle 5-10 Minuten spätestens. Danach baut der Router wieder eine neue Verbindung, die dann kurz darauf wieder weg ist. Als Router benutze ich eine Fritzbox7490, welche mit der Firmware auf dem aktuellsten Stand in der Version 6.3 ist.
Vom Aufbau her sieht es bei mir folgendermaßen aus:
Ich habe noch einen analogen Anschluss, also kein IP-Anschluss. Die Fritzbox ist mit einem Kabel an den Splitter angeschlossen und dieser an die Telefondose. Aus dem mittleren Anschluss des Splitters geht ein Kabel auf die NTBA und von da aus weiter an eine Eumex, da ich 2 Nummern habe, die über eine ISDN-Anlage laufen.
Als Fehlermeldung bekomme ich im Log der Fritzbox folgendes ausgegeben:
14.10.15 08:37:29 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: xxx.xxx.xxx.xxx, DNS-Server: xxx.xxx.xxx.xxx und xxx.xxx.xxx.xxx, Gateway: xxx.xxx.xxx.xxx, Breitband-PoP: MANRXXXXXXXXXXX
14.10.15 08:36:26 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
14.10.15 08:36:02 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 11996/1163 kbit/s).
14.10.15 08:35:31 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung.
14.10.15 08:35:30 Internetverbindung wurde getrennt.
14.10.15 08:35:26 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
Um den Fehler einzugrenzen, habe ich jetzt folgendes getestet:
-TAE-Kabel getauscht
-Netzteil vom Router getauscht
-Kabel von Splitter zum Router für DSL getauscht
-Splitter getauscht
-Router, NTBA, Eumex stromlos gemacht für 2 Minuten
-Router komplett resettet und Daten zur Verbindung neu eingetragen
All das hat keine Wirkung gezeigt und der Router verbindet sich alle 2 Minuten ungefähr neu. Nur selten kommt es vor, dass die Verbindung längere Zeit stabil bleibt. Um auszuschließen, dass es am Router liegt, habe ich auch einen anderen an meinem Anschluss getestet, ebenfalls ohne Erfolg. Wenn ich meinen Router allerdings an einem anderen Anschluss teste, funktioniert er, was eigentlich darauf hindeuten sollte, dass der Router in Ordnung ist.
Habe auch bereits bei Telekom einen Servicecall eröffnet, aber laut Telekom ist die Verbindung stabil bzw. war einmal kurz nicht synchron und wurde durch einen Leitungsreset der Linecard behoben, was bei mir aber zu keiner Besserung führte. Auch eine komplette Neukonfiguration der Leitung hat nichts gebracht. Die Telekom hat mich dann an AVM verwiesen und auch deren Lösungsvorschläge haben nicht geholfen.
Hier die Links zu den Seiten, was AVM mir geschickt hat:
http://service.avm.de/support/de/skb...rnetverbindung
http://avm.de/service/fritzbox/fritz...icht-moeglich/
Durch das Googlen im Internet habe ich auch einige Lösungsvorschläge gefunden, die aber auch nichts gebracht haben:
- Verwenden einer alten DSL-Version (in der Fritzbox konfigurierbar)
- Einstellen der Option für mehr Stabilität in der Fritzbox
Auch all das hat keine Besserung gebracht.
Als nächstes hat mir die Telekom nun vorgeschlagen, einen Techniker zu schicken. Allerdings würde ich gerne wissen, ob jemand von euch vielleicht noch weiterhelfen kann und mal ein ähnliches Problem hatte. Bei Amazon liest man z.b., dass dieses Routermodell anscheinend zu PPPoe-Fehlern neigt, allerdings hat es vor kurzem noch funktioniert und an einem anderen Anschluss geht es auch. Und auch eine andere Fritzbox 7360 bringt bei mir denselben Fehler.
Stand 20.10.2015:
alles noch einmal stromlos gemacht und nur den Router angehängt, den NTBA und die Eumex habe ich mal vom Splitter entfernt, um auszuschließen, dass diese beiden Geräte das Problem verursachen, aber auch das hat nicht geholfen. Komischerweise geht das Internet meistens abends etwas länger und erst ab der Zwangstrennung kommt das Problem wieder. Zudem habe ich während es mal läuft, auch etwas am TAE-Stecker in der Telefondose gewackelt, um auszuschließen, dass eventuell hier ein Wackler vorliegt, aber dabei ist die Verbindung bestehen geblieben.
Stand 26.10.2015:
Also wir kommen hier einfach nicht weiter.
Was ich nun weiter ausschließen kann, ist ein Fehler an der TAE-Dose. Diese haben wir aufgemacht und die Kontakte überprüft und auch nochmal neu gelegt. Der Fehler hat sich dadurch nicht verbessert. Mittlerweile waren nun schon 4 Techniker hier und jeder erzählt mir was anderes:
Techniker 1 hat in der Vermittlungsstelle den Port gewechselt und die Leitung für gut empfunden, war sie aber nicht.
Techniker 2 hat alle Dosen im Haus getestet und als ok empfungen, aber festgestellt, dass diese parallel geschaltet sind. Dies hat er angepasst und noch geprüft, was der Techniker zuvor in der Vermittlungsstelle gemacht hat und das war auch ok.
Techniker 3 hat nochmals alle Dosen geprüft und den Hausanschlusskasten, der komischerweise durch den Keller vom Nachbar verläuft. Dort hängen 2 Anschlüsse, wovon sich anscheinend aktuell keiner als DSL eignet, da dieser zuviele Fehler zum Verteilerkasten auf der Straße ausgibt. Der hat das Ganze dann an PTE weitergegeben und mitgeteilt bekommen, wo er uns im Verteilerkasten umstecken kann. Laut dessen Aussage ist die Leitung zwischen Hausanschlusskasten und Verteilerkasten schuld und ein Umstecken sollte helfen.
Techniker 4 hat dies aber negiert und meint die Leitung zwischen Haus und Kasten ist ok und ist der Meinung, der Fehler kommt durch irgendeinen Störeinfluss beispielsweise defektes Netzteil oder sonst was (muss nicht bei uns sein, sondern kann bei irgendeinem Nachbar in der Straße sein, muss aber auch nicht). Dann hat er uns testweise in der Vermittlungsstelle nochmal umgesteckt und nun läuft es gefühlt noch schlechter wie vorher. Er will sich jetzt wieder melden und dann eventuell übermorgen wieder kommen, falls noch Fehler sind, was momentan auch wieder der Fall ist.
Was sagt ihr zu dem Ganzen? Ich bin mittlerweile echt überfragt und weiß nicht, was nun der Fehler sein soll und ob das Ganze, was die Techniker da sagen, überhaupt stimmt, denn irgendwie widersprechen Sie sich meiner Meinung nach alle.
Und wie schon erwähnt, ist die Leitung meistens ab 18 Uhr stabil bis in die Nacht und dann geht das ganze Spektakel wieder von vorne los. Währenddessen kann ich auch den Router stromlos machen, manuell neustarten, er funktioniert danach immer einwandfrei ohne Abbrüche. Anbei ein Screenshot von dem Ganzen.
Ich habe auch schon versucht, die Störabstandsmarge zu erhöhen, was mir mit Hilfe der Fritzbox Funktionen gelungen ist, aber das bringt auch nichts.
Und die Leitungsdämpfung, die für meinen Anschluss anscheinend eh zu hoch ist, wie ich im Internet lesen konnte (trotz allem hat es vorher die ganze Zeit einwandfrei funktioniert), konnte ich auch nicht beeinflussen durch Austausch von Kabeln, Splitter etc. (http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=86116)
Meiner Meinung nach hat dies auch keinen Einfluss darauf, denn wenn die Verbindung mal stabil ist und kaum Fehler angezeigt werden, funktioniert es auch weiterhin.
Vielleicht habt ihr noch eine Idee, an was es liegen könnte, denn mir gehen die Ideen mittlerweile wirklich aus.
Anbei ein paar Screenshots zum Vergleich zwischen den Werten bei einer stabilen Leitung und wenn es wieder instabil ist und dauerhaft abbricht.
Da sich das Problem mittlerweile über mehere Wochen zieht, habe ich das Ganze etwas zusammengefasst:
Stand 14.10.2015:
seit Anfang der Woche habe ich ständige Verbindungsabbrüche meines Internets größtenteils alle 5-10 Minuten spätestens. Danach baut der Router wieder eine neue Verbindung, die dann kurz darauf wieder weg ist. Als Router benutze ich eine Fritzbox7490, welche mit der Firmware auf dem aktuellsten Stand in der Version 6.3 ist.
Vom Aufbau her sieht es bei mir folgendermaßen aus:
Ich habe noch einen analogen Anschluss, also kein IP-Anschluss. Die Fritzbox ist mit einem Kabel an den Splitter angeschlossen und dieser an die Telefondose. Aus dem mittleren Anschluss des Splitters geht ein Kabel auf die NTBA und von da aus weiter an eine Eumex, da ich 2 Nummern habe, die über eine ISDN-Anlage laufen.
Als Fehlermeldung bekomme ich im Log der Fritzbox folgendes ausgegeben:
14.10.15 08:37:29 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: xxx.xxx.xxx.xxx, DNS-Server: xxx.xxx.xxx.xxx und xxx.xxx.xxx.xxx, Gateway: xxx.xxx.xxx.xxx, Breitband-PoP: MANRXXXXXXXXXXX
14.10.15 08:36:26 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
14.10.15 08:36:02 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 11996/1163 kbit/s).
14.10.15 08:35:31 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung.
14.10.15 08:35:30 Internetverbindung wurde getrennt.
14.10.15 08:35:26 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
Um den Fehler einzugrenzen, habe ich jetzt folgendes getestet:
-TAE-Kabel getauscht
-Netzteil vom Router getauscht
-Kabel von Splitter zum Router für DSL getauscht
-Splitter getauscht
-Router, NTBA, Eumex stromlos gemacht für 2 Minuten
-Router komplett resettet und Daten zur Verbindung neu eingetragen
All das hat keine Wirkung gezeigt und der Router verbindet sich alle 2 Minuten ungefähr neu. Nur selten kommt es vor, dass die Verbindung längere Zeit stabil bleibt. Um auszuschließen, dass es am Router liegt, habe ich auch einen anderen an meinem Anschluss getestet, ebenfalls ohne Erfolg. Wenn ich meinen Router allerdings an einem anderen Anschluss teste, funktioniert er, was eigentlich darauf hindeuten sollte, dass der Router in Ordnung ist.
Habe auch bereits bei Telekom einen Servicecall eröffnet, aber laut Telekom ist die Verbindung stabil bzw. war einmal kurz nicht synchron und wurde durch einen Leitungsreset der Linecard behoben, was bei mir aber zu keiner Besserung führte. Auch eine komplette Neukonfiguration der Leitung hat nichts gebracht. Die Telekom hat mich dann an AVM verwiesen und auch deren Lösungsvorschläge haben nicht geholfen.
Hier die Links zu den Seiten, was AVM mir geschickt hat:
http://service.avm.de/support/de/skb...rnetverbindung
http://avm.de/service/fritzbox/fritz...icht-moeglich/
Durch das Googlen im Internet habe ich auch einige Lösungsvorschläge gefunden, die aber auch nichts gebracht haben:
- Verwenden einer alten DSL-Version (in der Fritzbox konfigurierbar)
- Einstellen der Option für mehr Stabilität in der Fritzbox
Auch all das hat keine Besserung gebracht.
Als nächstes hat mir die Telekom nun vorgeschlagen, einen Techniker zu schicken. Allerdings würde ich gerne wissen, ob jemand von euch vielleicht noch weiterhelfen kann und mal ein ähnliches Problem hatte. Bei Amazon liest man z.b., dass dieses Routermodell anscheinend zu PPPoe-Fehlern neigt, allerdings hat es vor kurzem noch funktioniert und an einem anderen Anschluss geht es auch. Und auch eine andere Fritzbox 7360 bringt bei mir denselben Fehler.
Stand 20.10.2015:
alles noch einmal stromlos gemacht und nur den Router angehängt, den NTBA und die Eumex habe ich mal vom Splitter entfernt, um auszuschließen, dass diese beiden Geräte das Problem verursachen, aber auch das hat nicht geholfen. Komischerweise geht das Internet meistens abends etwas länger und erst ab der Zwangstrennung kommt das Problem wieder. Zudem habe ich während es mal läuft, auch etwas am TAE-Stecker in der Telefondose gewackelt, um auszuschließen, dass eventuell hier ein Wackler vorliegt, aber dabei ist die Verbindung bestehen geblieben.
Stand 26.10.2015:
Also wir kommen hier einfach nicht weiter.
Was ich nun weiter ausschließen kann, ist ein Fehler an der TAE-Dose. Diese haben wir aufgemacht und die Kontakte überprüft und auch nochmal neu gelegt. Der Fehler hat sich dadurch nicht verbessert. Mittlerweile waren nun schon 4 Techniker hier und jeder erzählt mir was anderes:
Techniker 1 hat in der Vermittlungsstelle den Port gewechselt und die Leitung für gut empfunden, war sie aber nicht.
Techniker 2 hat alle Dosen im Haus getestet und als ok empfungen, aber festgestellt, dass diese parallel geschaltet sind. Dies hat er angepasst und noch geprüft, was der Techniker zuvor in der Vermittlungsstelle gemacht hat und das war auch ok.
Techniker 3 hat nochmals alle Dosen geprüft und den Hausanschlusskasten, der komischerweise durch den Keller vom Nachbar verläuft. Dort hängen 2 Anschlüsse, wovon sich anscheinend aktuell keiner als DSL eignet, da dieser zuviele Fehler zum Verteilerkasten auf der Straße ausgibt. Der hat das Ganze dann an PTE weitergegeben und mitgeteilt bekommen, wo er uns im Verteilerkasten umstecken kann. Laut dessen Aussage ist die Leitung zwischen Hausanschlusskasten und Verteilerkasten schuld und ein Umstecken sollte helfen.
Techniker 4 hat dies aber negiert und meint die Leitung zwischen Haus und Kasten ist ok und ist der Meinung, der Fehler kommt durch irgendeinen Störeinfluss beispielsweise defektes Netzteil oder sonst was (muss nicht bei uns sein, sondern kann bei irgendeinem Nachbar in der Straße sein, muss aber auch nicht). Dann hat er uns testweise in der Vermittlungsstelle nochmal umgesteckt und nun läuft es gefühlt noch schlechter wie vorher. Er will sich jetzt wieder melden und dann eventuell übermorgen wieder kommen, falls noch Fehler sind, was momentan auch wieder der Fall ist.
Was sagt ihr zu dem Ganzen? Ich bin mittlerweile echt überfragt und weiß nicht, was nun der Fehler sein soll und ob das Ganze, was die Techniker da sagen, überhaupt stimmt, denn irgendwie widersprechen Sie sich meiner Meinung nach alle.
Und wie schon erwähnt, ist die Leitung meistens ab 18 Uhr stabil bis in die Nacht und dann geht das ganze Spektakel wieder von vorne los. Währenddessen kann ich auch den Router stromlos machen, manuell neustarten, er funktioniert danach immer einwandfrei ohne Abbrüche. Anbei ein Screenshot von dem Ganzen.
Ich habe auch schon versucht, die Störabstandsmarge zu erhöhen, was mir mit Hilfe der Fritzbox Funktionen gelungen ist, aber das bringt auch nichts.
Und die Leitungsdämpfung, die für meinen Anschluss anscheinend eh zu hoch ist, wie ich im Internet lesen konnte (trotz allem hat es vorher die ganze Zeit einwandfrei funktioniert), konnte ich auch nicht beeinflussen durch Austausch von Kabeln, Splitter etc. (http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=86116)
Meiner Meinung nach hat dies auch keinen Einfluss darauf, denn wenn die Verbindung mal stabil ist und kaum Fehler angezeigt werden, funktioniert es auch weiterhin.
Vielleicht habt ihr noch eine Idee, an was es liegen könnte, denn mir gehen die Ideen mittlerweile wirklich aus.
Anbei ein paar Screenshots zum Vergleich zwischen den Werten bei einer stabilen Leitung und wenn es wieder instabil ist und dauerhaft abbricht.
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