speedport2fritz vs. ds-mod

speedport2fritz vs. ds-mod

  • speedport2fritz bitte nur noch als Bestandteil vom ds-mod

    Stimmen: 28 24.8%
  • speedport2fritz soll eigenständig bleiben

    Stimmen: 48 42.5%
  • mir egal

    Stimmen: 37 32.7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    113

glyxkecks

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Hallo Forum,

erstmal möchte ich sagen, daß ich die Arbeit von jpanscher für speedport2fritz klasse finde.
Am Anfang habe ich mich auch gefragt, wie ich dann noch die Zusatz-Funktionen vom ds-mod mit reinbringe und auch Anleitungen gefunden, erst zu fritzen, dann dem ds-mod die gefritzte Firmware als original T-COM Firmware unterzuschieben und den ds-mod durchzuführen. Mit der aktuellsten Version vom ds-mod geht dies aber nicht mehr - ist aber auch garnicht mehr nötig!
Wer einen aktuellen ds-mod für den W 900V erstellt, hat automatisch eine gefritzte Oberfläche, so daß speedport2fritz garnicht mehr nötig ist! Der ds-mod nutzt anscheinend auch einige Teile von speedport2fritz und ich bin voll und ganz zufrieden.

Meine Frage nun:
Warum wird der speedport2fritz als getrenntes Produkt weiterentwickelt und nicht einfach als Bestandteil vom ds-mod weitergepflegt. Würde die Eintwicklungskräfte bündeln und Verwirrung bei den Anwendern reduzieren...

Grüße
glyxkecks
 
Nachdem ich fast direkt angesprochen wurde:
Fuer den Endverbraucher der ein fertiges image irgnwo her bekommt ist es nur wichtig ob die Funktionen vorhanden sind die er sich wuenscht.
Und in deisen Fall kann es sein, dass in vielen Faellen es keine Rolle spielt welches Image verwendet wird.
Im Speziallfall ist es leider nicht so.

Zu DS-mod ich wured mich freuen, wenn mein kleiner Beitrag dort voll und ganz integiert wird was ich hoffe.

Ohne Speed2Fritz gaebe es heute sicher noch keine unterstuezung der Speedports im DS-mod.
DS-mod ist aber bei weitem komplexer und in erster linie fuer uns Entwickler und Bastelr eine wunderbare Sache.

Nachteil fuer mich: Schwerer ueberschaubar auch beim Testen von kleine Aenderungen, drum zuerst mit dem einfachen Skript und danach die difffiles in den DS-mode.

Auch das Erstellen hat fur den Normalbenutzer weniger Huerden mit dem Skript.
Die uebertragene Datenmgen sind beim DS-mod gigantisch, zumindest wenn man neu anfaengt.
Spielt aber fur mache wieder keine Rolle, wenn man remote irgenwo in einen Fremden Netz arbeitet.

Die Dokumentation ist bei Speed2Fritz bei weiten besser und transparenter.

Die Konzepte von DS-mod und Speed2FRitz unterscheiden sich in erster Linie in der Umsetzung.
DS-mode basiert in erster Line auf einen patchen mit diff files.
Speed2Frity beutzt nur Shell skripte ohne diff.

Difffiles sind sehr einfach zu erstelln, man braucht somit nur ein funktionierendes image und eine moeglichst aehnliche Baisis und generiert ein diff file.
Dieses Ergebnissfile wird dann zur Basis dazugespielt.
Voraussetzung jemand hat zuerst eine Loesung gefunden.

Es ist somit nicht die Frage warum gibt es mehre Wege was zu erreichen.
Wicht ist, dass Loesungen fuer Probleme gefunden werden und die dann in einen gehbare Variante verbackt werden, die wiederum fur den Endverbraucher realisierbar ist.

Bleiben wir darum den GNU Gedanken treu und Dokumentieren wier auch alles was wir rausfinden.
Bitte helft mit die wiki zu verbessern die soll nicht nur fur Eigewiehte lesbar sein.

NUR in der VLIELFALT gibt es die Moeglichkeit zur Weiterntwicklung.
 
Die Speedports würden natürlich auch ohne sp2fritz vom dsmod unterstützt. Nur würden eventuell nicht alle Funktionen im Webinterface funktionieren. ;-)
Die Diskussion, ob es besser ist Skripte oder Patches zu verwenden, führen wir im Moment auch. Wobei ich gerne etwas mehr Skripte hätte. Der Nachteil von Skripten ist, dass man nicht sieht, wenn in einer neuen Firmware was geändert wurde, ob das Skript noch richtig arbeitet. Solange sich die Firmwares nicht ändern ist das natürlich kein Problem.
Außerdem ist es natürlich richtig, dass ein sp2fritz-Image viel schneller erzeugt wird als ein dsmod-Image (beim Ersten mal). Daher würde es sicher einen (großen) Aufschrei geben, wenn sp2fritz nicht als eigenständiges "Produkt" fortgeführt würde. Aber da wird die Umfrage sicher ein Ergebnis bringen.
Die Lösung die du (jpascher) jetzt gemacht hast, dass du ein 7170-Image nimmst und nur 3 Dateien austauscht werde ich im dsmod höchstens als zusätzlich Option anbieten. Primär bleibt es erstmal so, dass die passende Firmware zur Box genommen wird und auf deren Basis die gewünschten Optionen integriert werden.

MfG Oliver
 
Zuletzt bearbeitet:
Um auch noch meinen Senf dazu zu geben: Ich denke, dass viele Anwender der Aufwand abschreckt, der (anfangs) nötig ist, um den ds-mod zu erstellen. Selbst bei speed2fritz hör ich oft "Verzweifelungsschreie" derjenigen, die bisher ausschließlich mit Windows zu tun hatten.

Dennoch sollte die Ursprungsidee von spee2fritz beibehalten werden, mit "relativ" einfachen Mitteln den Speedports ( Sinus ) als AVM OEM Produkt ihre FRITZ!Box Oberfläche wiederzugeben.

Das dabei auch kleinere Patches und Korrekturen eingebarcht wurden, war eher ein Nebenprodukt. Weiterentwicklungen wie z.B. von jpascher, dem es gelungen ist, die Binaries der 7170 anstelle der original TCOM Dateien beim W701V/W900V zu verwenden, sind schon ein echtes Highlight, aber erhöhen damit natürlich auch ein wenig das Risiko die Box zu zerschiessen.

Der Normalanwender freut sich bereits über die Möglichkeit, mit der FRITZ!Box Oberfläche die Funktionen nutzen zu können, die ihm die TCOM vorenthalten hat. Für alle die mehr wollen, ist der ds-mod genau der richtige Weg.

Ich freue mich, wenn Eigenentwicklungen, wie z.B. die Konfiguration der DECT-Mobilteile beim W500V/W900V, auch in den ds-mod mit einfliessen. Da soll auch in Zukunft Synergie das Ziel sein. Für eine Beteiligung am ds-mod, sofern das überhaupt zur Diskussion stünde, fehlen mir die Kenntnisse wie auch leider die Zeit.

Unabhängig von meiner ENtscheidung, den speed2fritz Mod auch weiter als separates Projekt laufen zu lassen, steht es natürlich jedem frei, das Script als Vorlage und Basis für eigene Arbeiten zu nutzen. Ggf. auch dies im Ramen von ds-mod zu integrieren. jpascher hat das Script brilliant weiter entwicklet und wertvollen Input geleistet, ich würde mich freuen, wenn es auch noch andere gäbe, die was daraus machen. Bisher sind leider die meisten Aufrufe verhallt.

Grüsse

Spirou
 
Zuletzt bearbeitet:
wie z.B. von jpascher, dem es gelungen ist, die Binaries der 7170 anstelle der original TCOM Dateien beim W701V/W900V zu verwenden, sind schon ein echtes Highlight, aber erhöhen damit natürlich auch ein wenig das Risiko die Box zu zerschiessen.

Dem muss ich wiedersprechen.
Die anfaemgliche Angst man koennte was unwiederruflich beschaedigen ist nicht zu relativeren.

Alles was wir nicht kennen macht Angst.
Die Gefahr die Box zu beschaedigen ist praktisch nicht gegeben, egal welcher mod verwendet wird.

Die einzige Gefahr besteht darin, dass man irrtuemlich duch falsche Eingaben beim Flashen den bootlader ueberschreibt.
Nutzt man aber die push Funktion, dann ist da auch keine Gefahr mehr damit verbunden.
Die Software der box hat ja sebst eine Notschaltung die sich im Fehlerfall durch reboots bemerkbar macht.
Dann stell ich mal in den Raum von was mehr Risiko ausgeht eine praktisch ungepatchte Version wie in meinen Fall oder die maximale patch Situation wie im DS-mod ich denke da mussen wir uns auf ein absolutes unetschieden einigen.

Ansonsten wunsch ich beiden Produkten eine Weiterentwicklung!
Und ich hoffe, dass mein Beitrag nicht in ein weitere Ast muenden muss.
Es gabe ja tolle Moeglichkeiten wenn sich andere auch entschliessen wuerden was neues zu starten.
 

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