SOT und NAS-Festplatte mit RDC-Chip

wynn

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Hallo miteinander,

ich habe ein Problem das evtl. mehrere User betreffen könnte und einer generellen fachlichen Klärung bedarf.
Ich habe meine Files (Videos, mp3, Bilder) auf einer NAS-Festplatte von Pyrogate.
Die Hardware beruht auf dem Chip R2882-G von RDC.
Dieser Chip ist der Quasistandard für preiswerte NAS-Geräte. So gibt es einige kompatible Geräte von mehreren Herstellern. Einige Tests in der ct und auch diverse Beiträge in Internetforen attestieren den Geräten eine mehr als besch...eidene Performance. Für den privaten Einsatz mit nur einem Clienten, in einem Netzwerk das auch noch durch andere Flaschenhälse limitiert ist tun sie meiner Erfahrung nach aber durchaus ihre Dienste.
So arbeitet die Thomson eigentlich ganz gut mit dem Teil zusammen. Das einzige Problem sind Divx- und Xvid-Files, die normalerweise astrein von Netzwerkfreigaben oder Wechselmedien wiedergegeben werden. Der Bildschirm bleibt einfach schwarz wenn man sie im Fileexplorer anklickt.
Das Problem kann aber nicht allein am NAS liegen, denn ein WinXP-Rechner kann sie auch problemlos wiedergeben. Andererseits gibt sie die Thomson auch problemlos vom Sambaserver der Fritz!Box wieder.

Also, wer hat ein ähnliches NAS mit den gleichen Problemen ?

cu
wynn
 
Schlaumeier ...

... meinst Du Suchergebnisse dieser Art ?

vBulletin-Systemmitteilung
Deine Suchanfrage erzielte keine Treffer. Bitte versuche es mit anderen Suchbegriffen.

Bekommt man wenn man auf Deinen Link klickt.

Mir geht es um Erfahrungen mit RDC-basierten NAS-Festplatten. Das wurde zwar schon mehrmals angeschnitten, aber noch nicht erschöpfend geklärt.
Die Teile dürften mittlerweile in verschiedenen Formen im Umlauf sein und somit bei vielen Usern für Verdruss sorgen.

Nochmal: Es geht nicht darum wie ich die Freigaben einrichte, darauf zugreife oder sonstwas. es geht darum, daß die Thomson damit anders umgeht als mit anderen Freigaben z.B. auf Windows-PCs.

cu
wynn
 
bei mir hat der Link vorhin funktioniert und auch "sinnvolle" Ergebnisse geliefert
 
Sorry, aber ich bekomme auch nur das angezeigt:
 

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jo, bei mir jetzt auch.

aber einfach mal in die erweiterte suche "NAS" eingeben (unterforum maxdome wählen)
 
Ist doch auch egal ...

... mir geht es um Erfahrungen mit der Landisk in allen ihren Inkarnationen.

cu
wynn
 
ich denke das mit dem nas sollte doch kein akt sein: SMB freigabe...
 
Was soll denn das jetzt ...

... ich bin doch nicht zu blöd eine besch... Freigabe einzurichten. :mad: Es funktioniert ja auch, nur daß die Thomson Divx und Xvid aus allen möglichen Freigaben abspielt nur nicht von der Landisk. Und das hat was mit dem Chip oder der Firmware zu tun. Meine Frage geht dahin ob vielleicht jemand die Ursache kennt und evtl. eine Lösung gefunden hat (OpenSource Firmware etc.)

cu
wynn
 
ich habe zwar keine Ahnung, aber ich kann mir gut vorstellen das da abspielen der DIVX recht starkt die Rescourcen beansprucht, sodas jede kleine Verzögerung und Perfomanceeinschränkung das ganze blockiert

Irgendwo hatte ich mal von jemanden gelesen der ein Landrive ohne Probleme am laufen hatte, das wir hier irgendwo im Forum
 
@wynn:

Ich kann mir sehr gut vorstellen, das dies ein Problem mit der Performance der NAS Platte ist.Meiner Erfahrung nach liefern diese Teile nicht mehr als ~ 3 Mbyte/sec. Die Limitierung kommt von der CPU der NAS Platte, zu mehr reicht es halt nicht.In Deinem konkreten Fall spricht aber dagegen, das es auf einem XP Client ja auch ohne Probleme abgespielt werden kann.

Jetzt noch ne andere Idee:

Die Chips haben ja ein Linux OS laufen, mit einem SAMBA als CIFS Server.Nun ist SAMBA aber eine OpenSource Implementierung eines Protokolls ( SMB/CIFS) , das von MS (und auch IBM) entwickelt wurde.
Ein Samba Server verhält sich nicht in jeder Hinsicht wie ein Windows Fileserver, MS verwendet ein paar Erweiterungen, die nicht dokumentiert sind.

Möglicherweise ist es nun vielleicht so, das die Thomson CIFS/SMB Implementation nicht ganz kompatibel mit Deiner NAS Platte ist...?

Betrifft das Problem nur DIVX/xVid Files..? Wie sehen die Dateinamen aus, schonmal probiert, die testweise umzubenennen...? Wie groß sind die Files...?



Grüße

TWELVE
 
Na ja ...

... jetzt geht die Diskussion doch schon in die richtige Richtung. :p

Also, Dateigrößen und -namen habe ich schon alle durchprobiert. Ich habe mir vier Testfiles gemacht die aus .mpgs mit verschiedenen Datenraten erstellt wurden. Die Files sind alle ca. 5 Minuten lang und heißen entsprechend den Einstellungen an meiner Hauppauge WinTV-PVR High.avi, Medium.avi, Low.avi und LiveTv.avi. das Gleiche gibt es dann noch als *.divx. Die Dateigrößen liegen bei 30 - 60 MB.

Das sollte für die Thomson keine allzugroße Hürde sein, zumal es eben von anderen Medien oder Freigaben funktioniert.

Merkwürdig ist ja z.B. auch, daß es beim NAS trotz Fat32 keine Dateigrößenbeschränkung auf 4GB gibt. Also wird doch hier schon was manipuliert.

cu
wynn
 
Merkwürdig ist ja z.B. auch, daß es beim NAS trotz Fat32 keine Dateigrößenbeschränkung auf 4GB gibt. Also wird doch hier schon was manipuliert.


mmmh..wie soll das gehen, FAT32 kann nunmal nicht mehr als 4GB pro Datei.
Soweit mir bekannt ist, verwenden diese NAS Platten doch ein LINUX-Filesystem wie ext2 oder ext3...?

Grüße

TWELVE
 
Dateisysteme

ext3 wäre mir als Filesystem auch lieber. Es wird aber tatsächlich Fat32 verwendet und Dateien über 4GB werden segmentiert abgelegt, also in mehreren Teilen. Die Grenze liegt dann bei 16GB.
Siehe auch hier.

Vielleicht ist das ja schon die Ursache des Problems, jetzt müsste nur noch jemand die Lösung wissen. :rolleyes:

cu
wynn
 
die filme in mehrere dateien aufteilen, die alle kleienr als 4GB sind. probierts dochmal, vlt hilft es. ist aber eher unwarscheinlich
 
Dateigrößen

Keiner der Filme erreicht 4GB. Die Testfiles sind 30-60 MB.

wynn
 
Es wird aber tatsächlich Fat32 verwendet und Dateien über 4GB werden segmentiert abgelegt, also in mehreren Teilen. Die Grenze liegt dann bei 16GB.

Ok, das war mir neu.Nettes Feature, aber ext wäre natürlich besser....

... jetzt geht die Diskussion doch schon in die richtige Richtung

Man müßte mal mit einem Netzwerk-Trace nachsehen, was da eigentlich passiert, wenn der Bildschirm schwarz bleibt.Würde das Problem zwar nicht beseitigen, aber zumindest sicher identifizieren.

Was man immer probieren kann: Firmware Update aller beteiligten Geräte.

Soweit ich weiß, gibt es für diese NAS Teile alternative OpenSource Firmwares.Vielleicht probierst Du es damit mal...

Grüße

TWELVE
 
Soweit ich weiß, gibt es für diese NAS Teile alternative OpenSource Firmwares.

Habe ich noch nichts gefunden, Ich kenne sowas nur vom Allnet 6200.

Welches Programm müsste ich denn für den Netzwerktrace verwenden ? Funktioniert das überhaupt wenn ich das von einem WinXP-Clienten laufen lasse und den Netzwerkverkehr zwischen NAS und Thomson überwachen will ?
Auf dem NAS kann ich keine Dienste starten. telnet, ssh etc. Fehlanzeige !

cu
wynn
 
Habe ich noch nichts gefunden, Ich kenne sowas nur vom Allnet 6200.

Mmmh...hab auch keinen konkreten Vorschlag...

Welches Programm müsste ich denn für den Netzwerktrace verwenden ?

Da gibt es keine allzugroße Auswahl ---> Wireshark
Das Tracen ist nicht schwer, allerdings braucht man für die Auswertung schon eine gewisse Erfahrung.Ich könnte beim Auswerten unterstützen.

Am besten hat man je einen Trace davon, wenn es geht und wenn es nicht geht.

Funktioniert das überhaupt wenn ich das von einem WinXP-Clienten laufen lasse und den Netzwerkverkehr zwischen NAS und Thomson überwachen will ?

Ja, aber nur, wenn Du alles über einen Hub verbindest.Dann kann die XP NIC im Promiscuous Mode alles mitschneiden.Switch geht nur, wenn dieser die Möglichkeit hat, einen Mirror-Port zu konfigurieren - gibts nur bei Profi-Equipment.


Jetzt hab ich nochmal ne Frage: wie sieht denn die Netzwerk-Struktur aus, also wie sind die Komponenten miteinander verbunden...?


Grüße

TWELVE
 
Netzwerkstruktur

Also, ich habe eine Fritz!Box 7170. Am internen Switch hängen zwei WinXP-PC, das NAS, und ein Devolo dLan-Adapter (85 MBit) auf dessen Gegenseite die Thomson hängt. Über das WLan der FBF kann ich noch zwei Win2k-Clienten anbinden. Am USB der FBF hängt eine externe Festplatte, die über den Sambaserver der FBF ansprechbar ist (von dem auch Divx/Xvid-Videos laufen !!!). Es funktioniert aber genauso gut/schlecht wenn sowohl alle Clienten an sind als auch wenn nur die Thomson und das NAS arbeiten.

Mit dem Trace werde ich mich später befassen, da ich zur Zeit noch etwas renovieren muss.

cu
wynn
 

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