SIP-Adressen vereinheitlichen

Steff

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Gretzi,

ich suche nach einer Möglichkeit, verschiedenen SIP-Adressen bei teils völlig verschiedenen Anbietern eine einheitliche Form zu verpassen. Der Sinn besteht daran, dass alle Teammitglieder SIP-Adressen bei einer Domäne haben.

Ich dachte zunächst daran, das über A- oder CNAME-Einträge im Zonefile für eine neue Subdomäne (z.B. sip.foobar.de) zu regeln, was wegen der unterschiedlichen Provider nicht in Frage kommt. Außerdem bleiben die unterbrochenen und Besuchern der Website unschlüssigen Nummern bestehen.
Alternativ könnte ich jedem Mitglied einen DynDNS-Client "aufzwingen" und jeweils eine neue Subdomäne erstellen. Das sähe mit "[email protected]" oder "[email protected]" allerdings auch nicht viel besser aus.

Ideal wären Adressen im Schema von [email protected]. Das müsste im Grunde nur weitergeleitet werden. Eine Anbindung ans PSTN sehe ich nicht vor.
 
Dann nimm einfach einen SER, damit hast Du dieses Prob intelligent geloest!
Infos zum SER findest Du hier reichlich im Forum bzw. auch auf www.switchtel.de
 
Steff schrieb:
Gretzi,

ich suche nach einer Möglichkeit, verschiedenen SIP-Adressen bei teils völlig verschiedenen Anbietern eine einheitliche Form zu verpassen. Der Sinn besteht daran, dass alle Teammitglieder SIP-Adressen bei einer Domäne haben.

Ich dachte zunächst daran, das über A- oder CNAME-Einträge im Zonefile für eine neue Subdomäne (z.B. sip.foobar.de) zu regeln, was wegen der unterschiedlichen Provider nicht in Frage kommt. Außerdem bleiben die unterbrochenen und Besuchern der Website unschlüssigen Nummern bestehen.
Alternativ könnte ich jedem Mitglied einen DynDNS-Client "aufzwingen" und jeweils eine neue Subdomäne erstellen. Das sähe mit "[email protected]" oder "[email protected]" allerdings auch nicht viel besser aus.

Ideal wären Adressen im Schema von [email protected]. Das müsste im Grunde nur weitergeleitet werden. Eine Anbindung ans PSTN sehe ich nicht vor.

Ein (Freeware-) Asterisk löst all diese Probleme - und bietet noch weit, weit mehr - auch wenn man es vielleicht nicht gleich von Anfang an braucht. Die Grundinstallation ist schnell erledigt, und die Flexibilität ist enorm.

Du hast nicht einfach nur "deinen eigenen Server", sondern kannst dich transparent zusätzlich auf beliebige Provider hängen, least cost routing machen, Berechtigungen vergeben, und vieles mehr.

Und eben innerhalb deiner SIP-Domain Benutzerkennungen vergeben wie du möchtest.

Lässt du ihn "hinter" deiner DSL-Leitung laufen (VServer o.ä.), kannst du auch (durch Umsetzen der Codecs auf dem Asterisk) mehrere Telefonate gleichzeitig über die "dünne" DSL-Leitung führen, der Asterisk setzt ggf. auf einen anderen Codec um.

Gruss,
Micha
 
An einen Asterisk habe ich mich persoenlich noch nicht herangewagt & ohne Linuxkenntnisse sollte man da auch nicht ran.
Hier haben ja schon etliche user versucht, den * vernuenftig zum Laufen zu bringen; ich kenne allerdings keinen, bei der er 100%ig laeuft.

Ein SER war hingegen selbst von mir in 3 Minuten in der Grundkonfig aufgesetzt & ich habe nun absolut keine Ahnung von Linux.
 
markbeu schrieb:
An einen Asterisk habe ich mich persoenlich noch nicht herangewagt & ohne Linuxkenntnisse sollte man da auch nicht ran.
Hier haben ja schon etliche user versucht, den * vernuenftig zum Laufen zu bringen; ich kenne allerdings keinen, bei der er 100%ig laeuft.

Ein SER war hingegen selbst von mir in 3 Minuten in der Grundkonfig aufgesetzt & ich habe nun absolut keine Ahnung von Linux.

Ich hatte Asterisk auch lange vor mir hergeschoben, eben weil ich dachte er ist zu komplex.

Dann wollte ich "nur" das Problem least cost routing lösen, und habe mir deshalb den SER installiert. Allerdings gleich bei der Installation bereits festgestellt, dass dieser mein Problem nicht löst.

Dann war der Asterisk dran - und ehrlich gesagt installiert er sich "out of the box", besondere Linuxkenntnisse sind tatsächlich kaum erforderlich.

Als reine VoIP-Anlage ist er - nach wenigen Einträgen in sip.conf und extensions.conf - direkt einsetzbar. Und wenn man danach auch nur kurz in die sonstigen Möglichkeiten des * reinschnuppert, kommt man aus der Begeisterung nicht mehr raus. Dann wird es zugegebenermassen auch wirklich kompliziert.

Gruss,
Micha
 
Ich kann mich dem nur anschließen,Mark,obwohl natürlich ein vernünpftig funktionierender Asterisk noch mehr Möglichkeiten hätte!
Jedoch ist es eben nicht so einfach,einen solchen aufzusetzen,da hätte der SER natürlich seinen Vorteil! Auch diesen kann man richtig ausbauen und für alles benutzen,indem man die fehlenden Module implementiert,aber auch dafür sind einige Linuxerkenntnisse erforderlich.
Viele Grüße von Tom
 
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