Sinn oder Unsinn mit De-Mail und E-Post?

Einwurfeinschreiben hätte gelangt, zumal es im Streitfall eh nichts aussagt, außer das irgendwas zugestellt wurde.

Und für Einschreiben muss man auch nicht zur Post, einfach via Internetmarke drucken, in Briefkasten einwerfen, und mit dem Buchungscode kannst Zustellung im Internet abfragen, wann zugestellt wurde.
 
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Du musst aber schon dabei das Papier, die Druckertinte, den Umschlag und den Weg zum Briefkasten zusätzlich finanzieren.
Der Einschreiben Strichcode wurde dabei auch direkt auf das Kündigungsschreiben gedruckt. Ich habe gerade nochmal nachgeguckt.
Es ist dadurch - die Post ist mein Zeuge - nachzuweisen, was zugestellt wurde.
 
Du möchtest den Drucker vor Gericht befragen was gedruckt wurde?

Also wenn Kündigung per Postkarte verschickst, ok, aber sonst sag ich nur "Post- und Fernmeldegeheimnis".

Thema ist ja eher die Sonderform der Email mit Rechtswirksamer Zustellung.

E-Post hat sich wohl verändert, und bietet wohl nun viele andere Funktionen noch.
 
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@HabNeFritzbox
hybrid-Post (Mail oder Druck) gab es bei epost schon immer.
Vor geraumer Zeit kam E-Postzahlung (Datentresor - Erkennung von Dokumenten sehr gut + Online-Überweisung) usw. hinzu, inkl. dem scanservice (dauerhaft/Urlaubsservice - aktuell nur div. Testgebiete) - wobei beides hier ja nicht zur Disk. stehen.

Die Argumentation von otto58 ist garnicht verkehrt, denn es ist ein Unterschied, ob ich den Code direkt auf dem Schreiben habe
oder auf einem Kuvert, in dem jegliches Schreiben (leere Seite) liegen könnte.


Bedauerlich finde ich, dass manche Produkt-Bereiche nicht richtig zur Geltung kommen, da sehr nützlich.
Irgendwie wird nur Mail-Account/-Versand gesehen.
 
Hier im Thema geht es ja auch eher nur um Mailgeschichte.

Wenn man Poststelle auslagern möchte oder Privatpost ist es halt was anderes.

Sowas wie Titel zur Vollstreckung braucht man schon im Original da ist wohl scan nicht sinnvoll. Für normale Post muss es jeder selbst wissen ob es einem zusagt.

Die Post druckt ja auch nicht gratis die Briefe, von daher passt Internetmarke schon ganz gut.
 
Hier im Thema geht es ja auch eher nur um Mailgeschichte.
hatte ich ja im letzten Satz auch so festgestellt
was mir aber auffällt, dass evtl. post #1 header angepasst werden könnte, dass es hauptsächlich um mail-Account geht - dort steht es "allgemein"

Wenn man Poststelle auslagern möchte oder Privatpost ist es halt was anderes... Für normale Post muss es jeder selbst wissen ob es einem zusagt.
du hast es ja selbst weiter oben angesprochen - "Post- und Fernmeldegeheimnis"
nicht nur Privat auch gewerblich ist Druck evtl. von Interesse, es kommt ja immer auch auf den Bedarf usw. an, dh es spricht den Geschäftsmann, Blogger/Rucksacktouri/Weltenbummler an
oder Drucker defekt bzw. Laser-Farbdrucke = einfach an sich selbst adressieren - somit keine neue teure Anschaffung
dito für og. scanservice = wenn kein Drucker vorhanden (oder wie letztes Jahr für eine Bekannte eingerichtet als diese 3 Monate im Krankenhaus/Reha war)

Die Post druckt ja auch nicht gratis die Briefe, von daher passt Internetmarke schon ganz gut.
doch das ist der Unterschied zwischen Druckzentrum und Privat, ebenfalls von otto58 so erwähnt.
und hat mit der reinen internetmarke (Briefmarke - Selbsterstellung) nicht zu tun.

Evtl. wäre es sinnvoll, dass du dich mal bei epost bspw. anmeldest, damit du siehst/testen kannst wie es funktioniert.
(ja ich bin angemeldet + nutze div. Produkte vereinzelt // was ich nicht nutze und nicht nutzen möchte ist der Mail-Dienst)
 
Für mich ist es uninteressant, da ich die paar Briefe selbst drucken und mit 2-3 Klicks frankieren kann.

Wenn man viel Mobil oder im Ausland arbeitet ect. kann es schon interessant sein.

E-Post wurde von dir genannt in #3, daher hatte ich es im Titel mit aufgenommen.
 
oder auf einem Kuvert, in dem jegliches Schreiben (leere Seite) liegen könnte.

Gibt es irgend ein Fall,in dem jemand, der ein Einschreiben bekommen hatte, dieses Argument vor Gericht angebracht und damit durchgekommen ist?

Wenn jemand ein Einschreiben bekommt, und dort ist nur ein leerer Umschlag drin, dann fragt man beim Absender doch nach, was das solle.
Und lässt dieses doch ungewöhnliche Ereignis nicht einfach unter den Tisch fallen.

Die nicht Argument (leerer Umschlag oder leere Seite) wird immer wieder vorgebracht, in Diskussionen, nur habe ich noch keinen gesehen, der einen solchen Umstand nachweisen konnte.
Irgendwie eine Urban-Legend mehr.
 
Wenn es drauf ankommt muss Gegenseite Nachweisen was verschickt wurde ect.

Wäre doch blöd Gegenseite auf Fehler aufmerksam zumachen.
 
Bei einem Einschreiben hat aber, finde ich, der Empfänger schon schlechte Karten, wenn der Sender sagt, auch mit Zeugen, es wäre etwas im Brief drin gewesen, und der Empfänger sagt: Da war aber nur ein leeres Blatt drin.
Später, bei einer möglichen Verhandlung.
 
Joar wenn, man kann es aber erst mal behaupten. Gerade bei Kündigungen im Arbeitsrecht wird schon mal ne Unterschrift vergessen, falsches Datum, fehlende Vollmacht, BR wurde nicht angehört ect. pp. und wenn die dann auch ggf. nicht Nachweisen können was drinnen ist, was denke ich oft der Fall ist, kann es schon mal nen Punkt für dich sein.

Aber ist ja nicht das Thema. ;)
 
Der Bemerkung von F. Rieger
heise.de schrieb:
Die qualmenden Trümmer von De-Mail stehen noch gut genug sichtbar als Warnung herum.
ist doch eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Nicht nur, daß der Benutzer in eine schlechtere rechtliche Lage gerät, wenn es um Fristen geht, die Verschlüsselung ist auch nur ein Witz.
 
Jop, die ist ja nur zwischen Client und Server verschlüsselt und dann auf Server wieder klartext, "um es auf Viren zu prüfen" ;) *Augenzwinker mit Hammer* und dann wieder zu verschlüsseln.

Für Newsletter und so wohl nicht geeignet, da es ja kostet und man per Email direkt son Müll 4free wegmüllen kann.

Einzige Vorteil ist wenn überhaupt die digitale Unterschrift die rechtswirksam ist. Manche Seiten unterstützen aber auch direkt den nPA, daher ist De-mail auch verzichtbar. Und für bestimmte Sachen wird rechtlich eh persönliches erscheinen bei einem Beamten vorgeschrieben wenn es z.B. um neue Ausweise ect geht. Also kurz ne De-mail und Perso per Post ist nicht.
 
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