Schnurlostelefon im Haus: CT1+-Standard ab 2009 nicht mehr zulässig

Den traurigen Höhepunkt bilden solche Vorschriften ja bereits in England, wo normale Glühbirnen verboten wurden....au weia...Energiesparbirnen senden nämlich auch hochfrequent gepulste Strahlung aus.....
Für alle Strahlungs-Interessierten hier ein Link:
http://www.izgmf.de/index.html

Lass dir nicht sowas erzählen. Eine Energiesparlampe wird mit einer Frequenz im kHz-Bereich betrieben. Selbst ein Radiosender ist hochfrequenter! Früher wurden Quecksilberdampflampen mit 50Hz betrieben und jeder regte sich über das Flackern auf. Heute wird hochgetaktet und jetzt wird wegen angeblicher Strahlung gemeckert:blonk:

Selten so einen Unsinn gesehen. Es gibt hunderte Studien, die nachweisen, dass diese "Strahlung" keinerlei Einfluss auf den Menschen hat. Eure eingebildeten Symptome basieren alle auf dem Nocebo-Effekt! Ihr habt ein psychisches Problem, kein Strahlungs-Problem!
Ihr Elektrosensibelchen seid doch der allerletzte Clowns-Verein!

Es gibt keinen Beweiß, dass die Strahlung den Menschen schädigen kann, es kann aber auch niemand mit absoluter Sicherheit beweißen, dass die Strahlung überhaupt keinen Einfluss hat.

Allerdings gibt es DECT-Geräte auf dem Markt bei denen die Strahlung intelligent geregelt wird. Unsere Geräte stellen die Strahlung bei "aufgehängtem" Mobilteil auf absolutes Minimum runter. Beim Telefonieren wird die Strahlung abhängig von Abstand zwischen Basis und Mobilteil geregelt. Für mich ist das ein guter Kompromiss.

Deine Abneigung gegenüber Energiesparlampe teile ich jedoch. NICHT wegen angeblicher Strahlung, sondern weil die Dinger einfach noch nicht die gleiche Leistung bringen, wie normale Glühlampen.
Ich hatte so eine Lampe mal testweise in der Küche. Ergebnis: Direkt nach dem Einschalten passiert nichts, erstmal eine halbe Sekunde warten, bis sich überhaupt was tut. Dann fängt die Lampe langsam an heller zu werden, ist jedoch in den ersten 1-2 Minuten noch viel zu dunkel, um irgendetwas in der Küche machen zu können. Danach ist sie einigermaßen hell, aber immer noch lange nicht so hell wie eine normale Glühlampe.
Solange die Dinger nicht mehr Power haben und vor allem schneller eingeschaltet werden können, kommt mir keine mehr ins Haus!

Wo hast du das Ding gekauft? Welche Marke? Sorry für die Frage, aber ich erlebe es einfach zu oft, dass jemand billig für 1 EUR eine Lampe kauft und dann über die ESL-Technik an sich meckert, obwohl einfach nur die schlechte Qualität für das miese Licht verantwortlich ist. Es stimmt heutzutage auf jedem Fall nicht mehr, dass ESLs nicht direkt nach dem Start volles Licht bringen können!
 
Deine Abneigung gegenüber Energiesparlampe teile ich jedoch. NICHT wegen angeblicher Strahlung, sondern weil die Dinger einfach noch nicht die gleiche Leistung bringen, wie normale Glühlampen.
Dann kauf neue!

1. Osram
2. Mindestens eine Watt-Entsprechung größer als angegeben.

Die neuen haben die Leistung und Eigenschaften einer Glühbirne, nur das die eben weiß statt gelb sind (hab noch keine mit warm-licht probiert).
Hab u.a. ne 120W-Entsprechende, die ist wirklich extrem hell und sofort nach dem einschalten da. Als die neu war wurde die innerhalb 30 Sekunden voll hell, ist aber auch am Anfang hell genug. Entweder hab ich mich dran gewöhnt oder die ist jetzt schneller.
Auf jeden Fall ist es kein vergleich zu den Trüben Funzeln von früher.

Warum gibts eigentlich nicht alle Lichtfarben wie bei Leuchtstoff-Röhren (da gibts noch 'Tageslicht')?

Strahlenpanik mit Energiesparlampen ist mal was neues...

Lass dir nicht sowas erzählen. Eine Energiesparlampe wird mit einer Frequenz im kHz-Bereich betrieben. Selbst ein Radiosender ist hochfrequenter! Früher wurden Quecksilberdampflampen mit 50Hz betrieben und jeder regte sich über das Flackern auf. Heute wird hochgetaktet und jetzt wird wegen angeblicher Strahlung gemeckert:blonk:

Wie gefährlich ist dann erst mein neuer PC (Core2Quad mit 2,4 GHz)? Oder das Sattelitten-Fernsehen (die neue Bedrohung aus dem All)? Achso, sieht man ja nicht, also ungefährlich.... :lol:
 
Hi,

Die neuen haben die Leistung und Eigenschaften einer Glühbirne, nur das die eben weiß statt gelb sind (hab noch keine mit warm-licht probiert).

Jep, die neuen Energiesparlampen sind genauso gut wie Glühbirnen. Ich hab welche in der Schreibtischlampe und in der Deckenleuchte. In der Schreibtischlampe ist es eine... *Lampe rausschraub* ...Osram Duluxstar mit 8W und warm-licht. Kaum Unterschied zur normalen 40W-Glühbirne.
 
Wollte eigentlich keine Marke nennen, aber ja: Meine Empfehlung wäre auch Osram. Alleine schon wegen der langen Garantie auf die Lampen, die auch wirklich von denen umgesetzt wird. Ich habe selber schonmal 2 EVGs (elektronische Vorschaltgeräte für Langröhren) von Osram nach 3 Jahren getauscht. War absolut unkompliziert!
 
Ist mein Telefon für 2009 noch O.K

Ich habe Cocoon 510.
Darf ich das 2009 noch benutzen?
 
Lass dir nicht sowas erzählen. Eine Energiesparlampe wird mit einer Frequenz im kHz-Bereich betrieben. Selbst ein Radiosender ist hochfrequenter! ...

Komisch ist nur, dass meine Modellbaufunke beim Betrieb einer Energiesparlampe in der Nähe gestört wird. Die wird immerhin mit 40 Mhz betrieben :rolleyes:

Aber zurück zum Thema. Ich bin mir nicht sicher, ob einzelne Personen nicht doch durch gepulste elektromagnetische Wellen beeinträchtigt werden. Es ist ja ein Unterschied, ob ich Zellveränderungen (z. B. Bildung von Tumoren) durch Versuche ausschließen kann oder Wirkungen auf das Nervensystem untersuche. Ich kann mir schon vorstellen, dass es Menschen gibt, die auf so was sensibel reagieren. Auf der anderen Seite bin ich auch Jahrzehnte ohne Schnurlostelefon ausgekommen. Es wird ja keiner gezwungen ein Dect Gerät zu nutzen.

Die Weiternutzung der alten Frequenzen kann ja durchaus weitreichende Folgen haben, je nach dem, wer diese später nutzt. Wenn man vorschriftswidrig so einen alten Sender betreibt und ein Schaden eintritt, kann man meiner Meinung nach durchaus auch ersatzpflichtig werden. Bei Vorsatz fällt sogar die Privathaftpflicht aus ...
 
Hallo mediatuxi,

Komisch ist nur, dass meine Modellbaufunke beim Betrieb einer Energiesparlampe in der Nähe gestört wird. Die wird immerhin mit 40 Mhz betrieben :rolleyes:
Schau mal, bis zu welchen Entfernungen noch Störungen auftreten. Die Hauptfrequenz ist sicherlich sehr viel niedriger. Aber es kann sein, daß hohe Oberwellen in nächster Nähe noch nachweisbar sind und stören.

Aber zurück zum Thema. Ich bin mir nicht sicher, ob einzelne Personen nicht doch durch gepulste elektromagnetische Wellen beeinträchtigt werden. ... oder ob ich Wirkungen auf das Nervensystem untersuche.

Hier muß man sehr sorgfältig mit doppelten Blindversuchen vorgehen, um zu verläßlichen Ergebnissen zu kommen. Meines Wissens (ich lasse mich gerne korrigieren) haben alle sorgfältig durchgeführten Versuche mit Personen, die von sich behaupteten, besonders empfindlich gegen elektromagnetische Strahlungen zu sein, eindeutig ergeben, daß diese Leute nicht sagen konnten, ob sie Feldern ausgesetzt waren oder nicht.

Umgekehrt sind mehrere Fälle belegt, daß für neue Mobilfunkstandorte oder sonstige Sender schon die Antennen vorhanden waren aber noch keine Sender, sich dann etliche Leute sich über massive Gesundheitsstörungen beklagt haben. :mad:

Von etwas anderer Qualität ist der Fall, daß ein Funkamateur seine Kurzwellen-Langdrahtantenne abgebaut hatte, um sie zu säubern und zu reparieren. Für die leichtere Wiedermontage hat er sie durch eine Wäscheleine ersetzt. In der Folge gingen zahlreiche Beschwerden ein, daß er massive Störungen verursachen würde. :D:D:D

Ich kann mir schon vorstellen, dass es Menschen gibt, die auf so was sensibel reagieren.
Sicher gibt es Leute, die empfindlicher sind als andere.

Die Weiternutzung der alten Frequenzen kann ja durchaus weitreichende Folgen haben, je nach dem, wer diese später nutzt.
So ist es. Und selbst wenn man mit einem Meßempfänger nichts feststellen kann, sind Störungen nicht ausgeschlossen, wenn es eben andersartige Modulationsverfahren sind, insbesondere sehr breitbandige. Oder in der Nähe des eigenen Standorts gibt es zwar keine Sender, wohl aber Empfänger, die auf einen weiter entfernten Sender lauschen.

Wenn man vorschriftswidrig so einen alten Sender betreibt und ein Schaden eintritt, kann man meiner Meinung nach durchaus auch ersatzpflichtig werden. Bei Vorsatz fällt sogar die Privathaftpflicht aus ...
Nicht nur das. Auch wenn keiner gestört wird, kann das heftige Strafen der Bundesnetzagentur nach sich ziehen, wenn der Funkstörmeßdienst zufällig unzulässige Sender feststellt, und dazu zählen auch alle Schnurlostelefone und dergleichen, deren Zulassung abgelaufen ist oder die nie in Deutschland zugelassen waren.

Viele Grüße, Werner (DF2GD)
 
Zur Info:

Gigaset C380!

Ist ein DECT-Telefon, das keine Strahlung hat, wenn nicht telefoniert wird. Es baut keine Verbindung zur Basis auf (man kann die Basis vom Strom nehmen - das Mobilteil merkt es erst, wenn man versucht, zu telefonieren).

Ich habe mir das Gerät gekauft, da ich ein Schnurlostelefon am Bett haben wollte - hatte es wegen der Strahlung jedoch nie gemacht!
 
Bitte eine Kleinigkeit nicht verwechseln:
Das Mobilteil ist im Ruhezustand passiv! Nur die Basis eines normales DECT-Fons sendet zyklisch ein paar Datenpakete vor sich hin, damit die Mobilteile auch von der Basis Notiz nehmen. Schon aufgrund der Stromersparnis der Mobilteile (Erhöhung der Standby-Zeit) werden diese nur aktiv, wenn telefoniert wird, bzw ab dem Moment des Rufaufbaus. Im normalen Ruhebretrieb steht das Mobilteil nur auf Empfang.
Also ein Mobilteil am Bett ist das kleinere Problem. Schwerwiegender ist es, die Basis dort plaziert zu haben...
 
Hier bin ich anderer Meinung.
Das C380 ist das erste Telefon von Siemens mit Eco+. Die anderen haben nur Eco-Mode.

So wie ich es verstehe, sendet auch hier die Basis nicht, wenn nicht telefoniert wird. Ich habe es auch getestet. Trenne ich die Basis vom Strom, merkt das Mobilteil es überhaupt nicht. Erst wenn ich telefonieren möchte, meldet es: Keine Basis...
 
Pardon, ich meinte nicht das C380 im speziellen, sondern die normalen DECT-Fons insgesamt.
Und da ist es nun mal so, dass das Mobilteil auch auf dem Nachttisch liegen kann, ohne dass es strahlt. Nur die normale Basis funkt halt etwas (je nach Modell mal mehr, mal weniger) vor sich hin...
 
Ich ging jedoch auch immer davon aus, dass auch das Mobilteil Signale senden muss, damit die Basis noch weiß, dass es existiert! Nur das Senden der Basis kann doch nicht reichen, oder? Das Mobilteil muss die Signale doch auch aufnehmen und antworten, oder?
 
Das Mobilteil wertet die Signale nur aus.
Es muss wissen das die Basis da ist, um entsprechend die Sende-Stärke oder nen Fehler anzuzeigen.
Bei Eco+ gibts diese Anzeige eben nicht.
 
d. h. also, dass ich auch mein Siemens ISDN (nur Eco-Modus) auch neben das Bett legen könnte? Habe es extra deshalb in die Abstellkammer verbannt... Dabei ist es viel schöner als das c380 :)
 
Ja.

Zusätzlich passend die Mobilteile schon seit Jahren die Sendeleistung im Gespräch an. Wenn man also in der Nähe der Basis telefoniert hält der Akku länger.
 
ct1+ und telefonanlage open com

ich habe die rechtliche situation jetzt so verstanden, dass ich mein ct1+-gerät so lange nutzen kann, bis ein nachbar sich beschwert, weil er funken will. ich möchte also gerne noch die ct1+-geräte, die ich habe , nutzen (sinus 53 und ein bosch-gerät).
allerdings habe ich noch probleme mit dem anschluss der geräte.
ich kriege an meiner opencom 30 telefonanlage kein freizeichen, die telefonanlage erkennt nicht, dass der hörer abgenommen wird (zeigt keinen kanal an).
weiß jemand weiter?
badda
 
Hi,

leider ist das so nicht richtig. Du darfst diese Geräte NICHT mehr nutzen.
Egal ob sich jemand beschwert oder nicht.

Gruss Manu
 
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