Schaltet Ihr das WLan am Smartphone/Tablet aus, wenn nicht genutzt und nur ein wenn eine genutzt?

Schaltet Ihr das WLan am Smartphone/Tablet aus, wenn nicht genutzt und wieder ein, wenn genutzt?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
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lukass2000

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6 Mai 2009
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Hi Leute,

ich bin gerade etwas im klinsch mit AVM und habe das Gefühl, man will mich dort irgendwie abwimmeln.
Es Geht um die Kindersicherung bzw Volumenskontrolle. In der 7590 (natürlich auch in anderen Boxen) besteht die Möglichkeit ein Zeitvolumen vorzugeben, also Smartphone X darf am Tag 3 Stunden Internet nutzen. Das finde ich ganz praktisch, die Lösung in der Fritzbox ist aber Sinnfrei, denn ich kann nicht drei Stunden im laufe des Tages nutzen, sondern 3 Stunden, ab dem Zeitpunkt wo mein Smartphone/Tablet sich mit der Fritzbox per WLan verbindet. Bei mir ist das so, das wenn ich zu Hause in der Reichweite meines WLan bin, dann verbindet sich das Smartphone mit dem WLan und gut ist. Ich gehe also nicht her und verbinde mich sozusagen manuell mit meinem WLan, checke z.B. meine Mails und trene das WLan dann wieder usw...
Dies heißt nun aber, bin ich mal einen Tag zu Hause, ist mein Smartphone 24 Stunden im WLan, das Zeitvolumen startet um 0 Uhr und endet dann automatisch um 3 Uhr, da ja die 3 Stunden aufgebraucht sind, auch wenn ich nicht eine Minute wirklich im Internet war, da ich ja geschlafen habe.
Ich müsste also das WLan ausstellen, morgens um 6 Uhr einschalten, Mails checken und dann wieder trennen, dann hätte ich wenige Minuten meiner vorgegebenen 3 Stunden aufgebraucht, so geht das den ganzen Tag über, bis eben die 3 Stunden komplett verbraucht sind und der Internetzugang dann komplett gesperrt wird.
In meinen Augen eben total Sinnfrei, oder?

Laut AVM wird das aber genau so zu 99% gehandhabt???
Also ich bei mir hier in AT kenne niemanden der das so handhabt, aber vielleicht ist das in DE ja anders?
Daher meine Umfrage, wer von euch trennt sich jedesmal nach Internetnutzung vom WLan, bzw verbindet sich jedesmal wenn er was am Smartphone im Internet per WLan nutzt?

DANKE!
 
Ich hab das WLAN im Prinzip immer an wenn ich zu Hause bin. Bin ich unterwegs, mach ich WLAN aus und mobile Daten an. Warum soll das WLAN Modul laufen wenn es nicht gebraucht wird? Verbraucht nur unnötig Akku.

Was ich nicht verstehe ist die Sache mit dem Zeittarif. Bei mir isses Wurscht wie lange ich im Internet bin, nennt sich Flat...

Gesendet von meinem A0001 mit Tapatalk
 
Moins


Für individuelle(re) Zeitvergaben gibt es übrigens ein Ticketsystem...
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Was ich nicht verstehe ist die Sache mit dem Zeittarif. Bei mir isses Wurscht wie lange ich im Internet bin, nennt sich Flat...
Flat ist schon klar, das ist nicht das Problem.
Es geht um die Kindersicherung, sozusagen wäre mein Vorhaben meinen Junior nicht 24 Stunden am Tag vor dem Smartphone/Tablet/Xbox... zu sehen, sondern er darf Stunden X am Tag nutzen, muss sich das halt etwas einteilen. Da ist dann die grundsätzlich praktische Funktion in der Fritzbox halt in meinen Augen etwas sinnfrei, wenn morgend bereits die 3 Stunden ohne wirkliche Internetnutzung abgelaufen sind, nur weil ein Gerät sich mit der Fritzbox verbunden hat.
Für die Fritzbox zählt eine WLan Verbindung automatisch als Internetverbindung, egal ob dann wirklich eine Datenübertragung stattfindet oder nicht und das finde ich absolut nicht richtig gelöst?
Es ist z.B. auch egal, wenn ich am Smartphone/Tablet Musik oder einen Film von meiner NAS ansehe, zählt für die Fritzbox trotzdem zum Zeitvolumen.
In meinen Augen kann es aber nicht sein, das die Bezeichnung Internetverbindung gleichgesetzt wird, mit einer Datenübertragung im internen LAN, das stimmt einfach nicht?

@koyqqnisqasi
Die Ticketlösung ist natürlich bekannt und macht Sinn.
Sind dann z.B. die vorgegebenen Stunden X abgelaufen, gibt es eine Ticketnummer und man kann 45 Minuten Surfen...
Die 45 Minuten laufen aber auch sofort nach Eingabe los, was ich aber noch okay fände.
Wenn ich aber wie angegeben 3 Stunden als Basis vorgebe (die 3 Stunden sind nur ein beispiel, ist mir klar das eher unrealistisch) müsste ich wenn ich um 6 Uhr aufstehe auch dann schon um 6 Uhr ein Ticket einlösen um dann bis 6.45 Surfen zu können, die 3 Stunden Basis sind ja bereits um 3 Uhr abgelaufen,...
Das ist absolut nicht Durchdacht???
LG
 
Für die Fritzbox zählt eine WLan Verbindung automatisch als Internetverbindung
Nein, es wird sehr wohl die Online-Zeit detektiert, was aber je nach instalierten Apps zu fast 100% mit der "WLAN-Zeit" übereinstimmt. So sind denn bei Geräten, die praktisch mit dem Einschalten / Einbuchen ständig aktiv online sind (Whatsapp & Co.), Zeitbudgets vergleichsweise unsinnig. Wenn man aber auf Budgets bestehen will, muss man wohl den Internet-eingeschränkten Familienmitgliedern die Bedeutung des WLAN-Ein/Ausschalters nahebringen.
 
Nein, es wird sehr wohl die Online-Zeit detektiert, was aber je nach instalierten Apps zu fast 100% mit der "WLAN-Zeit" übereinstimmt. So sind denn bei Geräten, die praktisch mit dem Einschalten / Einbuchen ständig aktiv online sind (Whatsapp & Co.), Zeitbudgets vergleichsweise unsinnig. Wenn man aber auf Budgets bestehen will, muss man wohl den Internet-eingeschränkten Familienmitgliedern die Bedeutung des WLAN-Ein/Ausschalters nahebringen.
Das stimmt nicht :(
Hab ein altes Samsung S3 als Testgerät genommen.
Hab darauf eine CustomRom (LineageOS) installiert, die hat standardmäßig nichtmal Google Apps oder ein Google Konto vorhanden.
Natürlich habe ich auch keine Weiteren Apps installiert, außer dem VLC Player, den habe ich direkt als .apk installiert.
Hab dann 2 Stunden Video von der NAS laufen lassen.
Verbrauchtes Zeitbudget laut Anzeige in der Fritzbox waren 2 Stunden.

Aber das ist ja auch nur bedingt das Problem.
Laut AVM ist das auch genau so, das haben sie mir ja auch bestätigt, man unterscheidet nicht ob per WLan wirklich im Internet gesurft wird. WLan "Kommunikation" ist für AVM Internetkommunikation, das interessiert die absolut nicht, ob da wer eine NAS hat und damit "kommuniziert". Laut AVM ist dieser Prozentteil der Anwender, die über WLan nicht im Internet surfen extremst gering.

Mir geht es nur darum, das mir AVM mehrfach geschrieben hat, das es absolut "normal" wäre, das wenn man das WLan am Mobilegerät nicht nutzt deaktiviert und genau darauf deren Zeitvolumenfunktion aufbaue.
Und das ist laut "Befragung" in meinem Bekanntenkreis absolut unrealistisch....
 
Laut der Umfrage oben wohl auch. Aber das liegt wohl am weit verbreitetem Unwillen, der Unfähigkeit und deren Kombination der Masse, sich mit den technischen Gegebenheiten eingehender zu befassen. Es muss alles angeschaltet werden und automatisch laufen. Was vorhanden ist, hat einfach zu funktionieren und den Anwender nicht mit seiner Existenz zu belästigen. Die gleichen Nutzer sind aber auch eben diejenigen, die jede verfügbare Steckdose und jede Gelegenheit nutzen, die Akkus ihrer Kommunikatoren wieder zu laden, und sich nach einem Jahr derartiger Nutzung beschweren, dass der Lithiumklotz keine Power mehr hat.
Gut. Das kann ja jeder halten wie er mag. Ich bevorzuge es, Energie zu sparen, so gut es geht. WLAN, Blauzahn und sonstigen Funkkram deaktiviere ich selbstverständlich, wenn ich aus dem Haus gehe und für mobile Daten reicht mir auch GSM, da ich nur höchst selten ernsthaft gezwungen bin, unterwegs im Netz zu surfen.

Bezogen auf WLAN gibt es noch einen weiteren Gesichtspunkt, den sich auch hier kaum jemand vor Augen führt: Die für WLAN und dessen Nutzer gnädigerweise soweit kosten- und lizenzfrei zur Verfügung gestellten Frequenzbereiche sind ein Allgemeingut! Wer da also glaubt, er habe schließlich Hardware erworben, die da herumfunken kann, und allein deshalb muss sie laufen und unreflektiert genutzt werden, schadet anderen, die es auch benötigen. Das einzig gute ist, dass er von ebenso denkenden und handelnden Nutzern umgeben, die die HF-Umgebung dramatisch vermüllen und so die Leistungsfähigkeit des Kommunikationsweges limitieren.

Es ist also aus meheren Gründen durchaus hilfreich, sich einfach mal anzugewöhnen, abzuschalten, was nicht benötigt wird. In Bezug auf die AVM-KiSi sehen sich kommunikationssüchtige Teenies natürlich schwer bestraft, wenn sie nicht nur von sämtlichen Videoplattformen abgeschnitten werden, sondern auch noch von ihren 3...4...5 "Nachrichtendiensten", sofern die Zeit einfach herum ist. Aber auch darin kann man eine Chance sehen, ihnen ein Stück weit Planung und Verantwortung im Umgang mit dem Internet und seinen Medien anzuerziehen. Das Leben hat ja doch mehr zu bieten als Touchscreens.

Wem das nicht gefällt, der hat hier gleich eine Marktlücke zur Hand: Programmiere eine Software, die Kindersicherung selektiver handhaben kann. Zeitgesteuert den Zugriff auf Domains zu verhindern oder anderweitig in den Netzwerkverkehr einzugreifen ist ja kein Rad, das neu erfunden werden müsste.
 
Das Wlan vom Router braucht man nicht ausstellen. Das Zeitkontingent kann man im Profil für den Client hinterlegen, in welchem Zeitraum, z. B. von 18.00 Uhr bis 23.00 Uhr, sein Zeitkonto aufbraucht werden kann.
Wenn man sparsam mit seinem Zeitvolumen umgehen will, muß man allerdings aktiv werden. D. h: Flugmodus an oder aus, bzw Wlan-Client ein oder aus. Das hat man früher auch gemacht, wo es noch keine Faltrate gab. Man hat sich per Modem ins Internet gewählt, Seite(n) geladen, Verbindung getrennt und offline gelesen. Dank Flatrate sind diese Zeiten vorbei. Heute ist es so, das das OS schon beim Hochfahren nach Hause telefonieren will, Apps ebenfalls, ohne das man eine Minute gesurft hat. In Hotels oder Internetcaffees muß man auch aktiv werden, indem man sich abmeldet oder den Browser schließt. Automatisch geht da nix.
 
Das Ausschalten von Funkmodulen in einem halbwegs modernen Mobiltelefon halte ich mittlerweile für Unsinn. Zudem besteht die "Gefahr", zu Hause das Wlan wieder zu aktivieren, und so Datenvolumen zu verbraten. Und ob alte Funkstandards wie GSM weniger Strom ziehen als beispielsweise modernes LTE wage ich zu bezweifeln (früher war das so, keine Frage)...
Die Zeitbeschränkung der Kindersicherung von AVM stammt noch aus der Zeit, als Computer noch ausgemacht wurden, wenn sie nicht benutzt wurden. Damit konnte man früher hervorragend die Heranwachsenden vor zu viel im Internet schützen. Heutige Geräte sind ja irgendwie "allways on", teilweise sogar, wenn sie "schlafen". Ergo.. die Zeitbeschränkung der Kindersicherung von AVM ist dafür heute nicht mehr zu gebrauchen, und es bräuchte dafür andere Ansätze...
 
Hi Leute,
danke für die Antworten und Abstimmung.
Ich sehe daraus, das ich mit meinem Standpunkt nicht ganz falsch liege und es doch gegen die Behauptung von AVM allgemein üblich ist, das kaum jemand sein WLan am Smartphone deaktiviert, wenn es nicht benötigt wird.
Das dies mal so war und das es zu "non Flat" Zeiten so üblich ist auch klar, aber mir geht es ja um hier und jetzt.

Eine Erklärung möchte ich noch liefern.
Der Begriff Kindersicherung/Jugendschutz ist in meinen Augen etwas krass, es ist mir schon klar, das diese Funktion niemanden "schützen" kann und das dies in meiner Verantwortung liegt das mit meinem Nachwuchs zu klären und/oder besprechen, das passt auch alles.
Es geht darum, das AVM oder dann eben die Fritzbox eine Funktion beschreibt und hoch zum Himmel lobt, die technisch entweder total Sinnfrei ist.

Auch muss man unterscheiden zwischen der Funktion der Zeitsteuerung und der Funktion des Zeitvolumens.
Die Zeitsteuerung klappt bestens, also ich sage Gerät X darf von Zeit X bis Zeit Y ins Internet und gut ist, das passt schon....
Dazu gibt es aber das Zeitvolumen, wo ich sagen kann im Zeitraum X darfst du maximal xx Minuten Surfen.
Diese Möglichkeit finde ich klasse und weit Sinnvoller als die fixe Zeitsteuerung.
So kann ich sagen, mein Sohnemann, du darfst am Tag 4 Stunden ins Internet, teil es dir aber ein wann und wie.
Das ist doch weit besser als zu sagen du darfst alle Tage von 12 bis 15 Uhr ins Internet und aus?

Aber eben genau ersteres klappt nicht,
und da behauptet AVM eben 2 Sachen die in meinen Augen Sinnfrei sind:

1. Man setzt eine aktive WLan Verbindung gleich mit einer Internetverbindung. Nur weil ein gerät mit dem Wlan der Fritzbox verbunden ist, heißt das ja noch lange nicht, das ich auch eine Internetverbindung nutze. Ich kann ja durchaus auch im internen LAN was machen.... ;)

2. AVM behauptet, es ist nicht möglich zu unterscheiden, ob sich eine mit dem WLan verbundenes Gerät im Internet befindet oder nicht.
Warum???
Will ich mit meinem Smartphone (per WLan verbunden) ins Internet, muß mich die Fritzbox entweder über das interne Modem über das WAN Port leiten, alternativ kann ich die Fritzbox auch konfigurieren, das der LAN Port 1 genutzt wird.
Eine andere Möglichkeit habe ich nicht.
Kann ich denn von einem über 200,- Euro teurem Router nicht erwarten, das er unterscheiden kann ob er mich über WAN/Lan1 oder Lan2 bis LA3 "routet"?
Das hätte ich mir schon erwartet???

LG
 
Das mit dem Zeitvolumen auf einem Smartphone ist so eine Sache:
Sobald das Smartphone mit dem WLAN verbunden ist funken alle Apps munter nach Hause. Damit kann eigentlich eine WLAN-Anmeldung einer Internetnutzung gleichgesetzt werden.
Das trifft im Prinzip auch auf einen Desktop-PC so zu.

Sofern Du irgendwas im Volumen einschränken willst geht hier nur ein Volumenkontingent im Bezug auf die übertragene Datenmenge. Ob das von einer Fritte unterstützt wird weiß ich nicht.
 
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