Sammelthema für FB 7590 mit Firmware "Intern"/"Inhaus" bis 07.22

Viel kann ich nicht sagen, da ich diese Inhaus auf meinem IP-Clienten installiert hab. Und auf den ersten Blick (nach dem nervigen einmeshen) seh ich keinen Unterschied.
 
Moins


Erstmal ja.
Wenn es, z.B. wegen eines sehr grossen Versionssprungs zu Inkompatibilitäten mit den Einstellungen kommt, setzt die Fritz!Box diese sowieso auf Werkseinstellungen zurück.

Auf der anderen Seite ist es nie verkehrt selber die Werkseinstellungen zu Laden.
...da dann die passenden Standardeinstellungen aus der Firmware gesetzt werden.
Und darunter fallen natürlich auch die neu hinzugekommenen Einstellungsoptionen die eine alte Sicherungsdatei garnicht kennen kann.
 
Ich bin von der 7.0 mit linux_fs_start auf die 154.06.98-59661 Inhaus zurück und habe durch das zurück switchen keine Probleme gehabt.
Es lagen ja auch nur 5 Builds und ~ 20 Minuten zwischen beiden Versionen
Da hat sich wohl nichts grundlegendes mehr verändert denke ich.
Um dann ohne Recovern zu müssen die 154.06.98-60092 einspielen zu können.
 
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Um dann ohne Recovern zu müssen die 154.06.98-60092 einspielen zu können.
Ehe sich das als neue Mär verfestigt ... man kann solch eine neuere Firmware auch dann, wenn sie eine kleinere Versionsnummer als die aktuell installierte hat, immer noch über den Bootloader installieren (anders macht es das Recovery-Programm für eine ältere Version ja auch nicht) und behält auch dabei seine Einstellungen erst einmal (das macht das Recovery-Programm dann aber - absichtlich - auch wieder anders).

Man muß also nicht zwangsläufig das Recovery-Programm an dieser Stelle verwenden (wie es im o.a. Zitat steht), sondern nur die Firmware auf einem etwas anderen Weg installieren. Dafür ist dieser Weg dann (im Gegensatz zu der anderen Variante, die weiterhin nur signierte Firmware "mag", sofern die "recoverte" Version eine Nummer ab 06.51 trägt) auch dazu geeignet, eine Firmware zu installieren, die nicht von AVM signiert wurde - von einem Freetz-Image bis zu einer selbst angepaßten Version, denn es gibt natürlich auch jenseits des Shell-Zugriffs, der in den Inhouse-Versionen bereits enthalten ist, noch jede Menge denkbarer Ergänzungen oder gar Korrekturen für die AVM-Firmware.

Das korrekte "Auswerfen" eines USB-Speichers mit einer Linux-Swap-Partition hat AVM z.B. immer noch nicht auf die Reihe bekommen (auch in der 07.00 nicht) ... um nur mal ein Problem zu benennen, das sich seit längerer Zeit durch alle FRITZ!OS-Versionen zieht - das Pendant zum "swapon"-Kommando in der "etc/hotplug/udev-mount-sd" (also ein "swapoff") fehlt da weiterhin und wer ohnehin schon mal dabei ist, die Firmware zu modifizieren, der kann dabei auch gleich die neuen "Standardeinstellungen" von AVM noch dahingehend ändern, daß sie kunden- und datenschutzfreundlicher werden (vom Samba- über den Media-Server bis hin zu "Diagnose und Wartung"). Irgendwann setzt der Besitzer einer FRITZ!Box diese ja vielleicht doch mal zurück und richtet sie neu ein ... selbst die Änderung von AVM-Voreinstellungen kann also Sinn ergeben (spätestens wenn man für Dritte eine Box oder ein Image modifiziert).
 
... man kann solch eine neuere Firmware auch dann, wenn sie eine kleinere Versionsnummer als die aktuell installierte hat, immer noch über den Bootloader installieren

Wie genau geht das über den Bootloader?
 
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Wenn ich die Zeit dafür finde (und meine neuen C#-Klassen für die Benutzung mit der PowerShell endlich irgendwann mal fertig werden), beschreibe ich es sicherlich noch einmal ... dann auf der Basis dieser neuen Implementierungen. So lange müßte man sich eben ein wenig mit Linux befassen und mit der Beschreibung, wie man ein Freetz-Image auf eine "neue Box" bekommt.

[ Oder man schaut sich (sofern man sich mit C# und PowerShell auskennt - vielleicht findet sich ja jemand, der das (an meiner Statt) niederschreiben möchte, wie man es machen muß?) "FirmwareImage.ps1" mal an und extrahiert damit die beiden Dateien "filesystem.image" und "kernel.image" aus der AVM-Datei mit der Firmware, wobei man gleich die Prüfsumme entfernen läßt - das Image für die Installation über den Bootloader ist nichts anderes als die Datei, in der "kernel.image" und "filesystem.image" unmittelbar hintereinander stehen. Dann klappt das auch schon unter Windows - selbst wenn da im Moment für den "automatischen" Zugriff auf den Bootloader noch etwas fehlt ... aber das hier: https://github.com/PeterPawn/YourFritz/blob/master/eva_tools/EVA-FTP-Client.ps1#L244 funktioniert ja trotzdem wie beschrieben und diese Beschreibung gibt es mehr als einmal, z.B. hier: https://www.ip-phone-forum.de/threa...kript-dateien-aus-yourfritz-eva_tools.298591/ ]

Denn die Vorgehensweise dabei ist immer dieselbe, egal ob es sich um ein Freetz-Image oder eines von AVM handelt (letzteres müßte man mit "image2ram" umwandeln, während Freetz als Alternative gleich ein passendes "in-memory"-Image erstellen könnte) - bei den neueren FRITZ!Box-Modellen geht das ja gar nicht mehr anders als über den Bootloader (bei der Freetz-Installation), weil es ja keine ältere Firmware gibt, die unsignierte Dateien akzeptieren würde.

Ich weiß selbst, das es im Moment noch nichts für jemanden ist, der nur wenige Computerkenntnisse besitzt ... andererseits hätte so jemand wohl auch nur selten den Wunsch (oder einen nachvollziehbaren Grund), eine FRITZ!Box überhaupt auf diese Weise zu manipulieren und mit einer Inhouse-Firmware zu betreiben. Ein oder zwei Linux-Kenntnisse (und vielleicht noch eine passende VM) sollte man vielleicht ohnehin haben, wenn man eine FRITZ!Box mit einer Inhouse-Version verwendet ... ansonsten wüßte ich nicht, was diese einem für Vorteile bringen soll, wenn es nicht die (alten und sicherheitstechnisch eher kritischen) "goodies" wie Shell-Zugriff und "webcm" sind.

Ich habe hier auch nur deshalb noch einmal meinen Senf dazugegeben, weil es sich inzwischen tatsächlich schon wieder zu einem - fast unausrottbaren - Gerücht gemausert hat, man könne ansonsten keine Firmware mehr installieren und es sogar Anfragen von 7590-Besitzern gibt, wo sie denn nun die 06.50 für ein Downgrade vor der Freetz-Installation finden könnten ... diese gibt es aber schlicht nicht und spätestens dann muß man sich ohnehin mit dem Thema befassen (sofern man nicht den Umweg über eine Inhouse-Version und die "händische" Installation gehen kann und will, die aber noch unbekannter ist als die Installation über den Bootloader).

Hat man das Prinzip erst einmal verstanden und kann es entsprechend umsetzen (das ist keineswegs "rocket science"), kann man auf diesem Weg aber auch wieder alle aktuellen AVM-Modelle (die DOCSIS-Geräte mal außen vor und vielleicht auch die ARM-Boxen, denn davon hatte ich noch keine in der Hand und muß mich auf die Erkenntnisse aus den Firmware-Images verlassen) einheitlich behandeln und auf die Suche nach irgendwelcher alten AVM-Firmware (solange man die nicht aus anderen Gründen noch benötigt) verzichten.
 
Ich hab auch noch kein Freetz auf der 7590.
Ich muss wohl mal wirklich ein paar Stunden Studium hier investieren. Allerdings habe ich jetzt als mein System ein MacBook Air mit Linux Mint und Thunderbold2Ethernet Adapter. Vielelicht kommen auch von dort Probleme
 
Danke dem Recovery Tool und das umswitchen mit linux_fs_start konnte ich nun die Inhouse installieren ohne die Einstellungen zu verlieren (von Fritz!OS 7.00).
 
ohne die Einstellungen zu verlieren
Das ist ja ein dicker Hund.
imo setzt das Recoverytool beide TTFS Partionen, welche die Settings enthalten, auf die Werkseinstellungen, daher kann keines der beiden installierten Systeme mit alten Settings starten.
 
imo setzt das Recoverytool beide TTFS Partionen [...] auf die Werkseinstellungen
Es ist noch viel verrückter ... die GRX-Boxen haben nur noch eine TFFS-Partition im NAND-Flash (daher heißt die in EVA auch "mtdnand", wenn man sie "beschreiben" möchte) und nicht mehr die zwei, die man landläufig unter "mtd3" und "mtd4" kannte.
 
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Die 98-60266 ist Online ;)
 
Warum immer noch der 98er Zweig?
 
Warum immer noch der 98er Zweig?

Genau, frage ich mich auch, zumal ich so mit der installierten OS7.0-Final nicht so leicht eine
Inhouse mit "kleinerer" Nummer installieren kann.

Macht das für AVM Sinn, keine z.B. 7.00-00112 oder so als Inhouse zu verwenden? :rolleyes:

Harry
 
Eine 7.00-00112 würde es aber sowieso nicht geben, die Build-Nummer hat bei AVM schon immer einfach hochgezählt. Oder meist du es gab 60 Tausend 6.98er Builds? ;)

Aber neue Interne Versionen als 7.00-602xx wären echt wünschenswert zwecks einfacherem Update.
 
Sagt einfach aus, dass noch kein Featurezuwachs da ist. Wer die Update-Historie bei AVM verfolgt, der kennt die schnellen Wartungsupdates nach einem Release. Es blieb weder bei der 6.80, noch bei der 6.90 ;-)
 
Aber neue Interne Versionen als 7.00-602xx wären echt wünschenswert zwecks einfacherem Update.

Genau das wollte ich zum Ausdruck bringen.:D

Harry
 
Es gibt etwas neues:
FRITZ.Box_7590.154.06.98-60433.image

Für den DECT 200 / 210 gab es danach dann ein Update auf 4.09
Version 4.09
· Verbindungsverlust-Fix in manchen Situationen
 
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