Wenn ich die Zeit dafür finde (und meine neuen C#-Klassen für die Benutzung mit der PowerShell endlich irgendwann mal fertig werden), beschreibe ich es sicherlich noch einmal ... dann auf der Basis dieser neuen Implementierungen. So lange müßte man sich eben ein wenig mit Linux befassen und mit der Beschreibung, wie man ein Freetz-Image auf eine "neue Box" bekommt.
[ Oder man schaut sich (sofern man sich mit C# und PowerShell auskennt - vielleicht findet sich ja jemand, der das (an meiner Statt) niederschreiben möchte, wie man es machen muß?) "
FirmwareImage.ps1" mal an und extrahiert damit die beiden Dateien "filesystem.image" und "kernel.image" aus der AVM-Datei mit der Firmware, wobei man gleich die Prüfsumme entfernen läßt - das Image für die Installation über den Bootloader ist nichts anderes als die Datei, in der "kernel.image" und "filesystem.image" unmittelbar hintereinander stehen. Dann klappt das auch schon unter Windows - selbst wenn da im Moment für den "automatischen" Zugriff auf den Bootloader noch etwas fehlt ... aber das hier:
https://github.com/PeterPawn/YourFritz/blob/master/eva_tools/EVA-FTP-Client.ps1#L244 funktioniert ja trotzdem wie beschrieben und diese Beschreibung gibt es mehr als einmal, z.B. hier:
https://www.ip-phone-forum.de/threa...kript-dateien-aus-yourfritz-eva_tools.298591/ ]
Denn die Vorgehensweise dabei ist immer dieselbe, egal ob es sich um ein Freetz-Image oder eines von AVM handelt (letzteres müßte man mit "image2ram" umwandeln, während Freetz als Alternative gleich ein passendes "in-memory"-Image erstellen könnte) - bei den neueren FRITZ!Box-Modellen geht das ja gar nicht mehr anders als über den Bootloader (bei der Freetz-Installation), weil es ja keine ältere Firmware gibt, die unsignierte Dateien akzeptieren würde.
Ich weiß selbst, das es im Moment noch nichts für jemanden ist, der nur wenige Computerkenntnisse besitzt ... andererseits hätte so jemand wohl auch nur selten den Wunsch (oder einen nachvollziehbaren Grund), eine FRITZ!Box überhaupt auf diese Weise zu manipulieren und mit einer Inhouse-Firmware zu betreiben. Ein oder zwei Linux-Kenntnisse (und vielleicht noch eine passende VM) sollte man vielleicht ohnehin haben, wenn man eine FRITZ!Box mit einer Inhouse-Version verwendet ... ansonsten wüßte ich nicht, was diese einem für Vorteile bringen soll, wenn es nicht die (alten und sicherheitstechnisch eher kritischen) "goodies" wie Shell-Zugriff und "webcm" sind.
Ich habe hier auch nur deshalb noch einmal meinen Senf dazugegeben, weil es sich inzwischen tatsächlich schon wieder zu einem - fast unausrottbaren - Gerücht gemausert hat, man könne ansonsten keine Firmware mehr installieren und es sogar Anfragen von 7590-Besitzern gibt, wo sie denn nun die 06.50 für ein Downgrade vor der Freetz-Installation finden könnten ... diese gibt es aber schlicht nicht und spätestens dann muß man sich ohnehin mit dem Thema befassen (sofern man nicht den Umweg über eine Inhouse-Version und die "händische" Installation gehen kann und will, die aber noch unbekannter ist als die Installation über den Bootloader).
Hat man das Prinzip erst einmal verstanden und kann es entsprechend umsetzen (das ist keineswegs "rocket science"), kann man auf diesem Weg aber auch wieder alle aktuellen AVM-Modelle (die DOCSIS-Geräte mal außen vor und vielleicht auch die ARM-Boxen, denn davon hatte ich noch keine in der Hand und muß mich auf die Erkenntnisse aus den Firmware-Images verlassen) einheitlich behandeln und auf die Suche nach irgendwelcher alten AVM-Firmware (solange man die nicht aus anderen Gründen noch benötigt) verzichten.