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Hallo,
experimentell habe ich folgendes festgestellt: Wenn ich (A) einen Teilnehmer B per SIP anrufe und der hat in seinem SIP-Telefon, z.B. SJPhone, eine Rufumleitung zu einer Nummer C programmiert, dann erfolgt - anders als im normalen Festnetz, wo B den Anruf von A zu C sozusagen durchschleust - eine Aufforderung an mein Telefon (A), die Umleitungsnummer C direkt anzurufen.
Wenn A-B ein kostenloses netzinternes Gespräch ist, C aber eine (teure) Auslands- oder Handynummer ist, zahle ich also - ohne dass z.B. an meinem Grandstream-IP-Telefon das im Display irgendwie sichtbar wäre - die Kosten selbst. (Im normalen Festnetz würde B die Umleitungskosten zu C tragen!)
Zwar meldet die Cactus-PBX, die hier auf einem Win2K-PC läuft, auf der dem anrufenden IP-Telefon zugeordneten Netzwerk-Workstation die Umleitung als Warnung in einem Popup-Fenster, bei anderen Anlagen (oder auch bei Nutzung eines IP-Telefons ohne Anlage direkt am SIP-Provider) merkt man aber gar nichts - bis man dann irgendwann eine Rechnung vom Provider bekommt.
Ich halte das für eine böse Gebührenfalle. Wenn irgendwann SIP-Provider auch 0900- oder 0137-Nummern erlauben, könnte das von bösartigen Zeitgenossen schnell ausgenutzt werden (klar sind diese Vorwahlen in der PBX hier vorsichtshalber sowieso gesperrt, aber nicht jeder arbeitet mit einer SIP-Telefonanlage).
Hat jemand entsprechende Erfahrungen oder Tipps, wie man eine ungewünschte Weiterleitung bei IP-Telefonen vermeiden kann?
experimentell habe ich folgendes festgestellt: Wenn ich (A) einen Teilnehmer B per SIP anrufe und der hat in seinem SIP-Telefon, z.B. SJPhone, eine Rufumleitung zu einer Nummer C programmiert, dann erfolgt - anders als im normalen Festnetz, wo B den Anruf von A zu C sozusagen durchschleust - eine Aufforderung an mein Telefon (A), die Umleitungsnummer C direkt anzurufen.
Wenn A-B ein kostenloses netzinternes Gespräch ist, C aber eine (teure) Auslands- oder Handynummer ist, zahle ich also - ohne dass z.B. an meinem Grandstream-IP-Telefon das im Display irgendwie sichtbar wäre - die Kosten selbst. (Im normalen Festnetz würde B die Umleitungskosten zu C tragen!)
Zwar meldet die Cactus-PBX, die hier auf einem Win2K-PC läuft, auf der dem anrufenden IP-Telefon zugeordneten Netzwerk-Workstation die Umleitung als Warnung in einem Popup-Fenster, bei anderen Anlagen (oder auch bei Nutzung eines IP-Telefons ohne Anlage direkt am SIP-Provider) merkt man aber gar nichts - bis man dann irgendwann eine Rechnung vom Provider bekommt.
Ich halte das für eine böse Gebührenfalle. Wenn irgendwann SIP-Provider auch 0900- oder 0137-Nummern erlauben, könnte das von bösartigen Zeitgenossen schnell ausgenutzt werden (klar sind diese Vorwahlen in der PBX hier vorsichtshalber sowieso gesperrt, aber nicht jeder arbeitet mit einer SIP-Telefonanlage).
Hat jemand entsprechende Erfahrungen oder Tipps, wie man eine ungewünschte Weiterleitung bei IP-Telefonen vermeiden kann?