Rufnummernblock ISDN Anlagenanschluss

ck

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Moin Buam,

super Forum, auch wenn ich schon länger nicht mehr hier war, ihr habt das Niveau gehalten, klasse!

Also meine Frage als ISDN-DAU, ich bin für jede Antwort/Anregung dankbar:

Wir wollen einen ISDN Anlagenanschluss für ein neus Gebäude bei der Telekom mit zunächst 4 Leitungen. Das ganze soll an eine Auerswald Commander Basic 2 19".

Ursprünglich bekommt man von der Telekom nen Rufnummernblock mit 30 Nummern dazu, ich konnte das aber auf 99 Nummern raufhandeln, ohne Mehrkosten.

Jetzt hab ich aber ein Verständnisproblem: Wiso brauch ich von denen überhaupt Rufnummern, geht das nicht auch das ich einfach eine Nummer hab die ich dann in der Anlage um beliebige (am besten 3-stellige) Durchwahlnummern erweitere. Oder brauch ich dafür nen Primärmultiplexanschluss oder geht das einfach nicht und jedes Unternehmen das eben 3 stellige Durchwahlen hat, hat von der Telekom einen entsprechend großen 3 stelligen Nummernblock zugewiesen bekommen (was müssen die dafür bestellen um 3 stelige zu bekommen?)?

Ich hoffe die Frage ist nicht zu "blöd" und jemand hat ne Antwort drauf ;-)

Ach wo ich schon dabei bin: falls Erfahrungen mit guten Alternativen zur Commander Basic 2 bestehen, nur raus damit (VoIP noch nicht so wichtig, und sollte von halbwegs erfahrenen IT-lern selber installiert werden können).

Grüße, CK
 
Erstmal gratuliere, dass Du bei vier Nutzkanälen tatsächlich geschafft hast, 99 (genaugenommen also 100) Durchwahlen zu bekommen. Das gelingt nicht jedem.

Was ich an Deiner Frage jetzt nicht verstehe, ist der Teil mit dem "Brauchen von Rufnummern". Müsstest Du wohl nochmal ein wenig in klaren Worten erläutern.

Ich interpretiere aus Deiner Fragestellung jetzt erstmal, dass Du gerne dreistellige Durchwahlen haben möchtest, also Durchwahlen von 0 bis 999 - immerhin tausend Durchwahlen... In diesem Fall kann ich Dich beruhigen: Geht, ganz ohne Weiteres. Ist lediglich von der Fähigkeit der Endgeräte abhängig, ob sie dreistellige Durchwahlen handhaben können.

Vielleicht zur Erklärung in einfachen Worten: Beim Anlagenanschluss wird die sog. Rumpfnummer direkt zur Anlage durchgestellt. Was danach kommt - also die Durchwahlziffern - wird von der Anlage verwertet. Abhängig von der Konfiguration wartet die Anlage also auf passende Durchwahlen, und wenn sie eine Durchwahl zuordnen kann, meldet sie an die Vermittlungsstelle: "Ja, kenne ich, stelle Verbindung her." Und das "Kennen" ist eine Frage der Anlagenkonfiguration.

Was die Konfigurierbarkeit von Tk-Anlagen für ITler angeht, so muss man eigentlich nur die Grundlagen der Telekommunikation verstehen. Das allerdings ist mitunter nicht so ganz einfach. Mir fielen auch noch Alternativen zur Auerswald ein, aber die sind auch nicht einfacher zu konfigurieren...

Beste Grüße,

Hendrik
 
Hallo Hendrik,

super, danke für die Atwort.

Ich versuchs nochmal, war etwas unklar formuliert von mir. Ich wollte fragen warum wir von der T-Kom (T-Systems) überhaupt mehrere Nummern benötigen, wenn beim Anlagenanschluss wie Du schreibt das Handling der internen Durchwahlen ohnehin der Telefonanlage überalssen bleibt (oder bleiben kann?!).

Also könnte ich bei einer von der T-Kom vergebenen Nummer (z.B. 0301234) intern Durchewahlen, z.B. 111, 222 etc vergeben, und wenn ich dann von aussen z.B. 0301234-111 anrufe und wenn die nummer in der anlage eben zugeordnet ist klingelts intern auch am Gerät, die interne Durchwahl ist also für den Anrufer, bzw. wenn von intern rausgerufen wird , den Angerufenen NICHT transparent, wird also behandelt wire eine ganz normale MSN???
Falls das so ist (was ich ja fast nicht glauben kann), stelt sich mir die Frage wiso ich von der T-Kom mehr als eine Nummer benötige (auch bei z.B. 30 Nutzkanälen)!?
Und wenn es nicht so ist brauch ich um 3-stellige Durchwahlen nutzen zu können eben mehr als 100 Nummern von denen, oder gibts einen anderen Weg?!?
Hintergrund für die vielen gewünschten Nummern ist das wir mit dem Unternehmen schnell wachsen wollen, und wenn dann ein Deckel bei 100 drauf ist und angrenzende Nummernblöcke sind bereits anderweitig vergeben, können wir z.B. in 5 Jahren alle Nummern neu machen (was nicht praktikabel ist) oder eben uneinheitliche Nummern, oder ist das schon wieder ein Denkfehler?
Wegen den Telefonanlagen (Alternativen zur Auerswald) wäre ich Dir dankbar wenn Du einfach die die Dir einfallen mal "in die Runde wirfst", ich mach mich dann mal selber schlau drüber, wäre sehr nett :)

Danke nochmal und Grüße aus "Benztown"

Christoph
 
Es sind nur 91 bzw 901 Rufnummern, sofern man auf eine einzelde 0 für die Zentrale wert legt.

Die Stammnummern der Rufnummernblöcke sind kürzer als Einzelrufnummern, damit die Gesamtlänge die Standards nicht überschreitet. Verlängern geht bei Anlagenanschlüssen aber es kann dann eben Probleme mit der Gesamtlänge geben. Ausserdem ist es für Kunden ein Zumutung sehr lange Nummern zu wählen.

Ich frage mich allerdings, warum ihr das nicht gleich über VoIP macht, das wäre wesentlich flexibler, gerade in Bezug auf die zur Verfügung stehenden Leitungen.

jo
 
ck schrieb:
Also könnte ich bei einer von der T-Kom vergebenen Nummer (z.B. 0301234) intern Durchewahlen, z.B. 111, 222 etc vergeben, und wenn ich dann von aussen z.B. 0301234-111 anrufe und wenn die nummer in der anlage eben zugeordnet ist klingelts intern auch am Gerät, die interne Durchwahl ist also für den Anrufer, bzw. wenn von intern rausgerufen wird , den Angerufenen NICHT transparent, wird also behandelt wire eine ganz normale MSN???

Irgendwie kann ich Dir - obwohl vom Fach - nicht so ganz folgen. Als erstes: Bei einem Anlagenanschluss gibt es keine MSN. Du bekommst im Allgemeinen eine (!) Rumpfnummer, auch und gerade bei gebündelten ISDN-Anschlüssen. Die Vermittlungsstelle findet anhand der Rumpfnummer Deine Telefonanlage (Merke: Du kannst auch nur ein (!) Gerät, i.d.R. eine Telefonanlage anschließen) und schickt alles, was nicht mehr zur Rumpfnummer gehört, an die Anlage zum weiteren Vollzug.

ck schrieb:
Falls das so ist (was ich ja fast nicht glauben kann), stelt sich mir die Frage wiso ich von der T-Kom mehr als eine Nummer benötige (auch bei z.B. 30 Nutzkanälen)!?

Hmm... Du bekommst in aller Regel auch nur eine (!) Rumpfnummer und einen vorgefertigten Rufnummernblock abhängig von der Anzahl der Nutzkanäle (warum das so ist, hat im Wesentlichen verwaltungstechnische Gründe. Nur kurz: Es beeinflusst die Länge der Rumpfnummer.), den Du aber nach Belieben verwursten kannst, notfalls auch ein-, zwei-, drei-, vier-,.... achtstellig. Letzteres ist eben von den Leistungsmerkmalen der Anlage abhängig...

ck schrieb:
Und wenn es nicht so ist brauch ich um 3-stellige Durchwahlen nutzen zu können eben mehr als 100 Nummern von denen, oder gibts einen anderen Weg?!?

Du hast doch jetzt zweistellige Durchwahlen bekommen, oder habe ich da etwas falsch verstanden? Wie gesagt: Es ist völlig egal, ob Du Dir daraus einen einstelligen Block mit zehn Durchwahlen, einen zweistelligen mit hundert Durchwahlen, einen dreistelligen mit tausend Durchwahlen usw. bastelst. Es funktioniert.

ck schrieb:
Hintergrund für die vielen gewünschten Nummern ist das wir mit dem Unternehmen schnell wachsen wollen, und wenn dann ein Deckel bei 100 drauf ist

a) Hundert Durchwahlen brauchst Du, wenn Du in einer Größenordnung von 50 oder mehr Mitarbeitern landest. Natürlich wünsche ich Euch ein schnelles Wachstum, aber...

b) Eine Auerswald Commander scheint mir für diese Größenordnung nur bedingt geeignet.

ck schrieb:
und angrenzende Nummernblöcke sind bereits anderweitig vergeben, können wir z.B. in 5 Jahren alle Nummern neu machen (was nicht praktikabel ist) oder eben uneinheitliche Nummern, oder ist das schon wieder ein Denkfehler?

Ich weiß nicht, ob Du einen Denkfehler machst. Aber irgendwie leiden wir hier unter gegenseitigen Mißverständnissen, habe ich den Eindruck:

Ja, Du hast Recht: Wenn Du jetzt neue Nummern an Deine Geschäftspartner kommunizierst, musst Du ggf. weiter als zehn Jahre denken. Andererseits: Wenn Du ein schnelles Wachstum Eures Unternehmens prognostizierst, wird damit in aller Regel über kurz oder lang eine Umfirmierung (beispielsweise von einer GmbH zu einer KG o.ä.) verbunden sein. Dies ist ein schöner Grund für eine Ausweitung und folgerichtig Änderung Eurer Telefonnummern... (Mir selbst ist es erst unlängst durch den Ortswechsel meines Unternehmens in einen anderen Ortsnetzbereich so ergangen.)

Also nochmal für mich zum Verständnis: Du kommst im Augenblick mit hundert Durchwahlen klar, rechnest aber innerhalb der nächsten fünf Jahre mit höherem Bedarf? Wie gesagt: Du kannst bereits jetzt auf "höheren Bedarf" einsteigen.

Übrigens kannst Du auch gemischt-stellige Durchwahlen einrichten: 0 z.B. für die Zentrale, 10 bis 49 für die "wichtigen" Leute, und 500 bis 999 für Chargen und Datendienste/Fax etc.

ck schrieb:
Wegen den Telefonanlagen (Alternativen zur Auerswald) wäre ich Dir dankbar wenn Du einfach die die Dir einfallen mal "in die Runde wirfst", ich mach mich dann mal selber schlau drüber, wäre sehr nett :)

Wenn Du langfristig denkst, musst Du auch sehr genau auswählen, was Du in fünf Jahren brauchst. Das kann u.U. eine relativ intensive Anfangsinvestition bedeuten. Ich zweifle zwar nicht daran, dass Du Dich in einem überschaubaren Zeitraum (und ggf. mit einigen Schulungen) in die Konfiguration von Tk-Anlagen dieser Größenordnung einarbeiten kannst, aber für den Anfang empfehle ich Dir dringend, Dich an einen erfahrenen Tk-Errichter zu wenden: Du ersparst Dir ziemlich sicher viel Streß. Insofern werde ich Dir hier keine Empfehlung für bestimmte Marken aussprechen.

Beste Grüße,

Hendrik
 
Ich nehm den Faden nochmal kurz auf, vielen Dank schonmal, Du hast mir echt schon sehr geholfen!

RealHendrik schrieb:
Bei einem Anlagenanschluss gibt es keine MSN. Du bekommst im Allgemeinen eine (!) Rumpfnummer, ... Die Vermittlungsstelle findet anhand der Rumpfnummer Deine Telefonanlage ... und schickt alles, was nicht mehr zur Rumpfnummer gehört, an die Anlage zum weiteren Vollzug.

Hmm... Du bekommst in aller Regel auch nur eine (!) Rumpfnummer und einen vorgefertigten Rufnummernblock abhängig von der Anzahl der Nutzkanäle (warum das so ist, hat im Wesentlichen verwaltungstechnische Gründe. Nur kurz: Es beeinflusst die Länge der Rumpfnummer.), den Du aber nach Belieben verwursten kannst, notfalls auch ein-, zwei-, drei-, vier-,.... achtstellig. Letzteres ist eben von den Leistungsmerkmalen der Anlage abhängig...

Also könnte ich bei einer "Rumpfrufnummer" mit 99 von T-Systems zugewiesenen Durchwahlen z.B. 12345-[0-99] folgende Rufnummern intern in der Anlage einrichten die dann ALLE wie vollwertige Nummern aus dem zugewiesenen Nummernblock behandelt werden.

12345-0

12345-100
12345-101
...
12345-201
12345-202
...
...
12345-998
12345-999

Dabei wäre es wenn ich dich richtig verstanden habe egal ob ich einen Rufnummernblock von 30, 99 oder 999 zugewiesen bekomme, letztlich wäre es auch nur mit z.B. 10 Nummern machbar die ich dann intern um zwei weitere Stellen erweitere um auf 999 Nummern zu kommen?! Es beeinflusst eben die Gesamtlänge meiner Nummerm (statt 12345-... bei einem 2-stelligen Nummernblock z.B. nur 1234-... bei einem 3-stelligen Nummernblock) was aber angesichts des ländlichen Gebietes mit ohnehin recht kurzen Nummern nicht weiter dramatisch ist.

a) Hundert Durchwahlen brauchst Du, wenn Du in einer Größenordnung von 50 oder mehr Mitarbeitern landest. Natürlich wünsche ich Euch ein schnelles Wachstum, aber...

b) Eine Auerswald Commander scheint mir für diese Größenordnung nur bedingt geeignet.

Mir ist klar das ab so 40 Teilnehmern die Auerswald Commander Basic 2 nicht mehr die richtige Anlage ist, aber sie genügt uns für den Einstieg, und da wir intern eh alles Cat6/7 verkabeln ist es nachher egal ob wir mit einer anderen Anlage/Asterisk-Server oder Ähnlichem in ein paar Jahren auf VoIP umsteigen, oder?

Ich weiß nicht, ob Du einen Denkfehler machst. Aber irgendwie leiden wir hier unter gegenseitigen Mißverständnissen, habe ich den Eindruck:

Ja, Du hast Recht: Wenn Du jetzt neue Nummern an Deine Geschäftspartner kommunizierst, musst Du ggf. weiter als zehn Jahre denken. Andererseits: Wenn Du ein schnelles Wachstum Eures Unternehmens prognostizierst, wird damit in aller Regel über kurz oder lang eine Umfirmierung (beispielsweise von einer GmbH zu einer KG o.ä.) verbunden sein. Dies ist ein schöner Grund für eine Ausweitung und folgerichtig Änderung Eurer Telefonnummern... (Mir selbst ist es erst unlängst durch den Ortswechsel meines Unternehmens in einen anderen Ortsnetzbereich so ergangen.)

Das ganze ist bereits als AG gegründet und das Gebäude das gerade gekauft wurde bietet mehr als genug Raum für Wachstum. Deswegen wollen wir ja von Anfang an 3-stellige Durchwahlnummern an die Rumpfrufnummer dranhängen.

Also nochmal für mich zum Verständnis: Du kommst im Augenblick mit hundert Durchwahlen klar, rechnest aber innerhalb der nächsten fünf Jahre mit höherem Bedarf? Wie gesagt: Du kannst bereits jetzt auf "höheren Bedarf" einsteigen.

Übrigens kannst Du auch gemischt-stellige Durchwahlen einrichten: 0 z.B. für die Zentrale, 10 bis 49 für die "wichtigen" Leute, und 500 bis 999 für Chargen und Datendienste/Fax etc.

So ähnlich habe ich mir das auch vorgestellt ;-)

Wenn Du langfristig denkst, musst Du auch sehr genau auswählen, was Du in fünf Jahren brauchst. Das kann u.U. eine relativ intensive Anfangsinvestition bedeuten. Ich zweifle zwar nicht daran, dass Du Dich in einem überschaubaren Zeitraum (und ggf. mit einigen Schulungen) in die Konfiguration von Tk-Anlagen dieser Größenordnung einarbeiten kannst, aber für den Anfang empfehle ich Dir dringend, Dich an einen erfahrenen Tk-Errichter zu wenden: Du ersparst Dir ziemlich sicher viel Streß. Insofern werde ich Dir hier keine Empfehlung für bestimmte Marken aussprechen.

Es ist ja klar das wir die ganze Planung nicht selbst übernehmen, mir ging es darum nachher nicht von einem Dienstleiter abhängig zu sein da wir unsere IT auch intern pflegen lassen wollen, und da wärs eben nett wenn ein IT-ler mit der Einrichtung klar kommt (event nach Schulung etc).

Ich hatte ja auch keine Empfehlung erwartet sondern event. einfach ein paar Marken oder sogar Baureihen derselben die sich durch Ihren Modularen AUfbar, gute Handhabung/Erweiterbarkeit in der Praxis bewährt haben um mir vorab selbst ein wenig einen Eindruck verschaffen zu können (mache ich eigentlich immer, dann kauft man nicht "die Katze im Sack".

Beste Grüße,

Hendrik

Nochmals vielen Dank!!!

Grüße Christoph
 
Über welche Nummern du innerhalb der Anlage verfügen kannst, hängt vom zugewiesenen Rufnummernblock ab. Es ist nämlich keineswegs so, dass du über alle Nummern 0..9 unterhalb der Rumpfnummer verfügen kannst. Dieselbe Rumpfnummer kann nämlich für weitere Anlagenanschlüsse als auch für normale MSNs verwendet werden. Ich hatte beispielsweise eine MSN 945762, die Bundeswehr am Ort die Nummer 945-0 mit den RNB 945-1000 bis 945-2999.

Die Durchwahlnummer kann in gewissen Grenzen verlängert werden, die Gesamtlänge der Rufnummer darf nach ITU 15 Stellen betragen, abzüglich der "49" für Deutschland bleiben immer noch 13 Stellen.
 
chked schrieb:
Es ist nämlich keineswegs so, dass du über alle Nummern 0..9 unterhalb der Rumpfnummer verfügen kannst.
Er hat ja nun mal einen 100er Block, da sollte das wohl nicht das Problem sein.

jo
 
Ich nehm den Faden nochmal kurz auf, vielen Dank schonmal, Du hast mir echt schon sehr geholfen!



Also könnte ich bei einer "Rumpfrufnummer" mit 99 von T-Systems zugewiesenen Durchwahlen z.B. 12345-[0-99] folgende Rufnummern intern in der Anlage einrichten die dann ALLE wie vollwertige Nummern aus dem zugewiesenen Nummernblock behandelt werden.

12345-0

12345-100
12345-101
...
12345-201
12345-202
...
...
12345-998
12345-999

Dabei wäre es wenn ich dich richtig verstanden habe egal ob ich einen Rufnummernblock von 30, 99 oder 999 zugewiesen bekomme, letztlich wäre es auch nur mit z.B. 10 Nummern machbar die ich dann intern um zwei weitere Stellen erweitere um auf 999 Nummern zu kommen?! Es beeinflusst eben die Gesamtlänge meiner Nummerm (statt 12345-... bei einem 2-stelligen Nummernblock z.B. nur 1234-... bei einem 3-stelligen Nummernblock) was aber angesichts des ländlichen Gebietes mit ohnehin recht kurzen Nummern nicht weiter dramatisch ist.



Mir ist klar das ab so 40 Teilnehmern die Auerswald Commander Basic 2 nicht mehr die richtige Anlage ist, aber sie genügt uns für den Einstieg, und da wir intern eh alles Cat6/7 verkabeln ist es nachher egal ob wir mit einer anderen Anlage/Asterisk-Server oder Ähnlichem in ein paar Jahren auf VoIP umsteigen, oder?



Das ganze ist bereits als AG gegründet und das Gebäude das gerade gekauft wurde bietet mehr als genug Raum für Wachstum. Deswegen wollen wir ja von Anfang an 3-stellige Durchwahlnummern an die Rumpfrufnummer dranhängen.



So ähnlich habe ich mir das auch vorgestellt ;-)



Es ist ja klar das wir die ganze Planung nicht selbst übernehmen, mir ging es darum nachher nicht von einem Dienstleiter abhängig zu sein da wir unsere IT auch intern pflegen lassen wollen, und da wärs eben nett wenn ein IT-ler mit der Einrichtung klar kommt (event nach Schulung etc).

Ich hatte ja auch keine Empfehlung erwartet sondern event. einfach ein paar Marken oder sogar Baureihen derselben die sich durch Ihren Modularen AUfbar, gute Handhabung/Erweiterbarkeit in der Praxis bewährt haben um mir vorab selbst ein wenig einen Eindruck verschaffen zu können (mache ich eigentlich immer, dann kauft man nicht "die Katze im Sack".



Nochmals vielen Dank!!!

Grüße Christoph

... hier muss ich jetzt nochmal nachhacken, weil ich ein ähnliches Verständnis-Problem habe:
Die oben angegebenen Nummern sollten doch alle gehen? Was ist aber mit den Nummern:
12345-1
...
...
12345-10
 
Ich weiß jetzt nicht auf welche Situation du die bezeihst, das sagt dein Fullquote nicht unbedingt aus ;)

wenn du einen 3-Stelligen Block

0
100
101
---
999 hast,
kannst du die 1-99 nicht verwenden, da sonst nicht von den 3-stelligen rufnummern unterschieden werden kann, da es auch Telefone gibt die nicht mit Blockwahl arbeiten.

Beispiel:
Du Wählst 12345-10, und es gibt die Nummern 10 UND 100, dann weiß die Anlage ja nicht ob noch weitere Zifern kommen und wählt den Apparat 10 weil diese nummer ja bereits 'gültig' ist.
 
Hallo Doxon,

... du hast recht, war wohl etwas viel zitiert, aber deine Antwort geht in die gefragte Richtung.
Ich habe eine Nummer xxxxxx / xxxx - 0 und damit verbunden den Rufnummernblock 10-29. Jetzt War die Aussage der Telekom meine erste Nebenstelle ist die 10 und die 29 die Letzte. Würde ich 1-9 als Nebenstellen nutzen, würde ich die Zweistelligkeit einbüßen. Sehe ich soweit auch erst einmal ein.
Jetzt hat mir aber noch ein anderer TK-Mitarbeiter gesagt, wenn meine Anlage das kann, kann ich auch Nummern wie xxxxxx / xxxx - 100 bis 199 und xxxxxx / xxxx - 200 bis 299 nutzen. Meine Anlage kann. Meine Frage wäre nur, funktioniert dann der 2-stellige Block noch ohne Probleme, wenn wie oben geschrieben der 2-stellige den 1-stelligen ausschließt?

Gruß
Marcel
 
Meine Frage wäre nur, funktioniert dann der 2-stellige Block noch ohne Probleme, wenn wie oben geschrieben der 2-stellige den 1-stelligen ausschließt?

Kurz und Knapp, nein das wird nicht gehen.

Wenn es im Umfeld nur Geräte mit Blockwahl geben würde währe das möglich, aber da es ja ums Amt geht, geht das nicht.
 
... da muss ich noch mal blöd fragen .... was heißt genau "da es ums Amt geht.
Hatte jetzt auch mal parallel versucht die Nummern xxxxxx / xxxx - 0, xxxxxx / xxxx - 10 und xxxxxx / xxxx - 100 zu nutzen ... und das ging. In wie fern würden sich die Probleme auf tun?

Gruß
Marcel
 
Meine Vermutung, mit einem Handy -> Blockwahl, könnte das gehen.
Mit einem Analogen Telefon -> Keine Blockwahl (man kann ja jederzeit eine weitere Ziffer eingeben, jede Ziffer wird einzeln übertragen), denke ich das das nicht so einfach ist, da nach der "10" noch gewartet werden muss ob man nicht doch noch eine 0 wählt um die 100 zu erreichen. Und diese Zeit die gewartet wird darf nicht zu lang sein (Kunde denkt kommt nix -> Falsche Nummer) daf aber auch nicht zu Kurz sein (Kunde ist noch nicht Fertig mit wählen und will eigendlich die 100 erreichen)

Aber das sind alles nur Vermutungen da ich solch eine Konstelleation noch nie aufgebaut habe.
 
Hallo,

... aha, da danke ich dir erst einmal für deine Stellungnahmen und werde mal weiter testen.

Gruß
Marcel
 

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