RJ45 statt TAE als erste TAE-Dose

mathew1

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hallo,

akzeptiert die Telekom die erste TAE-Dose eigentlich auch in Form einer RJ45-Buchse?
Klar, eigentlich zeigt schon der Begriff "erste TAE-Dose" dass es eine TAE-Dose sein muss.
Aber gibt es da auch Ausnahmen?

Hintergrund der Frage - zwei Situationen:
Situation A) Man sieht immer wieder Fotos wo mehrere TAE-Dosen in einem Rack an Rangierdrähten herumhängen.
Das sind dann irgendwelche Datenleitungen die auf Router geschaltet sind.
Könnten diese Leitungen nicht einfach auf ein Patch-Panel aufgeschaltet werden?
Also z.B. einmal ein 10DA-Kabel vom Panel zum APL und es sieht immer ordentlich aus.

Situation B) eine Einliegerwohnung (dort wohnt ein Kind) ist per Cat7-Kabel an die EDV-Verteilung der Eltern angeschlossen.
Jetzt wird die Einliegerwohnung vermietet und der Mieter soll bei einem Provider selbst einen Anschluss bestellen
Das VDSL-Signal des Mieters kann ja problemlos über das Cat7-Kabel in die Wohnung geschaltet werden.
Darf jetzt in der Wohnung am Cat7-Kabel die Netzwerkdose bleiben oder muss diese durch eine TAE-Dose ersetzt werden?

Danke für die Tipps!
 
Grundsätzlich ist es nicht verboten die TAE durch etwas anderes zu ersetzen. Solang alles funktioniert.
Wenn du weißt was du tust, seh ich da kein Problem.

Du musst dir nur bewusst sein, dass im Zweifel bei einer Störung der Techniker eine TAE setzen und die Leitung bis dahin funktionsbereit übergeben wird.

VG
Dennis
 
Grundsätzlich ist es nicht verboten die TAE durch etwas anderes zu ersetzen. Solang alles funktioniert.
Auch wenn es nicht funktioniert, ist es nicht verboten. Die Ausgangsfrage war aber eine andere.

Du musst dir nur bewusst sein, dass im Zweifel bei einer Störung der Techniker eine TAE setzen und die Leitung bis dahin funktionsbereit übergeben wird.
Gelegentlich ist das sogar mit Kosten verbunden.
 
akzeptiert die Telekom die erste TAE-Dose eigentlich auch in Form einer RJ45-Buchse?
Wenn es ein G.fast-Anschluss (FTTB) ist, dann ja. Dann installiert die Telekom sogar selbst eine RJ45-Dose anstatt einer TAE-Dose.

Könnten diese Leitungen nicht einfach auf ein Patch-Panel aufgeschaltet werden?
In einigen Neubauten oder auch Altbausanierungen habe ich das schon gesehen, also auch ohne FTTB/G.fast. Also man hat die Leitung, die vom APL in die jeweilige Wohnung führt, nicht an eine TAE-Dose sondern mit an eine RJ45-Buchse eines Patchpanel im Medienschrank angeschlossen.

Wie das dann vom Telekom-Techniker akzeptiert wird, sofern überhaupt einer notwendig ist, ist vermutlich wohl auch vom jeweiligen Techniker abhängig. In den Fällen die ich kenne war bisher interessanterweise gar kein Techniker notwendig, trotz Neubau/Sanierung und Erstbezug (weshalb man ja vermuten müsste, dass ein Techniker zwingend notwendig wäre). Also der Kunde konnte/durfte sein CPE selbst anschließen, weshalb die Telekom bzw. ein Telekom-Techniker gar nicht erst gefragt wurde ob er das so akzeptiert oder nicht. Also zumindest nicht seit dem die Mieter/Eigentümer dort eingezogen waren. Ggf. hat es entspr. Absprachen/Besichtigungen bei der Installation davor gegeben, die uns aber nicht bekannt sind.
 
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