Rechner hinter der FBF nicht erreichbar

happydigit

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Hallo,

ich habe von GMX die FBF 5012 bekommen und nach der Variante B installiert. Das heißt, das die FBF in ein bestehendes LAN System einbeunden wurde. Mein Router (Siemens Gigaset SE515) stellt nach wie vor die Verbindung ins Internet her und verwaltet weiterhin weitere angeschlossene Rechner per LAN bzw. WLAN.

Der DHCP auf dem SE515 ist angeschalten - funktioniert auch alles.
Durch die Installation ist mein PC per LAN jetzt mit der FBF und nicht mehr mit dem SE515 verbunden. Demzufolge bekommt er auch nicht mehr die frührer IP 192.168.1.2 sondern die von der FBF (192.168.178.20). Nun sind das ja zwei Netze und ich kann aus dem "SE515-Netz" (192.168.1.X) nicht mehr den PC der an der FBF ist erreichen.

Wie mache ich das? Also wie muss das Routing auf der FBF Oberfläche oder auf der SE515 Oberfläche konfiguriert werden?

Ziel ist es, den Rechner wieder per alte IP (192.168.1.2) zu erreichen mit weiterleitung auf 192.168.178.20 oder ihr wenigstens über 192.168.178.20 zu erreichen. Beides ist mir bisher nicht gelungen :(

Hat jemand Ideen?
 
Hallo,

ja, ist ganz einfach: richte auf beiden Geräten die Portweiterleitung ein.
Die Fritz hat ja jetzt eine "externe" IP aus dem Subnetz des Siemens (192.168.1.2 z.B.). Die PCs haben IPs aus dem "internen" Subnetz der Box (192.168.178.???).

Du richtest jetzt zwei Portweiterleitungen ein: Eine im Siemens, als Ziel die externe IP der Box und eine in der Box, als Ziel die IP des PCs.
Damit leitest du den Port von ganz außen (=Internet) durch beide Geräte bis zum PC.

Viele Grüße

Frank
 
hey,

danke für deinen beitrag. naja spätestens beim SE515 habe ich das problem das er meint das die subnetzmaske net passt. die ist doch aber bei beiden 255.255.255.0 .. das se515 verweigert die eintragung.

was muss ich den bei IP-Adresse, Netzmaske und Gateway jeweils auf dem SE515 und FBF genau eingeben?

>Damit leitest du den Port von ganz außen (=Internet) durch beide Geräte bis zum PC
Das will ich doch gar nicht. Will doch den Rechner der jetzt im Netz 192.168.178.X hängt aus dem Netz 192.168.1.X erreichen.
 
Hallo,

happydigit schrieb:
Will doch den Rechner der jetzt im Netz 192.168.178.X hängt aus dem Netz 192.168.1.X erreichen.
Dann reicht eine Portweiterleitung in der Fritzbox. Zugreifen musst dann natürlich auf die externe IP der Fritz, die IP 192.168.178.?? kennt kein Rechner im Subnetz des Siemens.
Aber was heißt "erreichen"? Windows Verzeichnisfreigabe? Vergiss es, das geht nicht über NAT Grenzen. FTP, SSH, HTTP etc. sind aber kein Problem.

Viele Grüße

Frank
 
Hä? Sorry, versteh nix mehr. Was muss ich bei Statische IP-Route der FBF bei

IP-Netzwerk
Subnetzmaske
Gateway

eingeben, damit ich aus dem 192.168.1.X-Netz den Rechner im Netz 192.168.178.X (Rechner hat 192.168.178.20 von der FBF bekommen) erreiche? :)

Danke! :)
 
Hallo,

du musst keine Statische Route in die Box eingeben, sondern eine Portweiterleitung.

Eine statische Route müsste in den Siemens. Aber da die Fritz als NAT Router sämtliche Anfragen von außen abblockt, bringt dir das gar nichts. Folglich musst du für die Dienste, die du benutzen willst, Portweiterleitungen in die Box eintragen.

Allerdings verstehe ich den ganzen Aufwand nicht wirklich. Du betreibst die Box hinter einem anderen Router, an dem auch noch andere Rechner angeschlossen sind. D.h., der Traffic Shaper in der Box, der die Sprachqualität bei VoIP Telefonaten sicherstellen soll, funktioniert eh nicht mehr. Da brauchst du die Box auch nicht mehr im NAT Router Modus zu betreiben.

Mache folgendes: Stelle die Box auf "Internetzugang über LAN A" und "Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)". In dem Modus ist die Box nicht mehr NAT Router, sondern Bridge. Der PC hinter der Box bekommt wieder eine IP vom Siemens und ist direkt von den anderen PCs aus erreichbar, so wie vorher. Der PC (und alle anderen auch) bekommen gar nicht mehr mit, dass die Fritz dazwischen hängt, sie arbeitet absolut transparent. VoIP geht aber trotzdem, grundsätzlich.

Generell musst du aber mit folgendem rechnen (egal, wie du die Fritz einstellst): Wenn einer ein VoIP Telefonat führen will, und auf einem der Rechner findet heftige Internetaktivität statt (große Downloads, P2P Software wie eMule), dann wird die Sprachqualität sehr schlecht sein. Das kannst du in deinem Aufbau nicht verhindern.

Viele Grüße

Frank
 
:bahnhof: Wieso denn so Umständlich???

Um eine Einwandfrei Funktion zu erreichen mache folgendes:
1. Nimm die Fritzbox als erstes Gerät, also direkt ans DSL, so hast Du schonmal keine Schwierigkeiten mit der Telefonie bei hohem Download.
Und musst nicht Umständlich die Telefonie Ports aus dem Gigaset auf die Box routen.
2. Dem Gigaset Router eine neue IP z.B. 192.168.1.100 geben und DHCP ausschalten.
3. Vergebe nun der Fritz!Box eine neue IP im gleichen Netz wie dem Gigaset Router am besten die 192.168.1.1, wichtig DHCP eingeschaltet lassen.
4. Benutzerdaten in die Fritz!Box eingeben,
5. Einen LAN Port des Gigaset Router mit einam LAN Port der Fritz!Box verbinden und schon sollte alles funktionieren.

Wichtig! Zur IP Vergabe die beiden Geräte nicht zusammenstecken und einen PC immer an das Gerät anschließen bei welchem Du gerade die Konfig machst.
 
Hallo,

@derork: Vielleicht erlauben die baulichen Gegebenheiten (Verlegung der Kabel, Standort der Telefone) nicht, dass die Fritz direkt am DSL Anschluss platziert wird?

Irgendeinen Grund wird happydigit ja gehabt haben, den Siemens nicht einfach durch die Fritz zu ersetzen.

Viele Grüße

Frank
 
frank_m24 schrieb:
Irgendeinen Grund wird happydigit ja gehabt haben, den Siemens nicht einfach durch die Fritz zu ersetzen.

Das mag wohl sein hat er aber nirgend geschrieben.
Und vorstellen kann ich es mir auch nur schwer, da die Fritzbox die gleichen Anschlüsse wie der Siemens benötigt.
Ich denke aber die Frage kann er nur selbst beantworten und irgendeine Lösung wird Ihm schon helfen....

Gruß
Sascha
 
frank_m24 schrieb:
Allerdings verstehe ich den ganzen Aufwand nicht wirklich. Du betreibst die Box hinter einem anderen Router, an dem auch noch andere Rechner angeschlossen sind. D.h., der Traffic Shaper in der Box, der die Sprachqualität bei VoIP Telefonaten sicherstellen soll, funktioniert eh nicht mehr. Da brauchst du die Box auch nicht mehr im NAT Router Modus zu betreiben.

Mache folgendes: Stelle die Box auf "Internetzugang über LAN A" und "Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)". In dem Modus ist die Box nicht mehr NAT Router, sondern Bridge. Der PC hinter der Box bekommt wieder eine IP vom Siemens und ist direkt von den anderen PCs aus erreichbar, so wie vorher. Der PC (und alle anderen auch) bekommen gar nicht mehr mit, dass die Fritz dazwischen hängt, sie arbeitet absolut transparent. VoIP geht aber trotzdem, grundsätzlich.

Naja eigentlich ist das ja schon der Fall bei der Konfig. Der SE515 hängt am DSL. Die FBF hängt am SE515 und die FBF hängt an meinem PC (so wie in der dämlichen GMX Anleitung bestätigt). Demzufolge bekommt ja der Rechner durch den DHCP der Box ein 178er Netz. Ich habe der FBF jetzt die IP 192.168.1.10 gegeben und probiere mal ein wenig. Jetzt erreiche ich aber das SE515 nicht mehr :(
 
Die Baulichen gegebenheiten erlauben beides. Ich könnte die FBF direkt ans DSL anschließen oder wie bisher das SE515.

Das SE515 ist bei mir am DSL angeschlossen, da dort bereits sämtliche anderen Portweiterleitungen eingestellt sind. Auch scheint mir das dort komfortabler zu gehen als bei der FBF. Das ist der Grund warum das SE515 weiterhin am DSL hängt.

Vielleicht sollte ich einfach die FBF nicht an meinen Rechner hängen sondern nur mit einem LAN Kabel an das SE515 und das SE515 wieder mit meinem Rechner verbinden...
 
happydigit schrieb:
Die Baulichen gegebenheiten erlauben beides. Ich könnte die FBF direkt ans DSL anschließen oder wie bisher das SE515(
Wenn beides Möglich ist Empfehle ich nur die Fritz!Box ans Netz zu hängen, die Portweiterleitungen wirst Du wohl nicht so häufig ändern müssen, also sollte das nur ein "einmaliger" Aufwand sein.
Du wirst Dich sonst irgendwann, wie Frank das auch schon beschrieben hat, über evtl. Einschränkungen in der Sprachqualität bei hohen Downloads ärgern.

Gruß
 
Ja aber wenn ich das mache gehen meine anderen Clients (LAN und WLAN Rechner hier in der WG) flöten oder? Weil wenn der DHCP des SE515 abgeschaltet ist müsst ich ja alles von Hand pflegen ... außerdem nutzen die Leute unterschiedliche Ports für Esel etc.

Es kann doch nicht so schwer sein, die FBF in das 192.168.1.X Netz zu hängen oder?
Also ich das gmeacht habe, habe ich das SE515 nicht mehr erreicht. Also ist wohl doch der erste weg der Weiterleitung das beste.

Also nochmals die Frage: Wo muss ich was konfigurieren um meinen Rechner der jetzt neu die Adresse 192.168.178.20 von der FBF bekommen hat, am Rechner 192.168.1.3 beispielsweise zu erreichen?
 
happydigit schrieb:
Ja aber wenn ich das mache gehen meine anderen Clients (LAN und WLAN Rechner hier in der WG) flöten oder? Weil wenn der DHCP des SE515 abgeschaltet ist müsst ich ja alles von Hand pflegen ... außerdem nutzen die Leute unterschiedliche Ports für Esel etc.

Der DHCP läuft dann über die Fritz!Box, WLAN weiter über den SE515, was bedeutet das Du nix an der Konfig der Clienten ändern musst und auch nix von Hand pflegen.
Nur wieder die Portweiterleitungen in der Box

happydigit schrieb:
Also nochmals die Frage: Wo muss ich was konfigurieren um meinen Rechner der jetzt neu die Adresse 192.168.178.20 von der FBF bekommen hat, am Rechner 192.168.1.3 beispielsweise zu erreichen?
Funktioniert nicht so einfach, dazu müsstest Du das Routing der Box ändern, womit die Netzwerkfréigaben etc. trotzdem nicht funktionieren, sondern nur Internet!
Also auf jeden Fall beide ins gleich Netz bringen 192.168.1.x und wenn Du den SE515 nutzt dann auf jeden Fall den DHCP auf der Fritz!Box deaktivieren, der ist im Standard an.
Und die Geräte jeweils über die LAN Anschlüße verbinden!

Gruß
Sascha
 
derork schrieb:
Also auf jeden Fall beide ins gleich Netz bringen 192.168.1.x und wenn Du den SE515 nutzt dann auf jeden Fall den DHCP auf der Fritz!Box deaktivieren, der ist im Standard an.
Und die Geräte jeweils über die LAN Anschlüße verbinden!

Habe ich getan mit dem Ergebnis das Internet nicht mehr geht, weil ich das SE515 nicht mehr erreiche per 192.168.1.1

Die FBF hatte in dem Fall 192.168.1.10 bekommen und DHCP abgeschaltet :(
Ging net.. mich kotzt das Teil an...
Der Router muss aber am DSL bleiben - ist sozusagen die schwierigkeit an der Aufgabestellung... :)
 
Wie sind Fritz!Box und SE515 miteinander verbunden???
Da die Box und das SE515 beide nix weiter als einen integrierten Switch haben sollte es gehen.
Ich weiß allerdings weder von dem SE515 noch von der Fritz!Box ob die Kisten über Auto Uplink verfügen, es kann also sein das Du ein CrossOver Kabel zum verbinden nehmen musst.
Sorry in meiner Beschreibung nicht dran gedacht.

Gruß
 
Der PC ist ja mit dem CrossOver Kabel (rot) verbunden. Die FBF ist mit einem normalen LAN Kabel an dem Router angeschlossen...
 
happydigit schrieb:
Der PC ist ja mit dem CrossOver Kabel (rot) verbunden. Die FBF ist mit einem normalen LAN Kabel an dem Router angeschlossen...
Meinst Du das rote Kabel welches bei der Box bei ist???
Das ist kein CrossOver.

LAN Port Fritz!BOX geht an den LAN Port Router???
 
Hallo,

bevor die Diskussion hier völlig abgleitet, einige klärende Bemerkungen:
@happydigit: Du schreibst, dass du die Box im Modus IP-Client betriebst, dass kann aber nicht sein, denn dann würde sie keine 178er Adresse verteilen. Noch mal: Das ist unabhängig von "Internetzugang über LAN A"! Der "Internetzugang über LAN A" hat zwei Möglichkeiten: NAT-Router und IP-Client. Du hast momentan definitiv den NAT-Router an, du willst aber glaube ich den IP-Client.

derork hat recht in einem Punkt: Mit der NAT-Router Einstellung klappen Windows Verzeichnisfreigaben nicht, außerdem kannst du ohne Portfreigaben in der Fritzbox nicht von Rechnern am Siemens auf den Rechner hinter der Fritz zugreifen. Das blockt die Firewall der Fritz. Mit IP-Client geht sowas, dann hat der Rechner hinter der Fritz aber auch eine IP aus dem Subnetz des Siemens (192.168.1.??).

Änderst du einfach die IP des Rechners hinter der Fritz hast du im NAT Router Modus ebenfalls verloren: Der Rechner findet den Weg nach draußen nicht mehr: Kein Zugriff aufs Internet, auf den Siemens etc, genau das, was du schon bemerkt hast.

Richtig ist, dass die Sprachqualität leiden kann, wenn die anderen Rechner am Siemens viel Datenverkehr erzeugen. Die Ideallösung wäre demnach folgendes:
  • Die Fritz als DSL Modem und VoIP Router ans Netz
  • Im Siemens sämtliche DHCP Server und Routing Einstellungen deaktivieren
  • Den Siemens und die Fritzbox über ein Patchkabel verbinden, und zwar von LAN 1 des Siemens an LAN A der Box.
  • Die PCs auf die die übrigen LAN Buchsen verteilen, also auf LAN B der Box und LAN 2 - 4 des Siemens.
Alle Geräte bekommen in der Einstellung eine IP aus dem Subnetz der Box (entweder fest oder vom DHCP Server der Box), der Siemens ist nur noch Switch und WLAN-AP. Portweiterleitungen aus dem Internet werden in der Box eingestellt, aber die kann das (mindestens) genau so gut, wie der Siemens. Dazu funktioniert der Traffic Shaper der Box, der eine gute Sprachqualität auch bei viel Datenverkehr sicherstellt. Alle PCs können problemlos aufeinander zugreifen, auch WLAN funktioniert weiterhin problemlos. Ich an deiner Stelle würde mir den Aufwand gönnen, die VoIP-Qualität rechtfertigt das auf jeden Fall.

Viele Grüße

Frank
 
frank_m24 schrieb:
Hallo,

Die Ideallösung wäre demnach folgendes:
  • Die Fritz als DSL Modem und VoIP Router ans Netz
  • Im Siemens sämtliche DHCP Server und Routing Einstellungen deaktivieren
  • Den Siemens und die Fritzbox über ein Patchkabel verbinden, und zwar von LAN 1 des Siemens an LAN A der Box.
  • Die PCs auf die die übrigen LAN Buchsen verteilen, also auf LAN B der Box und LAN 2 - 4 des Siemens.
Mein reden ;)
So ist wunderbar, bessere Lösung geht net.

Gruß Sascha
 
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