Rauschunterdrückung am Analog-Festnetz

Rauschunterdrückung am Festnetz:


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    490
darkblue_bw schrieb:
Da kann man ja bald Unterschriftenlisten an AVM schicken und einen Hardwareverbesserung fordern :)

Gute Idee :lol: :lol: :lol:

Aber mal Spaß beiseite: Das Problem liegt doch, wie in diesem Thread schon erwähnt, eindeutig an der FBF, da bestimmte Bauteile mit bestimmten Analog-Anschlüssen nicht klar kommen. Warum - das sollte uns AVM mal erklären.

Auf jeden Fall liegt der Fehler mit nichten bei der T-Com. Ich mag den Rosa-Riesen zwar nicht besonders, aber das hat der echt nicht verdient. Ich habe selbst ein Funktelefon mit Basisstation. Diese Basisstation verfügt auch über eine Stromzufuhr. Weil beim direkten Betrieb am Splitter kein Rauschen hörbar ist, muß ein Rauschen, welches angeblich mit der Stromzufuhr zu tun hat, gar nicht sein, da es auch ohne geht.

AVM will doch einfach nur verschweigen, dass die ein halbrohes Produkt auf den Markt gebracht haben. Leider ist es in Teilen so verdorben, dass da die Software nix mehr ändern kann (außer das Problem in ein anderes, aus der vermeintlichen Problemlösung, Problem konvertieren). Außerdem ist das Problem, dass AVM defacto keine 7050 Box besitzt, die über höherwertigere Bauteile verfügt, sodass sie einem auch keine bessere anbieten können.

Bin mal gespannt, was mit der nächsten Firmware draus wird.

Aber beschämend ist es ja schon, dass AVM schon jetzt das Rauschen/Kratzen/Brummen digital rausrechnen muß und einem so eine minderwertigere Analogtelefonleitung bereitstellt.
 
AVM will doch einfach nur verschweigen, dass die ein halbrohes Produkt auf den Markt gebracht haben. Leider ist es in Teilen so verdorben, dass da die Software nix mehr ändern kann (außer das Problem in ein anderes, aus der vermeintlichen Problemlösung, Problem konvertieren). Außerdem ist das Problem, dass AVM defacto keine 7050 Box besitzt, die über höherwertigere Bauteile verfügt, sodass sie einem auch keine bessere anbieten können.
Wenn Du mir jetzt noch sagen kannst, wieviel Prozent der Fritzbox7050/5050-Nutzer dieses Problem mit dem Rauschen haben, dann kann man abschätzen, ob AVM uns ein "halbrohes Produkt" verkauft hat.
Wenn ich nun behaupte, daß das mit dem Rauschen weniger als 0,1% aller analog angeschlossenen Boxen betrifft, kann ich auch sagen: Die Box ist ausgereift, es wird jetzt nur noch an absoluten Grenzfällen ausserhalb der Spezifikation gearbeitet, um den betroffenen Usern trotzdem ein gutes Produkt zu präsentieren.
Und jetzt widerleg meine These mal :)
 
Also ich glaube nicht, dass nur 0,1 % der Analog-Anschlüsse betroffen sind. Aufgrund meiner Internetrecherche nach Problemen i. V. der FritzBox 7050 mit Analog-Problemen (bei mir sind die Gespräche abgehackt) bin ich auf sehr viele Meldungen hierzu gestossen.

Letztendlich wurde mir das Problem der Rauschunterdrückung und die Versuche dagegen von AVM heute schriftlich bestätigt. In der derzeitigen Firmware 14.03.71 wurde nach deren Aussagen die Funktion der Rauschunterdrückung zu "massiv" eingestellt. Dies soll in den nächsten Tagen mit einer neuen Firmware korrigiert werden.

Ich habe von AVM heute die Beta 1690 hierzu bekommen und werde diese in den nächsten Tagen testen.

Gruß
pcmaster
 
pcmaster schrieb:
Also ich glaube nicht, dass nur 0,1 % der Analog-Anschlüsse betroffen sind. Aufgrund meiner Internetrecherche nach Problemen i. V. der FritzBox 7050 mit Analog-Problemen (bei mir sind die Gespräche abgehackt) bin ich auf sehr viele Meldungen hierzu gestossen.

Was hat denn Deine Recherche nach Nicht-Problemen ergeben?
Das Problem ist eben, daß sich sowieso nur die Leute melden, die Probleme haben. Um nun eine auch nur halbwegs verlässliche Aussage über die Häufigkeit der Probleme machen zu lönnen, bräuchte man neben der Verkaufszahl der Boxen von AVM u.a. noch die Verteilung ISDN-/Analog-Anschlüsse bei den Kunden, deren Leitungsqualität, ...

Daß 0,1% sicher zu tief gestapelt ist, denke ich auch (war ja auch als provokante These hierhin gesetzt). Die Box aber deshalb zu "verteufeln" und als ein Schrott-Produkt" hinzustellen, ist sachlich nicht begründet.


Gruß,
Wichard
 
Ob die Box nun gut oder schlecht ist, kann doch nur der beantworten, der die Bauteile kennt und diese Beurteilen kann. Und so schlecht ist die Box ja auch nicht, denn sie macht ja das, was sie soll :D

Irgendwo scheint es aber ein Problem zu geben und vermutlich liegt es an mehreren Faktoren:
- AVM findet keine Lösung für das Problem oder will keine finden
- Die Telekom interessiert das Ganze vielleicht nicht, weil sie lieber ISDN-Anschlüsse verkauft und in das veraltete Analognetz kein Geld und keine Zeit mehr investiert
- oder aber es gibt andere Gründe, die man nicht nachvollziehen kann...

Letzten Endes kann es uns als Usern und Kunden auch egal sein, woran es liegt, wir bezahlen für eine Leistung, die aber nicht so erbracht wird, wie es sein sollte. Es kann nur jeder für sich entscheiden, ob er damit leben kann oder nicht und ggf. muß man halt die Leistung kündigen, auf Beseitigung pochen oder aber auf was anderes umstellen.

Ich für meinen Teil habe gerade meine VoIP-Phone-Flat bei meinem Provider (1und1) gekündigt. Das VoIP macht jetzt schon seit mehr als drei Monate erhebliche Probleme, so daß ich oftmals nochmal über einen call-by-call-Anbieter anrufen muß. Dann kann ich mir das Geld für die Phone-Flat auch sparen. Bzgl. der Rauschunterdrückung überlege ich, zu ISDN zu wechseln. Das Rauschen ist wirklich nicht erträglich, es rauscht sogar, wenn ich angerufen werde.
Beides ist ziemlich ärgerlich und zeigt m.E. schon, daß irgendwo etwas an der Technik noch nicht ausgereift ist.
 
Hallo
Ich muss doch mal ein Gegenbeuispiel bringen. Ich habe die Fritz!Box vor knapp einem Mionat in Betrieb genommen (auch 1&1) und seither absolut keine Probleme. Analoganschluss (eingehend) hat die gleche Qualität wiue zuvor auch und VoiIP funkt problemlos. Von den Möglichkeiten (z.B. WOL-Mod) bin ich absolut begeistert.
Gruß, Peter
 
Heute mittag habe ich das Problem bzw. die Probleme (starkes Rauschen während der Telefonate; VoIP kaum möglich wegen Störungen) mal online AVM geschildert und eben kam die Antwort, die ich nicht vorenthalten möchte (Anmerkung vorweg: ich hatte in meine Anfrage reingeschrieben, daß die Box vorher unter ISDN nicht die Probleme mit dem Rauschen hatte...)

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Ein leichtes Rauschen bei Festnetzverbindungen über die FRITZ!Box Fon WLAN 7050 bei Betrieb dieser am Analoganschluss ist immer vorhanden. Je nach verwendeten Telefon kann es hörbar sein oder nicht, auch wenn dieses Rauschen bei Betrieb des Telefons direkt am Splitter üblicher Weise nicht hörbar ist.

Wenn jedoch ein Rauschen oder Brummen zu hören ist, das so stark ist, dass das Gegenüber nicht mehr verstanden werden kann oder das Gegenüber Sie nicht mehr verstehen kann, so kommen neben der Störung durch das DECT-Telefon hierfür folgende Ursachen in Frage:

1. Der Telefonanschluss ist gestört oder das eingesetzte Telefon ist defekt.
2. Es liegt eine fehlerhafte Verkabelung vor.
3. Es liegt eine unbekannte Ursache vor, die durch Drehen des Netzteils des AVM-Gerätes in der Steckdose beseitigt werden kann.
4. Es liegt eine Störung vor, die durch eine Massenschleife oder das Netzteil eines anderen Gerätes verursacht wird.

Bitte gehen Sie daher wie folgt vor:

1. Bitte testen Sie zunächst, ob die Störungen auch vorhanden sind, wenn das genutze analoge Endgerät direkt am Splitter anstelle der FRITZ!Box angeschlossen wird.

Wenn keine Störungen zu hören sind, wenn das Telefon direkt an den Splitter angeschlossen wird, dann gehen Sie bitte wie in 2. beschrieben vor.

Treten die Störungen hingegen auch auf, wenn das Telefon direkt an den Splitter angeschlossen wird, dann besteht ein Problem mit dem Anschluss oder dem Endgerät.

Um das Endgerät als Ursache auszuschließen, testen Sie bitte ein alternatives Endgerät.

Um ein Anschlussproblem zu korrigieren, kontaktieren Sie bitte den Anbieter des Analog-Anschlusses (z. B. T-Com, etc.).

2. Korrekte Verkabelung sicherstellen:

- Analoge Endgeräte (z. B. Telefone) und TAE-Dosen sind von der ersten TAE-Dose zu entfernen. Nur der Splitter ist an die erste TAE-Dose anzuschließen.

- Die FRITZ!Box ist mit dem mitgeliefertem 8-adrigen ISDN/analog-Kabel und dem mitgeliefertem TAE/RJ45-Adapter an den DSL-Splitter anzuschließen.

- Analoge Endgeräte und TAE-Dosen sind vom Splitter zu entfernen und alle analogen Endgeräte direkt an der FRITZ!Box anzuschließen.

Hinweis: Wenn irgendwelche Kabel-Verlängerungen oder weitere TAE-Dosen angeschlossen sind, ist es unerlässlich, dass bei diesem Fehlerbild jegliche Verlängerungen und weitere TAE-Dosen testweise nicht verwendet werden.

3. Das Netzteil der FRITZ!Box ist in der Steckdose um 180 Grad zu drehen, so dass die Steckkontakte jeweils im anderen Loch der Steckdose stecken.

4. Alle an den USB- und LAN-Buchsen der FRITZ!Box angeschlossenen Kabel abziehen.

Wenn das Rauschen oder Brummen nun nicht mehr auftritt, so wurden die Störungen durch das Netzteil eines anderen Gerätes oder eine sogenannte Massenschleife verursacht. Dabei gelangte die Störung über das abgezogene
USB- oder LAN-Kabel auf die FRITZ!Box oder wird über das nun eingesteckte Kabel abgeleitet.

Da diese Störungen nicht durch die FRITZ!Box verursacht werden, können wir Ihnen hier daher nur unverbindliche Empfehlungen zur Fehlerbehebung nennen.
Über diese Empfehlungen hin, können wir jedoch keinen Support leisten.

Empfehlungen:

- Die FRITZ!Box und daran angeschlossene Geräte zusammen an dieselbe Steckdose anschließen.

- Verschiedene Steckdosen testen.

- Andere Steckdosenleiste verwenden.

Wenn ein Ethernet-Gerät an den LAN-Anschluss des AVM-Gerätes angeschlossen werden soll:

- Ethernet-Gerät mit dem mitgelieferten 8-adrigen ISDN/analog-Kabel an die FRITZ!Box anschließen.

- Die FRITZ!Box mit dem mitgelieferten roten Netzwerkkabel an den Telefonanschluss des DSL-Splitters anschließen.

- Wenn jetzt kein Rauschen oder Brummen mehr auftritt, sind die genutzten Ethernet-Geräte mit UTP-R45-Kabeln (z. B. dem ISDN/analog-Kabel) an die FRITZ!Box anzuschließen. Im Gegensatz zu STP-Netzwerkkabeln (z. B. dem roten Netzwerkkabel) haben UTP-R45-Kabel keinen Masseleiter und können Störungen daher nicht auf die FRITZ!Box übertragen. UTP-R45-Kabel sind im Fachhandel erhältlich.

[s. a. den c't-Artikel "Kupfer sticht" (Ausgabe 1/2005 S. 84), welcher sich auch solchen Störsignalen widmet und empfiehlt auf kurzen Strecken (bis zu 10 Meter) anstelle von geschirmten Netzwerkkabeln die Verwendung von nicht geschirmten, also UTP-Netzwerkkabeln, zu verwenden.]

Genauere Vorgaben können wir hier leider nicht geben, hier hilft nur das selbstständige Testen unterschiedlicher Anschlussszenarien.

Wenn das von Ihnen beschriebene Rauschen oder Brummen trotz der genannten Maßnahmen und ohne an der FRITZ!Box gestecktes LAN- oder USB-Kabel weiterhin zu hören ist, so gehen wir hier weiterhin davon aus, dass das Rauschen oder Brummen nicht durch die FRITZ!Box verursacht wird, sondern lediglich die im Ihrem konkreten Szenario vorliegende Ursachen nicht genau eingegrenzt werden konnten.

Da das Rauschen oder Brummen nicht durch die FRITZ!Box verursacht wird, können wir Ihnen in diesem Fall leider weder eine Lösung, noch weiterführenden Support anbieten.


Für Beeinträchtigungen der Sprachqualität bei Internettelefonie wie häufiges Knacken, lautes Rauschen, Aussetzer in der Verbindung oder Verzögerungen (Delay) kommen eine Vielzahl von möglichen Ursachen in Frage:

- das bei einem Internettelefonat ins Festnetz genutzte Gateway des verwendeten Internettelefonie-Anbieters,
- eine parallel zu dem Gespräch erfolgende hohe Belastung des DSL-Anschlusses durch andere Anwendungen,
- die angewählte Gegenstelle,
- das eingesetzte Telefon bzw. die in diesem eingestellte Lautstärke, etc.

Zudem stellen Sie bitte sicher, dass in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box unter "Internet / DSL-Einstellungen" die Option "Datenfluss optimieren / Traffic Shaping aktiv (empfohlen)" und unter "Telefonie / Internettelefonie" die Option "Bandbreitenoptimierte Sprachkompression verwenden" aktiviert sind. (Hinweis: Diese Optionen sind nur dann sichtbar, wenn unter "System / Ansicht" die Option "Experteneinstellungen anzeigen"
aktiviert wurde.)

Wenn die Beeinträchtigungen weiterhin bestehen, so sollten testweise alle mit der FRITZ!Box verbundenen Systeme von dieser physikalisch getrennt werden, um festzustellen, ob das Problem durch eine bestimmte auf einem dieser PCs aktive Internetanwendung (z. B. eine Peer2Peer-Software) bedingt wird und diese für eine sehr hohe Auslastung des DSL-Internetzugangs sorgt, die durch das TrafficShaping der FRITZ!Box nicht vollständig abgefangen werden kann.

Auch durch die testweise Nutzung eines anderen Telefons oder die testweise Reduktion der Lautstärke des Telefons könnte Einfluss auf die Sprachqualität bei der Internettelefonie haben.

Eventuell kann auch durch die Nutzung eines anderen Internettelefonie-Anbieters eine Verbesserung erreicht werden.

Sollte durch die oben genannten Punkte keine Lösung erzielt werden können, so kann ich Ihnen hier leider nur empfehlen, zukünftige Firmware-Versionen Ihrer FRITZ!Box zu verwenden, da wir die Sprachqualität bei der Internettelefonie in zukünftigen Firmware-Versionen weiter optmieren werden. Bitte prüfen Sie daher von Zeit zu Zeit, ob ein Update für Ihre FRITZ!Box verfügbar ist und ob die Updatebeschreibung das Problem aufführt.
Eine ad hoc Lösung ist in diesem Fall hingegen leider nicht möglich.


Mit freundlichen Grüßen

Die Antwort sagt m.E. deutlich, daß die Schuld auf gar keinen Fall bei der Box bzw. AVM liegt, im Grunde ist entweder der User, die Telekom oder der Provider Schuld.

Stark finde ich, daß darauf hingewiesen wird, daß ja das angeschlossene Telefon defekt sein könnte. Komisch nur, daß das Telefon einwandfrei funktioniert, wenn es ohne Splitter direkt in der Anschlussdose sitzt oder an den Splitter angeschlossen ist.

Auch toll finde ich die Antwort, daß Störungen beim VoIP damit zusammenhängen können, daß eine aktive Internetverbindung zum selbemn Zeitpunkt läuft.

Die Lösungsvorschläge zur Verkabelung sind m.E. keinen Kommentar Wert, ich habe meine Box lt. Anweisung der beigelegten CD verkabelt und da ich ein ganz neues Austauschgerät habe, gehe ich davon aus, daß die Kabel in Ordnung sind (sie funktionieren ja).

Für mich sieht es alles in Allem so aus:
- Die Box darf keinesfalls in Nähe irgendwelcher anderen Geräte stehen, am Besten, sie steht in einem gesonderten Raum
- man schließt auch am Besten keine anderen Geräte an die Box an, sie könnten ja kaputt sein
- die Verkabelung der Box läßt man auch besser sein, es könnte ja zu Masseproblemen kommen
- und um die Box überhaupt in Betrieb zu nehmen, sollte man Elektriker besser noch Dipl. Ingenieur sein

:wink:

Spaß beiseite, wenn die Box so empfindlich ist, dann sollte AVM besser so lange Kabel beilegen, daß man die Box wirklich in ausreichender Entfernung zu anderen Geräten aufstellen kann.

Diese Antworten des Supports überzeugen mich jedenfalls nicht, ich habe eher den Eindruck, es besteht wenig Interesse an einer Beseitigung des Problems, schließlich habe ich die Box ja schon gekauft (wenn auch verbilligt über meinen Provider).

Traurig, traurig...
 
Beim nächsten Mal die "Suche" verwenden... dann findest du diese Standartantwort nämlich mindesten 100mal in verschiedenen 50 Threads ;)
 
Auch in diesem Thema ist eine ähnliche Antwort von mir schon gepostet worden.
 
Hi
Bezüglich der Supportantwort: Du mekldest ihnen einene Fehler und sie melden dir alle nur denkbaren Ursachen.
Ich hatte noch nie Probleme mit der Box, die ich nicht selbst verursacht hätte (Modding) - und das trort 15m STP Kabel, welches an einer Billigen Netzwerkkarte in einem Rechner, der auf einer ganz anderen Drehstromphase hängt (btw. ich hab nich so viel ahnung davon, also nich haun wenns die falsche Bezeichnung ist *g*)

Gruß, Peter
 
Drehstromphase könnte in der Tat eine falsche Bezeichnung sein... :lamer:
 
O:)
Naja aber wie heißts den ndann? Ich meine ich bekomme 3 Adern an meinen Hausanschluss. Die sollen jetzt (wenn ich mich richtig erinnere) möglichst gleichmäßig im Haus verteilt sin - bei uns je eine pro Stockwerk. Da die FBF in einem anderen Stock steht als der PC hängen sie an einer unterschiedlichen Ader. Die Phase auf den Adern ist doch jeweils um 120° verschoben - also habe ich eine Phasenabweichung von 120° zw. dem PC und der FBF... Oder erzähle ich hier absoluten Blödsinn? Naja egal - es funkt und das Problemlos. Darauf wollte ich eigentlich hinaus ^^

Gruß, Peter
 
Hallo,

ich habe mir diese "Abstimmung" wie auch die vielen ähnlich gelagerten Themen durchgelesen (und auch schon dazu gepostet) und verstehe immer noch nicht, wieso hier immer noch bei einigen die Meinung vorherrscht, dass nur AVM das Problem lösen kann.

Leute, AVM kann das Problem nicht beheben (sonst hätten sie es schon getan, max etwas verbessern (Rauschunterdrückung).

Fakt ist, dass das Problem nur bei einigen auftreten, nicht bei allen. Daraus die Schlussfolgerung zu ziehen, bei allen wo es nicht geht AVM schuld ist gelinde gesagt dumm, denn es wird erst gar nicht mehr nach anderen Fehlermöglichkeit gesucht.

Der Grund des Rauschens ist in 9 von 10 Fällen entweder die "schlechte analog Hardware" in Vermittlungsstelle die gerade noch so (oder auch nicht) die Spezifikationen einhält oder liegt in der eigenen Verkabelung, wo teilweise schlechte Kabel oder defekte Dosen verwendet werden, oder beim klemmen gepfuscht wurde, sowie in einigen wenigen Fällen das Telefon. Jetzt werden wieder einige sagen, ja mit der alten Box gab es dieses Probleme nicht. Richtig. Aber die neue Box hat aufgrund des integrierten internen S0 einen größeren "Wiederstand", welcher aber immer noch im Rahmen der Spezifikation liegt, während bei der alten Box die Anschlüsse mehr oder weniger nur durchgeschleift waren und deshalb das Problem nur in sehr wenigen Fällen auftauchte. Wenn bei der neuen Box zu diesem höheren Wiederstand jetzt noch Probleme in der Vermittlungstelle oder in der eigenen Verkabelung dazukommen, dann rauscht es, das ist nunmal das Problem der Analogtechnik. Am Splitter selber nicht, weil hier die Werte noch so gerade ausreichen. Setzt man aber hier z.B. ein billiges DECT Telefon ein, dann hat hier man auch ohne FritzBox oft schon ein Rauschen.

Sicherlich ist das Problem nervig, hatte es selber. Aber versucht das Problem dort zu lösen, wo man es lösen kann. Wütende Anrufe bei der AVM-Hotline wegen dies Problems helfen rein gar nichts. Wenn weiter gegen AVM geschossen wird , sprich "ruft die von AVM an, desto mehr desto besser, dann werden die schon was tun", und dies dann auch noch befolgt wird, habe ich die Befürchtung, dass AVM nicht nur 0180er Nummern nehmen wird, wie es schon gemacht wurde, sondern das hier bald 0900 Nummern stehen, und damit ist dann wirklich niemand mehr geholfen.
 
Ich kann mir schon vorstellen, daß in älteren Häusern mit alter Verkabelung das Problem nicht auf AVM zurückzuführen ist, vor allem, wenn man dann noch ein Billigtelefon benutzt.

Bei mir ist es aber so, daß ich in einem 2 Jahre alten Haus mit komplett neuer Verkabelung wohne und ein Siemenstelefon an die Box angeschlossen habe. Und für die Verkabelung ab der Box habe ich die mitgelieferten Kabel verwendet...

Ich finde es auch zu einfach, daß Problem auf alle anderen außer AVM abzuwälzen, denn die Box funktioniert unter ISDN ja einwandfrei, egal, ob alte oder neue Verkabelung, Telefonbuchsen etc.

Was ich auf alle Fälle in den letzten beiden Tagen festgestellt habe, ist, daß die Sprachqualität ergeblich besser ist, wenn keine andere Internetanwendung läuft (surfen nebenher geht schon, aber es sollten keine größeren Downloads laufen) und das kann m.E. nicht der Sinn der Box sein, denn ein Kombigerät muß auch damit zurechtkommen, daß mehrere Anwendungen gleichzeitig laufen. Und wenn das im Analognetzbetrieb nicht funktioniert, ist wohl beim Hersteller was falsch gelaufen und nicht beim User, der Telekom oder dem lieben Gott!
 
Sicher hat AVM eine gewisse Mitschuld. AVM hat sich Konstruktionsbedingt zu nah an die von der Telekom vorgegebenen Grenzen der Spezifikation vorgewagt und hat darauf vertraut. Problem ist, das die Telekom selber ihre eigenen Spezifikationen nicht einhält und genau das wird auch das Problem von Dir sein, die Vermittlungsstelle selber. Ich wollte es ja erst auch nicht glauben und habe mindesten 5 Mal bei AVM angerufen und habe mich beschwert, bis ich bei einem Bekannten war, der auch die 7050 an einem analogen Anschluss, übrigens in einem Altbau, hatte. Der hatte gar keine Probleme. Dann habe ich mir seine Box ausgeliehen und meine bei Ihm hingehängt. Ergebnis war, dass er immer noch kein Rauschen hatte, ich aber schon. Mit was würdest Du dass erklären. Zufall ??? Endgültig überzeug war ich nachdem ich mit zwei weiteren Bekannten der Telekom aufs Dach gestiegen bin, ist komischerweise das Rauschen weg.

Wieso das ganze bei ISDN nicht auftaucht ist auch normal und liegt an der digitalen Übermittlung der Daten, da spielt ein bisschen mehr Wiederstand keine Rolle, es wird erst wieder dann zum Problem, wenn jemand versucht, mit einem AB-Wandler zu arbeiten, und dann die Box auch noch daran anzuschließen. Dann ist das Rauschen wieder da.
 
Nach langen lesen des Beitrages möchte ich mich als Neuling auch mal hier im Forum melden.
Es ist schon enttäuschend, wenn man als Kunde mit einer Fitz Box 7050, welche ja in allen Zeitungen gelobt wird, sehr unzufrieden ist. AVM habe ich immer als super Firma geschätzt. Leider bin ich nun ein wenig enttäuscht, da die Hotline das Problem anscheinend nicht so ernst nimmt.
Es würde schon helfen, wenn AVM zugeben würde, dass es ein wirkliches Problem ist und sich äussern würde, wie die Zukunft des Problems aussieht.
Für mich wird es wohl das ende der 7050 sein, wenn es nicht bald eine Besserung gibt.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass es an dem Anschluss liegt, da bei mir der Weg vom Anschluss bis zum Splitter etwa 1,5 Meter sind.
Ich benutze zur Zeit auch kein Funktelefon sondern ein Porsche Telefon der T-Com, welches immer bestens und Rauschfrei funktioniert hat.
Die FBF 7050 ist ja eigentlich schon genial, aber das Rauschen ist wirklich so stark, dass telefonieren per Analog keinen Spass bringt.
Eine Lösung ist der Rückruf per IP, aber dass kann nicht die Lösung sein.
:(
 
Ich kann mich dem nur anschließen, daß es sehr enttäuschend ist, daß AVM ein offensichtliches Problem herunterspielt und die Schuld auf alle anderen verteilt. Und ich finde es schon sehr komisch, daß dem Kunden geraten wird, ggf. das Telefon auszutauschen, neue Kabel zu kaufen etc.
Und ob es evtl. die Vermittlungsstelle ist, steht auch in den Sternen.

Egal, wer nun Schuld hat oder nicht, wenn AVM das Problem nicht beheben kann, dann sollte AVM die Box nicht als sowohl für den ISDN-Betrieb als auch für den Analog-Betrieb bezeichnen. Dann sollte zumindest auf dem Umkarton, in der Produktbeschreibung stehen, daß eine Inbetriebnahme im Analognetz zwar möglich ist, aber mit Problemen verbunden sein kann. Nur so hat der Kunde die Möglichkeit, zu entscheiden, ob er sich so ein Gerät anschafft. Andere Hersteller schreiben solche Einschränkungen auch auf ihre Produkte.
 
Ich finde es schade, wenn man Lösungsmöglichkeiten die sich in der Praxis schon bewährt haben und Gründe für das Problem aufzeigt und als Antwort nur jammern und ich "glaube nicht" erntet.

AVM wird das Problem nicht ändern können. Auch eine neue 7050 ohne dieses Problem wird es zu 99,9 % nicht geben.

Das einzige was Ihr probieren könnt ist, wenn ihr schon nicht das Problem nicht suchen wollt, bei AVM nach einer "alten" FritzBox W-Lan als Austausch gegen die 7050 nachzufragen. Bei meinem letzten Anruf beim Support wurde mir gesagt, dass dies in einigen Fällen wohl so gemacht wird. Bringt aber nur dann was, wenn man intern keine ISDN-Geräte anschließen will.
 
cyberpeter schrieb:
[...]Endgültig überzeug war ich nachdem ich mit zwei weiteren Bekannten der Telekom aufs Dach gestiegen bin, ist komischerweise das Rauschen weg.[...]

Kannst du mir sagen wo du dich bei der Telekom gemeldet hast und was du denen erzählt hast? Ich hab alle Lösungsvorschläge von AVM ausprobiert, ohne Erfolg, die Telekom-Methode ist jetzt meine letzte Rettung.

Gruß
 
Hallo,

bevor Du der Telekom aufs Dach steigst, würde ich es evtl. testen, ob es wirklich an denen liegt oder ob nicht vielleicht doch der Hund in der eigenen Verkabelung sprich Dosen oder Klemmen liegt. Um dass zumindest grob auszuschließen, bin ich damals hergegangen und habe bei unserem Nachbarn, der auch einen Analoganschluss mit DSL hat, die FritzBox angeschlossen. Nachdem bei dem das selbe war, habe ich zusammen mit meinen Bekannten jeder einen Brief an die Störungstelle geschrieben. Als Fehler habe ich das Rauschen genannt, welches beim Anschluss einer analogen Telefonanlage (FritzBox und Auerswald) auftritt und das nicht nur bei mir, sondern auch beim Nachbarn sowie bei günstigen DECT-Telefonen direkt am Splitter.

Das Problem ist einfach, dass die Telekom nach der Umstellung der Vermittlungsstellen auf digital, die Analoganschlüsse sehr stiefmütterlich behandelt und in vielen Vermittlungsstelle einfach nur noch günstige analoge Hardware einsetzt, da dies bei den meisten Kunden im Normalfall ja auch ausreicht, da nur Einzeltelefone angeschlossen werden, bei denen dies ja auch nicht ins Gewicht fällt. Probleme gibt es erst dann, wenn eine Anlage mit mehreren Nebenstellen angeschlossen wird, bei der dann das analoge Signal nicht mehr ausreicht und es zu dem bekannten Rauschen kommt. Auch habe ich bei mir schon die Erfahrung gemacht, dass nicht alle Telefone gleich Rauschen. Während z.B. "alte" Gigaset 3000/4000 so sehr gerauscht haben, das man fast nicht telefonieren konnte, war es beim S1 schon viele besser und beim S645 nochmals.
 
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