Radioempfang beim analogen Telefonieren mit der FBF 7170

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Und jetzt nochmal auf deutsch: Das rauschen brummen und alles ist weg nur durch Alufolie und sowas?

Sag bitte, was alles dazu positiv beigetragen hat. Dann wäre es evtl. eine Lösung für das Rauschen usw.

Gruß Chris
 
Das gleiche kann ich dich fragen:)

Sry. aber da muss ich lachen...

irgendwie stehst auf der Leitung...
 
Wer hier auf der Leitung steht hat mann ja schon in den vielen Blödsinnsbeträgen von Dir @heili lesen können!

:-Ö
 
??? Seit ihr alle besofen ???

Ach lasst es einfach stehen, bis ihr wieder nüchtern seit...
 
Die Erleuchtung

Zur 'Erleuchtung' - nochmal ganz genau - meine Antwort:

Ich habe NUR von Analog auf Digital umgestellt. Also von T-Net auf T-ISDN. Sonst nix.

Es sieht wohl so aus, dass der Analog-Digital-Wandler in der FBF 7170 ein wenig entfindlich ist. Wie das mit der 7050 ist, weiß ich nicht.

Natürlich ist es eigentlich keine besonders günstige Lösung, aber es ist eine. Aber was soll man machen. Hatte einfach keine Lust mehr rum zu frickeln.

Guts Nächtle
Jefrego
 
Noch besser

[Edit Novize. Abgetrennt und verschoben aus dem Thread Analoganschluss und das Rauschen]

Hallo alle,

ich möchte dem gerne noch mal eins draufsetzen.
Bei meiner 7170 hör ich übers Festnetz nicht nur rauschen, sondern gleich wunderbar Radio - is zwar vielleicht ganz lustig, aber wenn man ein ernsthaftes Gespräch führen will echt mühsam - weil man da dann immer leichte Verständigungsprobleme hat... :confused:

Das tritt immer auf - egal was für Kabel in der Box eingestöpselt sind, oder nur Strom und Telefon und ob Original-Kabel oder selbstgebasteltes (das ich hier in der Schweiz wohl brauch), ob WLAN an oder nicht oder sonst was ist.

Ohne fbox oder mit VOIP gibts das Problem natürlich nicht - wie bei eigentlich allen hier...

Ich werd mal schauen, was passiert, wenn ich das Kabel um einen Ferritkern wickle - wenn ich das mal ausprobiert hab, werd ich weiteres melden.
 
Danke,

das hatte ich nicht gesehen - dann kann man das gerne wieder alles löschen!
 
Dann kannst du ja auch auf Digital umstellen (falls noch nicht geschehen).

Aber es wird darauf doch eine andere Lösung geben, es muss eine geben!
 
CarrotMan schrieb:
.. egal was für Kabel in der Box eingestöpselt sind, oder nur Strom und Telefon und ob Original-Kabel oder selbstgebasteltes ....

Ich werd mal schauen, was passiert, wenn ich das Kabel um einen Ferritkern wickle - wenn ich das mal ausprobiert hab, werd ich weiteres melden.
Hast Du einen Mittel- oder Kurzwellensender in der Nähe ?

Da das Problem nur bei Analog-Telefonie auch ohne USB/LAN Anschluss auftritt (nur Netzteil und Telefon) wird der Ferritkern wahrscheinlich nicht viel bringen. Der Splitter enthält im Telefonpfad bereits Ferrit-Drosseln (Tiefpass)- zur Unterdrückung der höheren DSL Frequenzen.

Die Demodulation findet in den hier geschilderten Fällen IMO im Telefonschaltkreis des analogen Amtseinganges statt. Dieser enthält eine galvanische Trennung zur Fritzbox-Elektronik mittels Optokopplern. Die Foto-Empfangsdiode ist prinzipbedingt empfindlich gegenüber elektrischen Wechselfeldern , z.B. Brumm-Felder und HF-Felder zwischen Telefonleitung und Fritzbox-Masse.

Falls also die zusätzlichen Ferrite nicht helfen, könnte man versuchen, die Hochfrequenz über der Optokopplertrennung (bzw von "extern" betrachtet zwischen Telefonleitung und Fritzboxmasse) kurz zu schließen. => zwei Kondensatoren 10nF/>250V zwischen Telefonleitung jeweils von a und b der Telefonleitung zur Fritzbox-Masse (USB oder LAN Abschirmung) anschliessen. In vielen Fällen sollte auch schon ein Kondensator (a oder b gegen Masse) genügen.
Leider ist hierzu etwas "Bastelgeschick" unabdingbar. Unbedingt auf ausreichende Spannungsfestigkeit der Kondensatoren achten und die Kondensatoren nur bei herausgezogenem TAE Stecker anbringen und die "Bastelstellen" vor Einstöpseln des Steckers ausreichend isolieren (Vermeidung von Elektroschocks bei Berührung)...

K
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Hilfe,

nein, ich werde nicht auf ISDN umstellen - ist mir viel zu teuer und sinnlos!

Das mit den Kondensatoren werd ich mal ausprobieren.
Im Moment ist die FritzBox aber eh kaputt.
LAN-Anschlüsse tun gar nicht mehr und über WLAN kann man sich zwar verbinden, aber sie stürtz ständig ab.

Muss ich mal einschicken.
Wenn ich sie wieder habe, dann melde ich mich wieder.

Schönen Gruß
 
ein Filter hilft, aber ...

Seit meinem Wechsel von ISDN auf analog höre ich auch Radio beim analogen Telefonieren mit der FBF 7170. Hier in Berlin ist es Deutschlandradio Kultur auf 990 kHz MW. Die T-Com hat den Anschluss gemessen und sagt, er sei ok. Ein Techniker war da und hat ein Filter eingebaut, seitdem ist der Radioempfang weg, aber die von der FritzBox gezeigten Werte für Signal/Rauschtoleranz und Leitungsdämpfung haben sich drastisch verschlechtert. Vorher hatte ich Empfang S/R 30, Dämpfung 18, Senden S/R 28, Dämpfung 14, jetzt sind es Empfang S/R 26, Dämpfung 44, Senden S/R 9, Dämpfung 31. Trotzdem läuft das DSL 2000 noch. Die analoge Sprachqualität finde ich aber sehr schlecht. Es war notwendig, den Filter zwischen TAE und Splitter einzuschleifen. Zwischen Splitter und Telefonstecker des Y-Kabels hat es nichts gebracht, das Radio kommt dann über das DSL-Kabel in die Box (!).
Die Sendefrequenz von 990 kHz liegt im oberen Teil des DSL Bereichs von 138-1104 kHz. Wie könnte ich gezielt NUR die 990 kHz herausfiltern? Weiß jemand (am besten aus Erfahrung) nach welcher Schaltung ich so ein Filter bauen könnte? Wenn ich auf schnelleres DSL umsteige, brauche ich bessere Dämpfungs- und S/R-Werte.

Ich habe noch 2 andere Diskussionen zu diesem Thema gefunden:
http://www.teltarif.de/forum/s20114/5-1.html
http://cgi.zdnet.de/forum/viewtopic.php?t=4352&postdays=0&postorder=asc&start=0
Anscheinend ist nur die FBF 7170 betroffen, mit älteren Modellen geht es in derselben Situation. Könnte sein, dass AVM diesbezüglich etwas "verschlimmbessert" hat.

Das Filter ist übrigens ein Vishay F1764-0304-020, 0,1µF + 2 x 1mH, http://www.vishay.com/search?query=f1764-0304-020&x=26&y=8&type=

Der T-Com Techniker meinte, ein abgeschirmtes Kabel von dem Verteiler, in den das Erdkabel geht, zu meiner Wohnung (ca. 20 m) würde helfen, das hat aber nichts gebracht. Auch ein Ferritkern um das Y-Kabel hat nichts gebracht.

Jörg
 
Falls Du etwas "Bastelgeschick" hast, sollte anstelle des Filters auch folgendes funktionieren (Vorsicht, bei unsachgemäßer Ausführung Stromschlaggefahr durch Berühren der Telefonleitung):

Nimm 2 spannungsfeste Kondensatoren 10nF/500V (z.B. 2* "Kerko-500 10N" von Reichelt).

Jeweils ein Kondensator wird an jeden der 2 Telefonanschlüsse in den Klemmblock des Splitter gesteckt (da ist meist eine kleine Klappe am Splitter) und zwar parallel zum Telefonausgang des Splitter , wo die TAE-Leitung zur Fritzbox rauskommt.
Die offenen Enden der Kondensatoren werden verbunden und dieser Verbindungspunkt mit einem Stück weichkabel, welches um das Y-Kabel gewickelt wird, an der Fritzbox mit der Abschirmung der LAN oder USB-Buchse verbunden (eventuell ein LAN-Kabel etwas "ankratzen" bis die Schirmung sichbar wird).

Auf diese Weise werden die Hochfrequenzreste auf dem TAE-Kabel wirksam kurzgeschlossen . => Habe ich bei Funk-Störeinkopplungen bei Telefonen schon erfolgreich praktiziert => dabei aber die Kondensatoren direkt in das Telefon eingelötet.

Der "Entstörfilter" der TCOM vor dem Splitter sollte damit überflüssig sein und damit auch die Auswirkungen auf das DSL unterbunden sein.

Man könnte die beiden Kondensatoren auch direkt in die Fritzbox über die Sprechschaltung von a,b zur Fritzbox-Masse löten. Die Garantie der FB ist dann aber futsch.

K
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ja, die Telekomiker

Hallo Jörg,

ich kann dir zwar nicht helfen (ich habe ja, weil ich genervt war und auch nicht 'basteln' wollte, auf ISDN umgestellt um die Probleme zu lösen (erfolgreich)), aber ich finde es interessant, das der Techniker dir praktich das DSL 'abdreht' mit dem Filter. Ich hatte einen Techniker am Telefon, der mir sagte "das Radio kann ich ihnen wegmachen, aber dann haben sie auch kein DSL mehr". Dein Techniker war das aber offensichtlich egal. Sachen gibts. Ach übrigens, ich sollte für die Onlinemessung (Leitung prüfen wärend Gespräch) zahlen, der Techniker hat aber nichts von Kosten gesagt, nur das, wenn er vorbei kommt und nichts mit der Leitung ist und die Fritz!Box schuld ist, blechen muss. Er sagte mir auch direkt und unverblümt (sinngemäß), dass ich doch selbst schuld bin nicht bei T-Online zu sein und deshalb auch kein T-Com-Gerät nutzen kann. T-Com-Geräte sind das eintig wahre weil ja vom Netzbetreiber.

Na ja, das Geld habe ich wieder zurück bekommen, aber die Kosten für die Umstellung auf ISDN musste ich natürlich zahlen.

Wichtig ist aber nur, dass es jetzt entlich super geht.

Gruß
Jefrego
 
Hallo Knuffi,

danke für deinen präzisen Tip. Ich habe aber Bedenken ob das funktioniert, weil ja das Radio auch über die DSL Zuleitung in die Box kommt (siehe oben). Ich werde es aber mal ausprobieren, und dann sagen, ob es geht.

Ich hatte mir eher sowas wie einen Bandstop-Filter für 990 kHz vorgestellt, weiß aber nicht, ob das wirklich Sinn macht und wie man den am besten aufbaut.

Jörg
 
JoergR schrieb:
...Ich habe aber Bedenken ob das funktioniert, weil ja das Radio auch über die DSL Zuleitung in die Box kommt (siehe oben).
Das glaube ich nicht (obwohl ich mich auch irren kann).
Ich glaube viel eher, dass das Filter hinter dem Splitter deshalb nicht geholfen hat, weil das mühsam gesiebte Telefonsignal durch das Y-Kabel wieder "verseucht" wurde (aufgrund der "nicht gesiebten" DSL-Leitung). => D.h. die Störung ist im Y-Kabel kapazitiv von der DSL Leitung wieder auf die Telefonleitung übergekoppelt.
JoergR schrieb:
Anscheinend ist nur die FBF 7170 betroffen, mit älteren Modellen geht es in derselben Situation. Könnte sein, dass AVM diesbezüglich etwas "verschlimmbessert" hat.
=> Y-Kabel ???
Das gab es bei der Fon-WLAN und der FB7050 noch nicht...

Wäre vielleicht auch einen Versuch wert, das Y-Kabel einfach durch 2 getrennte Kabel zu ersetzen....müßte man allerdings selbst zusammencrimpen, da DSL und Analog bei der 7170 ja auf einem gemeinsamen Stecker liegen.

Meiner Meinung nach sollte die Kondensatorlösung auf jeden Fall funktionieren. Es sei denn, die Rundfunkeinkopplung ist auch bei Voip vorhanden, was auf einen anderen Einkopplungsmechanismus hinweisen würde.

K
 
Zuletzt bearbeitet:
Erfolg

Hurra! Es funktioniert! Ich habe in der FritzBox je einen Keramik Kondensator (Conrad 451851) an a – LAN-Buchse und b – LAN-Buchse gehalten, und das Radio ist weg! Vielleicht probiere ich noch kleinere Werte als 10nF aus, weil hohe Ton-Frequenzen auch schon hörbar bedämpft werden. Dafür wird aber auch das Rauschen etwas kleiner. Mit nur einem Kondensator ist zwar auch das Radio weg, aber dann brummt es.
Das Aufteilen des Kabels habe ich auch probiert, aber das hat nicht geholfen.

Ich habe es jetzt auch mit den Kondensatoren direkt am Splitter probiert, und das geht auch. Wichtig ist die FritzBox-Masse zu nehmen, eine andere Masse tut es nicht.

In der Box ist auch schon ein 10nF/500V Kondensator drin, gleich nach dem Gleichrichter auf dem Weg zum CPC5621A (http://www.clare.com/Products/LITELINK.htm), aber der scheint nicht zu genügen. (Wieso eigentlich nicht? Wird die HF schon am Gleichrichter demoduliert?)

Nochmal danke an Knuffi!

Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ferritkern

Also die Ferritkerne, ich hab zwei genommen, haben wie erwartet nix gebracht.
Ich werd mir nächste Woche aber die Kondensatoren besorgen und dann schaun mer mal - ich hoffe bei mir klappts so gut wie beim Joerg.

Beste Grüße
CarrotMan
 
JoergR schrieb:
In der Box ist auch schon ein 10nF/500V Kondensator drin, gleich nach dem Gleichrichter ,aber der scheint nicht zu genügen. (Wieso eigentlich nicht? Wird die HF schon am Gleichrichter demoduliert?)
Der Ko hinter dem Gleichrichter wirkt nicht, weil er "differenziell" auf a-b liegt, das Rundfunksignal aber als "Gleichtaktstörer" über a-b- rein kommt.
Zum kurzschliessen des Gleichtaktstörers benötigst Du einen Massebezug.
Wenn Du nur einen Ko ans "a" oder "b" anschließt, wird die Symmetrie von a-b gestört und die Sache wird dann empfindlich gegenüber Brumm.

Die Demodulation erfolgt vermutlich im Optokoppler (Fotodiode) des Litelink. Die Fotodiode im Litelink ist auch verantwortlich für die hohe Brummempfindlichkeit am Analoganschluss => Auch ein Gleichtakstörer, nur dass hier (meistens) die Störung über die Fritzboxmasse reinkommt und gegen a-b (als "erde") ebenfalls auf die Fotodiode einwirkt.

Verinfacht ausgedrückt: Zwischen "a-b" und Fritzboxmasse darf es kein elektrisches Wechselfeld geben. Die beiden Kondensatoren nach Masse schließen solche Felder kurz.
K
 
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