PVC-Option der FBF blockiert andere SIP-Accounts, auch am PC
- Ersteller nixgegendenise
- Erstellt am
Gleiches Problem bei mir. Bin bei 1&1. Folgende Konstellation:
FRITZ!Box 7170 (Basis) ~~~~ FRITZ!Box 7050 (Repeater)
An der 7170 loggen sich alle meine VoIP-Rufnummern, inklusive die von 1&1 problemlos ein. Wenn ich jedoch an der 7050 versuche, mich mit meiner zweiten 1&1-Rufnummer anzumelden, schlägt dies fehl (Zeitüberschreitung). Bei anderen SIP-Providern funktioniert das problemlos.
Das interessante ist jedoch, dass wenn ich mich mit einem Softphone versuche, bei 1&1 einzuloggen das ganze problemlos funktioniert. AVM ist informiert.
Das hängt wohl auch mit PVC zusammen, da wenn ich nicht den Startcode zur Konfiguration nutze, sondern alles manuell einstelle sich die Rufnummer problemlos einklinkt.
FRITZ!Box 7170 (Basis) ~~~~ FRITZ!Box 7050 (Repeater)
An der 7170 loggen sich alle meine VoIP-Rufnummern, inklusive die von 1&1 problemlos ein. Wenn ich jedoch an der 7050 versuche, mich mit meiner zweiten 1&1-Rufnummer anzumelden, schlägt dies fehl (Zeitüberschreitung). Bei anderen SIP-Providern funktioniert das problemlos.
Das interessante ist jedoch, dass wenn ich mich mit einem Softphone versuche, bei 1&1 einzuloggen das ganze problemlos funktioniert. AVM ist informiert.
Das hängt wohl auch mit PVC zusammen, da wenn ich nicht den Startcode zur Konfiguration nutze, sondern alles manuell einstelle sich die Rufnummer problemlos einklinkt.
Trick gefunden. CSS-Trick, dann unter Telefonie -> Internettelefonie -> Erweitert -> "VoIP-Verbindungen von IP-Telefonen im lokalen Netzwerk über die Verbindung ins Internet leiten."
Das interessante ist, wenn ich das setze, loggt sich mein Repeater bei 1&1 ein. Wenn ich ihn nicht setze, dann loggt sich der Repeater wie gewohnt nicht ein. Mein Softphone nutzt jedoch auch die 2. PVC und loggt sich problemlos auch bei nicht gesetzem Haken bei 1&1 ein.
Das interessante ist, wenn ich das setze, loggt sich mein Repeater bei 1&1 ein. Wenn ich ihn nicht setze, dann loggt sich der Repeater wie gewohnt nicht ein. Mein Softphone nutzt jedoch auch die 2. PVC und loggt sich problemlos auch bei nicht gesetzem Haken bei 1&1 ein.
Verstehe ich Dich richtig. Du hast den Startcode manuell verändert und konntest dadurch zwei Rufnummern auf zwei PPPoE-Verbindungen registrieren? Das wäre ja die Lösung des Problems der zwangsweisen Abwicklung des VOIP-Verkehrs auf PPPoE-Verbindung Nr. 2?
Kannst Du ins Detail gehen?
Nein, du kannst bei 1&1 auch die Internet - und Telefoniezugangsdaten im Control Center ändern. Anschließend Reset durchführen, bei der automatischen Einrichtung Abbrechen drücken und die Rufnummern und die Internetverbindung manuell eintragen. Bei mir ist das aber ein anderer Fall, da die 2. PVC von 1&1 den Traffic nicht nur auf 1&1 begrenzt.
Das nichtabwickeln des VOIP-Verkehrs auf der PPPoE-Verbindung 2 funktioniert bei mir mit o.g. genannter Option nur bei den Geräten hinter meiner "richtigen" FRITZ!Box.
Das nichtabwickeln des VOIP-Verkehrs auf der PPPoE-Verbindung 2 funktioniert bei mir mit o.g. genannter Option nur bei den Geräten hinter meiner "richtigen" FRITZ!Box.
Zuletzt bearbeitet:
Nach eigenen tagelangen Recherchen habe ich diesen Punkt selber gefunden. Er nennt sich:
"VoIP-Verbindungen von IP-Telefonen im lokalen Netzwerk über die Verbindung ins Internet leiten."
Wenn dieser Punkt aktiviert wird, kann man z.B. mit X-lite am PC einen zweiten Sip-Provider einrichten, der über die erste PPPoE-Verbindung läuft. In der Fritzbox läuft aber nach wie vor alles über PPPoE-Verbindung Nr. 2. Kann hier wirklich niemand weiterhelfen? Wo sind die verzweifelten Alice-user
frank_m24
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Hallo,
in der 7050 gibts den auch nicht. Die ist schlicht zu alt.
Ansonsten ist das Prinzip ganz einfach: Interne VoIP Accounts in der Fritzbox gehen grundsätzlich über die 2. PVC, wenn es die gibt. Für externe Accounts kann man es über diese Option festlegen, welchen Weg die ins Internet nehmen sollen.
in der 7050 gibts den auch nicht. Die ist schlicht zu alt.
Ansonsten ist das Prinzip ganz einfach: Interne VoIP Accounts in der Fritzbox gehen grundsätzlich über die 2. PVC, wenn es die gibt. Für externe Accounts kann man es über diese Option festlegen, welchen Weg die ins Internet nehmen sollen.
Problemlösung
Habe hier mal eine Lösung auch für andere Fritzboxen und Firmware beschrieben, geht auch bei der 5010, 7050, ...):
http://xdsl.at/viewtopic.php?p=349217#349217
viel Spaß beim weiterbasteln
Gruß
medilihha
Habe hier mal eine Lösung auch für andere Fritzboxen und Firmware beschrieben, geht auch bei der 5010, 7050, ...):
http://xdsl.at/viewtopic.php?p=349217#349217
viel Spaß beim weiterbasteln
Gruß
medilihha
Zuletzt bearbeitet:
Problemlösung für alle Fritzboxen
Nachdem der Thread bei xdsl.at scheinbar verloren gegangen ist, hier nochmals die Beschreibung wie die Option 'IP-Telefone>VoIP-Verbindungen von IP-Telefonen im lokalen Netzwerk über die Verbindung ins Internet leiten' auf allen FritzBoxen mit jeglicher Firmware aktiviert werden kann, auch wenn es diese Option auf dem WebInterface gar nicht gibt!
Beim Setzen dieser Option wird ein simpler Routingeintrag geändert, der sich auch durch Änderungen und Zurückspielen eines export-files setzen lässt.
Ausprobiert und erfolgreich getestet habe ich das auf einer FB5010, einer FB7050 und bei einer FB7140 bei inode in Österreich, wo auch das Problem vorliegt, das alle SIP/VoIP-Verbindungen auch aus dem LAN, automatisch über die PVC-Option zu inode geleitet werden und damit auch Geräte aus dem LAN sich nicht alternativen VoIP-Providern verbinden können.
Zum Bearbeiten des export-files eignet sich am Besten ein VI-Editor, ich verwende die Freeware VIM.
1.) System > Einstellungen sichern
2.) erstelltes *.export file mit VIM öffnen
3.) Den Eintrag:
landevices {
}
qos {
always_set_tos = no;
rules {
tcclass = "sip";
rules = "udp.dport 5060";
}
suchen und auf
landevices {
}
qos {
always_set_tos = no;
rules {
tcclass = "sip";
rules = "ip.proto == fc";
}
ändern.
4.) Damit die FritzBox beim zurückspielen das export-file akzeptiert folgenden Eintrag an genau dieser Stelle hinzufügen:
OEM=avm
Country=049
NoChecks=yes
**** CFGFILE:ar7.cfg
/*
Mit diesem Eintrag lässt sich jede beliebige Änderung an den Systemeinstellungen in die FritzBox zurückspielen!
5.) Änderungen speichern und mit Mit System>Einstellungen wiederherstellen das veränderte export-file zurückspielen und VoIP-Telefonie mit ans LAN angeschlossene VoIP-Geräten genießen.
Direkt im export-file lassen sich auch alle anderen Geräteinstellungen verändern, man kann Einstellungen setzen, die sich am Webinterface nicht setzen lassen (z.B. ein SIP oder RTR Wert von 184, wie von inode vorgegeben) bzw. kann man auch gut überprüfen was sich beim Ändern von Einstellungen am Webinterface tatsächlich ändert. (Vergleichen von unterschiedlichen export-files in VIM mittels 'differenz im geteilten Fenster')
Unter voipcfg läßt sich einen weiteren VoIP-Useraccount (ua2) eintragen, ob man für diesen 2.Useraccount die PVC Option getrennt ausschalten läßt kann ich noch nicht sagen.
Gruß
medilihha
Nachdem der Thread bei xdsl.at scheinbar verloren gegangen ist, hier nochmals die Beschreibung wie die Option 'IP-Telefone>VoIP-Verbindungen von IP-Telefonen im lokalen Netzwerk über die Verbindung ins Internet leiten' auf allen FritzBoxen mit jeglicher Firmware aktiviert werden kann, auch wenn es diese Option auf dem WebInterface gar nicht gibt!
Beim Setzen dieser Option wird ein simpler Routingeintrag geändert, der sich auch durch Änderungen und Zurückspielen eines export-files setzen lässt.
Ausprobiert und erfolgreich getestet habe ich das auf einer FB5010, einer FB7050 und bei einer FB7140 bei inode in Österreich, wo auch das Problem vorliegt, das alle SIP/VoIP-Verbindungen auch aus dem LAN, automatisch über die PVC-Option zu inode geleitet werden und damit auch Geräte aus dem LAN sich nicht alternativen VoIP-Providern verbinden können.
Zum Bearbeiten des export-files eignet sich am Besten ein VI-Editor, ich verwende die Freeware VIM.
1.) System > Einstellungen sichern
2.) erstelltes *.export file mit VIM öffnen
3.) Den Eintrag:
landevices {
}
qos {
always_set_tos = no;
rules {
tcclass = "sip";
rules = "udp.dport 5060";
}
suchen und auf
landevices {
}
qos {
always_set_tos = no;
rules {
tcclass = "sip";
rules = "ip.proto == fc";
}
ändern.
4.) Damit die FritzBox beim zurückspielen das export-file akzeptiert folgenden Eintrag an genau dieser Stelle hinzufügen:
OEM=avm
Country=049
NoChecks=yes
**** CFGFILE:ar7.cfg
/*
Mit diesem Eintrag lässt sich jede beliebige Änderung an den Systemeinstellungen in die FritzBox zurückspielen!
5.) Änderungen speichern und mit Mit System>Einstellungen wiederherstellen das veränderte export-file zurückspielen und VoIP-Telefonie mit ans LAN angeschlossene VoIP-Geräten genießen.
Direkt im export-file lassen sich auch alle anderen Geräteinstellungen verändern, man kann Einstellungen setzen, die sich am Webinterface nicht setzen lassen (z.B. ein SIP oder RTR Wert von 184, wie von inode vorgegeben) bzw. kann man auch gut überprüfen was sich beim Ändern von Einstellungen am Webinterface tatsächlich ändert. (Vergleichen von unterschiedlichen export-files in VIM mittels 'differenz im geteilten Fenster')
Unter voipcfg läßt sich einen weiteren VoIP-Useraccount (ua2) eintragen, ob man für diesen 2.Useraccount die PVC Option getrennt ausschalten läßt kann ich noch nicht sagen.
Gruß
medilihha
also mein zusätzlicher sip-provider in der fritzbox lässt sich nach wie vor nicht registrieren weil er über PVC 2 läuft.
ich kenne mich mit den fritzboxen leider überhaupt nicht aus, aber hier eine idee.
könnte die regel "udp.dport 5060" nicht so abgeändert werden, dass ich anstatt des ports einen host/domain angeben kann? zum beispiel: "udp.dhost voip.inode.at"
wäre so was möglich?
ich kenne mich mit den fritzboxen leider überhaupt nicht aus, aber hier eine idee.
könnte die regel "udp.dport 5060" nicht so abgeändert werden, dass ich anstatt des ports einen host/domain angeben kann? zum beispiel: "udp.dhost voip.inode.at"
wäre so was möglich?
Chatty
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also ich bin da gerade deinen links gefolgt ...
hab ich das richtig verstanden, dass ich da zuerst eine modifizierte firmware (freetz) installieren muss und auf dieser modifizierten firmware dann die software dtmfbox zum laufen bringen sollte?
ist mir ein bisschen zu riskant... ich hab so zeug noch nie gemacht und wenn ich dann mit der firmware einen mist baue ist die box ja unbrauchbar ...
mit einer einstellung in der aktuellen firmware lässt sich das also überhaupt nicht machen?
hab ich das richtig verstanden, dass ich da zuerst eine modifizierte firmware (freetz) installieren muss und auf dieser modifizierten firmware dann die software dtmfbox zum laufen bringen sollte?
ist mir ein bisschen zu riskant... ich hab so zeug noch nie gemacht und wenn ich dann mit der firmware einen mist baue ist die box ja unbrauchbar ...
mit einer einstellung in der aktuellen firmware lässt sich das also überhaupt nicht machen?
@Kenny123
Die Lösung von chatty hat bei mir mit Inode funktioniert (verwendet auch private Server). Warum soll es dann nicht mit Alice auch funktionieren?
Die Lösung von chatty hat bei mir mit Inode funktioniert (verwendet auch private Server). Warum soll es dann nicht mit Alice auch funktionieren?