Probleme mit Fritzbox 7430 an DSL 16000er Anschluss

[dbathlon]

Hallo,

ich habe seit einem 1/2 Jahr einen IP-Anschluss von der Telekom mit 16000er DSL. Seit ein paar Wochen gibt es häufiger Probleme bei der Synchronisation der Fritzbox. Ich habe letzte Woche die Störsicherheit bei allen Reglern in die Mitte gesetzt. Die Probleme wurde zwar weniger, aber der Router verliert trotzdem mind 1x am Tag die Verbindung. Außerdem ist der Sync teilweise sehr niedrig, z.Z bei 8493 kbit/s. Irgendwie stellt mich das nicht zufrieden. Die Telekom habe ich auch schon öfter angerufen, aber mit der Leitung ist alles iO. Wie soll es auch anders sein.......

Ich hänge hier mal die Werte aus der Fritzbox an, ich hoffe ihr könnt mir einen Tipp geben.

 

[thtomate12]

Zum Vergleich wären die Screenshots, während die Störsicherheit auf "maximale Performance" eingestellt ist, und die Logeinträge der Abbrüche hilfreich.

 

[dbathlon]

Hi,

mit den Screenshots mit "maximaler Performance" kann ich (noch) nicht dienen. Es ist nicht direkt mein Anschluss, kann also nicht einfach einen Resync machen. Werde das vielleicht heute Nacht machen.

Anbei ein Logeintrag. Normalerweise war immer noch etwas gestanden mit PPPOE Zeitüberschreitung... Kann aber sein, dass das nur war mit "maximaler Performance" Einstellung. Mehr Logs sind leider nicht drin. Scheint so als ob die Box rebootet, wenn der Sync verloren geht. Weil nur dann werden die Logs ja gelöscht? Korrigiert mich wenn ich das irgendetwas falsch verstehe...

 

[KunterBunter]

Der SNR in Senderichtung ist an der Grenze. Ist an dem Anschluss etwa noch ein Splitter angeschlossen oder sind da mehrere TAE-Dosen hintereinander?

 

[oldschool2k7]

Der SNR in Senderichtung ist an der Grenze weil die synchronisierte Upstreambandbreite am Limit ist (Datenrate = Leitungskapazität).

Auffällig ist hingegen die für die angezeigte Dämpfung von 6/2 dB viel zu geringe Datenrate im Downstream, vor allem weil gemäss Leitungskapazität noch deutlich Luft nach oben ist. Das deutet tatsächlich auf fehlerhafte/defekte Hausverkabelung hin, könnte aber auch an den Störsicherheitseinstellungen liegen.

Die Logs bleiben normalerweise nach einem Syncverlust erhalten. Das wiederum deutet auf ein Fehlverhalten/Defekt der Fritzbox hin.

 

[dbathlon]

Hallo,

erstmal Danke für deine Antwort. Also ein Splitter sollte nicht dazwischen geschaltet sein, da direkt von Analog (nur Telefonie) auf IP umgestiegen wurde. Ich denke es wurden/werden tatsächlich mehrere Dosen in Reihe geschalten. Wie kann man als "Laie" dies feststellen, ohne dass ein Telekommitarbeiter kommt? Der viel zu geringe Sync ist ja nicht dauerhaft. Mit den gleichen Störsicherheitseinstellungen hat er auch schon mit 16000 gesynct.

Einen Fritzbox Defekt würde ich eigentlich ausschließen. Die FB ist erst 3 Wochen alt.

Wie gehe ich jetzt weiter? Die Box an der 1. Telefondose anschließen?
Ich traue mich momentan nicht die Störsicherheit hochzustellen, da ich Angst habe dass der Router nicht mehr synct und ich nicht vor Ort sein kann.

Edit: Vorhin wieder das gleiche Spiel mit dem Resync und Löschen des Logs...

 

[thtomate12]

Die Reboots können an Hitzeproblemen liegen (liegt die Box auf Teppich?) oder, da du nicht vor Ort bist, es gibt ein Problem mit der Stromversorgung.

 

[dbathlon]

Hallo,

ja ich selbst bin nicht vor Ort, aber jemand anderes. Ich kann Hitze und Strom ausschließen, die Box ist lauwarm. Sie hängt an der Wand und Strom hat die Box auch die ganze Zeit.

Etwas erfreuliches. Bis jetzt gab es seit gestern keinen Reboot mehr, nur einen Resync um der Zwangstrennung vorzukommen. Die schlechte Nachricht, der Sync ist immer noch bei 8890kbit/s.

 

[KunterBunter]

nur einen Resync um der Zwangstrennung vorzukommen.

Bei der Zwangstrennung bleibt die DSL-Verbindung bestehen, da gibt es keinen Resync.

 

[dbathlon]

Bei der Zwangstrennung bleibt die DSL-Verbindung bestehen, da gibt es keinen Resync.

Ach ja stimmt. Habe das nicht mehr gewusst.

Ab Fr vor 1 Woche gab es wieder kein Sync, Fritzbox Power LED dauerhaft geblinkt.
Leider konnte ich nicht vor Ort sein, als am Montag dann doch ein Telekom Mitarbeiter kam. Alles durchgemessen, alles iO. war seine Aussage. Dann muss die Fritzbox ist defekt sein.
Hab die Fritzbox dann sofort eingeschickt / bzw. einschicken lassen (Grund ist wie gesagt, ich bin nur an den WEs vor Ort, hätte also bis morgen keine weiteren Tests machen können).
Heute wurde sie schon wieder verschickt, ich bin gespannt.
Meine Befürchtungen sind, AVM hat die Fritzbox geprüft und sagt es ist alles iO... Dann habe ich den Salat. Ich hoffe die Box kommt morgen oder am Samstag, dann kann ich sie direkt anschließen. Werde dann auch zur Sicherheit aber trotzdem noch eine andere (bis dahin) funktionierende Fritzbox mitnehmen.

 

[oldschool2k7]

Ich denke es wurden/werden tatsächlich mehrere Dosen in Reihe geschalten.

Es heisst geschaltet - "geschalten" gibt es nicht Da du das selber schon vermutet hast würde ich der Sache auf den Grund gehen und erst mal keinen Defekt der Fritzbox vermuten.

Gibt es denn mehrere Telefondosen? Wenn ja, wie viele? An welcher ist die Fritzbox angeschlossen? Diese sollte unbedingt an der 1. Dose angeschlossen sein. Um herauszufinden, ob an dieser 1. Dose weitere TAE angeschlossen sind Blende abnehmen und nachsehen, sollte auch für einen Laien machbar sein.

 

[dbathlon]

Es heisst geschaltet - "geschalten" gibt es nicht Da du das selber schon vermutet hast würde ich der Sache auf den Grund gehen und erst mal keinen Defekt der Fritzbox vermuten.

Gibt es denn mehrere Telefondosen? Wenn ja, wie viele? An welcher ist die Fritzbox angeschlossen? Diese sollte unbedingt an der 1. Dose angeschlossen sein. Um herauszufinden, ob an dieser 1. Dose weitere TAE angeschlossen sind Blende abnehmen und nachsehen, sollte auch für einen Laien machbar sein.

Danke für deinen Rechtschreibtipp.
Ja, das ist auch für einen Laien möglich, hatte bisher aber keine Zeit dazu und die Leute, die dort wohnen können das leider nicht machen. Und wie gesagt, der Telekommitarbeiter war unter anderem im Haus und hat alles durchgemessen. Ich nehme auch an (vor allem) die Dose, an die der Router angeschlossen ist. Sonst war/wäre es ja sinnlos gewesen. Der Telekommitarbeiter wäre wahrscheinlich nicht unbedingt notwendig gewesen, aber die Ungeduld des Anschlussinhabers ist groß, deshalb unternimmt er teilweise Sachen auf eigene Faust. Dieser Ungeduld und das 100% Vertrauen in die Aussage des Telekommitarbeiters ist es auch geschuldet, dass ich gesagt habe wir schicken die FB jetzt sofort ein. Hatte gar nicht damit gerechnet, dass sie schon wieder kommt.