Hi Leute,
wir haben im Netzwerktechnik Unterricht n nettes virtuelles Projekt aufgetragen bekommen, welches wir bis zum Mittwoch abgeben müssen.
Darin besteht folgende Ausgangslage:
Ein mittelständisches Unternehmen will betriebsintern unter den folgenden Randbedingungen auf Voice over IP umstellen:
Der Arbeitsauftrag:
Erstellen Sie
Nun steh ich mit dem Auftrag leider etwas im Wald, ich kenne mich zwar ein wenig mit VoIP aus, allerdings nur im Privatbereich und nicht in solchen Dimensionen
Deshalb hab ich mal einen kleinen Fragenkatalog erarbeitet, bei dem ihr mir hoffentlich helfen könnt und wollt :
Benötige ich bei heutigen IP-Telefonen überhaupt eine TK-Anlage oder kann ich die bei dieser Netzwerkarchitektur einfach direkt ins LAN einbinden oder gibt es da ein Problem wg. NAT Router mit Firewall... bzw muss man man da auf einen STUN-Server für die 350 IP-Arbeitsplätze zurückgreifen?
Ist bei der Headsetlösung eine Software-TK-Anlage Pflicht oder kann ich die auch an eine Hardware-Anlage anschließen?
Was muss ich beachten, damit die alten Rufnummern auch auf den 350 neuen, reinen VoIP-Plätzen erreichbar sind? auf Festnetz sollte ja nicht zurückgegriffen werden, da das Einsparpotential gleich null wäre bzw. ins Minus ginge. Bräuchte ich da eine ENUM-Registrierung für?
Außerdem muss ja das Einsparpotential errechnet werden. Hierbei hab ich das technische Problem, dass ich keine Ahnung hab, wie eine Firma mit 400 Nebenstellen aufgebaut sein muss.
Sehe ich das richtig, dass dort eine Groß-TK-Anlage für die entsprechende Anzahl an Nebenstellen im Einsatz sein müsste und diese an mind. zwei gekoppelten Primärmultiplex-Anlagenanschlüssen hängen müsste (2 PMx-Asl = 128 Leitungen -> sollten für 400 Mitarbeiter ohne Überlastung ausreichen, oder?)
Wie läuft das eig. in einer Firma mit den So-Bussen... Ich kenne es aus dem Privatbereich, dass pro So-Bus nur 8 EEs angeschlossen werden können - demnach würden ja 50 So-Busse benötigt, was wohl kaum eine Anlage hat. Wie funktioniert dieses Prinzip?
So, ich hoffe das sind nich zu viel Text und Fragen geworden...
Danke schonmal für die Mühe und Antworten.
Cheers,
Skatty
wir haben im Netzwerktechnik Unterricht n nettes virtuelles Projekt aufgetragen bekommen, welches wir bis zum Mittwoch abgeben müssen.
Darin besteht folgende Ausgangslage:
Ein mittelständisches Unternehmen will betriebsintern unter den folgenden Randbedingungen auf Voice over IP umstellen:
- Von 400 Nebenstellenanschlüssen sollen 350 auf Voice over IP umgestellt werden, die restlichen Anschlüsse verbleiben als Fallbacklösung an der alten Nebenstellenanlage
- Alle 400 Anschlüsse sollen unter den alten Nebenstellennummern erreichbar sein.
- Das Unternehmen verfügt über neuere Workstations an jedem Arbeitsplatz, die über eine Leistungsfähige CAT-5-Verkabelung verbunden sind
- Die Internetverbindung ist über eine 5Mbit-Standleitung und einen NAT-Router mit Firewall gewährleistet
- Innerhalb des Netzes wird ein privates Class-C-Netz verwendet. Die Adress-Zuweisung erfolt mit DHCP basierend auf der MAC-Adresse
Der Arbeitsauftrag:
Erstellen Sie
- Zur Beratung der Gechäftsleitung
- eine grobe Kalkulation der Kosten sowie das zur Verfügung stehende Einsparpotential für eine Lösung
- mit Headsets und Software an den einzelnen AP
- mit zusätzlichen IP-Telefonen
- eine grobe Kalkulation der Kosten sowie das zur Verfügung stehende Einsparpotential für eine Lösung
- für die IT-Abteilung
- eine Checkliste der zu überprüfenden Punkte
- einen Plan der Vorgehensweise
Nun steh ich mit dem Auftrag leider etwas im Wald, ich kenne mich zwar ein wenig mit VoIP aus, allerdings nur im Privatbereich und nicht in solchen Dimensionen
Deshalb hab ich mal einen kleinen Fragenkatalog erarbeitet, bei dem ihr mir hoffentlich helfen könnt und wollt :
Benötige ich bei heutigen IP-Telefonen überhaupt eine TK-Anlage oder kann ich die bei dieser Netzwerkarchitektur einfach direkt ins LAN einbinden oder gibt es da ein Problem wg. NAT Router mit Firewall... bzw muss man man da auf einen STUN-Server für die 350 IP-Arbeitsplätze zurückgreifen?
Ist bei der Headsetlösung eine Software-TK-Anlage Pflicht oder kann ich die auch an eine Hardware-Anlage anschließen?
Was muss ich beachten, damit die alten Rufnummern auch auf den 350 neuen, reinen VoIP-Plätzen erreichbar sind? auf Festnetz sollte ja nicht zurückgegriffen werden, da das Einsparpotential gleich null wäre bzw. ins Minus ginge. Bräuchte ich da eine ENUM-Registrierung für?
Außerdem muss ja das Einsparpotential errechnet werden. Hierbei hab ich das technische Problem, dass ich keine Ahnung hab, wie eine Firma mit 400 Nebenstellen aufgebaut sein muss.
Sehe ich das richtig, dass dort eine Groß-TK-Anlage für die entsprechende Anzahl an Nebenstellen im Einsatz sein müsste und diese an mind. zwei gekoppelten Primärmultiplex-Anlagenanschlüssen hängen müsste (2 PMx-Asl = 128 Leitungen -> sollten für 400 Mitarbeiter ohne Überlastung ausreichen, oder?)
Wie läuft das eig. in einer Firma mit den So-Bussen... Ich kenne es aus dem Privatbereich, dass pro So-Bus nur 8 EEs angeschlossen werden können - demnach würden ja 50 So-Busse benötigt, was wohl kaum eine Anlage hat. Wie funktioniert dieses Prinzip?
So, ich hoffe das sind nich zu viel Text und Fragen geworden...
Danke schonmal für die Mühe und Antworten.
Cheers,
Skatty